Lexa Price
loyale Senatswache
[Zel-System | Zeltros | außerhalb der Hauptstadt | Hotel Zelotres | Gordon's Suite] Gordon Aaronson & Lexa Price
Die Münze war gefallen, der Sturm der Leidenschaft und Ekstase begann. Gordon hatte die Führung übernommen, ganz wie ein Mann es wohl tun würde und sie hatte nichts dagegen einzuwenden. Nun wurde offensichtlich, dass auch er das Zepter in die Hand nehmen konnte und es auch tat. Sie hatte darauf gewartete, hatte darauf gehofft einmal nicht diejenige zu sein, die die Führung inne hatte sondern die passiver werden durfte. Er schien diesen Wunsch gelesen zu haben. Dennoch passte es auch besser zu seiner Art, so jedenfalls empfand Lexa es als sie ihr Vorspiel beendeten und sich vereinigten. Ihre Herausforderung hatte bewirkt was sie gewollt hatte, sollte sie es mit darauf münzen.
Die Vereinigung war der Zenit, das höchste Gut, das I-Tüpfelchen überhaupt an dieser Nacht. Ihr Körper erschloss sich ihm so wie der seine es bei ihr tat. Sie öffnete sich, schob alles beiseite was störend hätte sein können und befand sich nur in diesem Augenblick. Die Welt der Gefühle konnte sonderbar sein, wenn man welche besaß. Lexa kannte diese nicht, wusste mit Gefühlen nicht viel anzufangen. Ihr waren Wut, Zorn, Leidenschaft durchaus vertraut, doch alles andere war schwierig. Ihre beiden Körper jedoch explodierten in ihrer Ekstase, der reinsten Form dessen was man mit Sex erfahren konnte. Dann sanken sie nebeneinander in die Kissen, sie beide zu tiefst befriedigt. Es bedurfte keinerlei Worte um dies dem anderen klar zu machen, man sah es. Sie genossen es, genossen die Nähe des anderen und die Streicheleinheiten, bis der Schlaf sie beide übermannte.
Als Lexa am anderen Morgen erwachte stellte sie fest, dass Gordon schon aufgestanden war. Also räkelte sie sich im Bett, entschied jedoch noch nicht aufzustehen. Zugleich hoffte sie, dass Gordon sie nicht lange allein ließ. Ihre Nacht war wundervoll gewesen und Lexa hatte ein zweites Mal mit ihm schlafen wollen, was auch geschehen war. Sie genoss die Bilder in ihrem Kopf die sie wachrief, schwelgte in den Erinnerungen und merkte das diese Bilder ihre Begierde weckten. Lange erhielt sie jedoch nicht Zeit dafür, da Gordon zurückkehrte und ihr einen guten Morgen wünschte.
„Guten Morgen!“, erwiderte sie lächelnd. „Ja, ich habe sehr gut geschlafen. Frühstück? Klingt herrlich und ja, ich bleibe auf alle Fälle. Ein Frühstück mit dir in diesem Bett ist ganz nach meinem Geschmack“, meinte sie wobei ihre Worte recht zweideutig waren.
Lächelnd bog sie ihren Oberkörper vor um ihre Arme um ihn zu legen und zu sich ins Bett zu ziehen, während ihre Lippen sich auf die seinen legten um ihn zu küssen. Es war ein langer vielsagender Kuss, ehe sie ihn losließ und mit den Fingern seiner rechten Hand spielte. So schnell würde das Frühstück nicht eintreffen und damit hätten sie noch einige Minuten für sich.
„Was wollen wir heute unternehmen? Zeltros Stadt unsicher machen oder möchtest du ein wenig Sport betreiben? Von mir aus können wir auch gerne alles miteinander verbinden. Allerdings hätte ich einen Wunsch, den Tag mit dir zu verbringen und keinen anderen Gästen“, erklärte sie und küsste seine Wange.
Ihre Augen suchten die seinen. Sie hoffte, dass er darauf eingehen würde da sie nicht vor hatte ihn einfach so ziehen zu lassen. Nicht jetzt und nicht bei diesem Urlaub. Wie lange er auch immer hier sein würde, sie wollte diese Zeit mit ihm verbringen. Sie würden sich noch früh genug trennen müssen. Zeit verging viel zu schnell wenn man etwas tat was man gerne ausübte. Ihre und Gordon’s Zeit würden also ebenfalls irgendwann ein Ende finden, jedoch hoffte sie nicht so bald. Jedenfalls nicht vor Ende der Woche. Natürlich könnte sie Pech haben und er würde nicht länger als drei Tage da sein, doch vielleicht gab es auch die Möglichkeit ihn länger an sich zu binden ehe er zurück auf sein Schiff kehrte und die kalten Wände die ihn nicht so wundervoll umarmen würden wie ihre Arme es taten. Dort würde er keine Leidenschaft erfahren sondern allein sein. Sein Bett würde er selbst wärmen müssen und es würde kein Parfüm in der Luft hängen. Keine Hände würden über seinen Körper wandern und ihn liebkosen. Sie wusste nicht wie sie reagieren würde, wenn sie ihn verließ. Bei anderen Männern hatte sie eine Trennung bisher nicht gestört. Vielleicht wäre es bei ihm anders! Immerhin hatte sie lange nicht mehr so gut geschlafen wie jetzt und hatte schon lange keinen so guten Sex mehr gehabt. Keinen der sie so sehr erfüllt hatte wie Gordon es geschafft hatte. Allein dafür sollte sie ihn schon in höchsten Tönen loben.
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