Denon

Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S


Captain Muldoon wollte sich gerade in das Gebäude zu Sergeant Antur begeben als ein Melder auf einen 74-Z Düsenschlitten auf ihn zu gerast und neben Muldoon zum halten kam.
Der Mann in seiner verstauben Scouttrooperrüstungstun stieg ab und holte einen versiegelten Umschlag aus der Tasche die er um die Schulter hängen hatte.

„Captain Muldoon, Sir !! Ich habe hier eine eilige Depesche vom Oberkommando für sie.“

Sagte der Mann mit seiner mechanisch klingenden Stimme und hielt dem Captain den Umschlag hin. Robert nahm diesen mit skeptischen Blick entgegen, öffnete den Umschlag und die Versiegelung und lass dessen Inhalt.

„Und warum hat mir das OK diesen Befehl nicht per Com übermittelt??“

Fragte Muldoon den Soldaten mürrisch während er sich den Befehl durch lass und dabei genervt mit den Augen rollte.

„Das OK hielt es für besser ihnen den Befehl in schriftlicher Form zu übermitteln um zu verhindern das dieser bei einer Übertragung abgefangen wird.“

Robert brummte zustimmend und knirschte mit den Zähnen als er lass was auf dem Stück Filmsiplast stand.


STRENG VERTRAULICH


VON: planetaren Oberkommando Denon
AN: Captain Robert Muldoon, Kampfkommandant Zone 1

Betreff: Zerstörung der Verbindungen von Zone 2 zu Zone 1

Captain Muldoon,

auf Grund der aktuellen Lage erteilen das OK ihnen folgenden Befehl.
Es sind alle Verbindungen von Zone 2 zu Zone 1, wie Brücken, Tunnel, Laufstege usw. sofort zu sprengen und unpassierbar zu machen!! Ausgenommen die Brücke wo sie sich zur Zeit befinden, da diese die größte und breiteste Verbindung zwischen den oben genannten Zonen ist. Somit wird über diese dann letzte verbliebene Verbindung der beiden Zonen jeder unserer Truppenbewegungen stattfinden.
Es ist unbedingt zu verhindern das diese Brücke der NR intakt in die Hände fällt !!! sollte es zu einem Rückzug unserer Seite kommen.
Aber achten sie darauf so vielen unserer Truppen einen eventuellen Rückzug über diese Brücke zu ermöglichen !!

Zu ihrer Unterstützung wurden noch 4 AT – ST Kampfläufer entsandt.


Lange lebe der Imperator

Im Auftrag des OK

Captain Vengard.


Angespannt und nachdenklich rieb sie der Captain die Geheimratsecken und bedeutet dem Scouttrooper mit einem Wink das er wegtreten konnte. Dieser salutierte knapp schwang sich auf seinen Düsenschlitten und rauschte davon.
Muldoon blieb immer noch auf der Brücke stehen und dachte darüber nach wie es das am besten und am schnellsten erledigen konnte.

Mit dem Befehl in der Hand stapfte der Captain dann wenig Später eiligen Schrittes in die Kommandozentrale und ließ den dortigen Unteroffizier einige TIE Bomber aus Zone 3 anfordern um den Befehl auszuführen und alle anderen Verbindungen zwischen Zone 2 und ihrer zu kappen.
Schon 3 Minuten später bekam Robert die erhoffte Bestätigung, die TIE Bomber waren gestartet und würden mit der Zerstörung beginnen.
Doch da nun der ganze Truppenverkehr über ihre Brücke laufen würde musste der AT- AT vorerst wieder runter.
Per Com erteilte er Leutnant DelTenna den Befehl den Kampfläufer auf die Seite von Zone 1 zurück zu ziehen und so in Position zu bringen das er immer noch die Gebäude auf der anderen Seite unter Feuer nehmen konnte. Desweitern setzte Robert sie auch von dem Befehl des OK in Kenntnis und die damit verbundene Verstärkung der 4 AT-ST´s, die wohl demnächst eintreffen würde.
Den Unteroffizier gab Muldoon die Anweisung ihn sofort zu informieren wenn die Bomber ihren Auftrag erledigt hatte.

Da nun alles erledigt war beschloss Robert die Zeit zu nutzen und sich frisch zu machen, denn so schnell würde er dazu wohl keine Gelegenheit mehr bekommen.
Er verließ die Kommandozentrale und begab sich zu dem Raum mit der Nasszelle. Als Muldoon diesen betrat bemerkte er zu spät das sich schon jemand darin befand und da war es auch schon geschehen, die Tür der Nasszelle öffnete sich und Reeve rannte nur mit einem Handtuch bekleidet in den Captain hinein. Erschrocken und verlegen wischen beide zurück, die Frau zog rasch ihr Handtuch fester und Muldoon trat erst unbeholfen wieder einen Schritt auf sie zu um sich zu entschuldigen doch merkte sofort das das keine gute Idee war und wich nun noch weiter zurück.
Da seine Wangen glühten musste er wohl genauso wie Susan hoch rot angelaufen sein, doch ihm entging nicht wie attraktiv die Frau war, das sah man jetzt erst recht, denn die Uniform verdeckte so was doch recht gut. Ungewollt sah Muldoon die zierliche Frau von unten nach oben an und blieb dann an ihrem Gesicht hängen.

„Ich ähhh..... es tut mir leid"

Brachter der sonst so resolute Captain stockend heraus, doch konnte er seine Blick nicht von ihr abwenden.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S​

[OP: @ Nergal danke das du mich Gestern auf meinen fatalen Denkfehler aufmerksam gemacht hast !! :thup: ]
 
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[Denon-Zone 1-Gelände der Brücke zu Zone 2]mit MuldoonReeve,DelTanna,McFarlane und co.

Scheinbar hatte Bruce heute einen schlechten Tag oder das Manda war nicht auf seiner Seite. Die Machts könnts auch sein vielleicht aber eher das Manda. Bruce war Mandalorianisch geboren und Mandalorianisch aufgezogen worden auch wenn er sich jetzt nicht als einer sieht. Er bog die Resol´nare indem er alle 6 Tugenden anders interpretierte. Seine Rüstung trug er, seine Scouttrooperrüstung. Selbstverteidigung ist beim Militär an der Tagesordnung. Seine Kinder würde er so erziehen wie seine Eltern ihn erzogen also Mandalorianisch. Seinem ,,Clan´´ trug er zum Wohle bei also dem Imperium. Die Sprache Mando´a sprach er aber er ging nur mit Seinem Mandalore in die Schlacht und dies war der Imperator. Ergo war Bruce kein ,,richtiger´´ Mandalorianer aber keine rwürde hier den Unterschied bemerken. Er war bestimmt der einzige in der gesamten Armee der Mando´a konnte. Naja zurück zur Sache, Bruce wurde Super von Muldoon ignoriert der auch sofort abhaute um irgendwie mit seinen Untergebenen zu reden. Kurz seufzte Bruce und machte sich auf dem Rückweg zu den Speedern wo das gesamte Predator Squad wartete. Schweigend zog er den Helm über den Kopf und setzte sich auf seinen Speeder um auf Smith zu warten. Trotz ihrer Abgeschiedenheit unter dem Helm schwieg das gesamte Squad, selbst Nikolay hielt mal die Klappe.

Nach einigen Minuten kam endlich Smith und alle setzten sich in Bewegung. Das Squad flog vorraus und hielt wie bereits letztes mal ausschau nach irgendwelchen Angriffen von Rebellen. Diesmal jedoch bliebs ruhig so das sie sich immerweiter der Kanone närhten..


[Denon-Richtung Zone 3-Straße]mit Predator Squad und Nobel Squad
 
[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew

Die republikanische Fregatte ›Galactic Dawn‹ (FRG) zündete die Gegenschubaggregate, um ihre Position genau zwischen zwei feindlichen Kampfgruppen zu halten. Auf diese Weise sollte verhindert werden, dass der Feind diese Lücke schloss und die ›Legend of the Republic‹ (RSD) einkeilte, bevor diese die Formation durchbrechen und dadurch einen immensen taktischen Vorteil gewinnen konnte. Wenn es den neurepublikanischen Schiffen gelang, hinter die Reihen des Gegners zu kommen und sie so von beiden Seiten zu nehmen, war der Sieg beinahe sicher.

Doch die Position der ›Galactic Dawn‹ (FRG) hatte deutliche Nachteile. Mehrere Anlagen des orbitalen Verteidigungssystems von Denon - bewaffnete Satelliten, teils ferngelenkt, teils robotisch - hatten jetzt freies Schussfeld auf die Fregatte. Und da noch kein anderes Schiff die Formation durchdrungen hatte, konzentrierten sie ihr Feuer auf dieses einzige Ziel, das sich ihnen bot.

Ein hässlicher Warnton erklang.


»Commander! Wirse wurden von mehreren Raketenwerfern erfasst!« rief der Zweite Offizier Nok Nolboss mit seiner tiefen, kratzigen Stimme. Dass er, zumindest für einen Sekundenbruchteil, in den primitiven Dialekt seines (in Joya Nos Augen ebenso primitiven) Volkes verfiel, war ein deutliches Zeichen seiner Nervosität.

Blitzschnell analysierte No die Lage. Sie hatten keine Punktverteidigungslaser und ihre Jäger waren in Gefechte verwickelt und erlitten permanent Verluste durch das Abwehrfeuer der Lancer-Fregatten. Das schränkte die Möglichkeiten, die Geschosse abzuwehren, sehr stark ein. Zudem waren ihre Schilde schon in Mitleidenschaft gezogen worden, vor allem vorne, oben und an Steuerbord, wo die Projektoren bereits zu überlasten drohten.

»Vollen Schub in die Steuerdüsen!« befahl der Kaminoaner. Auch seine Ruhe schwand langsam aber sicher dahin. »Drehung um neunzig Grad nach Steuerbord! Mehr Energie in die Backbordschilde! Alle Waffen zur Raketenabwehr nutzen!«

»Warnen Sie die Crew!« befahl außerdem Mira Spencer, Joya Nos Erster Offizier, ohne Zustimmung des Kommandanten. Es war ihm im Augenblick egal.

Ein weiteres hässliches Alarmsignal ertönte, diesmal jedoch auf dem gesamten Schiff, als die Fregatte wieder beschleunigte und begann, sich um die eigene Achse zu drehen; quälend langsam, wie die Offiziere auf der Brücke empfanden. Wesentlich schneller schwenkten die Lasertürme, die eben noch auf imperiale Bomber gerichtet gewesen waren, herum und begannen, auf die heranrasenden Torpedos und Raketen zu feuern. Die Trefferquote war viel zu gering, um die Geschosse abfangen zu können; die kleinen Erfolge glichen dem Tropfen auf dem heißen Stein.

Joya No stand noch immer aufrecht da, den Hals auf die vollen 2,56 Meter ausgereckt. Das einzige äußerliche Zeichen seiner Anspannung und der nahenden Gefahr waren seine Hände, die er nicht wie üblich hinter dem Rücken verschränkt hatte, sondern die nun an einer Sessellehne Halt suchten zum Schutz vor dem drohenden Aufprall.

Als ein Treffer bereits unvermeidbar schien, geschah ein kleines Wunder: Direkt an der Brücke vorbei, so dass sie von rechts im Sichtfeld der Offiziere erschienen und deutlich erkennbar waren, sausten zwei Staffeln X-Wings heran. Woher sie gekommen waren und zu welchem Schiff sie gehörten, wusste niemand zu sagen. Sofort verschwanden sie wieder aus dem Blickfeld, denn sie flogen zur Backbordseite hinüber, von wo die Geschosse nahten. Alle Blicke richteten sich auf die taktischen Bildschirme und das Hologramm, auch wenn viele von ihnen besser bei ihren Instrumenten geblieben wären. Die Jäger, kleine dreieckige Markierungen, brausten den als pulsierende rote Pfeile dargestellten Torpedos entgegen. Einer nach dem anderen, erloschen diese Pfeile. Kaum mehr als ein halbes Dutzend von ihnen erreichten die Backbordschilde der ›Galactic Dawn‹ (FRG); genug um diese zu durchschlagen, aber nicht genug, um das Schiff empfindlich zu beschädigen.

Trotzdem schüttelte sich die Fregatte unter Aufprall und Explosion. Doch sie hielt dem Treffer stand. Laute der Freude und Erleichterung füllten den Raum.

Doch die Begeisterung währte nicht lange. Durch das Ausweichmanöver war die ›Galactic Dawn‹ (FRG) schnell und unvorhersehbar in die gerade Linie zwischen der ›Legend of the Republic‹ (RSD) und der Ionenkanone auf der Planetenoberfläche geraten. Ein greller Lichtblitz blendete alle Personen auf der Brücke, als die weiß gleißende Entladung das Schiff mit voller Härte traf. Gleichzeitig warf ein mächtiger Ruck jeden, der nicht saß, von den Beinen, und blaue Blitze züngelten über die Instrumente, die alle gleichzeitig erloschen - ebenso wie das Taktikhologramm und die Brückenbeleuchtung. Ein vielstimmiger Schreckensschrei mischte sich in das Grollen, Knistern und Zischen elektrischer Entladungen und versagender Apparate.

Joya No befühlte seine Schläfe. Er war gegen eine Konsole geprallt, als er gestürzt war, und hatte sich eine leichte Verletzung zugezogen, doch nichts, was ihn ernsthaft beeinträchtigte. Dem Schiff schien es weit schlechter zu gehen...

Nun fiel auch die künstliche Scherkraft aus. Joya No musste kurzzeitig gegen Übelkeit ankämpfen und das Stimmengewirr auf der Brücke verstärkte sich. Der Commander verzichtete auf den überflüssigen Versuch, sich zum Boden zurück zu bewegen, und beschränkte sich darauf, der einsetzenden Drehbewegung entgegenzuwirken, so dass er nach einigen Sekunden beinahe regungslos im Raum schwebte; zur Orientierung dienten die Sichtfenster, die imperiale Schiffe, vorbeihuschende Jäger und ferne Explosionsblitze zeigten.


»Ruhe, Herrschaften!« befahl er scharf. »Zurück auf Ihre Posten! - Status des Schiffes? Was ist passiert?«

»Offenbar eine massive Ionenladung, Sir« meldete irgendwer. Joya No konnte die Person nicht sehen und auch die Stimme nicht zuordnen, die heiser klang vom beißenden Rauch, der von ausgebrannten Spulen und Kondensatoren ausging. »Alle Bildschirme sind tot. Nichts scheint mehr zu funktionieren...«

»Das sehe ich selbst!« keifte der Commander. »Erzählen Sie mir etwas Neues!«

»Ich bekomme keinen Kontakt zum Maschinenraum und dem Computerkern. Auch die Funkanlagen scheinen offline zu sein.«

Die Notbeleuchtung sprang an. Wenigstens etwas, das noch funktionierte.

»Wir treiben steuerlos«, meldete Lieutenant-Commander Xendu. »Unsere Kanonen feuern nicht mehr. Offenbar sind alle Systeme schwer betroffen. Die gesamte Bordelektronik muss ausgefallen sein.«

»Welche Dinge funktionieren ohne Elektronik?« fragte No.

»Fast keine«, antwortete der Sluissi. »Die Notbeleuchtung, Ventilations-Ersatzsysteme, Not-Gravitation. Die Türen lassen sich manuell bedienen. Außerdem dürften viele unabhängige Systeme wie die Droiden, Werkzeuge und Handwaffen noch funktionieren.«

Irgend etwas erschütterte die ›Galactic Dawn‹ (FRG) aufs Neue.

»Wir stehen unter Beschuss«, sagte irgendwer. »Offenbar sind auch die Schilde komplett ausgefallen.«

»Was ist mit den Rettungskapseln? Funktionieren die?« fragte Mira Spencer.

»Wahrscheinlich haben auch sie keine funktionierende Steuerelektronik mehr, zumindest die in der unmittelbaren Nähe des Treffers. Aber starten lassen sie sich auch manuell.«

»Commander No, vielleicht sollten wir...«

»Abgelehnt!«

»Aber Sir, ich...«

»Nein! Unsere Pflicht und Schuldigkeit hier ist noch nicht getan. Wir werden das Schiff nicht einfach so aufgeben!«

Xendu mischte sich ein:
»Vielleicht sollten wir wirklich in Betracht ziehen...«

»Ich sagte nein, verdammt! Wir wissen noch nicht einmal, wie groß die Schäden sind und wie lange es dauern wird, sie zu reparieren. Wir werden nichts unversucht lassen, das Schiff wieder in Gang zu bekommen und weiterzukämpfen! Wenn Sie das wollen, können Sie Ihren Protest gerne offiziell im Logbuch vermerken. Und falls Ihnen das nicht reicht, können Sie gerne hier und jetzt den Dienst quittieren, um in einer steuerlosen Fluchtkapsel durch eine Raumschlacht zu treiben: Zu zweit und als Zivilisten! Aber wenn ich noch ein einziges Widerwort von Ihnen höre, lasse ich Sie wegen Befehlsverweigerung unter Arrest stellen! Würden Sie sich jetzt bitte wieder an die Arbeit machen und etwas dazu beitragen, dass wir wieder Antrieb und Waffen bekommen! ...Und Schwerkraft, wenn ich bitten darf!«

Als hätte das Schiff seine trotzige Forderung gehört, sprang in diesem Moment die Notgravitation ein. Sie war schwächer als Flottenstandard, genügte aber, um alle schwebenden Gegenstände und Personen halbwegs unsanft auf den Boden zurückzuholen und dort zu halten. Offenbar hatten Techniker die Notsysteme erreicht und erfolgreich in Betrieb genommen.

»Sehen Sie, nicht jeder an Bord denkt zuallererst an kopflose Flucht. Vielleicht möchten sich mein Erster und Zweiter Offizier daran ein Beispiel nehmen!« grollte No.

Spencer und Xendu antworteten nicht, doch ihr Blick sprach Bände. Sie würgten ihre Kommentare hinunter und wandten sich wieder den Konsolen zu, um eine genaue Bestandsaufnahme zu machen und dabei mitzuhelfen, herauszufinden, welche Anlagen reparabel waren. Eines stand jedoch schon nach einer Minute fest: Umfangreiche und zeitaufwendige Reparaturen würden nötig sein, um auch nur einen Bruchteil der Leistungsfähigkeit des Schiffes wiederherzustellen. Und noch immer wurde die Fregatte beschossen.


[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew

____________________

FRG ›Galactic Dawn‹
Steuerlos, alle Systeme lahmgelegt
Schilde: 0%
Hülle: 81%
Staffel ›Gloaming‹: 9 B-Wings
Staffel ›Aurora‹: 8 A-Wings
Marines: 75
 
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[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Der Puls beschleunigte sich und Mile hatte sich gerade mit seinen zwei Armen auf dem Taktikhologramm abgestützt. Seine Uniformmütze saß makellos auf seinem Kopf und seine Augen fixierten jedes Detail der Schlacht. Hin und wieder bellte er einige Befehle, welche auch sofort bestätigt wurden. Tief in Gedanken versunken und gerade damit beschäftigt einen Plan auszuarbeiten, die Republikanische Flotte zu schwächen, wurde Mile unsanft in seine Umwelt zurückgezogen: Eine Meldung kam herein:

„Sir! Eine Nebulon-B Fregatte hat so eben unsere Formation durchbrochen und eine Staffel B-Wings greift die „Broken Nova“ an!“

Verdammt! Mile war kurz dafür mit seiner Faust auf den Tisch zu schlagen. Die Lancerfregatten sollen Abwehrfeuer geben und unsere Kampfgruppe decken!

„Ignoriert die Fregatte. Das Feuer weiter auf die vorherigen Ziele aufrecht erhalten.“

Die Fregatte war das geringste Problem. Immerhin waren hier zwei komplette Kampfgruppen der Republik samt RSDs. Mile sah wieder auf das Taktikhologramm. Durch das Feuer der Lancerfregatten bedingt, zerstreuten sich die feindlichen Bomber ziemlich schnell und ihr Feuer war nicht mehr effektiv wie vorher. Dann kamen auf einmal 24 weitere grüne Punkte vom Planeten auf die dritte Kampfgruppe des Imperiums zu. Sie wurden als zwei Staffeln Angriffskanonenboote identifiziert (OP: mit Elysa abgesprochen). Sie nahmen Kontakt zur Aquila auf und informierten sie darüber, dass sie Protonentorpedos geladen hatten. Ein leichtes Lächeln umspielte daraufhin die Lippen des Kapitäns.

„Die Kanonenboote sollen sich auf die Vanguard konzentrieren! Volles Wirkungsfeuer.“

Davon relativ unbeeindruckt schossen die kapitalen Schiffe weiter aufeinander. Die Verstärkung der Kanonenboote, hatte die Untermacht der dritten Kampfgruppe ein wenig gemindert, doch waren die zwei Kampfgruppen der Neuen Republik in der Übermacht. Krieg war eben nicht fair. Das war die erste Lektion die man in der Akademie lernte: In der Krieg und in der Liebe waren alle Mittel recht. Es war eine existenzielle Wahrheit. Wer nicht alles tat um eine Frau zu bekommen, bekam sie nicht und die Natur sortierte schonungslos aus, dieser jemand gab einfach seine Gene nicht weiter und wer im Krieg nicht mit allen Mitteln um den Sieg kämpfte, der verlor und wurde auch schonungslos von der Natur aussortiert. Krieg war extrem und die Liebe auch. Nur hatte Mile bis jetzt nur im Krieg Glück gehabt.

„Sir! Die Ionenkanone feuert. Berechne Zielvektor. ... Vektor deutet auf Legend of the Republik hin.“

Ein beruhigtes Raunen ging durch die Mannschaftsschächte. Wäre der RSD ausgeschaltet, dann würde das Miles Kampfgruppe und das Flaggschiff ein wenig entlasten und der Feind würde ein Flaggschiff einbüßen. Doch es kam anders als erwartet.

Ein verbündetes Bombergeschwader beschoss nun die Galactic Dawn und diese begann damit, völlig sinnlos aus Miles Blickwinkel, das Schiff war einfach zu langsam, den Torpedos auszuweichen. Und es trieb die Fregatte genau in den Schussvektor der Ionenkanone. Miles Magen verkrampfte sich. Das konnte doch nicht wahr sein.
Es war es aber und Mile fand sich mit der Realität ab. Dieser Kampf wurde immer frustrierender. Die Galactic Dawn wurde getroffen und trieb ab dann völlig ohne Antrieb und ohne Bordsysteme durch den leeren Raum. Ihr Vektor deutete daraufhin, dass sie wohl direkt hinter die Aquila treiben würde um wohl dann irgendwann auf Denon zu stürzen. In Gedanken ging Mile einige Alternativen durch. Ja, das ist durchaus eine zufrieden stellende Alternative, durch die das Imperium nur gewinnen konnte. Mile sah zu seinem ersten Offizier:

„Commander! Informieren sie Colonel Veers! Er soll einen Entertrupp zusammenstellen. Das Ziel ist die Galactic Dawn. Die Brückenoffiziere sollen gefangen genommen werden und der Hauptcomputerkern gesichert werden...“

Es brach wieder die typische Hektik aus. Das erwartete Ziel wurde nicht getroffen, man spürte die allgemeine Anspannung und es schien so, als ob jemand auf der Brücke ziemlich stark schwitzte. Zum Glück gehörte kein Wookie zur Brückencrew...

.:: Eine Minute später im Hangar der Aquila ::.​

„Jawohl. Verstanden Commander. Ich werde sofort einen Entertrupp zusammenstellen.“

Antwortete Oberst Askardon Veers, seines Zeichens Oberkommandierender der Bodentruppen des Siegesklasse Sternenzerstörers seiner Majestät „Aquila“. Der hoch gewachsene Mann, der mehr Zeit auf Carida verbracht hatte, als sonst einer der Soldaten hier an Bord schritt in kompletter Gefechtsuniform zu den wartenden Entertruppen.

Er richtete sich auf und sah mit der typischen Mienes eines kommandierenden Offizier auf einen Teil der Marines die unter seinem Kommando standen. Er fixierte einen seiner Captains (Frank Berzelus, NPC), der diese Attacke führen sollte.

Im Hintergrund sah man, wie auf eine Angriffsfähre der Epsilonklasse zwei imperiale Kampfläufer des Types AT-PT zuliefen und in sie verladen wurden.

„Captain! Sie haben Befehl eine Nebulon-B Fregatte zu stürmen, die Brückencrew gefangen zu nehmen und den Hauptcomputerkern zu sichern.“ Er gab ihm ein Datapad mit allen wichtigen Informationen. „Sie bekommen 150 Navytrooper unter ihrem Befehl, sowie 50 Sturmtruppen und 2 AT-PT. Die AT-PT werden wohl in der Fregatte nur zur Hangarsicherung dienen, doch sollten sie weiter vorrücken können, werden sie es tun.“ Er sah in grimmige Gesichter und meinte zum Abschluss nur noch: „Wegtreten, sie starten sobald alle Fähren bemannt sind. Ihre Landezone ist Docking Bay 1.“

.:: Fünf Minuten später auf der Brücke ::.​

Die Schlacht verlief immer noch sehr durchwachsen und mittlerweile hatte die Nebulon-B Fregatte eine Position direkt hinter der Aquila erreicht, sodass die Enterfähren ohne Probleme starten konnten, sie würden nur auf sehr wenig Widerstand stoßen.

Mile sah zu Gorin: „Die Fähren sollen starten...“ brummte der junge Kampfgruppenkommandant und widmete sich darauf wieder dem Kampf gegen die republikanische Übermacht.

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Edit: Kampfgruppenstatistik kommt beim nächsten Post, bzw. später ;-)
 
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[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] MCPO Tregor Dovis & Besatzung

Klickend wanderte der Deckel des Flachmanns zurück an seinen angestammten Platz und beendete das eigentlich viel zu kurze feucht-fröhliche Vergnügen. Immerhin, der etwas zwielichtig aussehende Barkeeper auf Bestine hatte sein Wort gehalten: Das Zeug drückte selbst einem alten Veteranen förmlich die Augen aus dem Schädel. Vermutlich waren huttische Körperausscheidungen eine nicht unwichtige Zutat, diese fetten Riesenwürmer ließen sich ja sogar noch ihren eigenen Achselschweiß vergolden – der doch erstaunlich gut schmeckte. Allerdings wäre jedes andere "knallende" Getränk auch willkommen gewesen.
Mit Sicherheit erhöhte ein wenig Zielwasser die Überlebenschancen in dem kommenden Durcheinander. Lohnte es überhaupt, aus dem Ganzen unbeschadet wieder herauszukommen? Was lockte danach schon? Tage der Patrouillenfahrten durch irgendwelche Sektoren, deren Namen noch nicht einmal die Bewohner kannten, schier unendliche Papierkriege in den Zollbüros und natürlich einsame Stunden des verdammten Selbstmitleids.
Es war so einfach… Eine simple Beschleunigung, eine letzte Mobilisierung aller in dieser rostenden Kiste verbliebenen Kräfte. Ein dumpfer Einschlag in dem Moment, wenn der Bug der 'Sentry' sich in die Hülle eines republikanischen Großkampfschiffes bohrte, dabei vielleicht sogar die Brücke traf und noch einige Flaggoffiziere in ihren schmucken Uniformen zerfetzte. Dann – nichts mehr. Freiheit. Ein würdiges Ende. Der Tod eines Soldaten, eines wahren Helden. Gefallen auf dem Schlachtfeld, geschieden aus seinem erbärmlichen Dasein mit einem großen Knall, Beispiel imperialer Aufopferungsbereitschaft für unzählige Generationen junger Kadetten an den Akademien. Unsterblichkeit. Nur ein einziger Befehl…


"Rumpfgeschütze melden Bereitschaft! TIEs ausgeklinkt, warten auf Anweisungen. Was soll ich dem Flight Lieutenant übermitteln, Sir? …Sir?" Leems sah über die Schulter hinweg fragend ihren Kommandanten an, während ein vernehmliches Knirschen vom Abkoppeln der Sternenjäger kündete. Sofort wurde die durch den Helm verzerrte Stimme des Staffelführers – "Lighters" oder so ähnlich hieß er wohl - automatisch in das Cockpit geschaltet. "Hier Glory Leader, begierig und mit dem Finger am Abzug. Geben Sie meinen Jungs endlich Ziele, Chief, oder ich übernehme das."
War es gerecht, den – einem Dienstgradniederen untergeordneten und deswegen stinkwütenden - Piloten und seine Leute dem Ehrgefühl eines einzigen Mannes zu opfern? War es gerecht, Leems mit den nun irritiert dreinblickenden Augen ihr Leben fortwerfen zu lassen, wo doch noch wenigstens dreißig aufregende Busen-Operationen auf sie warteten? War es gerecht, das alles hier lediglich aus Egoismus zu zerstören?
Eine höhere Macht – vielleicht aber auch nur der schnöde Zufall - gab die Antwort auf diese Fragen: Von der Helligkeit her fast schon einer kleinen Nova gleich, fraß sich auf einmal ein gleißender Strahl durch die Schwärze des Raums, ausgehend vom Planeten Denon und auf die nächstliegende Nebulon-B-Fregatte der Republik zuhaltend. Das Schiff hatte keine Chance - die Ionenkanone traf es mit unvermittelter Härte, perforierte gnadenlos meterlange Teile der Außenhaut und hinterließ vermutlich diverse kritische Schäden an wichtigen Systemen. Mit ein wenig Glück auch an denen, welche die Kontrolle über die eine imperiale Fregatte umschwirrenden Starfighter inne hatten. Eine solche Gelegenheit überwog sogar noch die Verlockung eines selbstmörderischen Ramm-Manövers. Immerhin war Anerkennung im Leben doch irgendwo praktischer als im Tod.

"Kurs auf die Jäger dort vorne, vielleicht ist das Vindicator-Ding noch zu retten. TIE-Gestell abwerfen, gegen die A-Wings braucht man jeden Rest an Wendigkeit. Die Glory-Staffel soll eine Linie bilden, mit der 'Sentry' im Zentrum: Wir fangen die Reps auf möglichst breiter Front ab. … Warum ist der Sitz des Kanoniers immer noch nicht besetzt, Petty Officer?"
Dreiwel zuckte mit den Schultern, die taktischen Anzeigen dabei klugerweise nicht aus den Augen lassend. "Crewman Nereen hat bereits eine Doppelschicht hinter sich. Ich war so frei, die Neue herauf zu beordern. Scheint sich wohl verlaufen zu haben."
Ahja. Verlaufen. Klar, konnte auf einem Patrouillenboot von atemberaubenden 42 Metern Länge ja auch mal vorkommen. "Ich hoffe inständig für Sie, Petty Officer, dass diese … wie hieß sie noch … Mill den Weg zum Cockpit findet, bevor der Feind erreicht wird. Andernfalls könnte es sein, dass sich mein Stiefel in Ihren Allerwertesten 'verläuft' - und das nicht nur ein Mal."
"Natürlich, Chief. Was immer Sie sagen, Chief."
"Klappe."


[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | im Anflug auf die 'Broken Nova' | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] MCPO Tregor Dovis & Besatzung
 
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[Denon | Zone 2 | Wohnblock | Quartier]mit Kendra

Auf allen Kanälen im Holonet lief das gleiche. Überall imperiale Sondersendungen mit den typischen Parolen und Anweisungen an die Bevölkerung ruhig zu bleiben.
Das gleiche hallte auch durch etliche Lautsprecher der Stadt. Man brauchte nur auf den Balkon rauszugehen um sich mit dem Zeug vollzudröhnen.

Kendra packte hastig ein paar Klamotten in eine Tasche und maulte sie lautstark an.


"Beeil dich jetzt, Liz. Als hätten wir ewig Zeit. Rio und Shana sind schon zu den Luftschutzbunkern und ich will nicht im Regen stehn, wenns losgeht!" Sie klang fast schon panisch während sie abwägte welche Kleidungsstücke sie wohl am ehesten gebrauchen könnte.
Kendra war eine waschechte Imperiale. Ihre Eltern waren von Bastion und auch sie ging vollkommen konform mit der imperialen Ideologie. Trotzdem war auch ihr mulmig bei der Sache, weshalb sie nicht so recht die Ruhe bewahren konnte.
Die anderen beiden Mitbewohner ihrer WG waren Rio und Shana, die beide von Denon stammten. Sie meinten vorhin schon man würde sich "im Bunker" wiedersehen. Lächelnd waren sie davongezogen.

Ellyse öffnete die Balkontür und meinte im Rausgehen noch zu Kendra.
"Mach dir keinen Kopf, unsere Jungs sind gut vorbereitet. Glaub mir." sie lächelte dem etwas älteren Mädchen von Bastion aufmunternd zu und trat hinaus auf den kleinen Balkon des Appartments.
Sie stützte sich auf die Brüstung und sah in den Himmel hinauf. Am Tag war es kaum zu erkennen, doch die Lichter in der Ferne zeugten von einem zerstörerischen Kampf der momentan im Orbit tobte. Dann sah sie wieder auf die Straßen und Häuserschluchten.
Viele Leute waren schon abgehauen, und der Verkehr an Militärischen Fahrzeugen war stark erhöht.
Die meisten Militärs standen am Kanal, um ihn vermutlich zu verteidigen. Beunruhigenderweise war das nicht sehr weit von ihr.
Kendra kam leise auf den Balkon geschlichen und tappste Ellyse auf die Schulter.


"Ich versteh dich doch. Bist doch mein Powergirl." Kendra grinste das Mädchen von Chandrilla an. Liz knurrte nur zurück, sie mochte den Ausdruck nicht sonderlich.
Aber seitdem sie hier auf Denon Polizisten im Nahkampf unterrichtete, war das fast schon ihr Spitzname geworden.
Sie war so ziemlich das, was sich Polizisten von einem "Powergirl", sie räusperte sich in Gedanken, vorstellen würden.
Sonderlich groß war sie nicht, auch nicht extrem muskulös. Dafür hatte sie, fand sie, eine gute Figur und galt bei vielen Männern wohl als attraktiv.
Dessen war sie sich wohl bewusst. Dennoch machte es ihr keine Probleme jene auf die Matte zu schicken.

Auch wenn es mal mehrere waren. Sie grinste.
Doch dann wurde sie aus den Gedanken gerissen, als zwei Speederbikes sehr nah an ihrem Balkon vorbeirasten. Der Lärm war ohrenbetäubend und Liz beobachtete noch, wie Kendra den beiden Piloten wüst hinterherschrie.
Ihre Worte gingen jedoch im Lärm unter.


[Denon | Zone 2 | Wohnblock | Quartier | Balkon]mit Kendra
 
[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Mannschaftsquartier und Cockpit] Onna Mill, MCPO Tregor Dovis, Besatzung

Nun war sie endlich an ihrem Zielort, es war ein irre Herumreicherei gewesen, nachdem sie ihre Strafe erhalten hatte – jeder Kommander versuchte sie so rasch es ging wieder los zu werden, was sie nicht wunderte bei ihrer Dienstakte. Wütend darüber, keinerlei Einweisung zu erhalten oder auch nur einen einzigen Befehl, suchte Onna Mill zuerst ihr Quartier und ihr Zorn nahm um noch einiges zu, als der einzige noch unmarkierte Spind mit einer Vielzahl an Kosmetika und Flimsischnippseln gefüllt war. „Das kostet alles zu viel Zeit. Was ist das nur für ein Idiot, der sich diesen ganzen Scheiß mitnimmt? Verdammt“, fluchte sie dahin, schloss allerdings den Spind leise, als sie merkte, dass da jemand schlief. Anschließend stellte sie den Seesack in eine Ecke und machte sich auf den Weg zum Cockpit, wo sie sich ohnehin bereits melden musste. Sie warf einen Blick auf das Chrono an ihrem linken Handgelenk und beschleunigte den Schritt.

Sie wusste weder auf welcher Position sie Dienst tun sollte, noch wofür auf einem so kleinen und an Mannschaft geringen Schiff ein eigener Koch vonnöten sein sollte. Das meiste, was die Mannschaft bekam, war ohnedies nur langhaltbarer Dosenfraß oder gefriergetrocknetes Chili – DER Dauerbrenner. Der Feinschmecker in ihr schüttelte jedes Mal darüber angewidert den Kopf, doch sie sah auch die begrenzten Möglichkeiten, die so ein Schiff bot und bei der Anzahl an Menschen und welche Spezies auch immer, musste man eben Abstriche machen.
‚Entweder bin ich hier der Dosenöffner oder der Dummie vom Dienst – würd mich nicht wundern, wenn’s beides wär.’

Ohne zu zögern, aber mit einer ordentlichen Verspätung betrat sie das Cockpit. Die Sentry schien sich in einer Gefechtssituation zu befinden, wogegen Onna Mill gar nichts einzuwenden hatte, wenn es darum ging ehrenvoll aus dem Leben zu scheiden. Aber vorher wollte sie noch einigen Männern das Leben so schwer wie möglich machen. Da hörte sie die harten Worte des Kommandanten und die Antwort eines andere Mannes. "Ich hoffe inständig für Sie, Petty Officer, dass diese … wie hieß sie noch … Mill den Weg zum Cockpit findet, bevor der Feind erreicht wird. Andernfalls könnte es sein, dass sich mein Stiefel in Ihren Allerwertesten 'verläuft' - und das nicht nur ein Mal."
"Natürlich, Chief. Was immer Sie sagen, Chief."
"Klappe."
Schon fühlte sie erneut die Ablehnung, die sie seit dem Missgeschick auf der Steadfast, immer wieder traf. Sie atmete tief durch, setzte eine steinerne Miene auf, so als würde ihr nichts etwas anhaben können und trat zu dem Mann mit der Glatze (Tregor Dovis).


„Sir! Leading Crewman Mill meldet sich …“, begann sie stramm stehend. Eine herrische Geste ihres Vorgesetzten unterbrach sie und wies ihr den Weg zum einzigen noch freien Stuhl auf der Brücke. „Sir?“, begann sie, schüttelte sich dann aber innerlich, als sie den Gesichtsausdruck ihres Vorgesetzten bemerkte, der keinerlei Widerspruch zu dulden schien, und ging an ihren Platz. ‚Er hält wohl nicht viel von Förmlichkeiten, zumindest nicht von diesen.’

Wieder einmal verwünschte sie sich, weil sie meinte, einen Fehler gemacht zu haben. Seit dem Desaster auf der Steadfast, hatte sie den Eindruck, nichts mehr zu können. Sie war sofort beschuldigt worden, die Mannschaft vorsätzlich vergiftet zu haben, was sie mit knapper Not entkräften konnte, sonst wäre sie vor ein Militärgericht gekommen. Aber strafversetzt war sie dennoch worden.
‚Als Kanonier bin ich eine Niete’, hatte sie sagen wollen, was immerhin noch eine Untertreibung war. Sie war eine lausige Schützin, aber das würde sie erst beweisen müssen, was ihr bei der Zahl der feindlichen Jäger nicht schwer fallen dürfte.

Unauffällig schaute sie sich kurz um, sie wollte wenigstens die Leute einmal sehen, deren Leben nun von ihrer Treffsicherheit abhingen. Der junge Petty Officer (Dreiwel) grinste unverschämt und starrte abwechselnd zum Chief und zu einer hübschen Blondine (Sen. Crewman Leems), die Onna nun genauer betrachtete. Sie fand, sie hatte die Besitzerin des Krimskrams gefunden. Das musste dringend ausdiskutiert werden, wenn es sein musste mit blanker Gewalt. Das böte dann wenigstens ein Ventil für ihre angestauten Aggressionen.

Doch ihre Neugier wurde von einem Befehl unterbrochen und sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen im Weltraum zu.

„Tot, tot, tot – ich schlag sie alle tot“, murmelte sie. Das Schiff und die 10 TIE Fighter flogen in einer Linie auf die feindlichen Jäger zu. Irgendwie hatte Mill plötzlich das Gefühl, als würde sich das Geschehen im Zeitlupentempo abspielen. „Ich hab die Kerle im Visier, Chief. Feuer auf Ihren Befehl, Sir“, sagte sie und leise, mehr zu sich selbst: „Jetzt machen wir mal Hackfleisch in der Dose.“ Dann konzentrierte sie sich auf das Geschehen am Bildschirm, korrigierte die Daten und justierte die Zielausrichtung immer wieder neu aus. Für den Moment wurde sie vom Adrenalin kontrolliert und sie vergaß den Grund warum sie hier war. Jetzt zählte nur, töten oder getötet werden.



[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Mannschaftsquartier und Cockpit] Onna Mill, MCPO Tregor Dovis, Besatzung
 
- [Denon-System - vor Denon - 2. Flottille - RSD 'Protector' - Brücke] - Commodore Elisabeth Baltar mit Captain Horask Kei'lay und Crew

Die Brückenbeleuchtung flackerte wild und der riesige Sternenzerstörer wurde von einigen Detonationen durchgeschüttelt. Elisabeth Baltar, die Befehlshaberin der zweiten Flottille und ihr Flaggkommandant, Captain Horask Kei’lay, mussten sich an dem taktischen Holoprojektor festklammern um nicht umzufallen. Andere Mitglieder der Brückenbesatzung hatten weniger Glück und stürzten zu Boden oder krachten gegen Konsolen. Man musste kein Genie sein, um zu erkennen was passiert war. Die Falle des Imperiums war erfolgreich zu geschnappt und sie ärgerte sich, dass sie den Fehler – wenn man es überhaupt so nennen konnte – ihres Vorgesetzten nicht ausgebügelt hatte. In den Geheimdienstberichten waren diese Trümmerfelder nicht mit einem Wort erwähnt gewesen, dass hatte sich ein wenig stutzig gemacht und genau deswegen hätte sie eigentlich die gründliche Sensorüberprüfung anordnen müssen, als die Anweisung vom Flaggschiff ausblieb. Sie wusste das Commodore Korus nicht viel auf den Geheimdienst und die dadurch erhaltenen Informationen gab, aber dennoch sollte man sie auch nicht vollkommen abblocken.

Jetzt war es zu spät, sie hatte es auch nicht für nötig befunden den Trümmern eine gesteigerte Aufmerksamkeit zu kommen zu lassen und musste nun mit den Konsequenzen leben. Der Abstand zu den Trümmerfeldern hatte gerade noch gereicht um die leichten Einheiten hinter die drei Sternenzerstörer zurückfallen zu lassen, allerdings hatten sie keine Zeit mehr gehabt vernünftige Feuerleitlösungen auf den Weg zu bringen und gleichzeitig befanden sich vor ihnen auch noch zwei feindliche Kampfgruppen, deren Feuer die drei Schlachtschiffe nun absorbierten. Elisabeth hatte es kommen sehen, die Bomber hatten die Verteidigung zwar nicht mehr vollzählig durchbrochen, doch es genügte um eine Menge Protonentorpedos auf das Heck der 'Protector' abzufeuern. Die Fregatten und Korvetten hatten ihr möglichstes getan um so viele Bomber und Vögelchen wie möglich erwischen zu erwischen, gleiches galt auch für die Schützen des Flaggschiffs und doch hatte es nicht gereicht.


"Status?", verlangte Captain Kei'lay zu erfahren und ließ den Holoprojektor wieder los.

Die Commodore gab sich mit dieser Frage gar nicht lange ab, es war nicht ihr Job die 'Protector' am Laufen zu halten, sie hatte dafür zu sorgen das die zweite Flottille ihre Ordnung beibehielt und ihre Mission erfüllte.


"Anweisung an die 'Pictou' (COR): Sie soll die überlebenden Bomber zusammen mit der 'Alcor' (CRK) erledigen! Die Fighter und Abfangjäger alleine können uns keinen großen Schaden zufügen. Alle anderen Einheiten wieder in die Formation zurückkehren!", befahl sie mit großer Entschlossenheit in ihrer Stimme und verfolgte die Veränderung auf ihre Befehle in der taktischen Karte.

Neben ihr erhielt ihr bothanischer Flaggkommandant soeben einen umfassenden Schadensbericht von seinem XO. Offenbar waren die Schilde kurzzeitig durchdrungen worden und nun befand sich die Schildstärke nur noch bei knapp fünfundvierzig Prozent, schlimmer war jedoch das es Hüllentreffer am Heck gegeben hatte und offenbar die Sublichttriebwerke leicht beschädigt worden waren und der Hyperantriebsgenerator womöglich irreparablen Schaden genommen hatte. Sie hatten zwar eh nicht vor von hier zu fliehen, aber das bedeutete wieder einen längeren Werftaufenthalt vor dem nächsten Einsatz. Sie würde ihre Flagge also wohl oder übel auf ein anderes Schiff bringen müssen, aber das hatte Zeit und war jetzt nicht weiter von Belang. Sie hatten eine Schlacht zu gewinnen und sie musste ihre Taktik den neuen Gegebenheiten anpassen.


"Anweisungen an die Kampfgruppe und an Commodore Mandrell wir tauschen unsere Rollen. Sobald sich die Formation auf meinen Befehl hin auflöst, steigt die 'Force of the Republic' und ihre Begleitschiffe über uns hinweg nach Backbord und übernimmt unseren Part des Manövers, während sich die erste Kampfgruppe um den schweren Kreuzer Verband kümmert."

So konnte sie ihr Flaggschiff erst einmal dem Feuer der feindlichen Sternenzerstörer entziehen und würde sich nur mit den Kreuzern beschäftigen müssen - auch keine leichte Aufgabe, aber die Chancen standen etwas besser.

- [Denon-System - vor Denon - 2. Flottille - RSD 'Protector' - Brücke] - Commodore Elisabeth Baltar mit Captain Horask Kei'lay und Crew

2. Flottille
4. Kampfgruppe:
RSD 'Protector' - Schilde 43% - [Hyperantrieb ausgefallen; Sublichtantrieb leicht beschädigt] [Flaggschiff]
MC40 'Morea' - Schilde 88%
LTK 'Largs' - Schilde 90%
COR 'Pictou' - Schilde 89%
CRK 'Safiya' - Schilde 92%
CRK 'Stalker' - Schilde 93%

5. Kampfgruppe:
RSD 'Sanctuary' - Schilde 84%
MC40 'Mon Cemo' - Schilde 88%
LTK 'Rajah' - Schilde 90%
COR 'Advanger' - Schilde 92%
CRK 'Hundred Eyes' - Schilde 95%
CRK 'Alcor' - Schilde 93%

6. Kampfgruppe:
RSD 'Force of the Republic' - Schilde 87%
MC40 'Mon Aquarius' - Schilde 95%
LTK 'Endurance' - Schilde 92%
COR 'Vulcan' - Schilde 91%
CRK 'Trickster' - Schilde 94%
WAR 'Van' - Schilde 96%
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2 /leeres Gebaeude - Quatier/ Warrant Offizier Reeve/ Captain Muldoon

Wie lange beide so darstanden und sich gegenseitig verlegen musterten, konnte Susan nicht sagen. Aber es musste schon eine gefuehlte, kleine Ewigkeit her sein, denn so langsam fing sie an zu froesteln. Und das Handtuch um ihren Leib taugte auch nicht besonders gut als Waermespaender. Allerdings befanden sich ihr Bademantel und ihre frische Sachen zum anziehen auf dem Bett und der Weg dorthin wurde von Robert versperrt. Es war das erstemal das die Sani den Captain recht sprachlos und mit roten Wangen sah. Susan ging es nicht anders. Verlegen strich sie sich eine nasse Haarlocke hinter das Ohr und wich seinem Blick aus.

„Nein....aeh. ...ich...hrm....ich muss mich bei Ihnen entschuldigen.“

Ihre Stimme war heisser und rau und Ihr Herz klopfte so laut, das sie meinte, Robert muesste es auch hoeren. Trotz der Warme die ihren Koprer durchflutete, merkte sie, wie die Kaelte sich langsam ihren Siegeszug sicherte. Wenn sie sich nicht eine Erkaletung holen wollte, dann sollte sie sich besser ihre Sachen schnappen und sich anziehen. Susan gab sich einen Ruck und quetschte sich notgedrungen an dem Captain vorbei, da das Quatier nicht besonders gross war. Dabei umklammerte sie das Handtuch so fest, das ihre Fingerknoechel weiss hervortraten.

Als sich ihrer beiden Koerper streiften, spuerte Susan seine Waerme, die durch ihr Handtuch drang. Es fuehlte sich so gut. So nahe waren sich die beiden noch nie gekommen und Reeve kaempfte um ihre Selbstkontrolle. Schwer atmend hielt sie dem Blick seiner blauen Augen stand. Die zierliche Frau ging dem Captain gerade mal bis zur Brust und musste den Kopf in den Nacken legen. Unbewusst benetzte sie ihre trockenen Lippen mit ihrer Zunge und mit gemurmelten Entschuldigungen brachte Susan es doch fertig, sich an Robert vorbeizuquetschen um sich ihre Sachen zu schnappen, die auf dem Bett lag. Schnell streifte sie ihren Bademantel ueber das Handtuch und zog diesen feste um ihren zierlichen Leib.

Die frische Uniform und ihre Unterwaesche, die sie in die Uniform geschlungen hatte, presste Reeve an sich, als ob es ein Schutzschild sei.

„Wir...wir ...hrm wir sollten glaube ich an einen Plan arbeiten, wer und wann die Nasszelle benutzt. Sir. Um uns eine Situation wie jetzt zu ersparen.“

Susan laechelte verlegen und versuchte ihrer Stimme Festigkeit zu verleihen, doch versagte sie klaeglich. Immer noch verlgen und mit geroeteten Wangen verlies die Sani das Quatier und eilte in das kleine Lagerraaeumchen, direkt neben dem Quatier. Sie haette auch die Verbinungstuere nehmen koennen aber dann haette sie sich wieder am Captain vorbei draengen muessen. Doch DAS waere bestimmt keine gute Idee gewesen. Reeve fand eine kleine Ecke, das durch den alten Aktenschrank verdeckt wurde und ihr so eine klein wenig Privatsphaere gab. Schnell schluepfte sie in die neue Uniform und steckte sich das nasse Haar locker zu einem Haarknoten zusammen. Dabei zitterten ihre Haende so stark, das sie es erst nach mehreren Versuchen schaffte. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu dem eben Geschehenen und der Gefeuhelscocktail brodelte in ihrem Innern mehr den je. Fuehlte er das selbe wie sie?


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2 –/ leeres Gebaeude - Quatier / Warrant Offizier Reeve/ Captain Muldoon
 
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[Denon System-Orbit über Denon-VSD II „Aquila“-Gang]Frank Berzelus,NPCS

Gelassen lehnte Frank an der Wand des Ganges in der ,,Aquila´´ und drehte eine Zigarre in seinen Fingern. Um Himmels willen würde er jetzt gerne eine Rauchen. Leider verbot es der Kaptain vorallem waren sie mitten im Gefecht was eine Zigarre zur Verrückten Option werden ließ. Frank hörte Schritte näherkommen und steckte die Zigarre weg in eine Tasche am Gürtel aus Vorsicht erwischt zu werden. Es war eigentlich unnötig, die Überwachungskameras bemerkten alles. um die Ecke kam Veers der nach einigen Worten Frank ein Datapad in die Hand drückte und genausoschnell verduftete wie er kam. Frank konnte den Kerl irgendwie nie leiden aber Befehl ist Befehl. Nachdem Frank zu seinen anwesenden ,,Kollegen´´ geschaut hatte und ihnen zugenickt hatte gingen sie alle den Gang runter und kamen in den Hangar. Die AT-PT sind bereits in den Epsilonfähren genauso wie die meisten Trooper. Nach kurzem Studieren des Datapads stieg Frank in seine Fähre und ging zu einer der Kommunikationseinrichtungen um den Lageplan den anderen Schiffen zu senden bevor sie starteten.
Meine Damen und Herren, ich mache ihnen nichts vor wir alle haben die Ar.schkarte gezogen und sollen diese Nebulon entern damit der Chef die Infos kriegt. Das heißt aber nicht das wir nur weil wir den besch.issesten Job haben nicht unser bestes geben werden! Wir sind die Imperiale Marine und werden alles tun was den Imperator auf uns Stolz werden lässt! sprach er und aus dem Lautsprechern schallten die Antworten der Soldaten, alles war dabei von Rufen wie Für den Imperator! über Das Schaffen wir schon! Bis zu Die NR kann uns mal!. Der Kaptain weis das es Frank nicht soo ernst mit der Disziplin meinte aber bisher hatte der Kaptain keinen Grund ihn deswegen zu feuern oder zu bestrafen. Veers war er deswegen auch ein Dorn im Auge und dieser ließ ihm dies bei jeder Gelegenheit wissen.
Ich schicke die Listen für die Teams ala 25 mann durch, wir hätten dann 8 Teams. Team 1 und 2 werden mir folgen zur Brücke wo wir den captain fangen wollen. Team 3 und 4 werden sich um den reaktor am Hinterteil des Schiffes arbeiten während Teams 5-8 sich im Schiff verteilen werden und soviele wie möglich fangen werden. Betäubungsschüsse an Zivilisten, wenn sie zurückschießen darf man Scharf feuern! genaueres wird ihnen jetzt auf die Helmsysteme Überspielt. Sprach er und gab dem Piloten ein Zeichen zu starten.
Das Entern kann beginnen....


[Denon System-Orbit über Denon-Hangar-Epsilonfähre A-3]Frank Berzelus,NPCS
 
[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | im Anflug auf die 'Broken Nova' | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] Tregor Dovis, Onna Mill & restliche Besatzung​

So sah also eine Frau aus, die es schaffte, eine halbe Fregatte im Alleingang auf die Krankenstation zu zwingen. Beeindruckend … wäre es gewesen, hätte diese Leistung unter Zuhilfenahme eines Blasters oder auch eines Lichtschwertes stattgefunden. Aber nicht durch den Einsatz irgendwelcher verdorbenen Lebensmittel. Schlimm genug, dass die Crew der 'Sentry' fast nur Neulingen bestand, jetzt musste man in der wohlverdienten Pause auch noch Angst darum haben, dass selbst dieser inkompetente Haufen noch durch Vergiftung zur Strecke gebracht wurde. Möglicherweise war es mal wieder Zeit für eine ausgedehnte Fastenkur. Oder für ebenso exzessive Hamsterkäufe in der nächsten Fertigkost-Meile. Wahrscheinlich letzteres, die größeren Malls führten doch zumeist auch eine größere Auswahl an Spirituosen.

Dabei hatte die Zukunft vor ein paar Tagen noch (verhältnismäßig, immerhin war das hier der Zoll) rosig ausgesehen. Nachdem Crewman Adama auf die gewohnt idiotische Idee gekommen war, das "lustige blaue Pulver" eines inhaftierten zeltronischen Schmugglers "nur mal auszuprobieren" - ob die im Leichenschauhaus vorher schon mit grün pulsierenden Toten zu tun gehabt hatten? -, musste ein neues Besatzungsmitglied her. Die schnelle Antwort aus dem Personalbüro hätte gleich stutzig machen sollen: Ja, es gäbe da einen Neuzugang von der Flotte, angeblich sehr kompetent – Köchin, ausgebildet in Navigation und dem Umgang mit Sprengstoffen. Der kleine "Zwischenfall" auf der 'Steadfast' blieb natürlich unerwähnt. Den brachten erst zwei sich vor Schadenfreude förmlich kaputt lachende Marineinfanteristen auf Iseno zur Sprache, als sie erfuhren, dass der vor ihnen stehenden Master Chief nun allen Ernstes der neue Vorgesetzte dieser kulinarischen Wunderwirkerin war und deren Quartier in der lokalen Kaserne suche.
Das war nun bereits einige Stunden her und Mill hatte bisher nichts getan, um Dovis’ Vorurteile ihr gegenüber auch nur ansatzweise abzubauen: Erst verlief sie sich auf einem winzigen Patrouillenboot und nun sah sie aus der Nähe betrachtet noch nicht einmal gut aus. Kein Vergleich zu Leems – ein wenig intelligenter vielleicht, aber das war auch nicht schwer. Vom Gesamteindruck her eine der (natürlich alten) Emanzen, deren Stelle im Militär vollkommen verschwendet war, weil sie noch nicht einmal die Moral der Männer durch ihr Aussehen heben konnten. Wenigstens erweckten die strenge Kurzhaarfrisur und die ebenso geartete Miene einen Hauch von Professionalität. Also eher eine Dame zum arbeiten denn zum anmachen. Nunja, musste es auch geben. Ein wenig mehr Oberweite hätte das Leben auf diesem Schrotthaufen dennoch angenehmer gestaltet.

Schlau genug zum Maul-halten schien der Leading Crewman auch zu sein: Nach dem ersten versuchten, nichtigen Einwand wurde der Platz des Kanoniers ohne ein weiteres Wort besetzt. Ein erster Pluspunkt. Widersprüche hätten allerdings sowieso nichts gebracht, so schwer war die Bedienung einer recht kleinen Laserkanone auch wieder nicht. Man musste lediglich auf einige Knöpfchen drücken, wenn sich das Ziel in der Mitte der pädagogisch bunt gestalteten Anzeige befand. Eigentlich konnte in diesem Fall auf letztere sogar verzichtet werden: Bei der zu erwartenden Anzahl an Feinden würde ein Schuss nur durch ausgemachte Inkompetenz gar nichts treffen.

Nachdem nun also alle entscheidenden Positionen im Cockpit eingenommen worden waren, konnte die Ansprache kommen. Ein lautes Knacken in den Gängen der 'Sentry' bereitete die Anwesenden auf die kommende Nutzung des schiffsweiten Lautsprechersystems vor:
"Hier spricht der Master Chief. Wir werden in Kürze auf schätzungsweise zwei republikanische Jägerstaffeln treffen. Für Viele an Bord wird das der erste Raumkampf überhaupt sein, ich möchte allerdings dennoch darum bitten, dass die gesamte Mannschaft zumindest einmal so tut, als sei sie wirklich im militärischen Gewerbe tätig. Wenn also Jeder nun das Schmuddelheftchen zur Seite legt, seinen besten Freund für einige Minuten wegsteckt und sich trotz des illegalen Konsums sichergestellter Substanzen an die elementaren Dinge der Grundausbildung erinnert, könnte dieser Kreuzer das Kommende vielleicht sogar überstehen. Ende der Durchsage."
Grandiose Worte. Motivierten das Personal eventuell nicht zu Höchstleistungen, waren aber nah an der Realität dran. Anders als die verklausulierten Reden der Admiralität. Nun bestand zumindest eine kleine Chance, dass die 'Sentry' aus dem Ganzen tatsächlich irgendwie wieder herauskam. Falls nicht – auch gut, solange noch einige Reps mitgenommen werden konnten. Mit sich selbst und seiner Rhetorik zufrieden, nahm Tregor Dovis im Sessel des Kommandanten Platz, während Leems mitten in den Pulk aus A- und B-Wings hinein steuerte. "Nun, Miss Mill … wir vertrauen darauf, dass Geschütze in Ihren Händen ähnlich gefährlich wie schimmelnde Tomaten sind. Legen Sie los, Feuer nach eigenem Ermessen."

[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | in näherer Umgebung der 'Broken Nova' | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] Tregor Dovis, Onna Mill & restliche Besatzung
 
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[Denon | Zone 2 | Wohnblock | Quartier | Balkon]mit Kendra

"Die Stumrtruppen heutzutage sind eine Katastrophe. Würde mich nicht wundern, wenn die sogar Verbrecher einstellen!" fluchte Kendra, während sie sich ihre Haare wieder richtete.
Dann hastete die braunhaarige Frau wieder in das geräumige Appartment um weiter Sachen in ihre Tasche zu stopfen.
Liz hatte ihr Zeug schon vorhin gepackt. Merkwürdigerweise fiel ihr das garnicht schwer. Ein paar Klamotten, ihre Papiere, Wertsachen. Achso und ein Messer. Schließlich wusste man nie. Auch wenn Kendra sie dafür als "Spinnerin" abtat.

Liz blieb auf dem Balkon stehen und beobachtete weiter die Geschehnisse im Orbit und auf der Straße. Dabei stützte sie sich weit über die Brüstung und vergaß, dass es unter dem Balkon gute 80 Meter auf die nächste Straße runterging. Licht faszinierte das junge Mädchen von Chandrilla.
Ihre Freunde waren ja schon immer der Meinung gewesen, sie liebe das Licht nur so sehr weil sie eine halbe Zelosianerin war.
Etwas grober ausgedrückt. Eine halbe Pflanze.
"Oder Baum...?" sie murmelte etwas verwirrt vor sich hin.
Dabei blendete sie die fernen Geräusche der Kampfläufer und dem anderen militärischen Gerät vollkommen aus. Auch das Kendra wieder auf den Balkon kam. Aufgeregt wechselte die, einige Jahre ältere Frau, zwischen Wohnung und Balkon.


"Schätzchen, was machst du denn da. Wir müssen bald los. Ich werde mich hüten so ein Mädchen wie dich alleine hier zu lassen. Auch wenn du unser schönes Quartier bestimmt super verteidigen würdest." sie zwinkerte Ellyse zu. Dann ging sie wieder nach innen und ärgerte sich über die Telefone, die nicht funktionierten. Wahrscheinlich eine Netzüberlastung. Sie wusste es selber nicht genau. Liz betrat das Appartment wieder und fand sich einer aufgebrachten Kendra gegenüber. "Kind. Das wird vermutlich noch dauern. Wir bekommen erstmal kein Taxi, aber das wird schon." sie klopfte der jungen Zelosianerin auf die Schulter.
"Bestimmt Kendra... wir bekommen ein Taxi. Sicher." sie verdrehte die Augen aber Kendra schien ihren Sarkasmus nicht zu bemerken. Sie war viel zu sehr mit "Panik" beschäftigt.

Also ging Ellyse in ihr Zimmer und registrierte als erstes ihren Rucksack, der in der Ecke lag. Dort hatte sie all ihr Zeug drinn. Was man für eine Flucht eben so brauchte. Trotzdem beschloss sie sich noch einmal umzuziehen.
Die Sonne schien nur spährlich durch die halb heruntergelassenen Jalosien und erzeugte ein indirektes Licht.
Gegenüber der Fenster hing ihr 45 Kilo Boxsack. Das einzige was sie am Abend vor Kendra und Shios Geschichten rettete. Sie lächelte wenn sie daran dachte und freute sich diese Abende jetzt erstmal eine Zeit lang nichtmehr haben zu müssen.

Sie streifte sich ein graues Tanktop über und zog eine Trainingshose an, die gerade so weit war, dass sie ihre Beinfreiheit nicht einschränkte. Außerdem hasste sie diese engen Leggins.
Sie band ihre blonden Haare zu einem schrägen Zopf zusammen.

Dann zog sie ihr linkes Knie auf Hüfthöhe an und zog den Spann ihres linken Fußes mit einer Drehbewegung gegen den schwarzen Boxsack. Als der Boxsack ein knarzendes Geräusch von sich gab und sich langsam nach rechts bewegte schnaufte sie angesichts der Anstrengung.

Zufrieden mit der Schlagkraft zog sie ihr Bein zurück in die Ausgangsstellung. Das Bein in der Luft zu halten war für die gelenkige Zelosianerin kein Problem.
Jetzt vergass sie für einen Moment den militärischen Trouble und kam inmitten einer "Schlacht" einmal zur Ruhe.

Auf ihre Art.


[Denon | Zone 2 | Wohnblock | Quartier | ihr Zimmer]allein
 
[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | in näherer Umgebung der 'Broken Nova' | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] Tregor Dovis, Onna Mill & restliche Besatzung


Sie begann zu schwitzen, die Rede des Chief hatte sie ein wenig verunsichert. So einen Anfeuerungsruf hatte sie noch nie gehört – es war eher so als würde da ein resignierter alter Mann einer Bande unmotivierter Schulabbrecher eine kleine Standpauke halten. Aber sie spornte es in diesem Moment an. Diesem XY-Chromosomenträger wollte sie zeigen, wo bei ihr die Harke hing und sie senkte ihre Konzentration auf die Punkte auf ihrem Bildschirm. Jeder Punkt war ein mögliches Ziel.

"Nun, Miss Mill … wir vertrauen darauf, dass Geschütze in Ihren Händen ähnlich gefährlich wie schimmelnde Tomaten sind. Legen Sie los, Feuer nach eigenem Ermessen“, sagte er auch noch, dafür hätte sie ihn in dem Moment am liebsten erwürgt aber sie tat so als würde sie den Stich nicht merken.

„Aye, Sir, Feuer nach eigenem ermessen! Ich werde anstatt der Tomaten diesmal lieber die Laserkanone verwenden“, antwortete sie in akkuratem Basic, ohne Slang und ohne der Sprache etwas von der Härte zu nehmen, dabei versuchte sie unbemerkt ihre schwitzenden Hände an der Uniformhose trocken zu reiben.

Noch nie war sie sich so bloßgestellt vorgekommen, von Leuten die sie nicht kannte und die sie nicht kannten. Wenn sich in dem Moment eine Luftschleuse aufgetan und sie ins Vakuum des Weltalls befördert hätte, wäre sie deswegen nicht betrübt gewesen. Ihre Miene blieb trotzdem gleichmütig, es war ein jahrelanges eisernes Training. Wer meinte, in der Army sei der Umgangston hart, der sollte mal sein Glück in einer Großküche versuchen.

Onna befahl sich, die anderen Besatzungsmitglieder zu ignorieren, die waren nicht wichtig, zumindest nicht jetzt, und senkte die Konzentration erneut auf die Konsole. Dann eröffnete sie das Feuer, der erste Schuss war lediglich ein Streifschuss und sie fluchte leise. Dann nahm sie das Ziel erneut aufs Korn und zumindest fügte sie dem Jäger schwere Schäden zu. Da waren geschickte Piloten am Werk – etwas anderes hatte sie auch nicht erwartet.

„Ich mache euch zu Dosenfutter. Ihr macht mich nicht fertig, nie wieder“, murmelte sie kaum hörbar.

[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | in näherer Umgebung der 'Broken Nova' | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] Tregor Dovis, Onna Mill & restliche Besatzung
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S


Nachdem Reeve das Quartier mit ihrem Sachen verlassen hatte, stand Robert zwei Minuten regungslos da und wusste nicht was er tun sollte. Was zum Teufel war da gerade passiert, Susan schien es mindestens genauso unangenehm gewesen zu sein wie ihm. Doch hatte er da ein Knistern zwischen sich und der Frau gespürt ?!?! Das Glühen seiner Wangen ließ langsam nach, verlegen und nachdenklich kratze sich Muldoon am Hinterkopf. Sollte er wirklich Gefühle für Susan haben, wenn ja war das aber der ungünstigste Zeitpunkt dafür, ihnen stand eine riesige Schlacht bevor und wusste er ob sie am Ende noch leben würden !?!
Mit diesen Gedanken im Kopf, huschte der Captain rasch unter die Dusche und rasierte sich anschließend.
Frisch geduscht verließ Muldoon 10 Minuten später das Zimmer, als er an dem angrenzenden Lagerraum sah der Susan darin stehen und beide schauten sich verlegen an. Der Captain wollte noch irgend was sagen doch kam ihm nichts über die Lippen, also Lächelte er die schlanke, zierliche Frau unsicher an, kratze sich erneut unbeholfen am Hinterkopf und lief dann schnellen Schrittes davon.

Robert war auf den Weg zur Kommandozentrale und als er diese betrat wurde er schon von dem verantwortlichen Unteroffizier erwartet.

„Captain, die TIE Bomber Staffel hat den Auftrag erfolgreich abgeschlossen. Alle Verbindungen, außer dieser Brücke, von Zone 2 zu Zone 1 sind zerstört.!!!“

Der Captain brummte zufrieden und klopfte dem Mann anerkennend auf die Schulter.

„Richten sie dem zuständigen Kommandeur meinen Danke aus und informieren sie das OK darüber.“

Der Soldat nickte eifrig und begann damit die Nachrichten zu übersenden. Muldoon beschloss hingegen nach draußen zu gehen und nachzuschauen ob Leutnant DelTenna seinen Befehl schon ausgeführt hatte.

Als er das Gebäude verließ zog gerade ein Konvoi von Fahrzeugen und Troopern über die Brücke.
Robert ging weiter nach vorne und stellte sich neben eine der Geschützstellungen.
Einige Minuten später trat ein ihm Unbekannter Lieutenant Colonel neben Muldoon und musterte erst den Captain und dann die Brückenstellungen.

„Captain ich glaube nicht das wir hier eine Verteidigung brauchen, wir beziehen jetzt in Zone 2 Stellung und werden die NR zurück in den Orbit schicken wenn sie versuchen werden zu landen. Aber ruhen sie sich nur weiter hier aus. Wenn es nach mir gegangen wäre hätte ich das alles anders gemacht. !!!“

Sagte der vielleicht ein paar Jahre jüngere Offizier spöttisch zu Muldoon, stieg dann ohne ein weites Wort in einen Repulsortank und verschwand.
Robert sah dem Tank mit hoch gezogener Augenbraue nach, er kannte solche Kerle, ein typischer Sesselfurzer und klasse Theoretiker, der wohl kaum praktische Kampferfahrungen hatte und gleich nach der Akademie einen ruhigen Verwaltungsposten bekommen hatte.

„Und so was wird Lieutenant Colonel, aber keine Angst Bursche wir sehen uns schon noch wieder und dann schauen wir ja ob du recht behältst.“


Knurrte der Captain dem Tank abschätzig hinterher und spuckte auf den Boden aus. Aber der Ärger darüber verflog als er sah das die 4 AT-ST Kampfläufer schon da waren und das Leutnant DelTenna diese zusammen mit dem mächtigen AT-AT in die neue Position auf der Seite von Zone 1 gebracht hatte.
Jetzt fehle nur noch die NR und der Zauber könnte los gehen.



Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S​
 
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[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew

Das unheilverheißende Rumpeln und Vibrieren, das von Blaster- und Laserbeschuss auf die ungeschützte Hülle herrührte und von weiteren Schäden an der Hülle der ›Galactic Dawn‹ kündete, ebbte ab und - was keiner zu hoffen gewagt hatte - verstummte schließlich. Zunächst herrschte angespannte Stille auf der Brücke: Alle lauschten, ob es von vorne begann. Doch alles blieb ruhig.

»Sie haben aufgehört, auf uns zu feuern«, sprach Xendu das Offensichtliche aus und durchbrach damit das Schweigen.

Ein allgemeiner Seufzer der Erleichterung antwortete ihm.


»Vielleicht weil wir keine Gefahr mehr darstellen«, meinte Mira Spencer. »Es gibt da draußen hundert wichtigere Ziele als uns.«

»Glück im Unglück«, murmelte Lieutenant Cheek.

»Es gibt kein Glück. Das ist nur eine billige Ausrede für diejenigen, die ihr ›Schicksal‹ nicht selbst in die Hand nehmen wollen«, antwortete No.

Mit dieser Maßregelung machte er auch seinem Ärger Luft, den die Rodianerin vorhin mit ihrer überflüssigen Kondolenzbekundung an den gefallenen Piloten verursacht hatte.


»Wenn Sie wollen, dass diese Sache hier ›glücklich‹ endet, dann arbeiten Sie schneller! Wir brauchen zuerst Kommunikation, intern und extern, sowie die Sensoren. Ich muss wissen, in welchem Zustand die ›Galactic Dawn‹ ist und was draußen vor sich geht!«

Denn im Augenblick hatte er den Eindruck, im Innern einer Zielübungsboje zu sitzen. Ein solches Gefühl der Macht- und Wehrlosigkeit hatte er seit seiner Jugend auf Kamino nicht empfunden! Dass der Beschuss vorläufig aufgehört hatte, beruhigte ihn nicht besonders. Er selbst hätte das Feuer nicht ohne Grund eingestellt, sondern dem wehrlosen Schiff den Rest gegeben, und er bezweifelte, dass die Imperialen dies anders sahen. Vielleicht hatte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit von dem treibenden Wrack abgelenkt; das mochte schon sein. Aber vielleicht bereiteten sie auch etwas vor, das ihnen nicht gefallen würde...

Von Natur aus Pessimist, der sich - wie die meisten Pessimisten - für einen Realisten hielt, wollte Commander Joya No lieber auf das Schlimmste vorbereitet sein. Genug Überraschungen für heute.


»Sie, Sie und Sie« - er deutete auf drei Mitglieder der Brückenbesatzung, die im Augenblick keine sinnvolle Beschäftigung hatten - »laufen zum Maschinenraum und bringen mir so viele und gründliche Nachrichten über den Zustand des Schiffes wie möglich. Hurtig! Und Sie beide suchen nach Captain Moomin. Ich will einen Bericht von ihr. Xendu, kennen Sie sich mit der Kommunikationsanlage aus?«

Der Sluissi bejate.

»Dann gehen Sie los und helfen Sie, das Ding in Gang zu bekommen. Und schicken Sie genug Leute los, um auf dem ganzen Schiff funktionierende Handkommunikatoren einzusammeln und an die wichtigsten Stellen zu verteilen. Und Blaster! So viele Blaster wie möglich!«

Mit bestätigendem Nicken wandte sich der Zweite Offizier ab und schlängelte zur Tür. Doch bevor sie sich hinter ihm schloss, rief Joya No ihm noch hinterher:

»Und wenn Sie schon dabei sind... lassen Sie jemanden nach den Rettungskapseln sehen. Nur für alle Fälle.«

[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew

____________________

FRG ›Galactic Dawn‹
Steuerlos, alle Systeme lahmgelegt
Schilde: 0%
Hülle: 81%
Staffel ›Gloaming‹: 9 B-Wings
Staffel ›Aurora‹: 8 A-Wings
Marines: 75
 
[ Denon-System | hoher Orbit (Feuerreichweite) | Einsatzflotte | Dritte Kampfgruppe („Jela“) | MC90 „Prometheus“ | Brücke | mit Brückenmannschaft ]

Ganz schwerfällig bewegte sich die „Prometheus“ an der imperialen Verteidigungslinie entlang. Ein Turbolaser nach dem anderen war auf der Steuerbordseite erwacht, um den Feind unter Beschuss zu nehmen. Dabei spuckten die großen Batterien – begleitet von starken Rückstößen – rote Lichtblitze auf die grauen Kriegsschiffe, die Denons riesigen Stadtdschungel sowohl mit ihren festen Hüllen als auch mit ihren aktiven Schilden abschirmten. Natürlich feuerten die imperialen Kanoniere in dieser Sekunde ebenso auf den recht kolossalen Mon Calamari-Sternkreuzer der Klasse 90. Immer wieder flackerten auf beiden Seiten die Schilde mit einem grünlichen Schimmer auf. Zwischen den riesigen Kriegsschiffen lieferten sich die jeweiligen Sternjäger beider Fraktionen tödliche Dogfights.

Bei dem standardmäßigen Manöver hatte das tiefblaue Monstrum die Hauptlast der eigenen Schilde natürlich auf die Steuerbordseite verlegt. Damit war die Backbordseite im selben Augenblick etwas mehr entblößt. Bei einem feindlichen Jägerangriff hätte dies schwere Folgen für die stählerne Hülle der „Prometheus“. Neben dem riesigen Mon Calamari-Sternkreuzer flog noch ein kleiner Liberator-Transportkreuzer, die „Orama“, sowie ein klobiger Strike-Kreuzer, die „Flames of Courage“. Bevor das Manöver sein geplantes Ende fand, brach das Kriegsschiff, das unter Commander Rars strengen Kommando stand, aus der Formation aus und richtete seinen Bug auf die gegnerische Front aus. Im selben Moment traten mehrere Sternjäger aus den breitflächigen Trümmerwolken. Schnell richteten sie ihre gesamte Aufmerksamkeit auf einen der fünf republikanischen Sternzerstörer aus.

Eine ungewohnte Hektik hatte die Brücke der „Prometheus“ erfasst. Navara Ven war schlagartig aus seiner eisernen Starre erwacht, die ihn bis zu diesem Moment beherrscht hatte. Leicht nervös zuckte der rechte, tätowierte Lek. Sie waren blind in eine Falle gerannt! Sein „Bauchgefühl“ hatte ihn nicht getrügt – mal wieder! In dem muskulösen Twi'lek brodelte die gleißende Wut. Flüchtig konnte man in seinen gelben Augen ein aggressives Funkeln erkennen. In einer flinken Drehung wandte sich der republikanische Captain wieder seiner eifrigen Brückenmannschaft zu, verschaffte sich rasch einen Überblick über sämtliche Stationen und musterte dann den kräftigen Houk. Lieutenant Grob war für die Waffen der „Prometheus“ zuständig. Momentan koordinierte der beleibte Offiziere seine vielen Kanoniere, um eine effektive Breitseite auf den Feind feuern zu lassen.


„Captain, die 'Flames Of Courage' richtet ihren Bug auf den Feind“, meldete auf einmal Lieutenant Sinth und sah zu dem grünlichen Nichtmenschen auf. „Ihr Ziel ist die einzelne Lancer-Fregatte (die 'Hailstorm').“

„Steuermann, folgen Sie der Bewegung unverzüglich!“, knurrte Navara leicht aggressiv durch seine spitzen Zähne. „Lieutenant Grob, unsere Kanoniere sollen ihr gesamtes Feuer auf den Sternzerstörer konzentrieren! Dabei soll die Hauptlast der Schilde auf dem Bug liegen.“

Ein Knirschen ging durch das republikanische Kriegsschiff. Langsam, nur äußerst langsam richtete sich der gewaltige Sternkreuzer, der einst im hohen Orbit von Mon Calamari gebaut wurde, auf das Primärziel aus. Durch den üblichen Drall schob es die „Prometheus“ trotz allem noch etliche Meter in die falsche Richtung. Mit leichter Zeitverzögerung folgten auch die restlichen Schiffe der dritten Kampfgruppe. Dabei ließen sich die kleineren Schiffe rasch zurückfallen, während die drei Kreuzer die Führung übernahmen. Ihre Schilde hielten eher dem feindlichen Beschuss stand als die leichten Schilde der Fregatte oder die der beiden noch kleineren Kanonenboote. Allein die vielen Sternjäger, die auf beiden Seiten um ihr Leben kämpften, störten sich nicht an diesem Manöver. Eiskalt flogen sie an den gewaltigen Rümpfen vorbei und eröffneten das Feuer auf den jeweiligen Gegner.

Navaras ganze Aufmerksamkeit kehrte, nachdem sich sein großes Kriegsschiff endlich ausgerichtet hatte, zum laut brummenden Holoprojektor zurück. Durch das langsame Manöver, das mittlerweile die gesamte erste Angriffswelle der Neuen Republik durchgeführt hatte, hatte man schrittweise alle Kampfgruppen der imperialen Verteidigungslinie, die sich im Orbit des Stadtplaneten – gleich einer mehrgliedrigen Kette – ausgebreitet hat, voneinander getrennt. Etwas ruhiger als noch vor mehreren Herzschlägen atmete der Twi'lek ein und wieder aus. Die gleißende Wut, die in ihm brodelte, wurde allmählich schwächer. Offenbar hatte Commodore Korus die komplette Situation wieder unter seine Kontrolle bekommen. Dazu konnte die „Prometheus“ nun als Blockadebrecher fungieren, so wie es sich deren nichtmenschlicher Kommandant vorgestellt hatte. Ruhig atmete Navara. Er dachte über seinen nächsten Schritt nach. Sollte er durch die feindliche Verteidigungslinie brechen, seine letzten Truppen absetzen und dann wenden? Sollte er seine Kampfgruppe als Schwert verwenden? Jedoch musste bis dahin der planetare Schild fallen. Nervös zuckten die tätowierten Lekku.


„Steuermann, halten Sie das Schiff auf zwanzig Grad“, brummte der Captain und ballte seine Hände automatisch zu Fäusten. „Die 'Orama' und die 'Flames of Courage' sollen an unseren beiden Flügeln bleiben, während sich der Rest – leicht gefächert – im Hintergrund aufhält. Kommunikation, weisen Sie den Liberator-Transportkreuzer an, dass er seine zwölf A-Wings als Rückendeckung einsetzt.“

Schweigend nickte der gelbliche Bith, Sub Lieutenant Ph'ton. Für einen Moment konnte man sogar meinen, dass seine großen, schwarzen Augen funkelten. Jedoch bekam Navara Ven nicht viel mehr mit, da er sich wieder um die taktische Darstellung kümmerte. Allmählich kam die feindliche Linie näher, näher und noch näher. In der Ferne feuerte der sehr gewaltige Imperial-II-Sternzerstörer (die „Purgatory“) weiterhin auf den tiefblauen Mon Calamari-Sternkreuzer. Immer wieder flimmerte der grünliche Schild – bloß mehrere Meter vor dem Bug – auf. Doch davon ließ sich die „Prometheus“ sowie deren schwere Begleitschiffe nicht beunruhigen. Einige Sternjäger drehten sogar bei, um das Heck der größeren Schiffe zu schützen. Streng musterte der Twi'lek das Hologramm. Sein B-Wing-Geschwader musste er noch auf eines der feindlichen Ziele hetzen. Nachdenklich rieb sich Navara das kantige Kinn.

„Sensorik, teilen Sie mir die Ziele unserer Gruppenmitglieder mit“, wies Navara mit recht barschen Ton an. „… und legen Sie die Daten bitte auch auf das Holo.“

„Natürlich, Captain“, reagierte Lara Sinth, schob sich eine wilde Strähne hinter das Ohr und stellte – im sofortigen Anschluss an diesen kosmetischen Handstreich – sämtliche Berechnungen für den gestellten Befehl an. „… Die 'Flames of Courage' zielt auf die Lancer-Fregatte ('Hailstorm'), die 'Orama' feuert auf den Dreadnaught ('Onslaught') und die 'Liberation' kümmert sich, zusammen mit den Kanonenbooten, allein um die Jägerabwehr.“

Sofort arbeiteten seine Gedanken. Natürlich konnte sein Kriegsschiff den Kampf mit dem Imperial-II-Sternzerstörer aufnehmen, aber in diesem Gefecht musste er auch auf die anderen Schiffe, die in seiner Kampfgruppe waren, achten. Unwillkürlich brummte der Twi'lek. Wem konnte die B-Wings helfen? 'Alema dürfte im Kampf gegen die Lancer allein zu recht kommen', dachte sich Navara und stellte sich für eine Sekunde die Lethan-Twi'lek auf ihrer Brücke vor. Dann kreisten seine Gedanken um die 'Orama'. Zwar besaß der kleinere Liberator-Transportkreuzer ganze vierundzwanzig schwere Turbolaser, aber auch der Dreadnaught hatte eine Bewaffnung, die man nicht so leicht unterschätzen durfte. Erneut fuhr sich Navara über das Kinn. Seine tätowierten Lekku bewegten sich, während das Kriegerherz immer lauter schlug. Auf einmal fiel sein Blick auf die beiden Korvetten, die sich in der feindlichen Formation ebenfalls befanden.

„Flugleitkontrolle, schicken Sie all unsere B-Wings auf die modifizierte corellianische Korvette (die 'Twilight')“, befahl der Captain und ließ seinen Blick zum Panoramafenster wandern. „Eine Staffel unserer E-Wings sollen dabei das Feuer auf sich lenken. Feuern auf eigenes Ermessen.“

[ Denon-System | hoher Orbit (Feuerreichweite) | Einsatzflotte | Dritte Kampfgruppe („Jela“) | MC90 „Prometheus“ | Brücke | mit Brückenmannschaft ]

dritte Kampfgruppe:

MC90 „Prometheus“ (Schilde 96% / Hülle 100%) [Kommandoschiff]
B-Wing (34 Maschinen)
E-Wing (22 Maschinen)
A-Wing (11 Maschinen)​
STRIKE „Flames of Courage“ (Schilde 97% / Hülle 100%)
E-Wing (36 Maschinen)​
LTK „Orama“ (Schilde 95% / Hülle 100%)
X-Wing (35 Maschinen)
A-Wing (36 Maschinen)​
CC-9600 „Liberation“ (Schilde 94% / Hülle 100%)
WAR „Windham“ (Schilde 95% / Hülle 100%)
WAR „Prow“ (Schilde 97% / Hülle 100%)
 
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[Denon-System - Denon - Zentrum (Zone Eins) - imperiale Garnison - Kommandozentrale] Brigadier Ernest Rasmus, Kirtan Loor, Line Commander der Stormtrooper, eine Menge Offiziere]

Kirtan betrat die Kommandozentrale und schaute sich, noch am Eingang stehend im Raum um. Wie es sich gehörte suchte er den höchsten Offizier um sich bei ihm zu melden. Er benötigte nicht lange, trotz des scheinbaren Chaos und fand schnell, wen er suchte. Brigadegeneral Rasmus.

Er ging in dessen Richtung und blieb 2 Schritt entfernt vor ihm in Habachtstellung stehen und wartete, bis sich der ranghöhere Offizier ihm zuwandte. Loor grüsste zackig, makellos. Als Kommissar müsste er dies nicht tun. Sein Rang war zwar niedriger, aber er war ja auch kein Mitglied der imperialen Armee. Trotzdem, einmal gedient und nie vergessen.

"Herr General, sie haben mich angefordert? Wie kann ich zu Diensten sein?", fragte Kirtan, nachdem der Brigadegeneral in zwar musterte, aber nichts sagte. Er schien nicht davon begeistert zu sein, jemanden wie Loor zu benötigen, aber ihm blieb wohl keine Wahl. Alle seine Leute waren beschäftigt mit der Ankunft der Rebllenflotte im System und der Vorbereitung auf die Landung der Bodentruppen.

"Kommissar Loor, ich hatte sie herrufen lassen, weil es in einem Gebiet zu Unruhen kam und mir Vorkommnisse gemeldet worden. Da ich keine Zeit habe mich darum zu kümmern und niemanden entbehren kann, werde ich sie schicken. Loor, finden sie heraus, was dort vor sich ging und sorgen sie für Ruhe, mit allen dazu notwendigen Mitteln. Wir können uns eine Schwäche in der Verteidigung nicht erlauben."

"Sir, ich werde mich dieser Sache annehmen."

"Gutgut, mein Adjutant wird ihnen die Akte mit den vorliegenden Informationen aushändigen, dazu einen Marschbefehl, damit sie durch die Linien kommen und die nötigen Vollmachten damit sie in dieser Sache als mein Vertreter zu agieren können. Weggetreten."

Kirtan grüßte und entfernte sich, nachdem sich Rasmus abwandte. Er ging zum Adjutanten rüber und ließ sich alles Unterlagen aushändigen. Schon während er den Kommandobunker verließ, begann er in den Berichten zu lesen.

"Hmm, ein Mitglied des Geheimdienstes wurde angegriffen......ein Soldat erschossen......eine Sanitäterin verletzt.....Strukturen scheinbar kurz vor dem Zusammenbruch. Und das alles noch bevor die Rebellen überhaupt gelandet sind. So kann es nicht weitergehen."

Loor rief seinen Assistenten [OT: Platzhalter für einen anderen Char] und schickte ihn los, ihre Klamotten packen. Ausrüstung und Waffen machten sich schließlich nicht von allein bereit. Er selbst ging in Richtung Hangar eine Fähre für den schnellen Transport zu besorgen. Seine eigene befand sich ja in einem Versteck, als Fluchtfahrzeug.

Dank der Vollmacht dauerte es nicht lang und Loor konnte einen Piloten auftreiben, der ihn in Richtung Ionenkanonen bringen würde. Sie warteten noch kurz auf den Assi mit der Ausrüstung und flogen dann los.

"Assistent, wir müssen gehen und für die Einhaltung der Disziplin und Ordnung sorgen. Koste es was es wolle. Das Leben einzelner ist hierbei unbedeutend. Für den Ruhm des Imperators!"

[Denon-System - Denon - Zentrum (Zone Eins) - imperiale Garnison - Hangar - Kirtan Loor, Assistent, Pilot]

[OT: Sollte ich mit Rasmus einen falschen Offizier benutz haben, einfach Bescheid geben, wird dann geändert]
 
Denon-System :: I. Kampfgruppe :: MC40 "Insurgent" :: Brücke :: Epoh Ph'ton und Crew

„Einschlag in 3 … 2 … 1 ...“

Die Alarmsirene gab ein grässliches, unerträgliches Geräusch von sich. Eine Erschütterung ging durch das Schiff, kurz flackerte das Licht. Der Torpedo war am Schild explodiert, doch schien es keine Auswirkungen zu haben. Die Brückencrew blieb ruhig, das notorische Geflüster der Männer und Frauen sowie die Geräusche der elektronischen Bordcomputer ergaben eine akkustische Kulisse, die Commander Ph'ton als „das konzentrierte Nichtsterben“ bezeichnete. Jedes dieser Individuen tat sein möglichstes, um die Schlacht zu überleben. Der Egoismus dieser Handlung resultierte also im Nutzen für das Gemeinwohl. Die Hände des Bith waren an ihren Fingernkuppen aneinander gefaltet.

“Status?“ ertönte die Stimme des nichtmenschlichen Kommandanten. Seine Stimme hatte eine gewisse, undefinierbare Art zu sprechen. Wenn man dem Bith etwas böses wollen würde, wäre die richtige Bezeichnung blasiert, doch herablassend waren weder seine Intentionen noch die Art und Weise wie er sich gab. Es wirkte beinahe ätherisch, als sei dieses Wesen nicht von dieser Welt.

“Schildleistung bei 93%, keine vitalen Bereiche sind beschädigt worden.“

Die gestresste Stimme der Rodianerin mit ihrem gewöhnungsbedürftigen Akzent waren für den Bith kein angenehmer akustischer Reiz.

“Konzentrieren sie das Feuer der Geschütze der Backbordseite auf die Bane und konzentrieren sie das Feuer der Steuerbordseite auf die Bale.

Kurz huschten seine Augen über das extra für ihn vergrößerte Taktikhologramm. Er musste den Sternenjägern die Chance geben ihre Raumüberlegenheit zu erlangen.

Richten sie das Feuer der Batterie A auf die Waffensysteme der Bane und dias Feuer der Batterie G auf die Waffensysteme der Bale. Die restlichen Geschütze feuern im eigenen Ermessen auf die vorgegebenen Ziele.“

„Jawohl Commander, das sollte sie beschäftigen!“ Der Enthusiasmus seines Waffenoffiziers war für Ph'ton eine noch nie zuvor gesehene Ablehnung des Lebens. Wieso erfreute es den Bothanern die Männern und Frauen dieser beiden Lancer Fregatten in ihre einzelnen Atome zu zerlegen? Abgesehen davon, empfand es der Bith als eine Beleidigung seines zweiten Sinnes, dass er sich solchen Abweichungen des Brückenprotokolls hingab. Er würde sich später darum kümmern müssen.
Die Feuerleitstelle gab die Befehle weiter und die mächtigen Turbolasergeschütze der Insurgent richteten sich gegen ihre neuen Ziele. Salve um Salve schossen die Geschützstellungen in Richtung der gerade einmal 250 Meter langen Fregatten. Von seinem Taktikholo aus, konnte Ph'ton sehen wie die Salven in Richtung der Lancerfregatten gingen die nun rot, ergo als Ziel markiert waren. Sein Blick ging kurz zu seinem Waffenoffizier. Sicherlich hätte dieser gerne die Torpedos eingesetzt, doch der Befehl lautete diese Waffe bis zum richtigen Zeitpunkt zurückzuhalten.


“Commander, die Ionenkanone macht sich zum Abschuss bereit, die Legend of Republic liegt genau in ihrem Zielvektor!“

Wenn die Legend of Republic ausgeschaltet werden würde, wäre die Eroberung Denons ungleich schwerer. Der Commander schloss kurz die Augen, versuchte genügend Konzentration zu sammeln um der Lage Herr zu werden, als sein Gedankenstrom erneut von der lästigen Stimme Jendowanians[ gestört wurde.

“Die Galactic Dawn schiebt sich in den Zielvektor der Ionenkanone, sie...“

Es gebrauchte keinerlei Worte um die folgenden Ereignisse zu beschreiben. Ein heller Lichtblitz aus purer, bleifarbener, Energie schoss in Sekundenschnelle von der Planetenoberfläche und schlug in die Galactic Dawn mit einem weitaus helleren Lichtblitz ein. Stille senkte sich auf der Brücke. Eine Totenstille, die nicht einmal der Commander genießen konnte. Würde der Weltraum akustische Signale hörbar übertragen, es wäre das Geräusch eines einschlagenden Metioriten gewesen. Die Geschütze des MC40 feuerten auch weiterhin auf die Lancer-Fregatten, doch jeder wusste dass das Schicksal der Galactic Dawn auf Messers Schneide war.

“Statusbericht der Galactic Dawn.“

Ein kurzer Moment verging in dem das HUD des taktischen Hologramms aktualisiert wurde, sodass der Bith die Worte die er hören sollte, nun auch in schriftlicher Form vorliegen hatte.

“Schilde: bei 0%, Keine größeren Hüllenbrüche. Alle Systeme des Schiffes sind offline und irreparabel beschädigt. Außerdem melden die Sensoren, dass der Victory Sternzerstörer Aquila Fähren startet.“

Ein Enterkommando. Die Imperialen schreckten vor nichts zurück. Es war ein beengendes und beängstigendes Gefühl, hilflos und eingeschlossen im luftleeren Raum, in einem aus Durastahl gefertigten Massengrab.Seine Befehle lauteten allerdings anders. Er konnte die Insurgent nicht von ihrem derzeitigen Ziel abbringen.
Wie sah es mit den Raumjägern aus? Ihr Befehl lautete es, die anrückenden Bomberstaffeln zu eliminieren und so den Druck auf die Legend of Republic zu mindern. Er fasste einen für ihn folgenschweren Entschluss.


“Befehlen sie Rotte 2 der Nova Staffel die Verfolgung aufzunehmen. Ziel sind die Angriffsfähren der Epsilon Klasse.“

Die Befehle wurden weitergegeben, Der Bith sah seinen XO an. Die weibliche Mon Calamari nickte ihm zu, er konnte förmlich spüren dass sie sich zurückhielt. Wenn es noch nach ihr ginge, wäre sie mit aller Kraft gegen die vorrückenden Enterkommandos vorgegangen. Dieses Zugeständnis war völlig gegen die Einstellung des Bith, doch konnte er auch nicht mit ansehen wie das Imperium ein hilfloses Schiff enterte.

“Sie haben das Richtige getan, Commander.“

Anota schien seine Zweifel zu spüren, sie versuchte ihm zu versichern, was sie nicht voraussehen konnte. Simple Lügen um wie ein Opiat auf seinen Verstand beruhigend zu wirken.

“Das, Lieutnant-Commander, wird nur die Zukunft zeigen.“

Der Blick des Commanders glitt zum HUD, der anzeigte dass die zweite Rotte der Nova Staffel nun auf Abfangkurs gegen die Enterkommandos ging.

Denon-System :: I. Kampfgruppe :: MC40 "Insurgent" :: Brücke :: Epoh Ph'ton und Crew

MC40 "Insurgent" (100%|93%)

  • A-Wing Staffel "Nova" (12 Maschinen)
 
[Denon-System / Denon / Kriegsschiff "Savior" / Hangar] Cortanas

Sie erreichten die ihnen zugewiesene Landungsbucht recht rasch, da sie nicht weit von der Stelle entfernt lag, an der sie den Hangar betreten hatten. Es handelte sich um ein LAAT/i. Der Trandoshaner war davon nicht besonders begeistert. der aus dem imperialen Repertoire übernommene Landungsschiffstyp war nicht nur dem Entwurf nach Jahrzehnte alt - das schien zudem auch noch auf dieses spezifische Exemplar zuzutreffen. Es war zwar neu lackiert, in einem Farbton, der sie auf dem Stadtplaneten bestmöglich tarnen würde, doch dies konnte die vielen Dellen und das etwas altertümliche Design nicht kaschieren.

Andererseits hatte dieser Typ sowohl dem Imperium als auch der neuen Republik gute Dienste geleistet, und so war Aeonian bereit, es darauf ankommen zu lassen. Er gab ein kurzes Handzeichen, und die Cortanas begannen, ihr Gefährt zu besteigen. Wonto, der pummelige Ortolaner, schien sich sogleich pudelwohl zu fühlen. Er kletterte ins Cockpit, ließ die Umgebung kurz auf sich wirken, und verkündete dann, dass er einen Co-Piloten bräuchte, und zudem eine Besatzung für die Kugeln. Anpassungsschwierigkeiten schien er jedenfalls keine zu haben - und das war auch gut so.

Noch immer machte sich der Sergeant Sorgen, ob die Cortanas die Feuertaufe überstehen würden. Rein statistisch gesehen war es recht unwahrscheinlich, dass sie alle diesen Einsatz überstehen würden. An sich selbst dachte er natürlich nicht, als er die Chancen für jeden einzelnen überdachte - das ließ seine Psyche, so wie bei den meisten anderen intelligenten Spezies überhaupt nicht zu. Trotzdem erkannte er die Perversität des Krieges. Männer auf eine Mission zu schicken und den Tod einiger von ihnen wahrscheinlichkeitsbedingt als gegeben hinzunehmen - sodass jeder Kampf im Grunde einer Lotterie glich: Der Einsatz war das Leben, der Gewinn einige weitere Monate in der Armee. Bis zum erneuten Ziehen der Lose.

Aeonian schüttelte den Gedanken ab - das konnte er nun wirklich nicht gebrauchen. Trotz seiner Grausamkeit war der Kampf sinnvoll - es ging um die Freiheit jedes einzelnen Individuums in dieser Galaxis. Oder redete er nur wieder nach, was ihm eingetrichtert worden war? War Krieg notwendig? Wenn man die galaktische Geschichte von der Gegenwart aus betrachtete, lief es auf einen nie enden wollenden Schlagabtausch zwischen Gut und Böse hinaus - nie gewann eine der beiden Seiten endgültig die Oberhand. Und es sah nicht so aus, als würde sich das jemals ändern. Vielleicht wurde ja etwas anderes gebraucht als Waffengewalt, um den Kreislauf zu durchbrechen, der bei jeder neuen Umrundung Milliarden Leben kostete.

Wieder bemerkte der Trandoshaner unwillig, dass er es nicht geschafft hatte, zu einer rationalen Denkweise zurückzukehren, die in der aktuellen Situation von ihm unbedingt erfordert war. Er zwang sich in die Gegenwart zurück und trat in den Laderaum der Maschine. Er musterte kurz die anderen Cortanas, die mittlerweile ebenfalls die Stufen erklommen hatten. Es ging nun darum, einen Planeten zu befreien, und jeder würde seinen Beitrag leisten. Für den Anfang mussten sie aber erst einmal auf die Oberfläche von Denon, sonst konnten sie überhaupt nichts tun.


Cado, du übernimmst den Co-Pilotenpart. Passt gut auf, ihr beide, ich will noch ein paar Impies erledigen, bevor ich in den Raum geblasen werde!

Cado nahm seine Position ein, und Aeonian beorderte zwei weitere Mitglieder des Squads in die Kugeln. Dann warteten die Cortanas.

[Denon-System / Denon / Kriegsschiff "Savior" / Hangar] Cortanas
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Leutnant DelTenna/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S


Majas Comlink erwachte piepend zum Leben. Es war der Captain, der sie ueber den neuen Befehl des Oberkommandos unterichtete und ihr neue Befehle fuer die Verteidigungsanlagen gab. Mit einem kleinen seufzer machte sich die Lieutenant an die Arbeit. Ueber ihen Koepfen konnte sie das bekannte heulen der TIEBomber horen.

Sie ging zu dem AT-AT und gab dem Piloten den Befehl per Comlink, den Kampflaeufer von der Bruecke zurueck zuziehen. Sein neuer Stantdort war die Zone 1, so das er immer noch die Gebaeude auf der anderen Seite unter Feuer nehmen konnten. Nach einigen Veruschen, Fluechen in verschiedenen Sprachen und aufhaltens des Truppenverkehres aus den anderen Zonen, der jetzt ueber die Bruecke abgewickelt wurde, hatte es der AT-AT zu seiner neuen Posotion geschafft.

Maja hatte sich nicht nur mir den Troopern, Gruppenfuehrern angelegt, nein sie hatte auch einem Lieutenant Colonel die Meinung gegeigt, als er sie anfuhr, doch bitte das Ding schneller zu bewegen. Er haette nich den ganzen Tag Zeit. Da war er bei Maja an der richtigen Stelle. Sowas konnte sie leiden wie Bauchweh.

Die von Captain Muldoon angekuendigten 4 AT-ST’s waren auch schon eingetroffen und wurden von Maja kurz inspiziert und bezogen dann die ihre Positionen bei dem AT-AT in der Zone 1.
Zufrieden mit dieser Aufstellung machte sich Maja wieder zurueck zu ‚Bull‘. Nun konnte die NR kommen. Alles war vorbereitet.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Leutnant DelTenna/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
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