Hyperraum, auf dem Weg nach Abregado-Rae - An Bord der Prince - In Noas Kabine - Noa, Wes
Wenig überraschend teilte Noa Wes' Meinung betreffend Wingstons blindes Vertrauen Cotu gegenüber. Auch wunderte sie sich darüber, dass es Freundschaften unter Sith gab. Der Großmeister zuckte mit den Achseln.
"Von miteinander befreundeten Sith höre ich auch zum ersten Mal, zugegebenermaßen habe ich allerdings auch selten die Gelegenheit, mit entspannt mit welchen zu plaudern."
Scherzte er.
"Entweder es liegt daran, dass Wingston ein gefallener Jedi und somit ein eher untypischer Sith ist, oder es ist ein Euphemismus für 'Kampfgefährte'. Sich vorübergehend zusammenzuschließen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, ist die Art von Bindung, die Sith am ehesten eingehen."
Wes musterte die Widerstandskämpferin und versuchte herauszufinden, ob sie an Vorträgen über Sith interessiert war. Zugleich hoffte er, dass er nicht auf die Worte "gefallener Jedi" einstieg. Nicht, dass Wingstons Fall ihr gleich alle Jedi suspekt erschienen ließ... oder wieder. Es wäre schade, da das Gespräch bisher unerwartet gut verlaufen war.
"Es mag sein, dass der lange Krieg sie mehr zusammenschweißt als üblich, auch wenn das nicht immer hilft, wie wir gesehen haben. Vielleicht sind sogar Bindungen entstanden, die sie 'Freundschaft' bezeichnen, doch die Bedeutung einer wahren Freundschaft ist ihnen fremd. Vieles, was dazu eigentlich gehört, steht im völligen Gegensatz zu ihren indoktrinierten Werten."
Relativierte er sich.
Die Brünette schlug vor, Cotu das Kom abzunehmen, notfalls heimlich. Wes betrachtete diesen Vorschlag einige Momente lang.
"Hmm, gute Idee, oder zumindest würde ich mich dann wesentlich besser fühlen. Heimlich fände ich nicht so gut, wenn die beiden dahinterkommen, würde es ihr Vertrauen doch sehr beschädigen und das Klima zusätzlich vergiften. Vielleicht fällt es uns leichter, den Vorschlag durchzusetzen, wenn er es Wingston gibt, und sein Lichtschwert auch, falls er eines besitzt. Schließlich sehe ich mich als Jedi vor allem als Vermittler."
Stimmte der Großmeister ihr zu.
"Nur mal laut gedacht: würde es Euch etwas ausmachen, wenn ich Euch dabei als 'die Böse' hinstelle? Dass sie es als Geste des guten Willens machen sollen, damit ihr Euch besser fühlt?"
Noch eine gefährliche Stelle im Minenfeld. Vorsichtshalber schob Wes gleich noch einen Satz nach.
"Jedenfalls werde ich sehr froh sein, wenn die kritsche Phase zwischen 'Eintritt ins System' und 'die Kontrollen passiert und sich in der Menge verloren haben' hinter uns liegt."
Worüber Noa sich ebenfalls wunderte war, warum der "Freund" offenbar nicht vorzeigbar war - noch eine Gemeinsamkeit.
"Das habe ich mich auch schon gefragt. Entweder ist bereits so vom früheren Gebrauch der dunklen Seite zerfressen, dass Wingston ihn nicht gerne gleich präsentiert, oder er wird von ihm erst darauf vorbereitet, nachdem es ja einige Vorbehalte gab. Ich glaube nicht, dass er sich bereits aus der Kabine bewegt hat, oder er verschleiert seine Präsenz nach wie vor. Das würde mich allerdings wirklich misstrauisch machen."
Lautete die Erwiderung des Jedi. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort mit dem letzten Punkt, falls er nicht den Überblick verloren hatte.
"Eine letzte Frage noch, wenn Ihr gestattet: was ist Eure Aufgabe im Widerstand? Ich möchte das Team, in das ich mich einfüge, natürlich möglichst gut kennen und daher wissen, über welche Fähigkeiten ihr verfügt."
Hyperraum, auf dem Weg nach Abregado-Rae - An Bord der Prince - In Noas Kabine - Noa, Wes
Wenig überraschend teilte Noa Wes' Meinung betreffend Wingstons blindes Vertrauen Cotu gegenüber. Auch wunderte sie sich darüber, dass es Freundschaften unter Sith gab. Der Großmeister zuckte mit den Achseln.
"Von miteinander befreundeten Sith höre ich auch zum ersten Mal, zugegebenermaßen habe ich allerdings auch selten die Gelegenheit, mit entspannt mit welchen zu plaudern."
Scherzte er.
"Entweder es liegt daran, dass Wingston ein gefallener Jedi und somit ein eher untypischer Sith ist, oder es ist ein Euphemismus für 'Kampfgefährte'. Sich vorübergehend zusammenzuschließen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, ist die Art von Bindung, die Sith am ehesten eingehen."
Wes musterte die Widerstandskämpferin und versuchte herauszufinden, ob sie an Vorträgen über Sith interessiert war. Zugleich hoffte er, dass er nicht auf die Worte "gefallener Jedi" einstieg. Nicht, dass Wingstons Fall ihr gleich alle Jedi suspekt erschienen ließ... oder wieder. Es wäre schade, da das Gespräch bisher unerwartet gut verlaufen war.
"Es mag sein, dass der lange Krieg sie mehr zusammenschweißt als üblich, auch wenn das nicht immer hilft, wie wir gesehen haben. Vielleicht sind sogar Bindungen entstanden, die sie 'Freundschaft' bezeichnen, doch die Bedeutung einer wahren Freundschaft ist ihnen fremd. Vieles, was dazu eigentlich gehört, steht im völligen Gegensatz zu ihren indoktrinierten Werten."
Relativierte er sich.
Die Brünette schlug vor, Cotu das Kom abzunehmen, notfalls heimlich. Wes betrachtete diesen Vorschlag einige Momente lang.
"Hmm, gute Idee, oder zumindest würde ich mich dann wesentlich besser fühlen. Heimlich fände ich nicht so gut, wenn die beiden dahinterkommen, würde es ihr Vertrauen doch sehr beschädigen und das Klima zusätzlich vergiften. Vielleicht fällt es uns leichter, den Vorschlag durchzusetzen, wenn er es Wingston gibt, und sein Lichtschwert auch, falls er eines besitzt. Schließlich sehe ich mich als Jedi vor allem als Vermittler."
Stimmte der Großmeister ihr zu.
"Nur mal laut gedacht: würde es Euch etwas ausmachen, wenn ich Euch dabei als 'die Böse' hinstelle? Dass sie es als Geste des guten Willens machen sollen, damit ihr Euch besser fühlt?"
Noch eine gefährliche Stelle im Minenfeld. Vorsichtshalber schob Wes gleich noch einen Satz nach.
"Jedenfalls werde ich sehr froh sein, wenn die kritsche Phase zwischen 'Eintritt ins System' und 'die Kontrollen passiert und sich in der Menge verloren haben' hinter uns liegt."
Worüber Noa sich ebenfalls wunderte war, warum der "Freund" offenbar nicht vorzeigbar war - noch eine Gemeinsamkeit.
"Das habe ich mich auch schon gefragt. Entweder ist bereits so vom früheren Gebrauch der dunklen Seite zerfressen, dass Wingston ihn nicht gerne gleich präsentiert, oder er wird von ihm erst darauf vorbereitet, nachdem es ja einige Vorbehalte gab. Ich glaube nicht, dass er sich bereits aus der Kabine bewegt hat, oder er verschleiert seine Präsenz nach wie vor. Das würde mich allerdings wirklich misstrauisch machen."
Lautete die Erwiderung des Jedi. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort mit dem letzten Punkt, falls er nicht den Überblick verloren hatte.
"Eine letzte Frage noch, wenn Ihr gestattet: was ist Eure Aufgabe im Widerstand? Ich möchte das Team, in das ich mich einfüge, natürlich möglichst gut kennen und daher wissen, über welche Fähigkeiten ihr verfügt."
Hyperraum, auf dem Weg nach Abregado-Rae - An Bord der Prince - In Noas Kabine - Noa, Wes