Giselle Givenchy
Girl on Fire
– Fresia – Fingers Mark – Palm Island – Dschungel – Mit Exodus und Mon Calamari –
“Nein!“
Schlug die Antwort des Mon Calamaris auf Giselle nieder. Seine volle Stimme war lauter, als die Vahla erwartet hatte.
“Haben alles gesagt! Mutsullu nen’pajak!“
Einigungen und Mittelwege konnten immer dann erzielt und gefunden werden, wenn man vernünftig miteinander sprach und bereit war sich auf die Argumente und Sichtweisen seines Gegenübers einzulassen. Wichtig war auch, dass man ruhig blieb und sich in Gelassenheit übte. Gelassenheit und Verständnis waren zwei wichtige Eckpfeiler auf der Suche nach Lösungen, doch beides vermisste Giselle in diesem Augenblick schmerzlich. Womöglich war es einfach bereits zu spät für die Mon Calamari. Sie hatten sich in Verständnis geübt, während sie das Treiben der Wingston Corporation aus der Ferne beobachtet hatte, doch inzwischen hatten die Eindringlinge mehrere Grenzen überschritten und die Zeit des Handelns war gekommen.
“Bitte.“
Versuchte es Giselle noch einmal, warf einen Blick zu Exodus hinüber und durchquerte das inzwischen nicht mehr sehr tiefe Wasser, indem sie noch immer standen um zu den Mon Calamari, die vor ihnen am Ufer standen, aufzuschließen. Instinktiv bewegten sich die drei Nichtmenschen drei Schritte zurück, als Exodus und Giselle aus dem Wasser stiegen. Wasser floss in kleinen Bächen von ihrer Kleidung. Beide, Giselle und Exodus, waren triefend nass.
“Einige unserer Männer haben einen eurer heiligen Orte entweiht.“
Gestand Giselle offen ein. Der dünne Stoff ihrer Tunika klebte unangenehm nass an ihr, wie eine zweite Haut.
“Das war falsch. Ich verstehe, dass wir uns Schuld aufgeladen haben und wir dies nicht wieder gut machen können. Auch Worte können uns diese Schuld nicht nehmen. Wir haben…“
“Ende! Mutsullu nen’pajak! Os’ka-wand-scha.“
Mitten im Satz abgeschnitten hielt Giselle inne. Die Mon Calamari hatten sich einander zugewandt und begonnen, sich lautstark in ihrer Sprache zu unterhalten. So schnell und scheinbar aufgebracht wie sie sprachen, fiel es Giselle schwer, einzelne Worte aufzuschnappen. Etwas hilflos wandte sie ihren Blick in Exodus‘ Richtung. Er hatte ihr zwar sein Vertrauen zugesprochen, doch inzwischen hatte sie das ungute Gefühl, ihn enttäuschen zu müssen.
“Das sieht nicht gut aus…“
Raunte sie ihm zu, als sich im nächsten Moment auch schon die Speere der Nichtmenschen unverhohlen in die Richtung des Vizepräsidenten und seiner Assistentin richteten. Hastig ob Giselle die Hände – abwehrend und um zu signalisieren, dass sie keine bösen Absichten hegten. Die Waffen blieben jedoch auf sie gerichtet. Worte, die sie wiederum nicht verstand, wurden zwischen den einheimischen Inselbewohnern ausgetauscht.
“Verschwinden von hier!“
Forderte der Mon Calamari mit dem weißen Strich auf der Stirn sie auf und für einen kurzen Moment deutete er mit der Speerspitze hinaus in den Dschungel, in die ungefähre Richtung, aus der Exodus und Giselle gekommen waren und in der sich ihr Camp befand.
“Hier nicht länger Platz für Euch!“
– Fresia – Fingers Mark – Palm Island – Dschungel – Mit Exodus und Mon Calamari –
“Nein!“
Schlug die Antwort des Mon Calamaris auf Giselle nieder. Seine volle Stimme war lauter, als die Vahla erwartet hatte.
“Haben alles gesagt! Mutsullu nen’pajak!“
Einigungen und Mittelwege konnten immer dann erzielt und gefunden werden, wenn man vernünftig miteinander sprach und bereit war sich auf die Argumente und Sichtweisen seines Gegenübers einzulassen. Wichtig war auch, dass man ruhig blieb und sich in Gelassenheit übte. Gelassenheit und Verständnis waren zwei wichtige Eckpfeiler auf der Suche nach Lösungen, doch beides vermisste Giselle in diesem Augenblick schmerzlich. Womöglich war es einfach bereits zu spät für die Mon Calamari. Sie hatten sich in Verständnis geübt, während sie das Treiben der Wingston Corporation aus der Ferne beobachtet hatte, doch inzwischen hatten die Eindringlinge mehrere Grenzen überschritten und die Zeit des Handelns war gekommen.
“Bitte.“
Versuchte es Giselle noch einmal, warf einen Blick zu Exodus hinüber und durchquerte das inzwischen nicht mehr sehr tiefe Wasser, indem sie noch immer standen um zu den Mon Calamari, die vor ihnen am Ufer standen, aufzuschließen. Instinktiv bewegten sich die drei Nichtmenschen drei Schritte zurück, als Exodus und Giselle aus dem Wasser stiegen. Wasser floss in kleinen Bächen von ihrer Kleidung. Beide, Giselle und Exodus, waren triefend nass.
“Einige unserer Männer haben einen eurer heiligen Orte entweiht.“
Gestand Giselle offen ein. Der dünne Stoff ihrer Tunika klebte unangenehm nass an ihr, wie eine zweite Haut.
“Das war falsch. Ich verstehe, dass wir uns Schuld aufgeladen haben und wir dies nicht wieder gut machen können. Auch Worte können uns diese Schuld nicht nehmen. Wir haben…“
“Ende! Mutsullu nen’pajak! Os’ka-wand-scha.“
Mitten im Satz abgeschnitten hielt Giselle inne. Die Mon Calamari hatten sich einander zugewandt und begonnen, sich lautstark in ihrer Sprache zu unterhalten. So schnell und scheinbar aufgebracht wie sie sprachen, fiel es Giselle schwer, einzelne Worte aufzuschnappen. Etwas hilflos wandte sie ihren Blick in Exodus‘ Richtung. Er hatte ihr zwar sein Vertrauen zugesprochen, doch inzwischen hatte sie das ungute Gefühl, ihn enttäuschen zu müssen.
“Das sieht nicht gut aus…“
Raunte sie ihm zu, als sich im nächsten Moment auch schon die Speere der Nichtmenschen unverhohlen in die Richtung des Vizepräsidenten und seiner Assistentin richteten. Hastig ob Giselle die Hände – abwehrend und um zu signalisieren, dass sie keine bösen Absichten hegten. Die Waffen blieben jedoch auf sie gerichtet. Worte, die sie wiederum nicht verstand, wurden zwischen den einheimischen Inselbewohnern ausgetauscht.
“Verschwinden von hier!“
Forderte der Mon Calamari mit dem weißen Strich auf der Stirn sie auf und für einen kurzen Moment deutete er mit der Speerspitze hinaus in den Dschungel, in die ungefähre Richtung, aus der Exodus und Giselle gekommen waren und in der sich ihr Camp befand.
“Hier nicht länger Platz für Euch!“
– Fresia – Fingers Mark – Palm Island – Dschungel – Mit Exodus und Mon Calamari –