Denon

Denon-System | Im Schatten des Nachbarplaneten, außerhalb der Sensorreichweite | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew


Auf der Brücke herrschte Ruhe und zwar die Art von Ruhe die nur kurz vor einem Einsatz herrschte, es wurde leise getuschelt, die Konsolen piepten wenn neue Statusmeldungen zu den Waffen, Schilden oder andere Komponente herein kamen. Hin und wieder wurde diese Stille durch das Dröhnen des Antriebs unterbrochen der versuchte die Rampart an Ort und Stelle zu halten.

Mit einem Lächeln betrachtet Jarvis die „Neuankömmlinge“ im System. Eine ganze Armada von Landungsbooten und Truppentransportern näherte sich Denon. Sie würden nie landen, denn der Planetareschild war aktiv und würde, dank der imperialen, technischen Überlegenheit auch weiterhin seinen Dienst verrichten. Als dann der Schild jedoch zerfiel, schob Steiner seine Mütze in den Nacken und kratzte sich besorgt am Kopf.
‚Verfluchte Rebellen, wie haben die das nur geschafft?‘

Auf einmal zog ein anderer roter Punkt seine Aufmerksamkeit an. Eine Fregatte war von der Ionenkanone getroffen worden. Jarvis bezweifelte das dieses Schiff wirklich als Ziel für die mächtige Waffe vorgesehen war. Mit den Augen verfolgte er die theoretische Schussbahn und traf dabei auf einen RSD. Unzufrieden über das riesige Glück welches die Flotte der Neuen Republik hatte ließ er die Finger knacken. Nicht die Möglichkeit weitere Gedanken an den verschwendeten Schuss zu verlieren, da ihn Ti’Rana ansprach, wand er sich zu ihr um. Sie übergab ihm die Liste die er in Auftrag gegeben hatte und informierte ihn dass die „Reserve“ auf Schlachtfeld gebeten wurde. Mit einem Lächeln nahm er zur Kenntnis das sie auch schon die Berechnungen angestellt hatte, ja das war seine Ti, immer voll bei der Sache.


„Sehr gut, lassen sie ein Bereitschaftssignal senden und dann einmal kurz Angriffsalarm, damit auch der Letzte merkt, dass es jetzt los geht.“

Damit widmete er sich der Liste die ihm Ti’Rana zuvor in die Hand gedrückt hatte. Als er sie über flogen hatte musste er kurz Schlucken, gelinde gesagt würden sie nur Däumchen drehen und zugucken müssen wie die Hauptkampfschiffe die Arbeit erledigten. Nur bei fast einem Dutzendschiffen könnten sie es wagen anzugreifen, bei ein paar anderen kam es darauf an in welcher Position sie erwischt wurden oder sie erwischten. An den Rest war gar nicht zu denken, wenn die ‚Rampart‘ auch nur in die Reichweite eines der RSDs kommen würde würden sie Gehacktes aus dem Interdictor machen. Mit wenigen Eingaben markierte er alle Schiffe die sie „gefahrlos“ angreifen konnten im System und auf dem Holobildschirm, außerdem fügte er die Namen der Schiffe und des Kommandanten ein. Mit freundlicher Hilfe des imperialen Geheimdienstes der Informationen über diese Schiffe und Personen gesammelt hatte.
Ob die Gegenseite auch schon den Namen der 'Rampart' kannte? Oder gar seinen? Vermutlich nicht, wie Jarvis konstituierte. Immerhin waren sie die vergangenen Jahre nur im Antischmugglereinsatz unterwegs gewesen und hatten richtige Raumschlachten nur in Holos und auf der Akademie gesehen.

Keine Minute nachdem die ‚Rampart‘ Bereitschaft signalisierte setzte die Kampfgruppe Kurs auf das Schlachtfeld. Ein Zittern lief durch den Rumpf des Schiffes als es die gewaltigen Antriebe versuchten den Kreuzer aus seiner auferlegten Starre zu reißen. Langsam schob sich die 'Rampart' und der Rest der 2. Kampfgruppe aus dem Schatten des Nachbarplaneten und in Reichweite der Sensoren. Ihr momentaner Richtung brachte sie auf Abfangkurs zu den im Anflug auf Denon befindlichen Truppentransportern. Schnell machte jarvis eine Berechnung, es würde knapp werden aber wenn man die Leistung des Antriebes auf 110% setzte könnte es klappen. Nur operierte er nicht alleine und musste im Verband bleiben. Wäre das eine Antischmuggler oder -piraten Aktion würde er einfach vorpreschen.


„Startfreigabe für die Sledge- und Anvil-Staffel, sie sollen in unserer Nähe bleiben bis wir ein klar definiertes Ziel haben. Bei anfliegenden Feindmaschinen hat Sledge freie Zielwahl. Die Geschütze sollen sich auf Abwehr konzentrieren, besonders Torpedos und Bomber. Geben sie DeWulfen Bescheid, hochfahren der Schwerkraftprojektoren und auf Zielkoordinaten von der ‚Destruction‘ warten, wenn er das erledigt hat kann er sich wieder hier einfinden und zwar flott, die Turbolifte funktionieren nämlich wieder. Außerdem soll Captain Carniss Verteidigungsplan Zeta ausführen. Alle wichtigen Positionen besetzen, falls wir geentert werden will ich das diese Hunde jeden Meter mit Blutbezahlen.

Das letzte war gar nicht mal so unwahrscheinlich. Ein Interdictor war ein wertvolles Schiff und wenn die NR auch nur den Hauch einer Chance witterte ihn kapern zu können würden sie es versuchen.
Gebannt von der subtilen Schönheit der Kriegsmaschinerie ging Steiner zu den Frontfenstern. Er musste es mit eigenen Augen sehen wie mächtige Sternenzerstörer den Gegner beschossen. Wie blitzschnelle TIE-Jäger die Feinde ausmanövrierten und vernichteten. Durch die schwärze des Alls zuckten Salven von Turbolasern in unterschiedlichen Farben, zerfaserten an de Schilden ihres Ziels, Torpedos detonierten, Jäger und Bomber gingen in Explosionen auf die so farbenreich waren das man es schwer beschreiben konnte. kurz hielt der hünnenhafte Offizier von Anaxes den Atem an, so als ob er irgendwie die Zeit verlangsamee könnte um jedes Detail auf zu saugen.



Denon-System |Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew


INT Rampart [Schilde 100% | Hülle 100% | Gravitationsprojektoren bei 15% und steigend]
TIE-Fighterstaffel: Sledge [12 Jäger]
TIE-Bomberstaffel: Anvil [12 Bomber]
 
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Denon | Zone 2 | auf der Patroulienroute | Peripherie zu Zone 3, Platz des imperialen Friedens | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Koran; Bruce mit dem Predator-Squad in der Nähe

Jade rannte in geduckter Haltung und mit ihrem E-11 im Anchlag John zu, der mit dem Ruecken gegen die Flying Fortress lehnte. Schnell untersuchte sie ihn. Da keine sichtbaren Verletzungen zu erkennen waren, was sie ungemein erleichterte, half sie ihm in auf die Beine, deckte so gut es ging Smith mit ihrem Koerper und bugierste ihn in den Havr A9. Ueber ihre Koepfe schossen die Blastersalen und prasselten auf die Huelle der Flying Fortress und uf die Strasse ein.
Die Sani drehte sich um un erwiederte mit Wyn das Feuer. Der Umgang mit dem E11 war bei Jade zwar schon eine weile her, doch so langsam bekam sie wieder ihre Treffsicherheut zurueck.
Im A9 angekommen, machte sie sich daran, ihren Sergeant nun einer genaueren Untersuchung zu unterziehen.

„John, wie viele Finger siehst Du?“

Sie hielt ihm ihre Hand vor das Gesicht und hatte alle Finger bis auf Zeigefinger und Mittelfinger zu einer ‚Faust‘ gemacht. Kurz darauf leuchtete sie ihm mit ihrer kleinen Stabllampe in die Augen, um die Reflexe der Pupillen zu ueberpruefen. Vorsichtig tastete Jade auch seinen Nacken ab.

„Du hast eine leichte Gehirnerschuetterung davongetragen und einige Prellungen. Die Uebelkeit und die Kopfschmerzen gehen vorbei. Wenn Du willst kann ich Dir etwas fuer die Schmerzen geben. Du hattes verdammtes Glueck.“

Hinter den beiden vernahm sie Wyns und Atals Stimme die sich mit den Heckenschuezten befassten.


Denon | Zone 2 | auf der Patroulienroute | Peripherie zu Zone 3, Platz des imperialen Friedens | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Koran; Bruce mit dem Predator-Squad in der Nähe
 
[Denon-System / Denon / Kriegsschiff "Savior" / Hangar] Cortanas

Seine Befehle wurden prompt befolgt. Cado kletterte ins Cockpit, Pfebbto und Kebe nahmen sich die Kugeln vor. Diese waren transparent, was dem Insassen einen hervorragenden Rundblick möglich machte, und konnten machtvolle Laserstrahlen abgeben, mit dem man ganze Heerschaaren auf einmal fein säuberlich zerlegen konnte. Leicht würden sie es den Gegner nicht machen, die sie abschiessen wollten, doch es war keinesfalls gewährleistet, dass sie durchkamen. Bei solchen Landeaktionen war die Abschussrate erschreckend hoch, und ein solcher Vorfall hätte der Geschichte des Squads ein sehr unschönes Ende gesetzt.

Der Rest der Truppe verblieb erst einmal im Truppenraum des Infanteriebootes. Es gab dort zwei Sitzreihen, auf denen sie Platz nahmen und ihre Waffen noch einmal prüfte - was man sowieso nicht oft genug tun konnte. Cado und Wonto gingen derweil die Checkliste durch, sehr gründlich, soweit Aeonian das von hier aus mitbekam. Man musste es den Gegnern ja nicht zu leicht machen und von ganz alleine vom Himmel stürzen, ohne überhaupt eine Feindberührung gehabt zu haben. Doch dieses Prozedere nahm nur einige Minuten in Anspruch - dann hieß es warten.

Der Trandoshaner war davon überhaupt nicht begeistert - sowohl im Hinblick auf seine eigene Psyche, als auch auf die des Teams. Warten vor einer Schlacht war das schlimmste, was einem überhaupt passieren konnte. Wenn das Adrenalin, dass in den Anfangsminuten sicherlich den Ton angegeben hatte, abflaute, machte es der Angst breit. Bei erfahrenen Soldaten war sie nur unterschwellig, ein Unwohlsein, eine Ungewissheit. Doch auch Aeonian war noch nicht so lange dabei, und für einige im Squad war dies der erste Einsatz.

Man durfte nicht vergessen, dass sie dabei waren, sich sehenden Auges und wissenden Geistes in eine potenziell hochgradig gefährliche und tödliche Umgebung zu wagen. Für jemanden, der das nicht allzu oft tat, war das durchaus ein Grund, die Wände hochzugehen, wenn nicht gar hysterisch zu werden. Aeonian konnte nur hoffen, dass die Leistungsfähigkeit, und damit auch die Überlebenschancen seiner Kameraden unter diesem Umstand nicht allzu sehr litten. Er wollte sie nämlich sehr gerne alle wieder sicher aufs Schiff zurückbringen - bevorzugt natürlich lebendig.


[Denon-System / Denon / Kriegsschiff "Savior" / Hangar] Cortanas
 
[Denon-Zone 2-Periphere zu Zone 3-Platz des Imperialen Friedens-Gasse neber Hochhaus ,,Imperial Tower´´]Bruce samt Predator Squad, Noble Squad auf dem Platz.

Los Los Los Svenja rein mit dir! rief Bruce zu seiner Squad Kollegin die natürlich demBefehl folge leistete und in den Hintereingang des Gebäudes verschwand. Als die Schießerei auf dem platz angefangen hatte und das Predator Squad bemerkt hatte das es Scharfschützen gab haben sie einen Plan ausgearbeitet. Bruce und Svenja würden dieses Gebäude stürmen und die Heckenschützen erledigen während Nikolai und Shannon ein anderes nehmen würden. Danach würden sie die Plätze der Schützen einnehmen und dem Nobel Squad Feuerschutz geben.
Beeilung Phantom, ich habe so eine Lust den Bellies eine auf die latz zu knallen, dein Scharfschützengewehr hast du ja dabei oder? fragte Svenja ihn und schenckte ihm ein kurzes Lächeln was Bruce erwiederte.
Klar, diese Bellies können was erleben.

Nach diesen Worten bewegten sich beide leise das Hochaus hoch. Merkwürdigerweise war niemand im Treppenhaus zusehen als die beiden es passierten. Nach 12 Stockwerken waren beide auf der Höhe der Attentäter.
Phantom, ich will dich ja nicht drängen und so aber Shannon und ich wir langweilen uns so. Dürfen wir den Jungs jetzt bitte den Hintern versohlen und Smithilein seinen Grauen,Alten Hängebackear.schen retten? fragte Nikolay aus dem Komlink und sofort mussten beide Schmunzeln. Dem seine Witze wurden irgendwie immer schlimmer.Wir sind auch da, Hiermit erteile ich dir den Befehl die Rebellen zu killen und ,,Smithileins´´ Hintern zu retten. gab Bruce durch und trat die nächstbeste Tür ein. Glücklicherweise war dahinter eine Junge Frau mit einem Scharfschützengewehr die sofort von Svenja mit einem Schuss durch das rechte Auge getötet wurde. Sofort hörten beide Radau aus dem Nebenzimmer und bewegten sich dorthin. Wie sich zeigte war dort ein weiterer Schütze der gerade versuchte ein E-11 nachzuladen um die beiden damit zu empfangen. Jedoch wurde dieses Vorhaben von einer Blastersalve beendet.
So alle tot, lass uns den unten Feuerunterstützung geben. sagte Svenja und durch die Helmkamera von Shannon sah Bruce das die beiden auch fertig waren und bereit waren loszufeuern. Mit einem Zähneklicken gab Bruce das Signal durch das alle Feuern konnten. Danach ging der Scouttrooper zu einem Fenster, nahm sein Scharfschützengewehr und machte sich bereit den Rebellen eine saftige Lektion zu erteilen.


[Denon-Zone 2-Periphere zu Zone 3-Platz des Imperialen Friedens-Hochhaus ,,Imperial Tower´´-Zimmer 88-7B]Bruce,Svenja (NPC), Noble Squad auf dem Platz
 
[ Denon-System / Denon / Kriegsschiff "Savior" im Hangar / LAAT/i] Cortana


Die Minuten krochen dahin, Wrex hatte schon ein/zwei Mal auf das Chrono in seiner Unterarmpanzerung geschaut und er hätte schwören können das kein bischen Zeit vergangen war. Als Ablenkung summte der riesige Besalisk ein kleines Liedchen. Dabei nahm er hin und wieder einen Zug von der Zigarre und formte jedesmal einen Ring aus dem Rauch der seinen Lungen entströmte. Ihm viel auf das die anderen zum großen Teil besorgte Gesichter zeigten, außer Lyshaa, aber die schien auch grade zu aufgedreht zu sein, als könne sie es kaum erwarten sich in den Kampf zu stürzen.

Wahrscheinlich zum hundertsten Mal prüfte Wrex die Schütte. Wann ging es endlich los, die Sorge um seine Teamkameraden war blanker Nervosität gewichen. Mit irgendwann musste es dann doch endlich mal losgehen. Wrex hatte das Gefühl auf dem präsentier Teller zu sitzen, er konnte förmlich spüren wie just in diesen Moment drei Kampfgruppen auf Abfangkurs gingen. Es war zum verrückt werden, vorallem selbst wenn sie dann endlich in der Atmosphere waren konnte er immer noch nichts machen. Aber sobald sie am Boden waren würde er den erstbesten Imperialen auseinander nehmen um seiner Nervosität Luft zu machen.


"Hey, Sarge. Sind wir schon da? Oder hat sich der Käpt'n doch noch entschieden bei DcMonalds an zu halten. Wenn ja hät ich gern nen trippel Whopper mit extra viel Nerf drauf aber ohne Zwibeln, sonst hab ich den ganzen Tag Mundgeruch und versau mir mein Date heute Abend."

Wrex hatte zum Einen ein loses Mundwerk und zum anderen litt er an der Warterei, das beides in Kombination führte dazu das in solchen Situationen desöfteren blöde Spruch oder sarkastische Kommentare vielen. Er rechnete nich im Ernst mit einer Antwort, also ging er in Gedankenr die allgemeinen UVVs für die Bedienung eines HTX 370, einem schweren Fräsbohrer für den Bergbau, durch. Eigentlich ließ ihn das immer ruhiger werden und half ihm beim einschlafen aber Heute schien das nichts zu bringen. Also wippte Wrex mit seinen Füßen um irgendetwas zu tun.


[ Denon-System / Denon / Kriegsschiff "Savior" im Hangar / LAAT/i] Cortana
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent

Susan, die immer noch die Nachwirkungen der kurzen Zweisamkeit zu kaempfen hatte, blieb etwas laenger als es noetig gewesen waere in der Nische des Holotisches stehen. Was war da gerade passiert? Sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, doch spuerte sie immer noch seine Lippen auf ihren und seine Umarmung, die ihr einen Moment Geborgenheit und Liebe vermittelten. Doch war es nicht ihre Absicht gewesen, Robert in Schwierigkeiten zu bringen. Einerseits war sie froh, das es quasi ihr rausgerutscht war, was sie fuer ihn emfpand, doch andersrerseits machte sie sich jetzt die grossten Vorwuerfe. Es war fasst zum verzweifeln. Da wollte Susan dem kleinen Tommy helfen und hatte aber alles viel schlimmer gemacht. Denn sie wusste, sollte Robert sich zwischen ihr, seinen Maenner und dem Kind etnscheiden muessen, dann............An sowas durfte sie nicht denken aber Reeve konnte den Captain nur zu gut verstehen. Doch wollte sie nichts unversucht lassen, den Jungen zu schuetzten und mitzunehmen, sollte es zu einerEvakuierung kommen.

Bein verlassen der Kommandozentrale rasten ihre Gedanken. Wie konnte sie sich um das Lazarett kuemmern und gleichzeitig auf Tommy acht geben. Die Antwort befand sich in ihrem Quartier.: Maja’s Sani, Alan Traherne(NPC). Der hatte sich in der Ziwschenzeit um den Kleinen gekuemmernt und ihn angezogen. Als der Junge Susan in der Tuer erblickte sprang er auf und rannte auf sie zu. Die Sani ging laechelnd in die Kniee und breitet ihre Arme aus. Tommy warf sich weinden in ihre Arme. Verwirrt blickte sie Alan an der ihr mit knappen Worten mitteilte, das er dem Jungen so gut es ging und das er es auch versteht, ueber das Schicksal seiner Eltern aufgeklaert. Er wollte es nicht tun aber Tommy hatte ihn mit seiner Fragerei so geloechert, das Traherne nicht anders konnte.

„Machen Sie sich keine Vorwuerfe, Mr. Traherne. Sie haben richtig gehandelt. Wissen sie wo Lieutenand DelTenna ist?“

Susan hatte das Kind wieder auf das Bett gesetzt und wischte mit einem sauberen Tuch die Traenenspuren aus seinem Gesicht. Beruhigend strich die Sani ueber seinen Kopf.

„Sie ist in ihrer Stellung, Ma’am. Ich soll Ihnen uebrigens zur Hand gehen hier im Lazarett und mit Tommy.“

Ueber Reeves Lippen huschte ein freudiges und dankendes Laecheln. Maja hatte schon vorgesorgt und ihr ihren Sani zugeteilt. Mit einem ‚Danke‘ machte sich die Sani auf den Weg zu DelTenna um mit ihr zu Danken und einiges noch zu besprechen. Denn sie hatte das Gefuehl in ihr eine Verbuendete in Sache Tommy gefunden zu haben.

Das Geraeusch eines Shuttels, das zur Landung ansetzte, begruesste Susan, als sie aus dem Gebaeude ins freie trat. Sie blieb einige Sekunden stehen und suchte mit ihren Augen nach Maja und fand sie auch. Ihre Stellung war nicht unweit von Muldoon entfertn, der am Brueckengelaender stand. Auch vielen ihr die beiden Neuankoemmlinge auf, die die typische Uniform des ISB trugen und auf Robert zusteuerten. Susan blick wie angewurzelt stehen. Sie hatte ein ganz mieses Gefuehl.

Maja hatte sich in der Zwischenzeit bei Reeve eingefunden und hielt sie auf, als sie sich in Richtung Robert in Bewegung setztn wollte. Susan wechelste schnell einen Blick mit DelTenna, diese schuettelte leicht warnden den Kopf. So blieb Reeve nichts anders uebrig, als sich die ganze Sache sorgenvoll aus sicherer Entfernung anzusehen. Kurz blickte Robert zu den beiden Frauen und versuchte Susan mit einem sanften Laecheln zu beruigen. Die Sani erwiederte das Laecheln doch das miese Gefuehl blieb.

Und es sollte sich bestaetigen. Denn nach einer kurzen Unterredung stuerten Muldoon und die beiden ISB Maenner auf das Gebaeude zu.

„Tommy“

Susan blickte Maja an und beide Frauen dachten das selbe. Sollte einer der ISB Maenner den kleinen Jungen finden, wuerde Robert erhebliche Schwierigkeiten bekommen, wenn nicht sogar disziplinarische Massnahmen. DAS konnte die Sani nicht zuslassen. Sie wuerde dann eher ihre Kariere auf Spiel setzten. Waerhend sie in das Lazarett rannte, versuchte Maja die Maenner etwas hinzuhalten. Doch bezweifelte die Lieutentant, das sie es schaffen wuerde.

Unterdessen war Reeve an ihrem Quartier angekommen und erklaerte Alan schnell die Sache mit den ISB Maennern und das er sich schnell mit Tommy in den oberen Stockwerken verstecken solle und vor allem leis sein muessten. Tommy erklaerte sie, das es ein Spiel waere, er muesse sich mit Alan verstecken, damit Susan sie beide suchen musste.

Schnell packten sie alles was an Tommy erinnerte oder darauf hinwies, das sich hier ein Kind aufgehalten hatte, zusammen und Traherne eilte mit dem Jungen auf dem Arm die Treppenstufen bis in den zweiten Stock hinauf. Keine Sekunde zu frueh...


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent
 
[Denon | Zone 2 | auf der Patroulienroute | Peripherie zu Zone 3 | Platz des imperialen Friedens | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Koran; Bruce mit dem Predator-Squad in der Nähe]

Die Patroullie zehrte dem Squad an den Nerven.Schon seid der Übernachtung an dem Bahnhof hatte sich die Kommunikation auf ein Minimum beschränkt.Das war nicht was Azalyn etwas ausgemacht hätte.Als Scharfschütze war sie es gewohnt keinen Mucks von sich zu geben.Sie hatte sich in der letzten nacht etwas erholt aber die drückende Hitze innerhalb des Panzers machte die Situation nicht besser.Sie hing ihren Gedanken hinterher,irgentetwas was sie davon abhielt an die kommenden Stunden zu denken.Während des Gefechtes dann hatte man nie Zeit sich über irgentetwas Gedanken zu machen,aber vorher tat Azalyn alles um sich abzulenken.
Eine gebrüllte Meldung ließ sie aus ihren Gedanken hochschrecken.Sie hechtete zum Ausgang des Panzers und gab Wyn und Jade Feuerschütz indem sie die Fenster,aus denen die Schüsse kamen,welche John zu treffen versuchte.Nachdem Jade den Sergeant erreicht hatte und Wyn in Deckung war,erbat Letztere sich Unterstützung durch ein paar Detonatoren.
Azalyn nickte Dryo zu und machte einen Detonator scharf.


"Auf Zwei.Eins...Zwei!"

Sie sprang aus dem Panzer und warf den Detonator in die Richtung,aus der ihrer Ansicht nach die meißte Gefahr drohte.Kaum das der Detonator ihre Hand verlassen hatte brachte sie ihre Waffe wieder in den Anschlag und ging an einer der Ecken des Panzers neben dem Eingang des Selbigen in die Hocke und erwiederte das Feuer.Kurz darauf fegte die leichte Druckwelle des Detonators über sie hinweg und der Staub der Explosion verhüllte teilweise ihr Schussfeld.

[Denon | Zone 2 | auf der Patroulienroute | Peripherie zu Zone 3 | Platz des imperialen Friedens | Noble-Squad,Bruce mit dem Predator-Squad in der Nähe]
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent

Die Worte des Kommissars entlockten Muldoon nur ein schmales Lächeln. Glaube dieser selbstverliebte Kerl wirklich, Robert würde einfach so seine Waffen abgeben und sich unter Arrest stellen lassen wenn Loor das wollte und das Muldoons Männer ihn und seinen Lakaien in so einem Fall auch nur einen Meter weit kommen lassen würden. Diese indoktrinierten Typen waren wirklich realitätsfremder als er gedacht hätte.
Und dann machte dieser Loor ihn auch noch wegen angeblichen Vergehen von Vorschriften an von denen er offensichtlich keine Ahnung hatte. Doch das würde der Captain nicht auf sich sitzen lassen, denn er hatte in diesem Fall gegen keine Vorschrift verstoßen.
Provokativ verschränkte Muldoon erneut die kräftigen Arme vor der Brust und sah den Kommissar mies gelaunt an.

„Ganz offensichtlich kennen sie sich doch nicht so gut mit den Dienstvorschriften aus wie sie denken, in der ZDv 37/10 – Kapitel 2 – Abschnitt I. Begriffsbestimmungen – Punkt 201. steht ganz klar:
Ergänzung der Anzugsart (Uniform) : Die Grundform der Uniform bleibt bestehen; die als Ergänzung aufgeführten Bekleidungsstücke können jeweils zusätzlich zur Grundform getragen werden.
Abwandlung der Anzugsart (Uniform): Die Grundform der Uniform wird durch Wegfall oder Austausch einzelner Bekleidungsstücke verändert.

Und in Kapitel 2 - Abschnitt II. Grundsätze – Punkt 204. steht das der zuständige Disziplinarvorgesetze/ Kommandeur aus funktionalen Gründen, Gründen der Sicherheit, Gesundheit oder Zweckmäßigkeit eine Abwandlung oder Ergänzung anordnen kann!!!
UND DAS NICHT NUR WEGEN DEM JEWEILIGEN GELÄNDE!!!
Also habe ich und meine Männer gegen keinerlei Vorschrift verstoßen und ich werde diesen Befehl auch nicht widerrufen.
Wenn sie mit dieser Dienstvorschriften ein Problem haben, sollten sie sich bei der Stelle beschweren die diese erlässt.“


Im Falle von Dienstvorschriften konnte den Captain niemanden anpissen und das wusste er genau. Doch da gab es noch was was geklärt werden musste.

„Und im Falle der Benennung dieser Rebellen als NR habe ich mich nur an den allgemeinen Ton der Armeeführung gehalten, da sollten sie sich vielleicht besser an den Brigadier wenden als an mich, obwohl ich auch der Meinung bin das das nur Rebellen sind. So und nun können wir in das Gebäude gehen.“

Für Robert war damit die Discusion darüber beendet, wortlos und ohne zu warten drängt er sich an dem Männern vorbei und stapfte sauer auf das Gebäude zu. Da bemerkte er wie Maja und Susan hastigen Schrittes an ihnen vorbei ebenfalls auf das Gebäude zu liefen und Muldoon konnte sich denken warum, der Junge!!
Leutnant DelTenna blieb einige Meter vor dem Eingang stehe und wartete auf die drei Männer. Der Captain ergriff sofort das Wort als sie bei ihr ankamen.

„Leutnant DelTenna, das sie Kommissar Loor und sein Assistent, sie sind hier um uns über den Vorfall zu befragen der zum Tot von Captain Belar geführt hat. Sie können gleich mit kommen wir werden dazu in den Raum der Kommandozentrale gehen.“

Er hoffte das Susan genug Zeit gehabt hatte um die Sache mit Tommy zu klären und er war erleichtert das er sie nicht sah als sie das Gebäude und den Raum der Kommandozentrale betraten.

In der KommZentrale saß der eingeteilte Sergeant an der Tactickonsole und überwachte das Geschehen im Orbit und die reinkommenden Meldungen.
Als der Captain mit den Loor, seinem Assistenten und DelTenna in den Raum kamen, wollte dieser schon aufstehen und raus gehen, aber Muldoon bedeute ihm sitzen zu bleiben.
Dann wandte er sich mit grimmiger Miene an den Kommissar und kratzte sich nachdenklich am Kinn.

„Also zu der Sache mit Captain Belar, er nahm Warrant Offizier Reeve als Geisel und bedrohte sie mit einer Schusswaffe. Die Gründe dafür kann ich ihnen nicht direkt sagen, Reeve sagte mir danach nur das er wohl Gefühle für sie hatte, die sie nicht erwiderte. Ihn konnten wir dazu leider nicht mehr befragen, da ich gezwungen war ihn zu erschießen um das Leben der Frau zu retten. Außer Reeve und mir war noch Leutnant DelTenna direkt daran beteiligt. Und noch ein paar Soldaten zur Sicherung der Umgebung, diese haben aber den Tot von Captain Belar nicht mit angesehen. Ihre Namen kann ihnen Leutnant DelTenna geben.“

Muldoon hielt inne und dachte nach, ob er nochmehr erzählen sollte. Da meldete sich plötzlich die verwirrte Stimme des Sergeants zu Wort.

„Captain Sir, hier will sie jemand sprechen.!!“

Robert winkte ab und wollte schon weiter sprechen als er eine wohl bekannte zischende Stimme aus dem Lautsprecher hinter sich hörte. Geschockt drehte er sich um und starrte unglaubig auf dem Bildschirm an der Wand, dort konnte er den Geheimdienst Offizier mit dem Totenschädelgesicht sehen. Er bis die Zähne zusammen und starrte das Livebild des hageren Mannes an.

„Guten Tag meine Herren, wie ich sehen ist Kommissar Loor schon eingetroffen.“

Zischte der unheimliche Offizier und setzte dabei sein grausames Lächeln auf.

„Herr Kommissar schön das sie hier sind, sie werden mich nicht kennen, aber ich bin ISB - Senior Colonel Devlin.“

Endlich, Muldoon hatte einen Namen zu dem Mann der ihm so viel Sorge bereitet hatte, Wut stieg wieder in ihm hoch, was zur Hölle wollte der Gdler jetzt. Doch was dann passierte verwirrte ihn nur noch mehr.

„Kommissar Loor, ich kenne ihren Auftrag und begrüße diesen sehr, aber ich weiße sie jetzt darauf hin das ich persönlich schon gegen Captain Muldoon und das Nobel Squad ermittle, es hat etwas mit dem Transmitterprojekt zu tun und sie werden sich da raus halten, denn das übersteigt ihre Gehaltsstufe um ein vielfaches !!! Kümmern sie sich nur um die Aufrechterhaltung der imperialen Ordnung und untersuchen sie den bedauernswerten Tot von Captain Belar, aber ich bin mir sicher das unsere guter Captain sich da nichts zu schulden lassen kommen hat.“

Die letzten Worte tropften nur so vor Hohn und Spott über Muldoon, doch dieser blieb regungslos stehen und verzog keine Miene

„Also meine Herren ich empfehle mich, ach und Kommissare Loor, vielleicht sollten sie, nachdem sie bei Captain Muldoon fertig sind, bei diesem Smith und seinem Nobel Squad vorbei schauen. Natürlich nur wenn es sich einrichten lässt.“

Mit einem letzten unheimlichen Grinsen zu Robert verschwand der Geheimdienstoffizier und das Bild erlosch.
Muldoon fuhr sich über den Mund, was war hier gerade passiert, hatte hier gerade eine Krähe der anderen das Auge aus gekratzt!?! Was immer dieser Devlin auch vor hatte es musste was ernstes sein wenn er dafür einen seiner eigenen Leute zurück wies.

Der Captain drehte sich wieder zur Loor um in dessen Gesicht er eine Spur Verwirrung erkennen konnte.

„Wollen sie von mir noch etwas wissen oder kann ich mich jetzt wichtigeren Dingen zu wenden !?!“

Knurrte Muldoon wütent, gernervt und knackte die Gelenke seiner Finger.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent
 
[Denon-System - Denon - Zone 1 - in der Nähe der Brücke zu Zone 2] Kirtan Loor, Captain Muldoon, auf Brücke stationierte NPC`S

Wütend stapfte Hauptmann Muldoon vor Kirtan her in Richtung des provisorischen Hauptquartiers.

"Er kennt die Dienstvorschrift, aber zitiert nur den Teil, der ihm gefällt. Leider steht das ganze Kapitel 2 unter der Überschrift zu den Geländeformen. Aber wir wollen ihm mal seinen kleinen Sieg lassen. Heute sind wir nicht hier um über die Vorschriften zu diskutieren", sagte Loor leise zu seinem noch jugendlichen Assisstenten.

Kirtan aktivierte kurz nach Ankunft in der Kommandozentrale die Aufnahmefunktion seines Datenpads und ließ es die folgenden Erklärungen aufzeichnen. Er hatte schon vor langer Zeit gelernt, dass es von Vorteil war etwas aufzuzeichnen anstelle es einfach aufzuschreiben. Man konnte so auch die Emotionen des Gegenübers auffangen.

Als Muldoon seine Beschreibung des Vorfalls beendete, markierte Kirtan gerade die Namen der genannten weiteren Beteiligten als alle im Raum in Richtung des Bildschirms blickten.

„Guten Tag meine Herren, wie ich...." Kirtan war überrascht als sein Name genannt wurde und blickte auf. Nun war klar, warum er geschickt wurde. Es ging also nicht um diesen Fall, der, wenn die Aussage Muldoons wahr war, sicher kein Problem darstellen sollte. Die Bestrafung des Hauptmann nach der Bedrohung von Warrant Officer Reeve war gerechtfertig. Man könnte zwar diskutieren, ob ein Hauptmann einen anderen erschießen durfte, aber ansonsten wäre dies in kurzer Zeit abgehandelt. Doch jetzt war klar, dass Kirtan hier sein sollte um Devlin von der Truppe fernzuhalten.

„Wollen sie von mir noch etwas wissen oder kann ich mich jetzt wichtigeren Dingen zu wenden !?!“

Muldoon blickte Kirtan immer noch oder schon wieder wütend an.

"Hauptmann Muldoon, sollte ihre Aussage wahr sein, so werden wir hier schnell fertig sein. Ich werde dazu noch die anderen Beteiligten und Officer Reeve befragen, aber ich denke, es wird keine weiteren Schwierigkeiten geben. Einen Eintrag wird es dennoch geben, mit dem Vermerk der Abwendung von Gefahren und Notwehr, schließlich war der Erschossene ein Offizier."

Kirtan sah Muldoon direkt in die Augen und trat immer näher an ihn heran, während er sprach.

"Doch anscheinend gibt es noch mehr, dass ich wissen muss. Nach dem Gespräch mit Devlin muss ich davon ausgehen. Anscheinend wurde ich von ihrem Vorgesetzten hergeschickt, um hier zuhelfen. Devlin hat nach meiner Ankunft nicht mehr die Befugnis hier zu ermitteln, vorrausgesetzt es gibt hier niemanden, den er als Spion für die Rebellen identifiziert hat. Also, Hauptmann Muldoon, gibt es hier etwas, was ich wissen müsste? Etwas was ihnen oder der Armee schaden könnte?"

Kirtan stand jetzt direkt vor Muldoon. Immernoch sah er ihm direkt in die Augen. Er senkte seine Stimme, damit die anderen im Raum es nicht mitbekamen.

"Ich bin anscheinend wirklich hier um ihnen zu helfen, Muldoon. Sollten sie aber noch einmal in diesem respektlosen Tonfall mit mir vor den Soldaten reden, so werde ich gezwungen sein sie in Ausübung meiner Tätigkeit zu erschießen. Denken sie daran, dass ich mit den mir erteilten Befugnissen und als der für ihre Truppe eingesetzte Kommissar in meinem Tätigkeitsfeld ihr Vorgesetzter bin. Und sollte ich bemerken, dass sie mir etwas verheimlichen oder etwas tun, dass meiner Meinung nach das Imperium schaden oder die Moral schwächen könnte, so werde ich die Exekution durchführen lassen. Schneller als sie ihren Treueeid auf den Imperator wiederholen können."

Kirtan trat wieder ein, zwei Schritte vom Hauptmann weg und sprach wieder lauter, damit alle im Raum es mitbekamen.

"Wenn ich mich vorstellen darf, Soldaten. Ich bin Kommissar Loor, Hauptmann a.D. der imperialen Armee. Und ich wurde hierher geschickt um den Vorfall um Hauptmann Belars Tod aufzuklären. Ich habe ja bereits einige Namen von Hauptmann Muldoon bekommen, mit diesen Personen werde ich gleich noch Einzelgespräche führen. Sollte noch jemand Informationen zum Vorfall und wie es dazu gekommen ist, haben, so soll er sich bei mir oder meinem Assisstenten hier melden. Und da sie ja alle Zeugen des Anrufs eben sind, so würde ich auch gern dazu alle nötigen Informationen haben. Damit wir die Sache schnell aufklären und hinter uns lassen können. Und damit wir Schaden von ihnen, ihrer Einheit und dem Imperium abwenden können."

Kirtan blickte sich in der Kommandozentrale um und suchte nach Warrant Officer Reeve.

"Ich werde mit Officer Reeve beginnen, wenn mich jemand zu ihr führen könnte. Und denken sie immer daran: Alles was wir tun, tun wir zum Ruhme des Imperators!"

[Denon-System - Denon - Zone 1 - Kommandozentrale] Kirtan Loor, Captain Muldoon, Leutnant DelTenna, Corporal McFarlane, Sergeant Jake Antur, Warrant Offizier Reeve, NsC'S
 
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Die Schlacht nahm ihren Lauf. Wie in einem Dejarik Spiel postierte jede Seite ihre Spielfiguren und ließ sie miteinander interagieren. Das Spiel welches der Commander gerne spielte um seine taktischen Fähigkeiten zu verbessern. Jede Figur war an ihrem Platz und vollführte die ihr zugedachte Rolle. Jeder wusste was zu tun war. Das taktische Holo zeigte dies in der säuberlich aufgereihten Position der republikanischen wie imperialen Schiffe. Auch sie wussten dieses Spiel zu spielen, wie der Bith für sich selbst notierte und damit die imperialen Kommandanten in seinen Gedanken als ebenbürtig betrachtete.

“Sir, die Nova Staffel berichtet, dass feindliche Raumjäger sie binden.“

“Negativ, sie sollen sich aus den Raumkämpfen herauslösen und das Enterkommando verfolgen.“

Die Aufhaltung der Enterkommandos hatte Vorrang, auch wenn das hieß, dass der Bith hier mutwillig das Leben seiner Piloten aufs Spiel setzte. Er vertraute, ebenso wie die Piloten, auf die Wendigkeit ihrer Maschinen. Sie würden ihnen einen entscheidenden Vorteil geben, da ihre Antriebe selbst die eines TIE Interceptors übertrafen. Der Bith hatte die Statistiken eingehend studiert. Am Ende kam es aber nicht darauf an, wer die wendigere oder schnellere Maschine flog, sondern wer über die gewisse Expertise im Umgang mit seinem Raumjäger besaß. Ein Pilot würde dies vielleicht auf „Glück“ reduzieren und seine eigenen Fähigkeiten damit sogar, für Piloten untypisch, kleinreden. Ph'ton glaubte allerdings nicht an so etwas wie Glück. Es gab gute Vorbereitung und Ausführung, sie waren es die Schlachten entschieden und nicht irgendwelche übersinnlichen Hirngespinste.

“Die Sensoren melden, dass der planetare Schild ausgefallen ist! Truppentransporter haben sich in Bewegung gesetzt und steuern direkt auf Denon zu.“

Das feine Gehör des Bith konnte einen gewissen Enthusiasmus in ihrer Stimme feststellen. Der Ausfall des planetaren Verteidigungsschildes hieß allerdings nicht im Umkehrschluss, dass auch ihre Truppen jetzt leichter durchbrechen konnten. Es trennte sie immer noch eine mehrere Kampfgruppen starke Verteidigung, plus die sonstigen planetaren Verteidigungsanlagen und sonstige imperiale Überraschungen, bevor sie die Oberfläche erreicht haben würden.

Doch die Truppeneskorte war nicht sein Sorgenkind, er musste ein Enterkommando abhalten und das missionskritische Flaggschiff der Kampfgruppe beschützen. Einige TIE Bomber waren in den Gegenangriff übergegangen nachdem die Nova Staffel abgezogen war. Ihre Angriffe auf die Legend of the Republic schien jedoch noch keine vitalen Schiffssysteme beschädigt zu haben. Seine größere Sorge galt dem Enterkommando. Hier wurde die Situation kritisch, er bemerkte wie sich Schweiß auf seinem großen Cranium bildete. Sein Atem ging schneller und er spürte wie seine semipermeabele Haut nicht die nötige Menge an Sauerstoff auf einmal einatmen konnte. Er musste sich zur Ruhe ermahnen, Hektik würde niemanden weiterbringen.


“Sir, das Enterkommando hat erfolgreich die Galactic Dawn erreicht.“

“Die Nova Staffel soll sich zurückziehen und die TIE Bomber welche die Legend of Republic anvisieren ausschalten.“

Die Galactic Dawn war nun auf sich allein gestellt, er konnte nur im Namen der Crew und des Kommandanten hoffen, dass das Schiff das Ganze wohlbehalten durchstehen und die Angreifer abwehren können würde. Die Abfangjäger würden dort nichts mehr ausrichten können, sodass es angebracht war sie wieder ihrer eigentlichen Aufgabe zuzuordnen.
Dennoch schnalzte der Bith mit seinen Wangenlappen, ein Zeichen dafür dass er unzufrieden war. Er hatte sein bestmögliches getan, doch es hatte nicht gereicht.


“Sir, zwei Kampfgruppen des Imperiums sind soeben aus der Schattenseite des Nachbarlaneten hervorgetreten und nehmen Abfangkurs ein“

“Ihr Ziel?“

“Der Truppenkonvoi und dessen Eskorte, Sir“

Das taktische Hologrammfeld zeigte wie sich die ersten Schiffe aus dem Masseschatten des Planeten herausschälten. Es musste sich, wie die Rodianerin richtig angenommen hatte, um zwei separate Kampfgruppen handeln. Diese Schiffe waren nur die Vorhut der restlichen Kampfgruppe die sich bald auf dem Holofeld etablieren würden. Bevor der Commander jedoch ein Wort sagen konnte, preschte seine erste Offizierin los.

“Navigation, Sublichttriebwerke einschalten und Kurs auf die Transporter nehmen.“

“Befehl ignorieren.“

Sowohl die Mon Calamari als auch die übrigen Offiziere sahen zu dem Commander, dessen Worte in einer ruhigen, überlegten aber fordernden Art ausgesprochen wurden. Kurz sahen sich die einzelnen Offiziere an, ließen sich nichts anmerken. Hier und da zuckten einige mit den Schultern, folgten jedoch dem Befehl des kommandierenden und gleichzeitig ranghöchsten Offiziers.
Der Bith konnte allerdings seine Emotionen für seine erste Offizierin nicht zurückhalten. Er wollte ihre Impulsivität bremsen, eine Lektion die ihr sicherlich in Zukunft helfen würde.


“Lieutnant-Commander Anota, das Schiff mag früher unter ihrem Befehl gestanden haben, doch das Flottenkommando hat anders entschieden und mich mit dem Kommando betraut, falls sie es vergessen haben sollten.“

Er wollte nicht, dass sie vor der Crew das Gesicht verlor. Eine XO vor der man keinen Respekt hatte, kam einen nicht richtig funktionierenden Körperteil gleich. Er wurde zur Belastung. Eine Belastung die er weder ertragen wollte noch konnte. Stattdessen entschied er sich, einem warmen, aber bestimmten Ton die Mon Calamari an ihren Platz in der Hierarchie zu erinnern. Ein Ärgernis blieb es trotzdem. Für den Bith war es nicht schwer sich wieder zu beruhigen, doch sollte dieses Verhalten Konsequenzen haben. Nach der Schlacht.

Seine Aufmerksamkeit wurde nämlich erneut an der taktischen Konsole gefordert. Die rot markierten Lancer Fregatten begannen ihre Position zu verändern und langsam sich zurückzuziehen. Das konnte er nicht zulassen. Solange die Lancer Fregatten nicht ausgeschaltet waren, konnten die Bomber nicht adäquat die kapitalen Schiffe unter Beschuss nehmen. Sie würden ihre Angriffe, wenn sie zustande kamen, aufgrund des Kreuzfeuers der beiden Fregatten ständig unterbrechen müssen.


“Konzentrieren sie die Turbolasergeschütze und Ionenkanonengeschütze auf die Bane.“

„Aye, Sir!“

Kurz erstarb die Geräuschkulisse der sich an der Steuerbordseite befindlichen Turbolasergeschütze. Die Neuausrichtung der Geschütze dauerte einige Augenblicke bevor auch diese Waffen ausgerichtet waren und ihre tödlichen Salven auf die Bane los hämmerten. Der Taktikschirm verriet ihm allerdings auch, dass die anrückenden TIE Bomber einen neuen Angriff auf die Legend of the Republic flogen. Er musste ihren Angriff oder zumindest ihr Vorankommen solange stoppen, bis die A-Wing Staffel sie ausgeschaltet haben würde.

“Aktivieren sie die Traktorstrahler und visieren sie die TIE Bomber an. Halten sie die Bomber fest“

“Das sollte die Erfolgsaussichten der Nova Staffel“ erhöhen. Die Nähe zur Legend of the Republic erlaubte es dem leichten Kreuzer seine Traktorstrahlen effizient einsetzen zu können um die feindlichen Bomberstaffeln zumindest zu verlangsamen. Sie würden an Manövrierfähigkeit verlieren und zu einem leichten Ziel für die A-Wing Abfangjäger werden. Während die gegebenen Ordern ausgeführt wurden, studierte der Bith eingehenden das vergrößerte Taktik HUD und die Auswirkungen seiner Befehle.

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MC40 "Insurgent" (100%|90%)

  • A-Wing Staffel "Nova" (12 Maschinen)
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent

Muldoon verzichtete darauf auf die Drohung dieses Kommissars zu antworten, er bedachte ihn nur mit einem Abschätzigen Lächeln. Diese größenwahnsinnigen Typen dachten wirklich sie ständen über allen und könnten sich alles erlauben. Solle er doch versuchen ihn hinzurichten, er wurde im selben Moment tot auf den Boden liegen, glaubte Loor wirklich Muldoon würde sich von ihm einschüchtern lassen.


„Zu der Sache mit dem Geheimdienstoffizier werde ich keine weiteren Angaben machen, wenn sie da etwas wissen wollen wenden sie sich doch an Devlin, aber ich bezweifle das sie da was erfahren werden. Ich werde jetzt Warrant Offizier Reeve holen gehen, sie können ja in der Zwischenzeit Leutnant DelTenna befragen.“

Knurrte der Captain dem Kommissar zu und verließ straffen Schrittes das Zimmer.
Vor den Raum fragt er einen Soldaten nach Reeve und dieser wies in Richtung des Quartieres.
Robert lief zu den Raum und fand Susan gerade dabei vor wie sie das Bett machte.

„Susan du sollst zu diesem Kommissar gehen, es geht um den Tot von Belar. Bleib ruhig und sachlich und keinen Ton über den Transmitter oder über den Gdler.“

Aufmuntern lächelte er ihr zu, doch innerlich kochte es in ihm. Er drehte sich um und verließ das Quartier und das Gebäude.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent
 
[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | unter der 'Broken Nova' | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] Onna Mill, Tregor Dovis und restliche Besatzung

Als Onna die Schaltkontrolle für die unteren Geschütze entdeckt hatte, hatte sie ohne zu überlegen gehandelt und mit einem Tastendruck beide Kontrollen auf ihre Konsole verlegt. Nach den ersten Treffern wurde sie sich bewusst, dass sie den Schützen sehr wohl ins Handwerk gepfuscht haben konnte und sie gab die Aufgabe zurück. Jetzt konnte sie nichts anderes mehr tun als zu warten und zu hoffen, dass die Standpauke des Master Chief nicht zu schlimm ausfallen würde.

Ein wenig ärgerte sie sich über sich selbst, weil sie so überstürzt die unteren Kanonen übernommen hatte. Immerhin hatte sie einen feindlichen Jäger kampfunfähig schießen können, redete sie sich zu.

Nun mussten sich die beiden anderen Kanoniere um den Rest kümmern. Onna wollte das Spektakel im Weltraum nicht beobachten, deshalb konzentrierte sie sich auf die Anzeige an ihrer Konsole und wartete, dass sie für die vorderen Geschütze wieder ein Ziel finden würde. Aber noch flog die Sentry unter der Broken Nova dahin und die Pilotin wich gekonnt dem feindlichen Feuer aus. Sollte Leems die Sentry auf den Rücken drehen, dann würde sie wohl wieder mit den stabilen Kanonen mitmischen können, doch noch zeigte die Pilotin keinerlei Willen, auch nur annähernd etwas in diese Richtung zu unternehmen.

Onna hätte jetzt gern einen Blick zurück auf den Master Chief geworfen, um zu sehen, wie sehr verärgert er war und um sich ein Bild über den bevorstehenden Anschiss machen zu können. Aber sie blieb bewusst konzentriert und ließ die Anzeigen keinen Moment aus den Augen, auch wenn ihre Gedanken immer wieder abschweiften und sie sich fragte, warum sie sich ständig mit irgendwelchen Leuten anlegen musste, die sie nicht kannte und auf deren nähere Bekanntschaft sie auch keinerlei Wert legte. Viel lieber hätte sie jetzt irgendwo einen Sprengsatz entschärft, doch dafür gab es andere Spezialisten und sie war aufgrund ihrer mangelnden Kooperationsbereitschaft selten in ein Team eingeteilt worden und schlussendlich hatte sie auch das letzte nicht behalten wollen und sie war wieder in der Küche gelandet. Nun fand sie sich erneut auf einer Position die sie nicht mochte und von der sie das Gefühl hatte, sie nicht ausfüllen zu können. In Gedanken hörte sie schon das Gebrüll des Master Chief und sie hatte nichts, was sie entgegnen konnte.
Ich werde es überleben. Ich habe schon viel Schlimmeres überlebt. Er kann mir nichts tun. Es ist nur ein Mann’, redete sie sich Mut zu. Nichts von all den Zweifeln ließ sich in ihrem Gesicht oder ihrer Haltung erkennen, wie immer hielt sie die Maske eiserner Selbstbeherrschung und Disziplin aufrecht.

[Denon-System | zwischen den Kampfgruppen Eins und Drei | unter der 'Broken Nova' | Guardian-Kreuzer 'Sentry' | Cockpit] Onna Mill, Tregor Dovis und restliche Besatzung
 
[Denon-System - Denon - Zone 1 - Kommandozentrale] Kirtan Loor, Captain Muldoon, Leutnant DelTenna, Corporal McFarlane, Sergeant Jake Antur, Warrant Offizier Reeve, NsC'S

"Leutnant DelTenna, wenn ich dann um ihre Aussage bitten dürfte?"

Kirtan sah sich in der Kommandozentrale um.

"Aber nicht hier, wir werden einen anderen Raum wählen. Sie", hier wandte er sich Corporal McFarlane zu, "werden dann Warrant Officer Reeve zu mir schicken."

Kirtan drehte sich um und ging in Richtung eines der Aufenthaltsräume, oder besser gesagt, einen der Nebenräume, die von den Soldaten als Aufenthaltsraum genutzt wurde. Er öffnete die Tür und schickte alle darin Anwesenden raus. Nachdem der Raum leer war, setzte sich Kirtan an einen der Tische und wartete auf den Leutnant.

[Denon-System - Denon - Zone 1 - Kommandozentrale] Kirtan Loor, Captain Muldoon, Leutnant DelTenna, Corporal McFarlane, Sergeant Jake Antur, Warrant Offizier Reeve, NsC'S
 
Denon | Zone 1 | bei der Brücke | HQ, mobile Commandozentrale und Notlazaret | Cole McFarlane, Kirtan Loor, Captain Muldoon, Leutnant DelTenna, Sergeant Jake Antur und Warrant Offizier Reeve


Für Coles Geschmack ging das grad alles viel zu schnell, erst hatte er noch Maja über ihren grausigen Fund informiert, im Anschluss daran wurden sie von Muldoon unterrichtet das es die verfluchten Rebellen es geschafft hatten irgendwie die Planetarenschilde runter zu fahren beziehungsweise zu zerstören und nun war ein Kommissar hier und wollte Leute wegen irgend einer Sache sprechen von der Cole nicht mal so ein bischen Ahnung hatte. Er wusste nur das Captain Belar wohl eine Geisel genommen hatte und dafür von Muldoon erschosse. Für Cole noch lange kein grund gleich einen Kommissar anzurufen, aber was solls er war ja nur Corporal und das war auch gut so. Als er von diesem (Kirtan Loor) die Anweisung bekam Warrant Officer Reeve zu holen runzelte er die Stirn.
'Hatte der Captain nicht ebend gesagt das er sie holen wollte?'
Mit einem Schulterzucken und einem gemurmelten 'Ja, Sir' machte er sich auf die beiden zu suchen und zu dem Raum, der von dem Kommissar "besetzt" wurde, zu bringen. Als er allerdings auf den Flur trat hätte ihn der Captain fast umgerannt, im Schleptau: Susan.


"Sir, ich soll Warrant Officer Reeve zu dem Kommissar bringen, aber wie ich sehe haben sie das ja schon erledigt. Er befindet sich in dem Raum dort drüben."

Mit einer lässigen Geste deutete er auf die Wand hinter ihm und die Tür in selbiger hinter der der Erwähnte verschwunden war. Der Captain nickte und ging weiter. Erst jetzt merkte Cole das er doch ziemlichen Hunger hatte, kurz warf er einen blick aufs Chrono. Er hatte nicht viel geschlafen und schon seit 14 Stunden nichts mehr gegessen. Also griff er zu seinen Notrationen und verschlang einen der Riegel. Die Essensausgabe öffnete erst in vier Stunden und solange war er nicht gewillt zu warten. Im Anschluss holte er sich einen Kaff und setzte sich auf einen Poller der imn Eingang des Gebäudes, im Schatten stand. Es war zwar nicht so schwülwarm wie an den vergangenen Tagen aber die Sonne heitzte trotzdem gut ein.


Denon | Zone 1 | bei der Brücke | HQ, mobile Commandozentrale und Notlazaret | Cole McFarlane, Kirtan Loor, Captain Muldoon, Leutnant DelTenna, Sergeant Jake Antur und Warrant Offizier Reeve
 
.:: Denon | Zone III | V-150 Ionenkanone | ummauerter Vorhof | Sergeant Raze Bane & einige Soldaten ::.


Als die feiste, in ihren Proportionen jedoch perfekt-göttliche Ionenkanone schwieg, wusste der harte Kerl mit dem romantischen Namen Raze Bane, dass es nun bald dreckig werden würde. Im Hintergrund schrie jemand die Neuigkeit hinaus, dass der planetare Schutzschild gefallen war - 'Sinner' hatte keine Ahnung, welcher merkbefreite Neuling es gewesen war. Dieser Ausruf jedoch würde bei den meisten Frischlingen die blanke Panik generieren. Nun war die Zeit gekommen für harte, nackte und blanke Gewalt. Schon bald würde der angrauende Veteran knöcheltief durch Gekröse und blutigen Schlamm kriechen - so wie immer. Zwar verursachten die meisten Energiewaffen keine offenen Wunden, da sie sofort kauterisierten, jedoch sorgten Explosionen, Schrapnelle und einstürzende Gebäude schnell für das ganz große Blutbad. Raze Bane hatte all das schon dutzendfach erlebt. Was jedoch am wichtigsten an dieser Tatsache war - er hatte überlebt. Genau das plante er auch für die Schlacht auf und um Denon. Sollten diese mickrigen Republikschweinchen doch ruhig landen - Raze hatte sein schweres Blastergewehr, endlos viele Thermaldetonatoren und den Flammenwerfer für sie parat. Und wenn es hart auf hart ginge - im Arsenal der 'Goliath-Kompanie' lag noch ein verträumter, herrenloser Raketenwerfer. Der wiederum würde mit seinen Explosionsgeschossen Blut zu Tage fördern. Einige Grünlinge - Raze zweifelte daran, dass sie zu den Goliaths gehörten - irrten kopflos umher und suchten sich mögliche Stellungen. Dem Sergeant wurde das zu bunt.

"Hey ihr kleinen sch**ssefressenden Maden - ab ans E-Web dort hinten. Wenn ihr den Ballermann nicht bedienen könnt, schützt ihr den Mann am Blaster, klar? Und wehe ich sehe einen von euch weiter herumlaufen, wie einen liebestollen Wookie ... dann reiße ich euch persönlich das Scrotum ab."

Raze Bane war schonungslos offen, beleidigend und realistisch - aber keineswegs ungebildet. Nur musste nicht jeder Neuling gleich erfahren, was er alles auf dem Kasten hatte. Der Überraschungsmoment war eine der Stärken des Zugführers. Kurzerhand erklomm Bane die Mauer, die den Vorhof der feisten V-150 umringte und richtete seinen Blick gen Himmel. Wenn man genau hinsah, konnte man dann und wann ein Lichtgewitter erahnen - Zeichen der im Weltraum tobenden Schlacht der riesigen Flottenschiffe. Schon bald jedoch würde der Himmel von Landungsschiffen der Republik wimmeln - großen, tödlichen Flugtieren gleich. Der 'Sinner' verfluchte die Tatsache, Teil der planetaren Verteidigung eines verdammten Stadtplaneten zu sein. Wie viel besser konnte man Welten mit weiten Ebenen verteidigen - wenn man den Feind früh erkannte. Stadtkämpfe waren die Hölle. Überall konnte der Feind lauern. Es war ein Hetzspiel. Und es war ressourcenbindend. Keine echte Männerschlacht, wo der mutigste und potenteste gewann. Bei Stadtkämpfen gewannen die Feiglinge. Die Hinterhältigen. Und Raze Bane war alles andere als hinterhältig. Er ging gern mit dem Kopf durch die Wand. Oder dem Bajonett durch die Rippenbögen. Und keineswegs wollte der erfahrene Sergeant hier auf Denon das Zeitliche segnen. Obwohl niemand zuhörte, sprach er seine Gedanken laut aus.

"Das wäre ja noch schöner, auf diesem Haufen Sch**sse zu verrecken. Hier gibt es nicht mal ausreichend Platz für eine Beerdigung. Wo würden die einen beikuhlen? In einer Tiefgarage für Speeder? Vielen Dank auch. Wehe euch Republikpack, wenn einer von mich abknallt. Dann kehre ich als Geist wieder und reiß' euch die Ohren ab!"

Bane spie aus, hockte sich auf einem Bein knieend auf die Mauer und förderte eine weitere Zigarre hervor. Schnell war sie angesteckt und hatte Platz zwischen den Zähnen genommen. Während blaugraue Rauchkringel sich in Wohlgefallen auflösten, kontrollierte der Zugführer den Zustand seiner Blastergewehr-Energiezelle - zum zwölften Mal in der letzten Stunde. Die Dunkelheit machte es ihm zwar nicht leicht, aber es war ein Standard-Ritual, wann immer eine Schlacht drohte. Während er weiterrauchte, vermutete er, dass es bald Regen geben würde. Die Luft war schwer, schwül und hatte einen leichten Ozongeruch. Das gäbe zumindest eine spannende Atmosphäre - was gab es schöneres als tief in der Nacht bei Regen dem Feind den Tod zu bringen. Bald schön würde hier die Hölle über alle herein brechen. Aber der 'Sinner' hatte nicht umsonst den Ruf, ein echter Teufel zu sein.


.:: Denon | Zone III | V-150 Ionenkanone | ummauerter Vorhof | Sergeant Raze Bane & einige Soldaten ::.
 
[Denon – Zone 2– Patrouille – HAvr A9 Flying Fortress ]Ricky Atlas und Noble-Squad​

Du Luft in dem Gepanzerten Gefährt war immer schlimmer geworden. Kein Wunder wenn der Fahrer Energie sparen wollte und somit die Klimaanlage ausließ. Auf einem Platz hatte Sergeant Smith sich dazu verleiten lassen für einen Officer der DSG anzuhalten. Nicht nur das, er hatte sogar das Gefährt für ein Gespräch verlassen, anstatt den Lautsprecher zu benutzen. Und das obwohl sie schon mehrfach aus dem Hinterhalt angegriffen wurden. Doch noch bevor Ricky sich dazu äußern konnte war es auch schon geschehen. Der Sergeant hatte den Officer erschossen und von allen Seiten prasselten Blasterstrahlen auf die Fliegende Festung ein.

Während Private Fel das Kommando übernahm, konzentrierte sich Atlas darauf mit seinem Geschütz die Menge zu dezimieren. Routiniert schickte er Kilojoule um Kilojoule aus gehärtetem Licht in die Menge. Auf ein Zeichen von Private Fel verlagerte er das Feuer auf die Häuserfront um sich der Heckenschützen anzunehmen. Hinter ihm begaben sich der Zweite Schütze (Dryo) und Private Plmary aus dem HAvr A9 um die Menge mit Granaten zu bewerfen. Doch anstatt sich sofort wieder ins gepanzerte innere zurück zu ziehen deckten sie die aufständischen mit Feuer ein. Als Big Ryk sich wieder auf seine Feuerkontrolle konzentrierte, um die Häuserfront wieder unter Beschuss zu nehmen entdeckte in einem der Fenster einen Scouttrooper Helm. Reflexartig nahm er den Finger vom Auslöser seiner Blasterkanone.
„Predator-Squad seid ihr in dem Haus an der Rechten-Flanke? Korrigiere seid ihr im ‚Imperial Tower‘? Wenn ja meldet euch das nächste Mal wenn ihr euch in meine Schusslinie bewegt! Verstanden?“ Brüllte der schwarze Hüne in sein Headset. Mittlerweile ärgerte er sich immer mehr das er sein Geliebtes Kor verlassen hatte. Auch wenn er dort in den letzten Jahren ‚nur‘ Garnisonsdienst geschoben hatte.

Die blonde Private hatte mittlerweile die Restlichen Sqaud Mitglieder wieder in die Flying Fortress gescheucht. Und Private Sa-Vin hatte die winselnden Treibwerke ihres Gefährts wieder in Betrieb genommen. Die Menge der Aufständischen hatte sich zerstreut, zumindest die paar überlebenden und das gepanzerte Gefährt des Noble-Squads erhob sich in die Lüfte. Kaum das sie Fahrt aufgenommen hatte knackte das Komm und aus den internen Lautsprechern quoll eine Nasale stimme:


„Achtung Noble-Squad hier spricht Leutnant Morrn sie wurden mir von Major Karski unterstellt. Ich weiß nicht von wem sie den Befehl erhalten haben auf Patrouille zu fahren, aber sei es drum. Ich gebe ihnen nun den Befehl sich zu den gleich übermittelten Koordinaten zu begeben und dort als Begrüßungskomitee für die Rebellen Streitkräfte zu fungieren. Des Weiteren werden sie so ihnen möglich Asymmetrische Kriegsführung anwenden. Da ihr Squad dazu laut der mir vorliegenden Daten in der Lage sein sollte. Leutnant Morrn Ende.“

Kaum das die Nachricht geendet hatte, flackerten auch schon die Koordinaten über das Sensorik Display. Private Fel hatte für den Moment, in dem Sergeant Smith außer Gefecht war das Kommando übernommen. Und so Befahl sie: „Private Sa-Vin fahren sie uns zu diesen Koordinaten wir haben noch einiges zu tun bis die Rebellen hier sind."

[Denon – Zone 2– Auf dem Weg zur Landezone (Iota) – HAvr A9 Flying Fortress ]Ricky Atlas und Noble-Squad​

[op]Die Befehle und der Leutnant sind sowohl mit Sergeant Smit und der OL abgesprochen.[/op]
 
Denon | Zone 2 | Auf dem Weg zur Landezone (Iota) | Peripherie zu Zone 3 | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Koran; Bruce mit dem Predator-Squad in der Nähe


Von der ganzen Rettungsaktion bekam John nur die Hälfte mit. Bei ihm drehte sich alles und erschaffte es grade noch so in den A9 drinnen ließ er die Untersuchung über sich ergehen und gab auch die korrekte Antwort auf Jades Frage und verneinte auch gleich die Frage ob er Schmerzmittel wollte. Da musste schon mehr kommen als eine simple Gehirnerschütterung um seinen Dickschädel :-)p) auszuschalten. Allerdings fühlte er sich noch etwas wackelig auf den Beinen weshalb er Wyn den Sitz des Sensoroffiziers überlies. Den Befehl von diesem Leutnant hörte er zwar mit, überließ es aber Wyn die Befehle zu geben. Als es anfing ihm besser zu gehen setzte er sich vernünftig auf einen der Sitze und bat Wyn ihm die Koordinaten zu zeigen zu denen sie sich bewegen sollten. Sie lehnte sich ein Stück zur Seite, so dass er auf den Bildschirm sehen konnte, es handelte sich um einen riesigen Park in der dritten Zone, der kaum vom Flugabwehrfeuer abgedeckt wurde. Direkt an den Park grenzten diverse Gebäude die hervorragend als Deckung geeignet waren. In Gedanken legte er schon die Stellungen an, sowohl die erste als auch die zweite Kampflinie. Falls sie die Angriffswellen nicht aufhalten könnten, wovon der Sergeant ausging, würden sie sich zurück fallen lassen und den Gegner in Häuserkämpfe verwickeln, das würde den großen Verbänden Zeit verschaffen Stellung zu beziehen oder sogar einen Gegenangriff zu starten. John setzte sich wieder auf seinen Platz und genoss es mal „nichts“ tun zu müssen. Es kam selten genug vor das er sich keinen Kopf machen brauchte und so widmete er sich der Pflege seines DC-15.

Dabei dachte er drüber nach wie er seine Teammitglieder am sinnvollsten positionieren würde. Auf jeden Fall würde er Wyn als zweite Scharfschützin einsetzen, da sie nun mal diesen Vorteil hatten wären sie dämlich ihn nicht auszunutzen. Bei diesen Überlegungen viel sein Blick auf das E-Web Blastergeschütz, wer auch immer das Teil eingepackt hatte genug Voraussicht bewiesen. Es würde sich als nützlich erweisen wenn man die richtige Stellung für das Teil fände, wenn dem so wäre würde Atlas das Teil übernehmen. Blieben nur noch Koran, Jade, Dryo und das sogenannte Predatorsquad. Zwei von ihnen würde er jeweils bei den Scharfschützen lassen, damit diese geschützt waren, falls es zu Nahkämpfen kommen sollte, Jade würde einen gesonderten Posten kriegen, so dass sie sich gegebenenfalls um Verletzte kümmern könnte. John selbst würde bei Atlas bleiben und ihm Rückendeckung geben. Bleib nur noch Bruce und sein Haufen halbstarker Anfänger. Wenn möglich würde er sie auch in Zweierteams los schicken, aber jede Wette, dass der jüngere Sergeant wieder alles anders machen würde, wie dem auch sei. Bis sie ihr Ziel erreichten würde noch einige Zeit vergehen. Und die verwendete Smith darauf weitere Gedanken-„Manöver“ durch zu führen und seine Waffe in Schuss zu halten.

Es waren grobe dreieinhalb Stunden vergangen als sie den "Imperial Park" erreichten und damit Landezone Iota, wie sie vom OK getauft worden war.
'Wer denkt sich bloß immer diese beschuerten Namen aus. Gegen das gute alte Alpha oder Bravo ist doch nichts einzuwenden.'
Mit diesen Gedanken betrachtete John die Häuserfront die in der vermuteten Stoßrichtung des Feindes lag. Direkt zur Ionenkanone. Er fand auch auf anhieb eine Stellung für das E-Web, von dort hätte sie einen wunderschönen "Einzugsbereich". Kurz rief er die anderen zusammen und Teilte sie ein.


"Also gut her gehört. Wyn, du suchst schnappst dir ein E-11s und begibst dich in das Gebäude und suchst dir eine gute Stellung, Koran du begleitest sie und sorgst dafür das sie sich voll und ganz auf ihre Scharfschützenaufgebe konzentrieren kann. Vorher parkst du den A9 in ausreichender Entfernung, so dass wir ihn leicht erreichen wenn es zu heiß wird, er aber vor Glückstreffer der Rebellen sicher ist."

Er deutete dabei auf ein Gebüde rechts von ihm, im Erdgeschoss befand sich ein Friseursalon.

" Lyn, Dryo, ihr beide habt schon bei der 'van Strophen'-Sache gut zusammen gearbeitet, dass gleiche will ich jetzt nochmal sehen. Nehmt euch das Gebäude mit dem schmuckgeschäft drin vor, selbe Aufgabenstellung wie Wyn und Koran."

John machte eine kurze Pause, sah sich nochmal das Gebäude an welches er für das E-Web vorgesehen hatte und sprach dann weiter.

"Atlas, sie und ich wir werden uns dass E-Web schnappen und dort drüben im zweiten und dritten Stock aufbauen, sie bedienen die Kanone und ich sorge dafür das ihnnen keiner zu nahe kommt. Außerdem werden wir das langstrecken-Com bei uns haben. Jade sie werden unsere Springerin sein, da wo Hilfe von Nöten ist springen sie ein. Beziehungsweise, so haben sie die Gelegenheit diejenigen zu behandeln die verwundet werden. Sergeeant Bruce! Die Aufteilung ihrer Einheit überlasse ich ihnen, da sie am besten wissen wo und wie sie sie einzusetzen haben. Ich möchte nur das sie dafür sorgen das niemand unsere Reihe geschlossen bleibt und keiner hinter uns gelangen kann. Huhar?"


Denon | Zone 3 | Landezone Iota | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Koran; Bruce mit dem Predator-Squad
 
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Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent

Muldoon war froh endlich raus aus dem Gebäude und weg von diesem Kommissar zu sein, nicht das er sich von ihm einschüchtern ließ, doch Robert befürchtete das er dem Kerl vielleicht doch noch den Hals umgedreht hätte.

„Diese Typen bilden sich wahnsinnig viel ein auf ihren Posten, doch die sind noch nicht mal den Dreck unter meinen Stiefeln wert.“

Murmelte der Captain vor sich hin, ging zum Brückengeländer und beobachtete die Umgebung, als er in der Ferne ein Donnern und Grollen wahrnehmen konnte. Es war zwar sehr leise und kaum wahr zunehmen aber es war da. Muldoon erkannte sofort um was es sich dabei handelte, das war das Donnern von Geschützen, Kampfläufern und Panzern. Irgendwo in Zone 2 tobte bereits die Schlacht und er hockte hier rum und musste sich mit diesem Loor und seinem stummen Lakaien rum ärgern.
Doch sollte ihn einer der beiden bei dem Angriff in die Quere kommen oder seine Soldaten behindern, dann würden ihnen auch ihre lachhafte Dienststellung nicht mehr helfen!!!
Nachdenklich drehte Muldoon sich zum Gebäude um und sah Leutnant DelTenna heraus und auf ihn zu kommen.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent
 
- [Denon-System - vor Denon - NR Einsatzgruppe - RSD 'Legend of the Republic' - Brücke] - mit Captain Megan Taylor und Crew

Zufrieden verfolgte er, wie sich die republikanischen Einheiten in die imperiale Formation bohrten und ihre Kampfgruppen langsam, aber sicher, voneinander trennten. Es lief alles nach Plan. Hinter sich hörte er wie Captain Taylor Befehle für die Bomber-Staffeln der 'Legend' (RSD) weiterleiten und die Schilde verstärken ließ. Wes blendete es aus. Es war nicht mehr seine Aufgabe sich um die Maßnahmen zur Aufgabenerfüllung eines einzelnen Schiffes zu kümmern – leider. Allerdings brachte es auch nichts sich damit aufzuhalten, so wie die Dinge im Augenblick standen würde er nie wieder nur ein Schiff zu kommandieren und das hatte auch seinen Gründe, welche es im Augenblick unter Beweis zu stellen galt.

Plötzlich wurde die Brücke von grellem Licht erfüllt und blendete diejenigen, welche zu den großen Fenstern blickten. Der Holoprojektor zeigte eindeutig, dass der feindliche Sieges-Klasse Sternenzerstörer sich weiterhin auf die 'Legend' einschoss. Sollte er nur. Sein Flaggschiff hätte die 'Aquila' (VSDII) auch alleine auseinandergenommen und mit der 'Star Dust' (RSD) dabei war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Schilde zusammenbrechen würden. Es würde sogar noch etwas länger dauern, da sein Flaggschiff sich nicht mehr all zu lange mit diesem Schusswechsel aufhalten würde. Das Primärziel war immer noch die 'Crusader' (ISDII). Die Bewegungen rund um die 'Protector' (RSD) lenkten seine Aufmerksamkeit jedoch kurzzeitig von den Geschehnissen rund um seine Kampfgruppe ab. Währenddessen ließ Taylor die Durastahlschotten vor den Brückenfenstern schließen, zwar konnten die Schilde das konzentrierte Feuer noch ohne Weiteres absorbieren. Darüber machte sich auch keiner Gedanken, das blendende Licht war eine viel schlimmere Störquelle gewesen.

Doch auch davon hatte Wes sich nicht ablenken lassen, hochkonzentriert verfolgte er den Bomberangriff auf das Flaggschiff der zweiten Flottille. Trotzdem des schweren Abwehrfeuers schafften es die Feinde ihre Torpedos ins Ziel zu bringen und mehrere schwere Treffer wurden verzeichnet. Keine drei Sekunden später wurde ihm die ersten Daten angezeigt: Hyperantrieb ausgefallen, leichte Hüllenschäden an der Antriebssektion, Sublichtantrieb leicht beschädigt, Schilde auf 43% gefallen. Glücklicherweise waren sie hier, um das System zu erobern und nicht für einen Hit&Run Angriff. Das Schiff musste nur irgendwie die Schlacht überstehen. Daran schien Baltar auch bereits zu arbeiten, denn wenige Augenblicke später, meldete sein Interimsadjutant, dass eine Nachricht von der 'Protector' eingegangen war. Sie würde sich nicht um Harte kümmern und diesen Teil stattdessen an Commodore Mandrell übergeben, während sich ihre Kampfgruppe mit dem Kreuzerverband auseinandersetzte.

Eine logische Entscheidung. Er wies Kre'ns an ihre Information zu bestätigen und widmete sich dann wieder dem großen Ganzen und sah von der Situation der 'Protector' ab, trotz eines zweiten drohenden Anflugs. Damit würde sich Baltar auseinandersetzen müssen, denn ihm war aufgefallen das sich die imperialen Verbände langsam aber sicher weiter zurückzogen und die republikanischen Einheiten sie natürlich weiter zurück trieben. Es war offensichtlich was sie vorhatten: Seine Schiffe in die Reichweite der alten Ionenkanone locken. Aber den Gefallen würde er ihnen nicht tun, laut Geheimdienstberichten - die hoffentlich stimmten! - hatten sie noch Zeit bis sie auch nur ansatzweise in Schussweite gerieten. Auf jeden Fall musste er das im Auge behalten, solange die Bodentruppen das Geschütz nicht ausgeschaltet hatten, würden sie sich aus dem All dem Planeten von dieser Seite nicht nähern können. Im Zweifelsfall mit einem chirurgischen Schlag gegen die Waffe, nur war das auf einem Planeten wie Denon quasi unmöglich ohne gewaltige Kollateralschäden in Kauf zu nehmen. Das war auch ein Problem. Die Imperialen hatten ihre Verteidigungsreihen direkt vor dem Planeten aufgezogen, so dass jeder Schuss eines republikanischen Kriegsschiff, der fehl ging, unweigerlich den Planeten treffen würde. Ein Übel das sie zwangsläufig in Kauf nehmen mussten, dass einzige was sie tun konnten war so gut zu Zielen wie möglich.


"Die 'Sacred Warrior' meldet schweren Beschuss und bittet um Unterstützung, Sir."

Wes' Blick fiel auf den Liberator-Kreuzer seiner Kampfgruppe. Das Schiff wurde von dem Vindicator-Kreuzer 'Broken Nova' und einer Corona-Fregatte unter Beschuss genommen. Die 'Aay'han' (CRK) unterstützte den größeren Kreuzer gegen den Vindicator, während die Fregatte nur von Sternenjägern beharkt wurde.

"Weisen Sie Commodore Whitcomb an, die 'Supporter' (LTK) und die 'Mon Aeon' (MC40) zur Unterstützung gegen die 'Broken Nova' und diese Fregatte einzusetzen. Sie sollen kurzen Prozess machen.", befahl er ruhig.

Der Vindicator-Kreuzer würde das nicht lange durchstehen können, von der Fregatte ganz zu schweigen. Ähnlich wie bei der Nebulon-B-Fregatte, waren die neueren Corona Typen in der Schiffsmitte etwas dünner, als am Kopf oder der Triebwerkssektion. Wo die Nebulons, allerdings nur über einen sehr dünnen 'Hals' verfügten, war bei den Coronas dort der Hangar untergebracht. Ein perfektes Ziel um ein solches Schiff in zwei Stücke zu schneiden.


"Die 'Aay'han' meldet schweren Raketenbeschuss durch Raketenboote, Sir."

Raketenboote? Unangenehme Erinnerungen an seine letzte Raumschlacht mit der 'Starfire' verdüsterten seinen Blick. Diese Dinger waren schwer zu erwischen, aber in einem solchen Chaos hier würde ihnen der Geschwindigkeitsvorteil auch nicht allzu viel bringen.

"Weisen Sie Abfangjäger an die Raketenboote auszuschalten - und Whitcomb soll die 'Achates' (COR) ebenfalls abstellen.", wies er den Lieutenant an seiner Seite an und wandte sich dann Captain Taylor zu, jedoch nur um sich direkt wieder zur Karte herumzudrehen.

"Captain Taylor? Lassen Sie beidrehen und erledigen Sie diese Korvette ('Fire'), vergessen Sie dabei aber weder diesen Victory, noch unser Primärziel."

Die Bestätigung kam von irgendwo hinter ihm, während er aber schon die Tätigkeit der 'Galactic Dawn' beobachtet. Die Commander No's Fregatte hatte sich zwischen die imperialen Kriegsschiffe geschoben und so einen kleinen Korridor geöffnet, der es später der 'Legend' und ihren Begleitschiffen erlauben würde hindurch zu stoßen und sich auf Admiral Harte zu stürzen. Er speicherte sich dieses Manöver für eine Nachbesprechung ab, da hatte der Kaminoaner einen guten Job gemacht und wer er die Lücke jetzt noch einige Zeit offen halten konnte - umso besser.

Unterdessen hatte die 'Legend' mit ihrer Bewaffnung an der Backbordseite des Schiffs das Feuer auf die kleine corellianische Korvette eröffnet. Eine Korvette und dem konzentrierten Feuer eines Sternenzerstörers, selbst wenn es nur die Breitseitenbewaffnung war, würde nicht länger als ein paar Minuten durchhalten. Die Steuerbordgeschütze feuerten weiterhin auf die 'Aquila' die parallel dazu das gesamte Feuer der 'Star Dust' absorbieren musste. Commodore Whitcombs Flaggschiff musste keine Ressourcen für andere Ziele abstellen und konnte dadurch alle seine Geschütze auf den kleinen Sternenzerstörer richten. Wenn den imperialen nicht schleunigst was einfiel, würde die erste Kampfgruppe bald nichtig sein.


"Sir!", der Ruf kam von einem der Sensorikoffizier, "Ein starker Energieanstieg bei der Ionenkanone!" Wes wirbelte herum und starrte den jungen Offizier an. Sie waren noch einige Klicks von der maximalen Feuerreichweite entfernt! Das war unmöglich. "Wir befinden uns mitten im Zielvektor!"

Schnell drehte der junge Commodore sich wieder um und beobachtete die sich bewegenden Hologramme. In wenigen Sekunden war es soweit...und er konnte nichts tun. Ein Sternenzerstörer der Republik-Klasse war schon um einiges schneller als die imperialen Modelle, um aber diesem Geschütz zu entkommen immer noch zu langsam. Er hatte schon die Anweisung auf den Lippen, das Kommando an Commodore Baltar zu übergeben, da fiel ihm auf das die 'Galactic Dawn' sich bewegte und zwar genau in den Zielvektor der Ionenkanone. Ob gewollt oder nicht, war egal. Die Fregatte fing den Schuss genau ab und trieb eine Sekunde später bewegungslos im All. Solange die Lebenserhaltungssysteme nicht versagten, war erst einmal alles in Ordnung. In Gedanken dankte er dem Kaminoaner und gab unverzüglich Befehle.

"An alle Schiffe: Ziehen Sie sich unverzüglich aus der Reichweite der Ionenkanone zurück. Die Gefechte werden aus der Distanz fortgeführt. Wir haben den längeren Atem!", ein Signalgasten machte sich daran seine Befehle an die gesamte Flotte zu senden.

Das Problem hierbei war nun, dass sich alle Schiffe ein wenig Freiheit verschaffen musste und dann aus der Zone navigieren, sobald sie dann raus waren konnten sie sich wieder in eine optimale Schussposition manövrieren. Die 'Galactic Dawn' würde unterdessen in den imperialen Linie bzw. dahinter zurückbleiben und sie würden keine Chance haben das Schiff zu verteidigen. Eine unschöne, aber leider auch unumstößliche Tatsache.

Während sie die großen Schiffe langsam aus ihren Kämpfen auf Kernschussweite lösten, rasten die Sternenjäger - für die die Ionenkanone kaum eine Gefahr darstellte - weiterhin zwischen den Schiffen umher und lieferten sich heftige Duelle. Einigen Jägern gelang es auch so, dass Feuer von der kampfunfähigen Fregatte abzulenken. Ein kleiner Lichtblick für die Crew an Bord. Er löste seinen Blick von der holographischen Darstellung der Fregatte und richtete ihn auf die 'Insurgent', ein weiterer Kommandant der ihm heute positiv aufgefallen war. Commander Ph'ton. Er schaffte es gleichzeitig den Kampf mit den Lancers aufzunehmen und nebenbei die 'Legend' im Kampf gegen Bomber und Sternenjäger zu unterstützen und das ziemlich effizient, wie der Computer ihm zu verstehen gab...


"Raumfähren starten von der 'Aquila', Sir!", bellte ein Mitglied der Sensorcrew über Brücke. Das Ziel war natürlich klar... "Ziel ist die 'Galactic Dawn'."

Wes nickte verstehend und warf einen Blick hinüber zur Flugkontrolle.

"Schicken Sie Abfangjäger. Mehr können wir nicht tun."

Die Bodentruppen kam währenddessen gut voran, in wenigen Minuten würden sie den Orbit erreichen und dann mit der Landung beginnen können. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Befreiung Denons und sie konnten von dort unten einen wichtigen Teil zum Sieg im All beitragen und andersherum natürlich ebenso.

"Kontakt! Fünfzehn Einheiten nähern sich von Position Sieben-Drei-Fünf. Kurs Zwei-Vier-Neun!", meldete ein weiterer Sensorikoffizier und die offensichtliche Schlussfolgerung folgte etwas eine halbe Sekunde später. "Sie wollen die Bodentruppen abfangen!"

Als die junge Frau das Wort ergriffen hatte, waren die Bandits - als feindlich identifizierte Objekte - auf der taktischen Karte aufgetaucht und der Computer hatte sofort die relevanten Daten angezeigt. Sie würden es vielleicht nicht rechtzeitig schaffen die Bodentruppen aufzuhalten. Vielleicht. Er brauchte gar nicht lange zu überlegen, um zu wissen das ihm das Risiko zu hoch war.

"Senden Sie Commodore Skael, Code Bravo und als Ziel folgenden Vektor...", er warf einen Blick auf die Karte und markierte die Position, "...Drei-Eins-Neun-Sieben, Lieutenant Murray."

"Jawohl, Sir."

Damit hatte er sein erstes Ass gespielt. Skael würde seine Flottille genau zwischen die Bodentruppen und die feindliche Flottille springen lassen und sie so abfangen können. Selbst wenn der Interdictor nun seine Gravitationswellenprojektoren hochfuhr, so würde es nicht reichen um Skael aufhalten zu können. Viel interessanter war da die Frage, woher diese Schiffe kamen. Immerhin zwei Sternenzerstörer der Imperial-Klasse, ein Sieges-Klasse Modell, ein Abfangkreuzer und diverse Fregatte und Korvetten. Keine kleine Streitmacht und keine die Mal ebenso zu verstecken war. Nach der Schlacht würde er wohl um ein Grundsatzgespräch über ihre nachrichtendienstlichen Tätigkeiten nicht herum kommen können. Das war beinahe fahrlässig, einmal mehr!

"Kommunikation? Informieren Sie den Geleitschutz der Transporter, sie sollen sich unter Commodore Skaels Kommando stellen, sobald er eingetroffen ist."

Er stützte sich mit den Händen auf den Holoprojektor und atmete einen Moment durch. Nun war es etwas weniger hektisch. Die republikanischen Einheiten bewegten sich langsam aus der Zone der Ionenkanone und würden sie verlassen haben, bevor das planetare Geschütz einen weiteren Schuss würde abfeuern können. Jetzt hieß es sich auf die Ziele einzuschießen, feindliche Jäger und vor allem Bomber mit clever eingesetztem Abwehrfeuer auf Distanz zu halten oder zu vernichten und die Ruhe zu bewahren. Seine Einheiten waren in der Überzahl, hatten den bisherigen Schusswechsel in besserem Zustand überstanden - abgesehen von der 'Protector' vielleicht - und ihre Sternenjäger waren ebenfalls leicht in der Überzahl. Optimale Verhältnisse und wenn nichts mehr Unvorhergesehenes geschah sollten sie diese Schlacht gewinnen.

Sein Blick fiel noch einmal auf die 'Galactic Dawn', welche vor wenigen Sekunden von den feindlichen Fähren erreicht worden war. Er wünschte der Crew alles Gute und dankte ihnen im Geiste noch einmal. Leider konnten sie nun nichts mehr für sie tun. Die Fregatte war auf sich alleine gestellt und Wes sah keine großen Chancen auf eine erfolgreiche Verteidigung des Schiffs.

Wes löste sein Augenmerk wieder von der Fregatte und beobachtete mit Argusaugen alle Geschehnisse im Weltraum des Denon-Systems. Nicht zu sehen auf den Sensoren waren die beiden Flottillen am äußeren Rand des Systems, einmal die dritte Flottille die ins System sprang und die vierte Flottille unter dem Oberbefehlshaber der fünften Flotte, Admiral Gar Stazi, die nun in Wartestellung blieb um im Zweifelsfall einspringen zu können. Doch so wie es im Augenblick aussah, würde das nicht nötig sein...


- [Denon-System - vor Denon - NR Einsatzgruppe - RSD 'Legend of the Republic' - Brücke] - mit Captain Megan Taylor und Crew

1. Flottille
1. Kampfgruppe:
RSD 'Legend of the Republic' - Schilde 86% [Flaggschiff]
MC40 'Insurgent' - Schilde 90%
LTK 'Sacred Warrior' - Schilde 92%
FRG 'Galactic Dawn' - Schilde 0% - [kampfunfähig] [No]
CRK 'Aay'han' - Schilde 76%
WAR 'Vanguard' - Schilde 82%

2. Kampfgruppe:
RSD 'Star Dust' - Schilde 90%
MC40 'Mon Aeon' - Schilde 92%
LTK 'Supporter' - Schilde 91%
COR 'Achates' - Schilde 92%
CRK 'Concealation' - Schilde 93%
CRK 'Rainbow Child' - Schilde 94%

3. Kampfgruppe:
MC90 'Prometheus' - Schilde 94% [Ven]
STRIKE 'Flames of Courage' - Schilde 95% [Rar]
LTK 'Orama' - Schilde 94%
CC-9600 'Liberation' - Schilde 92%
WAR 'Windham' - Schilde 94%
WAR 'Prow' - Schilde 96%

2. Flottille
4. Kampfgruppe:
RSD 'Protector' - Schilde 35% - [Hyperantrieb ausgefallen; Sublichtantrieb leicht beschädigt] [Flaggschiff]
MC40 'Morea' - Schilde 85%
LTK 'Largs' - Schilde 88%
COR 'Pictou' - Schilde 85%
CRK 'Safiya' - Schilde 89%
CRK 'Stalker' - Schilde 90%

5. Kampfgruppe:
RSD 'Sanctuary' - Schilde 80%
MC40 'Mon Cemo' - Schilde 85%
LTK 'Rajah' - Schilde 87%
COR 'Advanger' - Schilde 87%
CRK 'Hundred Eyes' - Schilde 90%
CRK 'Alcor' - Schilde 89%

6. Kampfgruppe:
RSD 'Force of the Republic' - Schilde 84%
MC40 'Mon Aquarius' - Schilde 91%
LTK 'Endurance' - Schilde 89%
COR 'Vulcan' - Schilde 87%
CRK 'Trickster' - Schilde 91%
WAR 'Van' - Schilde 92%
 
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[Denon-System | äußerster Rand | RSD 'Guardian' |Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

Commodore Korus meldet, Code Bravo!“

Da war es also das Signal zum Einsatz, bevor sie sich noch über die weiteren Details ein Bild machte, hieß es für sie handeln es galt keine Zeit zu verlieren.

„Flottille klar zum Gefecht, Sternenjäger starten und Sprungvorbereitungen einleiten!“

Ihre Einheiten waren in erhöhter Bereitschaft uns so dauerte es nicht einmal eine halbe Minute ehe die ersten Maschinen die Hangars verließen und sich um die größeren Schiffe herum formierten, welche langsam den Sprungvektor einnahmen. Ihre Aufmerksamkeit galt jedoch denn von Commodore Korus übertragenen Daten und Befehle. Commodore Korus hatte im Orbit, die vier imperiale Kampfgruppen in ein Gefecht verwickelt und so den Truppentransportern einen relativ sicheren Anflugs Vektor auf Denons Nachtseite geben. Doch soeben waren fünfzehn imperiale Kriegsschiffe aus dem Schatten von Denons Nachbarbegleiter getreten und hatten einen Kurs gesetzt der sie direkt zu den republikanischen Truppentransportern bringen würde. Die Berechnungen welche nun auf dem vor ihr aufgebauten Hologramm erschienen, zeigten das die Kriegsschiffe die Transporter sehr wahrscheinlich nicht vor Beginn der Landung abfangen konnten dafür hatten sie einen zu großen Vorsprung. Jedoch würden sie die Truppen während der Landung angreifen können. Ein viel zu großes Risiko, wie auch Commodore Korus gesehen hatte. Immerhin befanden sich an die hunderttausend Soldaten in diesem Transporter, Soldaten und Gerät das für den Erfolg dieser Operation essentiell war. Der von Commodore Korus übermittelte Sprung Vektor würde sie direkt an den Masseschatten Denons führen, in welchen die Truppentransporter bereits eingetreten waren. Zwischen den Transportern war es ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Truppentransporter ihre Landung sicher durchführen konnten und das bedeute die fünfzehn Kriegsschiffe daran zu hindern Richtung Denon vorzudringen.

„Sternenjäger gestartet, Flottille klar zu Gefecht und in Sprungformation!“

„Sprung durchführen!“

Ein fünfzehn Sekunden Countdown erschien und nach Ablauf dieses sprang die Flottille in den Hyperraum. Ein recht kurzer Sprung, der blaue Strudel des Hyperraums war keine halbe Minute zu sehen eh die Sterne wieder erschienen. Rechts von ihnen relativ groß war Denon zu sehen, oder besser das Licht welches die planetenweite Stadt in der Nacht abgab.

„Sprung abgeschlossen, KG7 und 8 Sprung erfolgreich abgeschlossen, ein Teil von KG9 hat den Masseschatten Denons gestreift und wurde zu früh aus dem Hyperraum gerissen. Keine Schadensmeldung, die zwei Schiffe sind aus der Formation gefallen, werden sich jedoch vor dem Feinkontakt wieder in Formation sein.“

Ein Zucken ging durch ihren schlangenartigen Unterkörper. Verdammt, Hyperraumsprünge waren eine heikle Sache und trotz viel Übung passierten immer wieder Unfälle, besonders bei so kleinen und genauen Sprüngen wie diesem. Doch jetzt war ihrer Meinung nicht die Zeit nach dem Fehler zu suchen, dafür würde nach der Schlacht noch genug Zeit sein. Jetzt hieß es den Imperialen Kräften gegenüber zu treten.

„Flottille langsam nach Steuerbord drehen!“

Damit würden sie den ankommenden Imperialen Kriegsschiffen den Bug zuwenden und den beiden Nachzüglern die Möglichkeit geben sich wieder in die Formation einzuordnen. Während man ihren Befehlen nach kam und die Flottille sich nun leicht nach Steuerbord drehte, nahm sich Skael Zeit einen genaueren Blick auf den Imperialen Verband zu werfen. Die fünfzehn imperialen Kriegsschiffe schienen in drei Kampfgruppen unterteilt zu sein, jede angeführt von einem Kapitalen Schiff. Fast so viele Schiffe wie sie selbst zur Verfügung hatte. Doch nach ihrer ersten Einschätzung, eine durchaus machbare Aufgabe. Auch wenn die Verbände auf den ersten Blick recht gleich erschienen, zeigten sich im Detail doch einige Unterschiede. So verfügte sie über mehr Sternenjäger genauso wie über mehr leichte Kreuzer. Das Hologramm vor ihr war gefüllt mit allen wichtigen Information sowohl ihrer eigenen Schiffe sowie der Sensordaten über die Feindschiffe.

„Der Geleitschutz der Transporter hat von Commodore Korus den Befehl erhalten sich ihren Befehl zu unterstellen. Sie sind auf dem Weg und erwarten Anweisungen.“

„Wir werden hier mit den Imperialen schon fertig, der Geleitschutz soll bei den Frachtern bleiben und für den Nahbereichsverteidigung sowie Unterstützung der Landungstruppen sorgen.“

Währen ihre Kampfgruppe, an der rechten Flanke der Flottille, die Drehung bereits abgeschlossen hatte, mussten die beiden anderen Kampfgruppen einen etwas längeren Weg fliegen. Commodore I’ngres 8. Kampfgruppe würde die Mitte übernehmen, während Commodore Ningo mit den beiden Nachzüglern, mit der 9. Kampfgruppe die linke Flanke übernehmen würde. Commodore I’ngres 'Bellerophon', ein Sternenzerstörer der Defender-Klasse würde als Kampfstärkstes Schiff der Flottille das Zentrum übernehmen während die beiden anderen Kampfgruppen mit ihren RSDs die Flanken bildeten.

„Unser Primärziel ist der Schutz der Landungstruppen, sowie den Durchbruch der Imperialen Streitkräfte Richtung Denon zu verhindern. … Wenn sich die Imperialen trotz unsere Anwesenheit entschließen weiter Richtung Denon vorzurücken wird es Commodore I’ngres Ziel sein sich um die Imperiale Kampfgruppe rund um die 'Reckoning' zu kümmern. Commodore Ningos Ziel ist die Kampfgruppe um die 'Destruction'. Wir kümmern uns um diese 'Basileia' und ihre Begleiter. Sobald der Feind an uns heranrückt sollen die A-Wings ihre Geschwindigkeit ausnutzen und alles vom Himmel picken was die Imps uns entgegenschicken, E- und X-Wings stellen die Eskorte für die B-Wings sowie die größeren Schiffe.“

Die Flottille hatte die Drehung abgeschlossen und die beiden Nachzügler hatten sich bereits wieder in die Formation eingereiht. Skael musste zugeben das sie relativ optimistisch war was den Ausgang dieses Gefechtes anging. Die Imperiale Verstärkung hatte die Transporter sicher als leichte Beute angesehen, sich jetzt hier mit drei ganzen Kampfgruppen der Neuen Republik konfrontiert zu sehen war etwas ganz anderes. Das einzige was ihr etwas Sorgen bereitete war der imperiale Abfangkreuzer ('Rampart') welcher seine Gravitationsprojektoren hoch fuhr. Ihre Flottille stand hier mit dem Rücken zur Wand, sollte man sich zurückziehen müssen gab es nur einen Weg den nach vorne, welchen der Abfangkreuzer blockieren würde. Solange das Imperium keine weiteren Streitkräfte heran führte konnte sie den Abfangkreuzer ausschalten und notfalls die Flucht antreten. Doch wieso fuhr der unterlegen imperiale Kommandant die Gravitationsprojektoren hoch? War er übermütig und zu siegessicher oder hatte er noch mehr Reserven in der Hinterhand. War die Anwesenheit dieser drei Kampfgruppen für die Republik schon eine Überraschung.

[Denon-System | Orbit von Denon - Nachtseite | RSD 'Guardian' |Brücke] Commodore Skael mit Mannschaft

3.Flottille

7. Kampfgruppe

RSD 'Guardian' - (Schilde 100%) - [Flaggschiff]
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
MC40a 'Deep Oceans' - (Schilde 100%)
A-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
LTK 'Blessing' - (Schilde 100%)
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
X-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
COR 'Kleau' - (Schilde 100%)
A-Wing (24 Maschinen) [Eskorte]
CRK 'Potence' - (Schilde 100%)
WAR 'Warrior' - (Schilde 100%)


8. Kampfgruppe

DSD 'Bellerophon' - (Schilde 100%)
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
MC40a 'Silver' - (Schilde 100%)
A-Wing (12 Maschinen) [Eskorte]
LTK 'Bracket' - (Schilde 100%)
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
X-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
CRK 'Wolf's Dream' - (Schilde 100%)
WAR 'Magua' - (Schilde 100%)
WAR 'Mahan' - (Schilde 100%)


9. Kampfgruppe

RSD 'Kanzler Anthares Amidalus Naberrie' - (Schilde 100%)
X-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
STRIKE 'Kayla' - (Schilde 100%)
A-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
LTK 'Proton' - (Schilde 100%)
E-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
B-Wing (36 Maschinen) [Eskorte]
COR 'Naiad' - (Schilde 100%)
A-Wing (24 Maschinen) [Eskorte]
CRK 'Rya' - (Schilde 100%)
CRK 'Farstar' - (Schilde 100%)

 
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