Thearterra (S-K-System)

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Mit schwerem Atem versuchte Zion, sich im Gleichgewicht zu halten. Der Schlag gegen sein Kinn und der Machtstoß waren ein gutes Manöver und hätte ihr Angriff funktioniert, wie er sollte, wäre Kestrel jetzt die mit den besseren Karten. Aber Zion schaffte es, auf dem Felsen zu bleiben und hatte wieder einen festen Stand. Kestrel hingegen lag auf ihrem Rücken, nachdem sie auf dem glitschigen Boden ausgerutscht war.
Mit einem Grinsen schaute der Sith-Warrior auf die Jedi, welche eine gute Kämpferin abgab. Er musste innerlich über seine Worte schmunzeln, die er noch vor ihrem Angriff von sich gegeben hatte. Diese Worte, die er noch vor wenigen Sekunden sagte, weil er Kestrels naive Frage nicht so stehen lassen konnte.

"Wieso soll ich toten Menschen meinen Namen sagen? ... Ihr werdet ihn sowieso nicht mehr nutzen können! Aber bevor ihr sterben werdet, bin ich so gnädig und verrate euch ihn. Darth Zion!"

Zion hatte seinen Namen in einer tiefen und kalten Stimmlage gesagt. Er gab sich nun wieder seinen rechtmäßigen Titel. Darth! Auf diesem Planeten und mit dieser Konfrontation, war ihm wieder viel klar geworden. Er war auf dem richtigen Weg, auf dem Weg der wahren Sith, das war die Wahrheit und niemand auf diesem Planeten kannte sie außer ihm. Nicht einmal Arica, sie redete mit den Jedi, den Erzfeinden jedes Sith. Manchmal war der Kampf nicht die beste Lösung, hier jedoch war sie es. Ihre Feinde waren geschwächt und hatten alles wichtige am Körper oder in ihren Schiffen, welche alle bei dem Basislager standen. Doch Arica erkannte es nicht. Sie wollte wahrscheinlich den Weg der Schleicher gehen, ein guter Weg aber heute ein nutzloser und zu langer Weg. Doch Zion sprach weiter zu der Jedi-Meisterin.

"Ihr stellt mir diese Frage doch nicht wahrhaftig, oder Jedi?! Wir befinden uns im Krieg! Ihr seid auf UNSEREM Planeten gelandet und habt UNS beraubt! Also habt ihr uns doch was getan! Aber seid ihr es nicht, die unseren Tod wollen? Seit tausenden Jahren verfolgt ihr uns und wollt uns töten. Denn ihr konntet es nie ab, dass wir Sith über die Galaxie herrschten und nicht ihr, deshalb stiftetet ihr zur Rebellion gegen das Imperium an. Kurz gesagt, ihr erntet, was ihr gesät habt.
Außerdem ist das nicht meine Meisterin, mein Meister war um ein Vielfaches mächtiger als sie. Wir hätten das, was wir auf Corellia anfingen, auch beenden sollen, aber diesen Fehler werde ich Stück für Stück korrigieren. Und mit dir fange ich an mit der vollkommenen Vernichtung aller Jedi."


Nun stand er wenige Meter von ihr entfernt, Kestrel war erschöpft von ihrem Kampfstil und lag auf dem steinigen Boden. Jetzt würde er sein Versprechen ihr gegenüber einhalten und sie vernichten. Doch auf einmal gab es einen Ruck in Zion und seine Schulter gab einen brennenden Schmerz von sich. Wahrscheinlich ist Schmutz oder Salzwasser in die Wunde geraten und gab ein Warnzeichen von sich. Leicht benommen taumelte Zion zwei, drei Schritte zurück und spürte auf einmal einen Ruck, der ihn von der Klippe zog. Im Augenwinkel sah er eine Person, die an ihm vorbeisprang. Doch konnte Zion nichts tun, da er so von dieser Aktion überrascht war. Mit einem lauten Knall schlug er auf der Wasseroberfläche auf und begann schnell zu sinken. Durch die Wasserströmung geriet Zion in einen Mahlstrom und prallte mit seinem Kopf an einen Felsen.

Einen Moment lang war Zion kurz davor, ohnmächtig zu werden, doch er konnte sich zusammenreißen. Mit zwei großen Armzügen schaffte er es, die Wasseroberfläche wieder zu erreichen. Mit schnellem Atem versuchte Zion, sich zu orientieren. Dies war jedoch schwierig, da sein Kopf innerlich vor Schmerzen explodierte. Er schaute sich um, aber immer wieder wurde seine Sicht von Wasser und Blut, das von seiner Kopfwunde stammte, beeinträchtigt. Doch nicht lange und er konnte sein Ziel nur wenige Meter entfernt auf dem Felsen ausmachen.
Kestrel war nun in Begleitung eines braunhaarigen, schmächtigen Mannes (Sane). Dieser machte die Jedi gerade an einem Seil fest, welches von einem Schiff herunter hing. Der Mann (Sane) hatte bereits ein Seil um die Hüfte und signalisierte der Schiffsbesatzung, sie hoch zu ziehen.
Dies konnte Zion nicht zulassen und begann, mit aller Kraft, die er noch hatte, zu dem Felsen zu schwimmen. Mit Schwung sprang er aus dem Wasser und rannte auf Kestrel zu. Sie und der Mann (Sane) waren bereits in der Luft. Mit Hilfe der Macht stieß er sich vom Boden ab und sprang in Richtung der Jedi-Meisterin. Zion griff nach ihren Sachen und versuchte sich an Kestrel festzuhalten.
Die Kraft des Artefakts, welches in Kestrels Tasche war, spürte Zion nun deutlich. Seine rechte Hand lag über der Tasche mit dem wertvollen Inhalt. Doch plötzlich schaute Zion zur Seite und seine Augen wurden größer.

"Schei...."

Eine zweite Welle, kleiner als die Vorherige, aber noch so hoch, dass sie ihn treffen würde, wenn das Seil nicht schnell nach oben gezogen würde. Keine Sekunde später schlug die Welle auf die Drei ein. Das Schiff war außer Reichweite der Welle und somit geschützt. Zion versuchte, sich mit ganzer Kraft an Kestrel festzuhalten, doch der Druck war zu stark und er fand keinen Halt. Der Sith-Warrior spürte, wie er langsam nach unten glitt, sein Griff wurde fester. Jedoch konnte er sich nicht mehr vor der Kraft der Welle behaupten und verlor den Halt, als Kestrels Tasche riss.
Zion fiel wenige Meter in die Fluten und fühlte sich machtlos. Dies hatte er nicht kommen sehen, Zion konnte nicht vorhersagen, ob er dies alles noch überleben oder in die Vergessenheit eingehen würde. Das Letzte, das er spürte als er auf der Wasseroberfläche aufschlug, waren Nässe, Schmerzen und etwas Festes in seiner rechten Hand, das ihm kurz ein leichtes Lächeln auf die Lippen zauberte, bevor er in den Fluten verschwand.




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Theaterra- Küstenstreifen-Strand- Klippen: Sane, Zion, Kestrel-auf dem rettenden Raumschiff: Arica, Alec, Anakin, Zoey, Q’Tahem, Tenia- verschollen im Wasser : Sarissia, Wendon (Npc)

Kestrel bemühte sich aufzustehen, doch ihr Angriff hatte leider nicht viel genützt, denn der Mann, der sich nun als Darth Zion vorstellte- ein Name der ihr bisher unbekannt war- näherte sich ihr und wollte ihr offensichtlich den Todesstoß verpassen. Seine Gerede für ihre angeblichen Verbrechen, ignorierte die Jedi weitesgehend und sie sah von weiten ein rettendes Raumschiff, doch zur ihrer großen Enttäuschung wurde nicht sie zuerst gerettet, sondern seelenruhig alle anderen Personen. Wieso?! Verzweiflung machte sich in der Jedi breit und Kestrel rutschte auf dem glitschigen Gestein nach hinten und damit weg von diesem Muskelpaket von Sith.

„Ich fürchte, es handelt sich nur um immer wieder um auftretende und aneinanderreihende Missverstände, Zion!

Keuchte die Jedi, während sie von ihm weg rutschte. Doch aus dem Nichts verzog der Mann plötzlich schmerzerfüllt sein Gesicht und verschwand von der Bildfläche. Kurz darauf hörte man das laute Platschen im Wasser und Sane stand plötzlich vor. Erleichtert und gleichzeitig verwundert, lächelte sie den Soldaten an.

„Oh, Sane! Ich bin so froh dich zu sehen!“

Keuchte die Jedi erleichtert und nahm seine Hand, um aufzustehen.

„Danke! Ich bewunderte wirklich deinen Mut! Was ist hier nur los? Wo sind all die Anderen?“

Fragte Kestrel, die sich die ganze Situation nicht erklären konnte. Wieso hatte man sie mit diesem Sith so alleine gelassen?! Sie war wirklich unendlich dankbar, dass Sane den Mut gehabt hatte sich als Soldat einem Sith zu stellen und dies allem Anschein nach auch noch unbewaffnet! Leider hatte sie auch keine weitere Waffe außer ihrem Lichtschwert, um ihn jetzt eine zu geben.

Kestrel wagte einen Blick von der Klippe, doch Darth Zion war nicht mehr zu sehen, doch sie spürte seine Präsenz noch, wenn sie auch nicht genau ortbar war. Wäre auch zu schön gewesen, wenn er völlig außer Gefecht gesetzt worden wäre.

Sane machte sich und sie dann an den endlich eintreffenden Rettungsseilen fest und sie wurden ein Stück nach oben gezogen, doch es kam, wie es kommen musste. Die Jedi-Meisterin hatte es bereits geahnt, doch reagierte trotzdem zu langsam, als der Sith in einer unnatürlichen Geschwindigkeit auf sie zustürzte und sich an ihr festhielt. Sein Griff tat weh und drückte sich in ihr Fleisch und sein Gewicht ließ das Seil viel zu fest werden um ihren Körper.
Die Jedi-Meisterin versuchte zu zappeln, um den Mann loszuwerden, doch genau wie ihre Machtstöße, die sie ihm entgegenschickte, brachte nichts davon etwas. Sie spürte aber nur all zu deutlich, dass der Sith den Inhalt ihrer Tasche erahnt hatte. Wahrscheinlich mit Hilfe der Macht. Immerhin schrie das Holocron nur so die Dunkelheit heraus. Die plötzlich heranbrausende Welle kam völlig unerwartet und Kestrel schluckte Wasser, wurde zur Seite gerissen und das Seil wurde stark strapaziert durch den ganzen Druck. Hoffentlich löste sich jetzt kein Knoten! Mit einer Wucht wurde sie gegen Sane geschleudert, der neben ihr hing und ihr Kopf schmerzte höllisch danach. Gegen was war sie nur geknallt? Hoffentlich nicht auch gegen seinen Schädel oder gar gegen seine Nase… .Hektisch versuchte die Jedi den Sith loszuwerden, doch die Welle riss ihn schließlich weg. Es war angenehm, keinen so schweren Mann mehr an sich kleben zu haben, doch irgendetwas stimmte nicht. Als die Welle nun vorbeigerauscht war und Sane und sie wieder in den Seilen in der Luft hingen, erkannte die Jedi-Meisterin das Dilemma. An ihr hingen nur noch die Fetzen ihrer Taschenhalterung. Darth Zion hatte das Holocron! Das Artefakt, was sie so mühsam erstanden hatten!! Verzweiflung, Wut und Enttäuschung machten sich in Kestrel bereit. Das wäre alles nicht passiert, wenn man ihr mal mehr geholfen hätte und sie nicht alleine mit diesem Sith gelassen hätte! Man hatte sie völlig im Stich gelassen! Nur Sane und Q’Tahem hatten ihr geholfen! Dafür war sie auch sehr dankbar. Doch was war mit Anakin?! Hoffentlich hatte er eine gute Ausrede, was er währenddessen getan hatte!


Sane…Zion hat das Holocron… .“

Hauchte die Jedi betrübt und ihre Gefühle waren ein reines Chaos und im Moment nur schwer zu bändigen. Wie sollte sie das ihrer Gruppe nur erklären? Alle hatte so hart dafür gekämpft!! Doch warum ließ man sie mit dem Holocron und dem Sith auch alleine?!

Schließlich erreichten sie die Luke und Kestrel kletterte erschöpft und völlig durchnässt auf die Plattform und erblickte zuerst die Sith und dann all die Anderen. Kestrel erstarrte beinahe in ihrer Bewegung und ihr Blick suchte sofort Anakin und warf ihm einen enttäuschten und wütenden Blick zu. Was war hier los?! Kestrel suchte dann den Blick zu Sane, was er davon hielt und stand dann langsam auf, aus Angst eine falsche Bewegng zu machen. Was lief hier?! Langsam fühlte es sich wirklich so an, als bekäme sie jeden Moment ein Messer in den Rücken und dies wahrscheinlich auch noch von einem Verbündeten. Kestrel wandte den Blick zu Q’tahem und Zoey, in der Hoffnung in ihren Gesichtern ablesen zu können, was hier los war. Danach fixierte sie wieder Anakin.


„Was ist hier los?! Auf welcher Seite stehst du eigentlich?!“

Zischte sie dem Jedi-Rat leise zu, als sie an ihm vorbei ging und beobachtete währendessen Arica und Alec ganz genau. Sie fürchtete jeden Moment einen Angriff ihrerseits.

„Ich glaube wir müssen uns mal unter 4 Augen unterhalten, Anakin!“

Zischte sie ihm ins Ohr und wandte sich dann wieder zu der ganzen Gruppe um. Wie sollte sie das mit dem Holocron jetzt sagen?! Die Enttäuschung ihrer Gruppe würde nicht ausbleiben und der Triumph dieser Arica würde leider ebenso folgen. Es sei denn…Zion und Arica arbeiteten nicht wirklich zusammen. Was also tun? Ihn einfach ziehen lassen, war ausgeschlossen.

Zion hat das Holocron.“

Knapp und tonlos brachte die Jedi die schlechte Nachricht nun hervor. Es gab dazu nicht viel zu sagen. Interessierte es überhaupt irgendwen, dass sie überlebt hatte?! Alleine gegen einen Sith gekämpft hatte? Arica und Anakin sahen jedenfalls nicht danach aus, als hätten sie gekämpft. Nur Zoey und Q’tahem sahen ziemlich mitgenommen aus und Kestrel war froh, dass sie lebten, doch in Sicherheit waren sie alle keinesfalls. Ganz im Gegenteil.

„Hat jemand Wendon und Sarissia gesehen?“

Fragte Kestrel besorgt nach und lief an Anakin vorbei und rampelte ihn dabei mit Absicht mit ihrer Schulter an. Aus einem der Panoramafenster versuchte die Jedi-Meisterin Darth Zion und Wendon, sowie Sarissia auszumachen. Erschöpft, wütend und enttäuscht presste sie ihre Lippen aufeinander. Sie wollte Anakin so gerne die Meinung sagen, sich jedoch auch nicht die Blöße geben. In Ihrer Phantasie schrie sie ihn bereits an und geigte ihm die Meinung, dass er sie mit Absicht fast verrecken lassen hatte. Sie war so erschüttert und enttäuscht von ihm. Und ob sie Sarid Horn davon berichten würden! Daran führte jetzt kein Weg mehr vorbei! Das war einfach zu viel! Sie würden alle hier noch sterben! Man konnte den Sith nicht trauen! Sie würden die erst Beste Gelegenheit ausnutzen und sie im Hinterhalt töten. Das Leben aller war in größter Gefahr, auch wenn niemand sich so recht darüber im Klaren schien. Trotzdem bemerkte sie die unwohlen und verängstigten Gefühle von Zoey und Q’Tahem sehr deutlich. Hatten Sane und diese Beiden wenigstens bemerkt, was hier lief? Was hier für ein Spiel gespielt wurde, bei dem sie fast geopfert worden wäre? Hoffentlich waren sie so schlau…

Theaterra- Küstenstreifen-Strand- auf dem rettenden Raumschiff: Arica, Alec, Anakin, Zoey, Q’Tahem, Tenia, Kestrel, Sane, Sarissia, Wendon (Npc) - verschollen im Wasser : Darth Zion,
 
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Theaterra: an Bord der Farore: Anakin, Arica und Schüler, Tenia, Zoey und im Wasser oder an den Seilen: Zion, Kestrel halb tot, Sane und Truppe, Q`Tahem, ohnmächtige Sarissia

Zoey hielt inne, drehte sich um und wartete fröstelnd und zitternd, auf Q`Tahem, der sicherlich danach hoch gezogen werden würde. So war es auch. Freudig erblickte sie ihn, denn so war sie hier nicht völlig allein, denn so fühlte sie sich gerade in einem Chaos, welches sie nicht mehr verstand. Sein Gesichtsausdruck verriet seine Gedanken, die ihren nicht unähnlich zu sein schienen. Zoey sah, wie auch er zitterte. Sie selbst, klapperte immer noch heftig mit den Zähnen aufeinander und um sie herum hatte sich am Boden eine Pfütze gebildet. Zoey dachte an große wärmende Handtücher, die jetzt gut wären. Im Moment wurde gerade Sarissia hoch gezogen. Sie war also noch unter den Lebenden, stellte Zoey beruhigt fest. Sie lief zu Q`Tahem und zeigte auf Sarissia.

„Sieh, deine Mitpadawan Sarissia hat es geschafft. Ich besorge ein paar Handtücher!“

Zoey lief den Gang weiter nach hinten, nahm die Treppe nach oben, da hier unten es nach Lagerraum aussah. Sie kam an 2 Tischen an einer Fensterfront vorbei, und Zoey vermied den Blick besonders durch das große Panoramafenster nach draußen, da sie weder Lust hatte, Jemanden sterben zu sehen, noch das überflutete Camp ertrug. Auf der anderen Seite erstreckte sich eine moderne Küche. Die Archäologin lief daher zügigen Schrittes den Gang weiter nach hinten und öffnete eine der beiden Türen. Sie stand in einer Kabine. Ganz hinten schien eine Nasszelle zu sein. Tatsächlich! Zoey griff dort in ein Regal und nahm sich selbst ein großes Badetuch , hängte es sich um die Schultern, nahm einen ganzen Stapel großer Handtücher mit und lief so schnell sie konnte zurück nach unten zu Q`Tahem. In ihrem Kopf hämmerten die Gedanken unentwegt. Was hatte Anakin nur im Sinn? Widersprüchliche Gefühle machten sich in ihr breit. Er schien etwas im Schilde zu führen, doch er hatte ihr ein Dutzend mal das Leben gerettet und auch sie eben aus dem Wasser gefischt und sie hegte tiefe Gefühle für ihn, die sich nicht einfach per Knopfdruck ausschalten ließen, trotz aller Zweifel. Hoffentlich schaffte es Kestrel. Wo steckte Sane? Man würde doch wohl nicht auf die wahnsinnige Idee kommen und das Muskelpaket von Sith(Zion) hochziehen? Und da war sie auch schon bei Q`Tahem angekommen und reichte ihm ein trockenes Handtuch und deckte Sarissia mit einem großen Handtuch zu, die hier auf der Seite am Boden lag. Zoey legte den Stapel Handtücher ab und hüllte sich in ihr Handtuch und stand wartend und ausharrend der kommenden Dinge neben Q`Tahem. Q`Tahem wartete sehnsüchtig auf ein Lebenszeichen seiner Meisterin. Besorgt schauten beide zur Luke. Neben Q´Tahem fühlte sich Zoey noch am wohlsten zwischen den Sith hier an Bord. Unheimlich war es. Mit Q`Tahem zusammen hatte sie die letzten Stunden verbracht oder waren es schon Tage? Er war ihr vertraut und kam ihr wie ein jüngerer Bruder vor. Sie hatten gestritten und gelacht und so manches Abenteuer erlebt. Leider war ihr letztes mutiges Abenteuer völlig umsonst gewesen, dachte Zoey.

Und dann wurden endlich Kestrel und Sane rauf gezogen. Sie lebten also noch. Ein Glück! Zoey atmete erleichtert auf und fragte sich, was wohl Kestrel gleich denken würde, wenn sie die Sith an Bord wahrnahm.
Und dann sah Zoey ihren vielsagenden Blick und Kestrel tuschelte auch gleich etwas in Anakins Richtung und ihr Blick sah nicht belustigt oder erfreut aus. Und dann sagte die Jedi-Meisterin ganz traurig, tonlos und fast apathisch, dass das Holocron nicht mehr in ihrem Besitz war. Zoey schlug vor Schreck die Hand vor den Mund und versuchte damit ihr lautes Aufstöhnen nicht hören zu lassen. Auf dieser Mission lief eigentlich alles schief, egal was! Hier war nichts mehr in Ordnung. Ob man kündigen durfte? Allerdings war ihr Schiff bestimmt fluguntauglich geworden. Hier kam sie nicht mal alleine weg. Sie wischte den Gedanken fort! Man würde sie sicher auch nicht gehen lassen, sie wusste zu viel. Das war hier sicherlich wie beim Geheimdienst. Sie hätte einfach nicht hier her kommen dürfen. Kestrel erkundigte sich unter anderem nach Sarissia, sich hektisch suchend umschauend. „Sie liegt unter dem wärmenden Handtuch dort an der Wand!“, wollte Zoey antworten, doch schon rauschte Kestrel an Anakin, ihn noch heftig wütend anrempelnd, vorbei und stürzte eilig vor und hoch bis zum Panoramafenster. Zoey lief ihr sofort, mit einem Handtuch in der Hand, hinterher. Kestrel blickte zum Fenster alles absuchend hinaus. Zoey legte ihr sanft ein wärmendes Handtuch um. Dann streichelte sie ihren Arm und sprach mitfühlend und leise zu ihr:

„Ich bin so froh, dass du es heil nach oben geschafft hast. Ich hatte solche Angst um dich. Gut, dass du lebst und unverletzt bist. Dies ist wichtiger als das Holocron. Du hast alles gegeben! Sarissia ist hier oben angekommen und liegt unter einem wärmenden Handtuch. Bloß wieso sind die Sith hier oben?! Ich verstehe garnichts mehr? Was wird hier gespielt?“

Theaterra: an Bord der Farore: Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Tenia, Arica, Alec , Zion auf der Flucht mit Holocron
 
Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbranntes Basiscamp – Anakins Schiff mit Anakin, Tenia und Alec - irgendwo in den Wassermassen unter ihnen Zion, Lisha, die ohnmächtigen Sarissia, Zoey, Kestrel, Sane und NPCs

Wie?
Sie sollte diese Maden retten helfen?
Anakin hatte einen durchaus merkwürdigen Humor. Er sollte froh sein, wenn sie nicht jeden, so wie er oder sie das Schiff erklomm, ins Jenseits beförderte.
Kurz verzog Arica ihr Gesicht und rollte, an Alec gewandt die Augen. Dann sah sie zu wie Anakin und seine kleine Tenia herum eilten und geschäftig Seile an Winden befestigten um ihre badefreudigen Kollegen nach oben zu hieven.


Ah, wie Fische an der Angel.
Wir müssen sie nur noch ausnehmen und braten.


Frotzelte sie bevor sie dann doch den einen oder anderen Handgriff tat, dabei jedoch ihren gelangweilten Gesichtsausdruck beibehielt um klar zu machen welche Priorität die Rettung von Jedi und Republikabschaum für sie hatte. Etwas interessierter wurde sie allerdings als auch Zion in Sicht kam. Der Dummkopf kämpfte noch immer verbissen mit dieser Kestrel. Was hatte er nur davon zu gewinnen wenn der Preis für den Sieg der eigene Tod war. Arica schnaufte leicht genervt und hätte am liebsten hinunter gebrüllt er solle diese Dummheiten lassen und seinen Hintern, samt den seiner Schülerin, die übrigens gar nicht mehr in Sicht war, hier hoch schaffen. Arica hatte keine Lust letztendlich nur mit Alec, den mehr und mehr werdenden Republikratten gegenüber zu stehen.
Ah, endlich schien es als würden nun auch diese Kestrel, irgendein Niemand ( ;)Sane ) mit nicht spürbarer Machtpräsenz, eines der Seile erwischt zu haben und Zion hängte sich wie ein Klette an sie.
Gut, nicht die eleganteste Art ins Schiff zu gelangen, aber wenigsten kam er so hier an und sie würde ihn erst einmal in seiner Raserei stoppen. Hier war Verschlagenheit mehr angebracht als grobe Gewalt. Und das würde sie ihm Notfalls nachdrücklich einbläuen.
Sie glaubte ihn schon fast im Schiff als die Tasche, an die er sich geklammert hatte riss und er zurück und mitten in die Fluten fiel. Einem Impuls folgend trat Arica einen Schritt weiter Richtung Kante und starrte hinunter. Er versank und blieb verschwunden. Ebenso wie seine Präsenz, die nur noch schwach war und langsam davon zu driften schien.


Schei_ße!

Entfuhr es ihr sie war nun mit Alec allein unter dieser elenden Jedibrut.
Doch für allzu große Gefühlsausbrüche war keine Zeit. Immer mehr dieser Kakerlaken nahmen nun Notiz von ihr.
Fassungslose Blicke, getuschelte Worte und kaum verborgene Gefühle, die sich alle auf sie und Alec konzentrierten.
Mist! Genau so war das eigentlich nicht geplant. Das einzig Positive dabei war, dass man nicht nur sie und Alec misstrauisch musterte, auch Anakin schien unter Verdacht zu stehen sie verraten zu haben. Eine Tatsache, die Arica schon wieder leicht amüsiert grinsen lies.
Sie grinste selbst noch als diese unmögliche Kestrel sich auf das Schiffsdeck quälte und …

„…Zion hat das Holocron…“
Hatte diese Jedihexe jetzt etwa was von einem Holocron gesagt. Verdammte, verlogene Jedibrut!
Und nun hatte Zion, ob er nun noch lebte oder tot war, das Holocron. Ihr Holocron.
Der Tag konnte wirklich nicht mieser laufen.
Wenigstens fruchtete ihr Versucht Anakin in Misskredit zu bringen, denn obwohl diese ganzen Maden hier ihm ihr Leben verdankten, griffen sie ihn verbal an.

„Ich glaube wir müssen uns mal unter 4 Augen unterhalten, Anakin!“
Was war das denn für ein Ton?

Buhu!
Willkommen im Reich der wilden Jedi!


Begann Arica, die von keinem der hereinkletternden Jedi oder Nichtjedi direkt angesprochen worden war, an Alec gewandt, als würden sie das Sozialverhalten eines Rudels wilder Tiere beobachten.

Wie du genau sehen kannst handelt es sich offensichtlich um eine matriarchalisch geordnete Gruppe.
Das Männchen, obwohl es die Gruppe gerettet hat und eigentlich in der Hierarchie auch höher steht, wird von dem Weibchen klar dominiert…


Breit grinsend lehnte sich Arica an eine nahe Schiffswand und verschränkte ihre Arme vor der Brust als wäre sie absolut entspannt. In Wirklichkeit jedoch war jede Faser ihres Körpers und ihres Geistes bis zum zerreißen angespannt. Aus jeder Richtung konnte Gefahr drohen und wenn es nur ein unüberlegter Ausraster eines überforderten Padawanes war der die angespannte Lage entzünden konnte wie ein Streichholz, dass man in ein Munitionslager warf.

Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbranntes Basiscamp – Anakins Schiff - mit
Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Tenia, Alec , Zion auf der Flucht mit Holocron
 
Farore ~ Strand nahe der zerstörten Basis ~ mit Arica, Tenia & Alec nahe Kestrel, Lisha, Zion, Sane & NPCs

Anakin nahm die Blicke der soeben geretteten Personen am Rande, jedoch deutlich wahr. Q'Tahem, der von der Situation sichtlich irritiert war. Sane und die aus den Fluten gezogen, in Mitleidenschaft gezogenen Soldaten und vor allem auch Zoey, die noch verhältnismäßig gelassen blieb, obgleich der Jedi die gemischten Gefühle mehr als deutlich wahrnahm. Es fiel ihm schwer weiter daran zu arbeiten auch noch Kestrel aus dem Wasser zu ziehen, anstatt sich zu rechtfertigen, doch die gesetzten Prioritäten wollte er einhalten, auch wenn es schwer fiel bei all dem Undank und Unverständnis das ihm geradezu entgegen strahlte.

Mit einem letzten Ruck, war nun auch Kestrel an Bord. Von Seiten der Jedi waren, soweit er das überblicken konnte, alle an Bord. Doch anstatt ihm auch nur ansatzweise zu danken, fuhr die Jedi Meisterin ihn verbal an und nicht nur das, sie rempelte ihn auch noch im Vorbeigehen an der Schulter an. Dabei würdigte sie ihn nur mit einem missbilligenden Blick.

Etwas ungläubig schaute Anakin zunächst in die Runde, bevor er sich in die Richtung Kestrels drehte, die an ihm vorbei in die Lobby der Farore gehen wollte.


"Stehen geblieben!",

rief Anakin mit einigem Nachdruck der Jedi hinterher, die Kommentare Aricas, die diesbezüglich im Moment mal überhaupt nichts zu melden hatte, ignorierend. Das Ende der Fahnenstange war erreicht. Er musste einmal tief durchatmen um sich unter Kontrolle zu halten, während ihn mehr und mehr das Gefühl überkam, dass ihm seit seinem zugegeben grenzwertigem Handeln im Tempel, nichts als Undankbarkeit und Skepsis entgegen gebracht wurde.


"Wir reden hier! Sofort!",

sein Blick war finster vor Enttäuschung und unterdrückter Rage.


"Ich übernehme hiermit das sofortige Kommando über diese Mission, Meisterin Skyfly.",

erklärte Anakin in seinem Stolz gekränkt.


"Von Anfang an war dieses Unterfangen nichts weiter als ein Fehlschlag und ganz offensichtlich war es ein Fehler des Rates dir das Kommando über eine derart gefährliche und geheimdienstlich sensible Mission anzuvertrauen!"

Er blickte Kestrel scharf an und erlaubte ihr mit seinem festen Blick nicht, sich auch nur einen Meter weiter von ihm zu entfernen.

"Nicht nur hast du uns in feindliches Terrain geführt, sondern hast es auch nicht geschafft diese Mission mit der nötigen Geheimhaltung durchzuführen. Das hat nicht nur die Leben deines Teams auf's Spiel gesetzt, sondern auch das von Zivilisten und Schülern! Schülern!!!"

Der Tonfall des Jedi war unüberhörbar vorwurfsvoll, doch genau so war es passiert. Diese ganze Mission war ein einziger Fehlschlag und während sie nun ihn dafür verantwortlich zu machen schien, übersah Kestrel ihre eigene Verantwortung komplett.


"Ich hab euch mehrmals im Tempel das Leben gerettet, trotz der Streiche die uns allen an diesem verfluchten Ort gespielt wurden und dank deiner Kurzsicht..."

Anakin schluckte.


"...hätte ich um ein Haar auch noch Tenia verloren. Jetzt rette ich dich und alle anderen vor dem sicheren Tod und du hast nichts als Verachtung übrig und untergräbst meine Autorität, greifst mich zu allem Überfluss auch noch für alle sichtbar an! Diese Inkompetenz und Respektlosigkeit kann und werde ich nicht länger dulden!"

Anakin näherte sich der Meisterin mit bedächtigen, aber unnachgiebigen Schritten. Zum ersten Mal seit dem Missionsbeginn ließ er seine Präsenz nicht nur durch die Macht deutlich werden, sondern baute auch seine Körperstatur voll auf. Sie spiegelte nicht nur seine körperliche Überlegenheit wieder, sondern auch seinen Unwillen, ab sofort auch nur ansatzweise irgendeine Form von Kompromiss einzugehen. Das Gesicht Anakins war nun dem von Kestrel nahe, nur wenige Zentimeter Augenabstand trennten die beiden und mit finsterer leister Stimme fügte er hinzu:

"Und wenn dir das nicht passt... da unten ist dein Ticket nach Hause!"

Anakin zeigte mit dem Finger zur Luke und hinaus zu den Trümmern inmitten des sich nur noch langsam über das Land schiebenden Tsunamis.

Noch einen Moment hielt er unnachgiebig den Blick, bevor er sich abwandte und ein paar Schritte in die Mitte des Raumes ging. Er ließ den Blick durch die Runde schweifen. Einerseits tat es ihm Leid, dass alles hier so eskaliert war, aber ab sofort würde er keine Widersprüche mehr dulden. Die weiteren Schritte hingen nun ausschließlich davon ab, was die Sith, was Arica im Sinn hatte. Würden sie diesem Planeten den Rücken kehren oder würden sie ihre Mission beenden. Und falls sie hier blieben, würden sie die Mission überhaupt beenden können? Nicht ohne die Sith, dachte Anakin, soviel stand fest.


"Mach mit deinem Zion was du willst....",

sagte Anakin zu Arica, weniger nachdrücklich als wie er zuvor mit Kestrel geredet hatte, aber immernoch resolut genug, als das klar war, dass dieses Muskelpaket sich unter Kontrolle zu halten hatte. Der Jedi Rat hatte keine Zweifel daran, dass genau dieser Gedanke auch in dem Interesse der Sith Lady war.


"Wenn du die Angelegenheit mit Zion geklärt hast, sollten wir unser weiteres Vorgehen in der Lobby besprechen, Arica. Ich warte.",

erklärte Anakin schnaufend, während er sich umdrehte. Dicht genug, als hätte er sie ebenso gut anrempeln können, wie sie es zuvor bei ihm getan hatte, passierte Anakin Kestrel, jedoch ohne sie zu berühren. Er warf ihr lediglich einen kühlen Blick zu und folgte dann der Treppe nach oben zur Lobby, an der Sarissia in einem wärmenden Handtuch eingewickelt lag, das Zoeyihr zuvor gegeben hatte. Sein Standpunkt war jetzt zumindest für alle deutlich geklärt.


Farore ~ Strand nahe der zerstörten Basis ~ mit Arica, Tenia, Alec, Kestrel, Sane nahe Lisha, Zion & NPCs
 
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[Thearterra / Küstenstreifen / Farore] mit Zoey, Anakin, Arica und Alec; im Wasser unter ihnen Kestrel, Zion, Lisha, Sane und NPCs

Die beiden Sith schienen nicht die Absicht zu haben, gleich anzugreifen, denn sie sahen immer noch ruhig zu wie Anakin den Rest ihrer Gruppe hochholte. Langsam bewegte Q’Tahem seine Hand wieder von dem Gewehr weg. Die Lage war bereits angespannt und mit der Hand an der Waffe machte er das alles auch nicht sonderlich besser, auch wenn diese Sith ihn kaum beachteten. Das war auch gut so…
Hoch oben und direkt an der Rampe merkte der Nautolaner erst wie der Wind pfiff und an seinen klitschnassen Sachen zerrte. Die Kälte drang durch jedes seiner Körperteile und er begann zu zittern.
Verdammt ist das kalt hier oben, dachte er und schlang seine Arme dicht um sich herum. Dann sah er in seinem Augenwinkel wie zwei Personen erschienen. Eine davon war scheinbar Sarissia! Er wandte sich um, gerade als auch die Archäologin ihn auf sie aufmerksam machte. Er freute sich, dass sie in der Riesenwelle nicht weggeschwemmt worden war. Außer dass sie nass war, schien es ihr äußerlich noch gut zu gehen.


Ja, bitte… Ich friere mir hier den Arsch ab…

, sagte er bibbernd zu Zoey, die dann gleich darauf loslief, um ein paar Handtücher zu holen. Q‘Tahem lief zu Sarissia und dem Soldaten mit dem sie hoch gekommen war (Wendon). Auch wenn er ihn zuvor nicht oft gesehen hatte und eigentlich nicht kannte, klopfte er ihm fast freundschaftlich auf die Schulter.

Danke, dass Sie Sarissia gerettet haben!

Ohne diesen Soldaten wäre seine Mitpadawan irgendwo in den Fluten verschwunden und sicherlich ertrunken… Nur wusste der Nautolaner nicht genau, ob sie hier oben auch sicherer war. Mit zwei Sith, die wahrscheinlich nur darauf warteten ihnen in den Rücken zu springen... Gemeinsam mit dem Soldaten trugen sie die Vahla etwas von der Rampe weg. Angespannt schaute er wieder zu den beiden Sith, die sich jetzt sogar an der Rettung beteiligten! Jetzt war Q’Tahem völlig durcheinander… Diese „Feinde“ halfen gerade auf Anakins Anweisung hin ihrer Gruppe. Zwar sahen sie nicht sonderlich begeistert aus, aber sie trugen Seile und befestigten diese an den Seilzügen… Nur halb bemerkte er wie Jemand wieder mit einem Stapel Handtücher zurückkam. Erst als er bemerkte, wie dieser Jemand neben seiner Mitpadawan stand, realisierte er es. Er zuckte zusammen und sah erschrocken zu Sarissia, als er jedoch merkte, dass es Zoey war, die neben ihm war, entspannte er sich wieder. Diese ganze Lage war ziemlich angespannt und er befürchtete jeden Moment einen Angriff oder irgendetwas Ähnliches. Überall erwartete er diese Sith. Er fühlte sich so schutzlos.
Er bedankte sich bei der Archäologin und schlang das Handtuch um sich herum. Anschließend wickelte diese die Vahla ein. Jetzt waren fast alle da… Nur Kestrel und Sane fehlten noch. Hoffentlich ging es den beiden noch gut. Als er zuvor Kestrel gesehen hatte, hatte es nicht so gut ausgesehen für sie. Aber irgendwo tief drinnen war er sich doch sicher, dass sie noch lebte. Er wusste nicht warum er sich da so sicher war, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass es seine Meisterin nicht geschafft hatte. Verträumt sah er nach draußen auf die Rampe, in den strömenden Regen, der draußen fast wie ein offener Wasserhahn nach unten rauschte. Er sah wie zwei der Seilwinden sich drehten und hoffte nun, dass das seine Meisterin und der Sani waren. Langsam erschienen, dann auch die beiden und kletterten sichtlich erschöpft auf die Rampe. Q’Tahems Gesichtsausdruck hellte auf und machte ein paar Schritte auf die Beiden zu, dabei ergriff er auch ein Handtuch. Seine Meisterin lief jedoch gleich zu Anakin und redete auf ihn ein, es war jedoch zu leise, dass es der Nautolaner hören könnte. Anschließend wandte sie sich an die ganze Gruppe und überbrachte eine schreckliche Nachricht: Sie hatte das Holocron an diesen bulligen Sith verloren, der wohl den Namen Zion trug.
Fassungslos schaute er seine Meisterin an. All ihre Anstrengungen, all die Gefahren, die sie bewältigt hatten und all die Verletzungen, waren dahin! Sie hatten das Holocron an ihre Feinde verloren und dieser verschwand jetzt lachend. Sarissia war schwer verletzt und lag scheinbar völlig grundlos im Koma. Was sollten sie jetzt tun? Mit diesen beiden Sith an Bord könnten sie wohl kaum eine Verfolgungsjagd beginnen. Die Beiden würden bei der ersten Möglichkeit in ihren Rücken fallen! Und diesen Zion einfach ziehen lassen konnten sie auch nicht! Sie mussten dieses Holocron irgendwie wieder bekommen… Seine Meisterin sollte nicht umsonst durch diese Gefahren gegangen sein!
Wie angewurzelt stand er einige Schritte von Sane entfernt, der bis jetzt kein Wort gesagt hatte, seine Meisterin fragte währenddessen wo Sarissia und Wendon waren und gleich darauf zu einem der Panoramafenster. Q’Tahem konnte gar nicht so schnell reagieren, wie sie schon fast weg war und Zoey ihr hinterher lief.
Der Nautolaner wandte sich an den Sani, um den sich gerade wohl keiner irgendwie zu kümmern schien. Der aber genauso erschöpft und mitgenommen war, wie Kestrel. Q’Tahem schenkte ihm ein Lächeln und reichte ihm das Handtuch, das er in seiner Hand hielt.


Schön, dass du es auch geschafft hast!

Jetzt waren sie alle in Sicherheit, nur einer schien nicht mehr bei ihnen zu sein. Ein Wookie, der Teil der Soldaten war, hatte es nicht auf das Schiff geschafft. Q’Tahem befürchtete schon das Schlimmste. Seine Gedanken wurden aber durch den Jedi Rat unterbrochen, der seine Meisterin aufforderte stehen zu bleiben und das mit einem ziemlich bestimmenden Tonfall.
Der Nautolaner zog die nicht vorhandenen Augenbrauen hoch und war erschrocken über den Tonfall des Jedi Rates. Er forderte sie auf, sofort zu reden und meinte dann, dass er sofort das Kommando übernehmen würde. Diese Aussage war für den Nautolaner alles andere als positiv. Allein der Tonfall von Anakin hatte etwas finales an sich und ließ keine Verhandlungen zu. Die Entscheidung, die der Jedi Rat getroffen hatte, sogar die Sith mit aufs Schiff zu nehmen, war falsch gewesen. Die Sith hätten sowas doch nie getan und erwarten konnte man das von ihnen auch nicht. Warum ihnen dann auch helfen? Und jetzt wollte er das Steuer übernehmen? Der Jedi Rat baute sich vor seiner Meisterin auf und wirkte sehr bedrohlich. Er beschwerte sich, dass es ein Fehler gewesen wäre, dass sie das Kommando hatte.
Die Anspannung stieg ins Unermessliche. Er gab ihr die ganze Schuld an allem was falsch gelaufen war, obwohl seine Meisterin nie wissen konnte, dass so etwas auf sie zukommen würde. Hätte sie das gewusst, dann – und da war sich Q’Tahem vollkommen sicher – hätte sie nie ihn und Sarissia mit auf die Mission genommen. Jetzt gab er ihr auch noch die Schuld daran, dass Tenia von den Sith gefangen genommen wurde, obwohl es ja seine eigene Entscheidung gewesen war seine Padawan im Camp zu lassen. Überall waren Anschuldigungen, die irgendwo wenig Jedihaftes hatten. Q’Tahem wusste nicht was jetzt zu tun war oder ob er überhaupt etwas tun konnte. Er traute Anakin mittlerweile zu, dass er jeden der gegen ihn war einfach von Bord und wieder zurück ins Wasser schmiss. Zurück zu Zion
Man musste hier eindeutig einmal die Fronten klären und klarstellen, was hier eigentlich los war, denn auf diese Frage hatte Anakin nicht geantwortet. Genauso wenig hatte er erklärt, warum er die Sith mit an Bord genommen hatte.
Q’Tahem sah zu der weiblichen Sith, die Anakin beim Hinausgehen, mit Arica angesprochen hatte. Scheinbar würde er sein Schiff nicht vom Fleck bewegen bis sie diesen Zion mit an Bord gebracht hatte, oder sie ihn beseitigt hatte. Dem Nautolaner entging dabei nicht, dass er dabei offen ließ wer „wir“ war. Man konnte alleine von der Aussage davon ausgehen, dass er damit eher die Sith meinte, da er ja auch mit dieser Arica gesprochen hatte. Außerdem kannten sich die beiden wohl auch!
Er sah wie knapp der Jedi Rat an Kestrel vorbei ging und ihr einen eisigen Blick zuwarf, der sogar Q’Tahems Blut in den Venen gefrieren ließ. Hier schien gerade einiges schief zu laufen!
Wenig später standen sie immer noch so da, wie sie Anakin verlassen hatte. Der Schock über das Gesagte saß bei dem Nautolaner ziemlich tief. Q’Tahem verstand gar nichts mehr. Jetzt gab es Probleme innerhalb der Gruppe, die so schwerwiegend waren, dass sie auseinanderbrechen konnte. Ihm war klar, dass er bei seiner Meisterin bleiben würde, weil Anakins Anschuldigungen nicht berechtigt waren. Jedenfalls nicht alle… Er hatte sie wirklich oft gerettet… Auch gerade.
Q’Tahem wusste nicht ob er mit dem Jedi Rat reden sollte. Er war ja immerhin nur ein Padawan und hatte eigentlich gar nichts zu sagen… Im Endeffekt verdankte er dem Jedi Rat genauso viel wie seiner Meisterin. Langsam lief er in Richtung Lobby, immer mit genügend Abstand zu den Sith, denen er nicht trauen konnte. Als er neben seiner Meisterin und Zoey war, legte er ihr eine Hand auf die Schulter. Er sah wie geschockt auch sie war.


Ich bin froh, dass es Euch gut geht… Und ich finde, dass Ihr die Gruppe gut leitet! Das was uns im Tempel passiert ist, konnte keiner wissen.

, sagte er leise zu seiner Meisterin. Ihm war unwohl die Sith um sich zu haben, die ihre giftigen Worte überall mit einmischten und Unmut verbreiten konnten.

Ich würde gerne mal mit dem Jedi Rat sprechen...

sagte er zu seiner Meisterin. Vielleicht half ein neutralerer Blickwinkel hier ein bisschen aus und vielleicht würde sich der Jedi Rat dann beruhigen. Er war immerhin gerade ziemlich aufgebracht. Er hoffte nur, dass er nicht zu aufgebracht war...Q'Tahem ging die Treppe hinauf zur Lobby, um im Klartext den Jedi Rat anzusprechen.
Er sah, dass der Jedi Rat an einem der runden Tische saß und wohl still in seinen Gedanken war. Q'Tahem setzte sich zu ihm. Er legte seine Arme vor sich auf den Tisch, während er sich das erste Mal wirklich mit dem Jedi Rat unterhielt. Zuvor waren lediglich ein paar Formalitäten ausgetauscht worden. Mit ruhiger, etwas nervöser Stimme sprach er.


Rat Solo... Ich... ähm wie soll ich sagen... Bin etwas verwirrt... Ich verstehe nicht ganz was hier eigentlich los ist...

Der Nautolaner sah Anakin ins Gesicht und suchte seinen Blick. Er hoffte, dass er seine Worte nicht als irgendeinen Angriff ansah, der von seiner Meisterin aus kam.

Warum sind hier Sith mit an Bord?

Er hoffte, dass der Rat eine einfache Erklärung dafür hatte und das sich alles hier wieder beruhigen konnte.

[Thearterra / Küstenstreifen / Farore / Lobby] mit Anakin; bei der Rampe Zoey, Arica, Alec, Kestrel, Sane und Wendon (NPC); Irgendwo im Wasser: Zion und Lisha
 
Theaterra- Küstenstreifen-Strand- auf dem rettenden Raumschiff: Arica, Alec, Anakin, Zoey, Q’Tahem, Tenia, Kestrel, Sane, Sarissia, Wendon (Npc) - verschollen im Wasser : Darth Zion,

Die beruhigenden Worte der Archäologin taten der Jedi gut. Wenigstens schien sie noch auf ihrer Seite zu stehen, nachdem sich Anakin mehr und mehr von ihr abwandte und sein eigenes Ding durchzog.

„Du hast recht. Unser Lebens ist wichtiger als das Holocron. Ich hätte niemals gedacht, dass diese Mission so ausarten würde. Es tut mir leid, aber wir bekommen das schon irgendwie wieder hin.“

Meinte Kestrel in Gedanken versunken an der Scheibe und lächelte matt, als die Archäologin ihr ein Handtuch umlegte.

„Danke. Ich weiß auch nicht, warum die Sith an Board sind , Zoey. Ich denke, hier wird ein dunkles, gefährliches Spiel gespielt. Du erkennst Anakin auch nicht mehr wieder oder? Merkst du auch, wie er sich verändert? Oder er hat uns die ganze Zeit etwas vorgespielt... . Hast du noch einen guten Draht zu ihm? Vielleicht- wenn du dich traust- kannst du seine wirklichen Pläne erfahren. Ich will es von dir aber nicht verlangen. Du hast für deinen Job schon mehr als genug getan. Du machst deine Arbeit wirklich sehr gut. Es ...würde aber vielleicht helfen sein Denkmuster zu durchschauen. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen “

Und dies konnte sie wirklich nicht, denn Anakin war ihr hinterhergelaufen und hatte einen furchtbaren, eindringlichen Tonfall, so dass es wirklich alle Beteiligten mitbekamen. Ja, er stellte sie vor versammelter Mannschaft bloß und demütigte sie damit sogar vor den Sith. Kestrel blickte dem Rat tapfer und standhaft in die Augen, während ihre Mundwinkel vor Wut immer wieder zitterten. Das, was er sagte gefiel der Jedi-Meisterin überhaupt nicht und sie brauchte einiges an Beherrschung, um nicht völlig auszurasten.

„Wie bitte?! Du drohst mir an mich über Board zu werfen!? Ja, sag es ruhig auch laut! Damit die anderen wissen, was du hier für ein gemeines Spiel treibst!“

Schrie sie ihm nach, als er ihr den Rücken zukehrte.

„Ich kann dir sagen wo die Sicherheitslücke war! Die Lücke bist eindeutig du selbst! Du hast uns verraten! Du hast die Sith hierhergelockt! Ich kann eins und eins zusammenzählen, Anakin! Du kennst diese Arica viel zu gut und lädst sie auch noch seelenruhig auf dein Schiff ein! Dafür hattest du Zeit, ja? Sie war also wichtiger, als mich, als deine Mitjedi zu unterstützen! Dir war es ganz offensichtlich egal, ob ich da unten verrecke oder nicht! Deine Prioritäten sind mir nun mehr als klar! Sie verraten dich, Anakin! Deine Gefühle ebenso! Du kannst mir nicht vormachen, als wärst du hier der ach so weise Jedi-Rat! Nein, du verwandelst dich gerade bewusst in etwas, was ich nicht gutheißen kann! Du bringst uns damit alle noch um! “

Brüllte die Jedi ihm aufgebracht nach, so dass es jeder hören konnte. Ihr Hände zitterten durch ihre aufgewühlten Gefühle. Wer stand nun noch alles zu ihr? Zoey, so schien es zumindest und auch Q’Tahem sorgte sich rührend um sie und legte ihr sogar eine Hand auf die Schulter.

„Danke, Q’Tahem… .Ich fürchte nur, dass Anakin momentan nicht in Verhandlungslaune ist, aber versuch es nur. Bleib aber bitte von den Sith fern…sofern das hier überhaupt möglich ist. Hast du eigentlich vorhin auf den Sith geschossen? Danke! Ich bin dir dafür sehr dankbar, mein tapferer Padawan! Ich bin sehr stolz auf dich und du hast mir damit das Leben gerettet. Du und Sane.“

Sagte Kestrel und umarmte den grünen Nautolaner kurz und bemühte sich, seine empfindliche Lekku dabei nicht zu stark zu quetschen. Ja, Sane schien immerhin auch auf ihrer Seite zu sein. Immerhin. Dafür war sie sehr dankbar. Doch wie sollte es jetzt weitergehen? Anakin durfte niemals das Kommando übernehmen. Er führte sie so wirklich in den Tod! Er verhandelte mit den Sith nicht, sondern schien diese auch noch zu befürworten. Immerhin war es auch merkwürdig, dass er sich keinem Sith entgegenstellte. Nichtmal, als eine Mitjedi von einem angegriffen wurde. Und jetzt, wo das Holocron weg war, bemühte er sich nichteinmal das Holocron selbst zurückzuerobern, sondern sickte Arica! Das konnte Kestrel nicht verstehen. Immerhin war Sarissia und Wendon in Sicherheit. Sie hatte die Beiden bei all der Aufregung völlig übersehen. Nur wo war der Wookie?
Und wie ging es jetzt weiter? Ja, sie musste um Rat fragen. Und dies nicht bei Anakin, sondern bei ihrer ehemaligen Meisterin und Jedi-Rätin Sarid Horn. Als Kestrel auf ihr Kom sah, sah sie auch jede Menge Nachrichten von Brianna. Sie schien ziemlich beunruhigt und dies auch zu recht! Kestrel suchte dafür eine ruhige, verlassene Ecke auf.



Theaterra- Küstenstreifen-Strand- auf dem rettenden Raumschiff: Arica, Alec, Anakin, Zoey, Q’Tahem, Tenia, Kestrel, Sane, Sarissia, Wendon (Npc) - verschollen im Wasser : Darth Zion,
 
Holonachricht an Brianna Kae- Sicherheitsstufe hoch​


Das blaue Bild der völlig durchnässten und völlig erschöpften Jedi-Meisterin erscheint und zeigt sie in einer engen Nasszelle eines Raumschiffes.

„Hallo, Brianna! Ich lebe noch! Deine Sorge ist aber tatsächlich nicht unbegründet! Ich bin momentan sehr verzweifelt. Deine Nachrichten rühren mich sehr Brianna, aber wie du weißt, gebe ich nicht auf. Aber momentan wächst mir trotzdem alles über den Kopf. Über deine angesprochenen Dinge werden wir später noch einmal gründlicher eingehen. Das verspreche ich dir.

Aber Momentan ist es so… . Anakin hat uns alle verraten. Zumindest sieht es danach aus. Es sind 4 Sith hier und Arica, welche ziemlich mächtig ist, kennt er mir viel zu gut. Er redet mit ihr, als wäre sie seine Arbeitskollegin. Viel schlimmer noch. Darth Zion hat mich angegriffen und Anakin hat nicht eingegriffen und mich nicht unterstützt! Nein, er hat stattdessen die anderen Sith auf sein Schiff eingeladen und hat mich allein kämpfen lassen! Ich war geschwächt und unkonzentriert durch tagelangen Schlafmangel und den Strapazen im Tempel. Es ist beinahe schief gegangen. Mein Padawan Q’Tahem und Sane, einer vom Militär, haben mich gerettet. Sie haben mir mein Leben gerettet! Es hatte einen Tzunami gegeben und wir brauchten ein rettendes Raumschiff. Anakin rettete immerhin alle auf jenes Schiff, welches aber voller Sith war und immer noch ist. Ich, diejenige, die wirklich in Gefahr war, rettet er als allerletztes! Darth Zion entwendete mir das so schwer erkämpfte Holocron und ist jetzt irgendwo im Wasser. Anakin brüllte mich vor versammelter Mannschaft an, dass ich an allem Schuld sei und ich Sicherheitslücken gelassen hatte, so dass die Sith uns gefunden haben und er wolle jetzt das Komando übernehmen von der Gruppe. Ganz offensichtlich zusammen mit den Sith, die hier mit an Board sind! Es scheint leider das einzige noch funktionstüchtige Raumschiff auf dem ganzen Planeten zu sein! Er hat mir angedroht mich über Board zu werfen, wenn ich mich nicht füge! Was soll ich nur machen?! Er selbst kümmerte sich natürlich nicht weiter um das Holocron oder stellt sich mal selbst gegen Darth Zion! Nein, er schickt die Sith Arica! Oh Brianna…ich mache mir solche Sorgen um meine Teammitglieder! Hast du einen Rat für mich? Kannst du mir überhaupt folgen? Es fällt mir schwer alles so schnell wiederzugeben, was sich in den letzten Stunden zugetragen hat! Ich werde mich auch an Sarid wenden. Das ist definitiv ein Notfall! Leider ist Markus Finn hier noch nicht eingetroffen. Der Planet ist ja auch nicht neben Lianna. Ich fürchte er wird noch eine Weile brauchen! Ich bin wirklich unsicher, was ich jetzt machen soll. Wie rette ich nur meine Leute und die ganze Situation? Geht es dir wenigstens gut? Hast du über meine Worte bezüglich Talery nachgedacht? Ich habe dich lieb! Ich muss jetzt Schluss machen! Möge die Macht mit dir sein!“


Kestrel sah erschöpft und eindringlich in das Aufnahmegerät und die Übertragung wurde mit einem Flackern beendet.


Holonachricht an Brianna Kae- Sicherheitsstufe hoch- Nachricht Ende
 
Holonachricht an Sarid Horn- Sicherheitsstufe hoch-erhöhte Dringlichkeit


Das blaue Bild der völlig durchnässten und völlig erschöpften Jedi-Meisterin erscheint und zeigt sie in einer engen Nasszelle eines Raumschiffes.

„Hier ist Kestrel Skyfly! Ich brauche dringend deinen Rat, Sarid! Ich befinde mich momentan noch immer auf Theaterra. Die Mission gerät völlig aus den Fugen und ich sehe das Leben meiner Teammitglieder in höchster Gefahr! Wir haben bereits ein Holocron in einem Tempel bergen können. Jedi-Rat Anakin Solo zeigte bereits in dem besagten Tempel mehrfach, dass er seine Gefühle nicht im Zaun halten kann. So handelte er mehrfach im Zorn, um uns zu retten. Einen Sith-Dämon schlachtete er ab, anstatt ihm einen Gnadenstoß zu geben. Seit dem wird sein Verhalten immer merkwürdiger. Ich spüre Dunkles in ihm. Kaum, waren wir aus dem Tempel, standen uns 4 Sith gegenüber. Zwei der Namen sind Darth Zion und Arica. Es sind zwei sehr mächtige Sith. Insbesondere Arica. Arica scheint Anakin mir etwas zu gut zu kennen. Er redet mir ihr, als wäre sie seine Kameradin. In der Zwischenzeit griff mich ohne erkennbaren Grund Darth Zion an und Anakin griff nicht ein und dies, obwohl der Kampf für mich nicht gut aussah, da ich geschwächt war durch tagelangen Schlafentzug und durch die Strapazen im Tempel. Stattdessen lud Anakin die Sith auf sein Schiff ein, als plötzlich ein Tzunami unser ganzes Lager überspülte. Jenes war vorher bereits von den Sith zerstört worden. Er rettete jeden, doch mich rettete er zum Schluss und dies, obwohl es nicht gut um mich stand. Mein neuer Padawan Q’Tahem und Sane vom Militär retteten mein Leben und konnten den Sith von mir fern halten, so dass mir eine Flucht gelang. Leider gelang es dem Sith trotzdem mir das erstandene Sith-Holocron abzunehmen. Anakin gab mir nun an Board die Schuld für alles und für die Sicherheitslücken, die es anscheinend gab, da die Sith hier auftauchten. Ich bin mir momentan unsicher ob nicht er er die Sicherheitslücke selbst ist. Er verbündet sich gerade mit den Sith, hat mich vor versammelter Mannschaft zusammengefahren und mich gedemütigt und will jetzt allein das Kommando übernehmen. Allem Anschein nach zusammen mit den Sith, die hier mit an Board sind. Er drohte mir an, mich von Board zu werfen, wenn ich mich nicht füge. Dies wäre mein Tod! Er selbst stellte sich bisher nicht Zion, um ihm das Holocron zu entwenden oder mich zu retten. Er schickt jetzt die Sith Arica, um das Holocron zurückzuholen und will zusammen mit den Sith nun Pläne schmieden über die weitere Zusammenarbeit! Sarid! Das geht nicht mit rechten Dingen zu! Ich fühle in ihm die dunkle Seite! Ich habe Angst um das Leben meiner Teammitglieder. Meine Padawane sind erst seit ein paar Monaten bei mir und wir haben hier auch eine Archäolgin , eine Zivilistin. Das Militär ist den Sith nicht gewachsen! Ich habe bereits um Unterstützung gebeten. Markus Finn hat sich bereiterklärt mir zu helfen und ist bereits auf dem Weg, doch er wird wahrscheinlich erst in ein paar Tagen hier eintreffen. Was soll ich tun? Die Sith werden die erst beste Gelegenheit nutzen, um uns allen ein Messer in den Rücken zu rammen! Und dies alles auf so engen Raum! Ist euch bereits so ein Verhalten von Anakin Solo bekannt? Ich kenne ihn leider nicht so gut. Ich traf ihn für diese Mission zum ersten Mal. Bitte helft mir, Sarid! Ich weiß im Moment wirklich nicht weiter und fürchte eine falsche Entscheidung zu treffen, die das Leben aller gefährdet! Ich brauche dringend einen Rat! Das Wetter hier allein auf Theaterra kann uns schon umbringen, aber jetzt sitzen wir noch mit Sith auf so engen Raum und Anakin verbündet sich mit ihnen und übernimmt das gesamte Kommando! Was kann ich tun, damit ich das Leben aller hier rette? Alle sind völlig irritiert über das Verhalten von Anakin. Bitte antworte mir so schnell du kannst, sobald du diese Holoaufzeichnung gesehen hast! Ich muss jetzt Schluss machen! Möge die Macht mit dir sein!“

Kestrel sah erschöpft und eindringlich in das Aufnahmegerät und die Übertragung wurde mit einem Flackern beendet.


Holonachricht an Sarid Horn- Sicherheitsstufe hoch—erhöhte Dringlichkeit- Nachricht Ende
 
Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbrannten und überschwämmten Basiscamp – Anakins Schiff - mit
Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Tenia, Alec , Zion auf der Flucht mit Holocron


Ho ho! Sie musste gar nicht weiter sticheln, hier brannte die Luft auch ohne weiteres Zutun ihrerseits. So viel Wut und Frustration und das bei Jedi! Waren die sich überhaupt im Klaren wie sehr sie ihr in die Hände spielten? Ein paar mehr Sith mit Verstand und man könnte die ganze Jedibande mit Leichtigkeit konvertieren.
Eine Bande undisziplinierter Kinder! Ja, genau der Eindruck drängte sich Arica immer mehr auf.
Und so sehr sie sich über die Anwesenheit von Arica und Alec aufregten, so wenig schienen sie es zu wagen sie direkt an zu sprechen. Das hieß, bis auf Anakin, er nach seinem kleinen Wutausbruch von eben, nun beinahe schon trotzig ihre Anwesenheit wünschte. Hm, war das Klug von ihm?
Nun ja, Arica sollte es recht sein wenn die Tugendbolde sich gegenseitig die Köpfe einschlugen. Sie musste nur aufpassen, dass sie oder Alec nicht genau in der Schusslinie standen wenn es los ging.
Was? Mit ihrem Zion tun was sie wollte? Oh, es gab Einiges was sie mit diesem Hitzkopf tun wollen würde. Aber das meinte Anakin wohl kaum.


Bin ich ein Jedi, dass ich mich um Andere schere?
Er hat sich in Gefahr gebracht, soll er sehen wie er da wieder raus kommt!


Brummte sie also nur und sah noch einmal abschätzend in die gurgelnden Tiefen. Es störte sie schon, dass sie jetzt vorerst zwei Sith weniger und damit heillos in der Unterzahl waren, aber sollte sie deshalb sinnlos nach jemandem suchen der zu dumm war die Gefahr zu erkennen und sich selbst in diese Bedrängnis gebracht hatte?
Sie brauchte all ihre Kraft und Verschlagenheit um aus der aktuellen Situation ihren Nutzen zu ziehen und würde deshalb nichts davon für Zion verschwenden. Ebenso wie ihre Aufmerksamkeit, die sie jetzt wieder ganz den Schiffsinsassen widmete.
Beinahe hätte Arica gerade hinaus gelacht.
Anakin sollte ihr Informationen gegeben haben. Uh ja, da waren ihre Worte ja wirklich auf sehr fruchtbaren Boden gefallen. Würde diese Kestrel und die Anderen hier auch nur das Geringste über die Verbindung zwischen ihr und Anakin wissen, würde keiner das sagen. Und wäre nicht diese Welle gewesen und sie hätten sich auf dem Strand noch etwas länger „unterhalten“ hätten auch ihre Lichtschwerter gesprochen. Wenn auch weitaus eleganter als bei dem plumpen Zion.
Doch das würden all diese kleinen Jedimaden nie erfahren.
Noch einen Augenblick sah Arica sich das Schauspiel hier an, dann, wenn auch ungern da sie den Anweisungen eines Jedi eigentlich nicht folgte, machte sie sich auf zu der von Anakin angesprochenen Lobby. Der Tentakelkopf der Jeditruppe (Q’Tahem) war schneller als sie und betrat noch vor ihr die Lobby, doch das sollte Arica egal sein, sie ging möglichst dicht an Kestrel vorbei und grinste sie breit an.


Oh kleine Jedi, du würdest die Wahrheit nicht erkennen selbst wenn sie dich beißen würde.

Eigentlich war das alles was sie sagen wollte aber dann hielt sie in ihren Schritten doch inne und deutete manieriert eine Verbeugung an.

Wenn ich mich nun endlich vollends vorstellen darf,
Lady Arica Kolar


Für einen winzigen Moment verweilte Arica in der gekünstelten Verbeugung und fixierte Kestrel breit grinsend während sie sich innerlich ärgerte, da diese unmögliche kleine Jedi doch glatt die Frechheit hatte Nachrichten zu lesen während Arica mit ihr sprach.
Kurz schien ihr Grinsen in ein Zähnefletschen über zu gehen, dann, wandte sie sich schnell und elegant um und ging weiter, dicht gefolgt von Alec, der ihren Wink nahe bei ihr zu bleiben verstanden hatte, Richtung Lobby und hörte gerade noch wie jener Nautolaner (Q’Tahem), der Anakin gefolgt war, nach dem Grund ihrer Anwesenheit hier an Bord fragte.
Tja, auf die Antwort war Arica auch gespannt. Genau so wie sie gespannt war, was Anakin damit gemeint hatte, dass sie das weitere Vorgehen besprechen müssten.


Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbrannten und überschwämmten Basiscamp – Anakins Schiff - mit
Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Tenia, Alec , Zion auf der Flucht mit Holocron
 
Thearterra: an Bord der Farore: Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Tenia, Arica, Alec

Zoey merkte, dass ein paar trostspendende Worte nach dem Tsunamie, dem Kampf mit dem Koloss von Sith und dem Verlust des Holocrons der Meisterin gut taten. Die richtigen Worte zu dem, was Anakin zu Kestrel und eigentlich auch zu allen ziemlich laut mit einer gewissen Schärfe in seiner Stimme wie auch in seiner Miene gesagt hatte, fielen ihr hingegen nicht ein. Es tat Zoey leid, dass die edle Kestrel ihre Führungsrolle verloren hatte, aber dazu war der Jedi-Rat scheinbar befugt. Zoey selbst war es egal, ob sie nun den Befehlen bzw. Anweisungen des Jedi-Rates oder Kestrels zu befolgen hatte. Darüber hinaus hatte Anakin ab und an das Kommando kurzzeitig übernommen gehabt und den ein oder anderen Befehl schon mal gegeben. Auch Anakins Anschuldigungen der Meisterin gegenüber fand Zoey maßlos übertrieben, denn wer hätte dies Alles hier auch nur ansatzweise erahnen können. Einiges war aber vielleicht auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Insbesondere, dass er sehr verärgert schien, wie man ihn behandelte, nachdem er sie alle gerettet hatte. Dabei zählte der Kampf gegen den Sith-Wächter im Tempel wie auch das Bergen soeben aus den Fluten und ganz besonders Zoey stand extrem, wohl ihr Leben lang, in seiner Schuld. Zoey fühlte sich unbehaglich und schuldig in dem Moment, als sie daran dachte. Sie hätte auch zu ihm gehen sollen, als es ihm im Tempel nach dem Kampf nicht gut ging. Aber gerade da, wurde ihr der Umgang mit ihm regelrecht verboten. Hätte sie sich nur darüber hinweg gesetzt. Vielleicht wäre dann alles anders verlaufen und sie wären jetzt nicht so gespalten in der Gruppe. Aber,dass der Jedi-Rat sich so vor der kleinen Kestrel, die in etwa so groß wie Zoey selbst war, sich so aufgebaut und aufgeplustert hatte! Und er ihr so ehrfuchtgebietend angedroht hatte, sie in die Fluten zu werfen! Das war schier unfassbar und ungeheuerlich. Jedi schienen auch ihre Fehler zu haben, aber sollten sie nicht miteinander kämpfen und nicht gegeneinander?!

Dann schlug Kestrel ihr etwas vor. Sie sollte heraus bekommen, was wirklich in ihm vorging. Kestrel fragte sie allen Ernstes, ob sie noch einen guten Draht zu Anakin hatte? Zoey zuckte mit den Schultern. Woher sollte sie das wissen! Sicherlich hatte sie ihren sogenannten guten Draht längst verloren und verspielt, seitdem sie sich fern halten sollte laut Kestrels Anweisung! Verblüfft sah Zoey die Meisterin an. Sie schien dies tatsächlich ernst zu meinen. Zoey würde gerne mit Anakin mal richtig reden. Gerade jetzt. Brennend interessierte es sie, warum die Sith an Bord waren und warum er mit ihnen sprach als würden sie alte Bekannte sein?! Vermitteln würde sie gern, aber sich aushorchen lassen! Dann würde sie sich vorkommen, als würde sie ihn hintergehen und das konnte sie einfach nicht. Das brachte sie nicht fertig, sein Vertrauen, sobald er das in sie setzen würde, zu missbrauchen. Niemals! Zoey antwortete erst mal garnicht darauf. Sie wollte auf keinen Fall zum Spielball beider Parteien, die hier entstanden waren, werden. Ehrlich gestand sie sich selbst ein, dass sie bereits zwischen den Stühlen stand.

Und plötzlich begann Kestrel sich nochmal Luft zu machen. Sie schimpfte ihn einen Verräter. Dies war Zoey auch schon durch den Kopf gegangen und sicher konnten sie sich tatsächlich diesbezüglich nicht sein. Er hatte sich schon merklich verändert oder hatte es vorher gut überspielt. Und die Anwesenheit der Sith bereiteten Zoey Unbehagen und Sorge. Diese waren ihr nicht geheuer!
Zoey wagte kaum zu atmen, als Kestrel ihm alles entgegen donnerte. Die Situation war zum Zerreißen gespannt. Von Ausgeglichenheit und Harmonie war man weit entfernt und nicht mal mehr eine Spur davon erkennbar. Zoey, vom Volke der Naboo, war zum Streben zu Harmonie und zur Bemühung um Ausgeglichenheit und seelische Balance von klein auf erzogen worden. Sie ertrug diese Stimmung hier an Bord der Farore überhaupt nicht. Ihr wurde richtig schlecht. Sie fürchtete, dass die Gruppe kurz vor einem Gewaltausbruch zu stehen schien.

Q`Tahem wollte mit dem Jedi-Rat reden. Mutig, so wütend wie der Rat war. Aber würde ein Jedi-Rat mit einem Padawan reden? Begab sich der junge Padawan jetzt auch in Gefahr? Er war immerhin Kestrels Padawan. Vielleicht sollte sich Zoey einfach hin zu begeben. Es lag der Archäologin an Anakin und an Q`Tahem etwas. Sie zögerte und lief dann doch hinterher. Doch auch diese schwarzhaarige Sith-Lady(Arica) mit ihrem Schüler wollte hinauf zur Lobby. Zoey blieb stehen. Kestrel wurde provoziert von der Sith und sie nannte ihren Namen, den auch Zoey hören konnte. Zoey gab der Meisterin ein Zeichen, nicht nach zu kommen. Sie stieg die Stufen dann doch hoch zur Lobby, nach den Sith und ihr Herz pochte wie wild. Mehr als weg schicken, konnte man sie nicht. Aber jetzt erst recht wollte sie den Padawan nicht alleine mit zwei Sith (oder gar drei? ) lassen. Sie würde einfach nur zu hören. Irgendwie fürchtete sie sich. Als sie oben in der Lobby ankam, ging sie einfach an den Sith vorbei und hielt dabei den Atem an und sah, dass der Padawan sich zu Anakin an den Tisch gesetzt hatte. Zoey atmete nochmals tief durch und lief auch schnurstraks zum Tisch und setzte sich wortlos hinzu, kurz nachdem Q`Tahem gerade seine Frage zu der Anwesenheit der Sith gestellt hatte, die alle gern beantwortet wussten und wozu Anakin bisher geschwiegen hatte. Komisch war nur die ganze Situation, da genau diese Sith mit im Raum waren. Fragend mit großen Augen blickte sie nun Anakin an. Ob, sie Antworten bekamen? Ob, er überhaupt mit ihnen sprechen würde?! Die Sith wagte Zoey nicht weiter an zu schauen.

Thearterra, Lobby: Anakin, Q`Tahem, Zoey, Arica und Alec und weiter auf dem Schiff: Kestrel, Sarissia, Sane,Wendon, Tenia und Zion mit Padawan flüchtend
 
Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbrannten und überschwämmten Basiscamp – Anakins Schiff - mit
Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Arica, Tenia, Alec , Zion auf der Flucht mit Holocron


*Die Vahla murrte leise, der ganze Lärm und die wohl neuen schmerzen woher auch immer sie kamen sie war eingewickelt wie in einem Kokon dank Zoey und sie windete sich nur sehr leicht darin ehe sie gequält durch das Licht die Augen öffnet und wohl ein wenig Benommen und verschwommen sah im ersten moment, sie sah zu Wendon der neben ihr lag, sie wusste natürlich nicht das er sie au*

*Als sie sich endlich aus den Handtüchern gewendet hat musste sie feststellen das sie immernoch ihren Kaputten Taucheranzug anhat, der Verband klatsch nass war und sie auf einem Schiff waren, doch alle waren nicht zu sehen und alle wirkten irgentwie beschäftigt und Nachdenklich, Sarissia setzte sich nun auf und blickte sich ein wenig suchend um, was war das für ein Gefühl? Sie waren eindeutig nicht mehr im Tempel...aber warum fühlt es sich hier so an als würde nichtmal jetzt alles in Ordnung sein? Sie schüttelte leicht den Kopf, sie war wieder wach und hoffte das mit ihren Verletzungen alles in Ordnung ist, die Vahla ergriff dann einfach ein lautes Wort ehe irgentwas unerwartetes Passiert, ihre Stimme klang wie frisch aufgestanden und ihre arme suchten die Freiheit aus dem Handtuch um sich ihre Augen zu reiben*

Padawan Sarissia...meldet sich zurück...was ist passiert? Und bitte sagt mir wir sind auf dem weg nach Hause...


*Sarissia erhebte sich dann ein wenig Wacklig aber doch und streckte die Arme ausgiebig nach oben worauf sie schmerzhaft erinnert wurde das die Verletzung nicht gerade alt war und ihre arme sanken wieder nach unten*


Oh Bantha mist....meine Klamotten im Eimer...mein Rücken im Eimer...meine Schulter im Eimer...


*Die Vahla schüttelte den Kopf und dehnte in ein wenig nach rechts und nach Links ehe sie dann stopt und Realisiert das hier wohl leute waren die sie garnicht kannte wie zum beispiel Alec, kurz musterte sie ihn von oben bis unten irgentwas war komisch an ihm und irgentwas sagte ihr sie sollte sich von ihm fernhalten...allerdings..ignorierte sie das gekonnt und ihre nächsten schritte führten direkt zu ihm, sie lies sich ihr unwohlsein von ihm nicht anmerken und lächelte ihn sanft an*


Hallo ich bin Sarissia, dein Gesicht ist neu und mir unbekannt..aber ich bekam auch wohl nicht mehr alles mit..das letzte woran ich mich erinnern kann ist das ich in nem Tempel war und in einer sekunde auf die andere...naja war ich hier.


*Sarissia plauderte einfach drauf los je nachdem wie Alec darauf wohl reagiert würde sie selbst wenn er boshaft darauf reagiert einfach lächelnd nicken und dann weiter zu Zoey gehen die sie dann umarmt und wohl froh darüber war das sie auch hier ist*


Sind alle soweit wohl auf? Ich weiss...ich spühre das was nicht stimmt...aber sind alle hier? Einfach nicken wenn soweit alle hier sind...


*flüstert sie kleinlaut Zoey zu wärend der Umarmung und seufzt leise auf nach der antwort von Zoey löst sie die Umarmung und sieht sich weiter um ehe sie sich dann einfach setzt und nimmt ihr Übungschwert vom Gürtel...oder...auch nicht sie greift einfach ins Leer und haut sich auf die Stirn, voller panik greift sie hinter sich und genauso erleichtert atmet sie aus als sie den Beutel in der Hand spührt, sie lehnt sich dann an die Wand und wartet erstmal ab erst jetzt bemerkte sie auch die anderen und hob beide arme an um sich ihre Schläfen zu massieren sie war noch nicht ganz auf der höhe wie sie dachte aber somit blieb sie einfach sitzen sie bemerkte nichtmal das sie da nur irgenteine Säule umarmte und nicht Zoey...oh man war ihr das peinlich, sie blieb weiterhin sitzen und wartete bis lieber jemand zu ihr kam, sie war sich nun nochnichtmal sicher ob jemand hier war. Oder war da doch jemand....auweier*


Ich muss gewaltig eins über gezogen bekommen haben...

*Seufzte sie leise und fuhr sich langsam mit beiden händen durchs Gesicht wärend sie sich nun wieder das Handtuch schnappt und sich damit zudeckt wärend sie sich wieder an die Wand lehnt, ihr blick wandert immer wieder neugierig durch den Raum, immer wieder Rieb sie sich die Augen um das Verschwommene bild los zu werden*


Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbrannten und überschwämmten Basiscamp – Anakins Schiff - mit
Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Arica, Tenia, Alec , Zion auf der Flucht mit Holocron


ooc: völlig verplant ich mach nie wieder urlaub !
 
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Über der Zerstörten Basis an Bord der Farore ~ Lobby ~ mit Arica, Alec, Q'Tahem & Zoey, nahe Kestrel, Sarissia, Sane & NPCs

Anakin war bereits im Begriff die Treppe nach oben zu gehen, als Kestrel ihm nach zu donnern begann. Er hielt kurz inne und beobachtete die Meisterin von oben herab ohne eine Miene zu verziehen.

"Wenn einer deiner Schüler in der Gewalt von Sith gewesen wäre und du auch nur den blassesten Schimmer hättest, von welcher Sith, dann hättest du sie auch nicht zurückgelassen. Und wäre ich nicht mit ihnen an Bord gegangen, wäre nicht nur Tenia dort unten ertrunken...",

Anakin hielt kurz inne und schaute zu der Nullianerin, die sich bisher völlig heraus zu halten schien, bevor sein Blick zurück zu der tobenden Jedi Meisterin.


"...sondern auch du zusammen mit all denjenigen, die du völlig blauäugig mit in diese Situation gezogen hast."

Seinen emotionslosen Blick abwendend, signalisierte er überdeutlich, dass sein Wille sich mit der seiner Meinung nach über alle Maßen mit der Situation überforderten Jedi zu unterhalten, ein Ende hatte. Er ging ein paar Stufen, bevor er dann, ohne sie anzuschauen doch noch einmal inne hielt. Es schien als wollte er noch etwas sagen, entschied sich dann jedoch mit einem Kopfschütteln dagegen und verschwand am Ende der Treppe.

Oben angekommen nahm Anakin in der Ausbuchtung eines der Panoramafenster platz. Eigentlich lehnte er sich mehr an, als dass er sich tatsächlich hinsetzte. Seitlich schaute er hinaus. Die Wucht der Fluten begann offensichtlich abzunehmen und das Wasser schob sich nur noch sehr langsam in das Landesinnere, sicher würde es bald wieder abfließen und alles was es zuvor weggespült hatte mit zurück in den Ozean ziehen.

Aus dem Augenwinkel bemerkte Anakin, wie sich Q'Tahem näherte und an dem Tisch neben ihm, auf der Sitzbank platz nahm. Zoey war ihm dicht auf den Fersen gewesen und setzte sich im gleichen Moment als der Nautolaner Anakin eine Frage zu stellen begann, neben den Padawan. Er wollte wissen, was die Sith an Bord verloren hatten. Noch bevor der Jedi Rat die Frage beantworten konnte, war auch Arica der Treppe nach oben gekommen, dicht gefolgt von ihrem eigenen Schüler. Er schaute zu ihr und antwortete trocken:


"Wenn ich Arica nicht mitgenommen hätte, hätte ich auch Tenia zurücklassen müssen. Du kannst dir denken, dass mir die Entscheidung leicht gefallen ist. Scheinbar wirft mir deine Meisterin jetzt genau das vor!"

Dann wechselte Anakin die Blickrichtung und sah den Nautolaner direkt an - er hatte Kestrel bewusst nicht beim Namen genannt.


"Hättest du, Q'Tahem, Sarissia zurück gelassen, nur um dich zweier Sith zu entledigen? Hätten sie dich überhaupt gehen lassen?"

Noch einen Augenblick schaute er den Padawan mit kaltem Blick an. Er erwartete keine Antwort - abgesehen davon dass er sie bereits kannte. Zoey schwieg.

Eigentlich wäre es ihm lieber gewesen, wenn die beiden nicht dabei gewesen wären, während er sich mit Arica unterhielt, aber nun waren sie da und er würde sie nicht wegschicken. Einen flüchtigen Blick warf er über die Schulter der Sith Lady hinweg, ihrem Anhängsel zu, dann widmete er seine Aufmerksamkeit ganz der sich eleganten und zugleich bedrohlichen Schrittes nähernden Sith. Ihre Bewegungen schienen jedes Mal kalkuliert und suggerierten jedem der sie sah ganz deutlich: "Leg' dich nicht mit Arica an!". Nun, fast jedem, denn Anakin ließ sich davon nicht einschüchtern. Er nickte ihr zu und deutete ihr hinüber zu kommen. Über die Weite des Raumes wollte er nicht rufen müssen.

Bevor jedoch ihr Gespräch beginnen konnte, machte der R3 Droide über die Sprechanlage piepend auf sich aufmerksam. Zwar war die rollende Kiste immernoch damit beschäftig die Farore gegen den stürmischen Wind draußen ruhig über dem Boden und vor allem den Wellen zu halten, doch selbstverständlich, war ihm nicht entgangen, was Anakin nach einem Augenverdrehen, laut und für alle hörbar wiederholte.


"Kestrel hat also mit Rätin Horn Kontakt aufgenommen. Wir können uns wohl alle denken, was sie der Rätin mitzuteilen hatte..."

Er schaute abwechselnd zu Zoey und Q'Tahem und dann nach oben, als würde er in ein unsichtbares Mikrofon unter der Decke rufen.


"Blockiere ab jetzt jedes ankommende und ausgehende Signal, R3!"

Zum Glück der ebenso intriganten wie inkompetenten Jedi Meisterin, betrachtete Anakin auch diese Angelegenheit vorerst für erldeigt. Die Farore war zwar nicht mit Waffen ausgestattet, aber den Funkverkehr zu unterbinden war für jedes zivile Schiff nichts besonders schwieriges, so lange man die entsprechende Technik an Bord hatte - und das hatte Anakin.

Hoffentlich würde er sich jetzt endlich auf die wichtigen Dinge konzentrieren können, dachte Anakin und richtete seine Aufmerksamkeit nun ganz auf Arica.


"Wir haben ein Problem, Arica."

Und damit spielte er noch nichtmal darauf an, dass Zion das Holocron an sich genommen hatte und nun offensichtlich zusammen mit seinem Schatz in den Fluten versank.

"Keiner von uns beiden wird den anderen ohne weiteres gehen lassen und wir beide wollen etwas auf diesem Planeten, was wir dem anderen nicht überlassen möchten... ein Dilemma."

Anakin erhob sich von seinem Fensterplatz und ging einen Schritt auf die Sith zu, nun genau am Rand des Tisches, an dem noch immer Zoey und Q'Tahem saßen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und fokussierte Arica mit festem Blick und nahm dabei nur am Rande Kenntnis davon, dass Sarissia scheinbar aus ihrem Schönheitsschlaf erwacht war und sich nun nichtsahnend zu Zoey setzte. Nicht einmal im Gedanken, hatte er jetzt Lust diese mit Sicherheit von Kestrel abgeschaute Naivität zu bewerten.

"Hast du einen Vorschlag, wie wir dieses Dilemma lösen?"

Über der Zerstörten Basis an Bord der Farore ~ Lobby ~ mit Arica, Alec, Q'Tahem & Zoey, nahe Kestrel, Sarissia, Sane & NPCs
 
über der Zerstörten Basis an Bord der Farore ~ Lobby ~ mit Arica, Alec, Q'Tahem & Zoey, nahe Kestrel, Sarissia, Sane & NPCs
Die Welle, die über sie hereinzubrechen drohte kam schnell. Sehr schnell und Tenia, deren beine zwar nicht mehr gefesselt waren, war in ihrer Bewegung dennoch eingeschränkt. Bis zu dem Zeitpunkt, als Arica ihre Fesseln löste. Keine Sekunde verschwendete Tenia damit, weiter an Flucht zu denken, denn die Rettung lag vor ihr, in Form des Schiffes ihres Meisters. Sie überhörte den Kommentar Aricas, denn das die Befreiung kein Zeichen der Schwäche war, stand ohnehin außer Frage. Viel mehr sorgte die Sith damit dafür, dass Tenia sich agiler bewegen und damit retten konnte.
Ziemlich außer Atem lag die Nullianerin schließlich auf der Ladefläche, als unter ihr noch Wasser zu erkennen war, das in die Höhe stob und unten alle mit sich fort gerissen haben musste!
Tenia sprang auf, als Anakin erklärte, dass sie die Seile befestigen sollte um sie den anderen zu zuwerfen. Während der Nautolaner, Sarissia und Zoey so schließlich aufs Schiff gezogen wurde, fehlten nur noch Kestrel und der Sith (Zion). Die Waldbewohnerin warf das Seil erneut in die Tiefe und wusste nicht, ob sie hoffen oder beten sollte. Ob sie überhaupt etwas empfinden sollte. Dann aber wurde das Seil in die Höhe gezogen. Kestrel und Sane. Erleichterung aber konnte sich in der Padawan nicht ausbreiten, viel zu groß war die Anspannung.

Als Kestrel schließlich das Wort ergriff, als sie sich fast sofort gegen Anakin wandte starrte Tenia die Jedi einfach wortlos an. Und von ihr zu Anakin, der geradewegs von Kestrel angerempelt wurde.

„Wen interessiert das Holocron?“

fragte sie leise, fast tonlos, aber völlig voll Unverständnis. Sie wären beinahe alle gestorben. Diese verfluchte Mission, vor der Tenia schon zu Beginn gewarnt hatte, hätte beinahe alle umgebracht und Kestrel merkte an, das das Holocron verschwunden war! Und erst danach erkundigte sie sich nach zwei, die sie noch vermisste. Sie spürte Zoeys Blick auf sich ruhen und beantworte den fragenden Blick der Forscherin mit dem gleichen fragenden Blick. Dann aber rückte Anakin in den Fokus ihrer Aufmerksamkeit, der ein paar Schritte auf kestrel zumachte und nun ebenfalls bedrohlich wirkte. Nicht wie ein Sith, nein. Aber bedrohlich. Schließlich war er der anderen Undankbarkeit und Respektlosigkeit vor und erklärte sie für den Fehlschlag der Mission verantwortlich. Für Tenia wurde die Situation unerträglich. Da waren Sith, d waren jedi und sie hatte keine Ahnung, zu wem sie noch halten sollte. Kestrel und Anakin scheinen uneins, doch jedi und Sith waren auch uneins und doch schien es, als wären sich Anakin und Arica näher.
Kestrel hatte sich, völlig ohne Frage respektlos verhalten. Allein was ihre Anschuldigungen betraf, die sie so offen demonstrier hatte. Spätestens, als sie ihn angerempelt hatte. Als sie Rosita nur mit einem Bruchteil dieser Respektlosigkeit begegnet war, hatte diese ihr den Kopf gewaschen. Arica hatte von Lügen gesprochen und Tenia hatte langsam, aber sicher, nicht mehr den Hauch einer Ahnung, zu wem sie stehen sollte. Kestrel machte Anakin weitere Vorwürfe, schuldigte ihn weiter an. Meinte, dass seine Gefühle ihn verraten würden. Sprach davon, dass er die Sith auf sein Schiff eingeladen hätte.

„Sie wären gestorben, wären sie nicht hier. Da unten ist noch einer von ihnen, der jetzt vielleicht tot ist…“

Tenia konnte das Gefühlschaos, das sie längst heim gesucht hatte, nicht aus ihrer Stimme verbergen. Dann ergriff Anakin wieder das Wort, ehe er zur Lobby seines Schiffes ging und Tenia fühlte so viel Hilflosigkeit in sich hochsteigen, wie nie zuvor in ihrem Leben. Anakin schritt nach oben, Kestrel verschwand hinter einer Tür und die Nullianerin blieb, an der Rampe, durch die sie eben noch gekommen war, stehen. Während der Nautolaner und Zoey Anakin folgten, bewegte sich die junge Padawan nicht einen Millimeter, zu überfordert war sie mit dem, was geschehen war. Mit dem, was noch immer geschah.

über der Zerstörten Basis an Bord der Farore ~ im unteren Teil Tenia , nahe Kestrel, Sarissia, Sane & NPCs ~ in der Lobby Anakin, Arica, Alec, Q'Tahem & Zoey

 
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Thearterra, Lobby: Anakin, Q`Tahem, Zoey, Arica und Alec und weiter auf dem Schiff: Kestrel, Sarissia, Sane,Wendon, Tenia und Zion mit Padawan flüchtend

Auch Anakin blieb die Anwesenheit von Arica und ihrem Schüler nicht unbemerkt. Dennoch bekam Q´Tahem seine Antwort. Zoey hörte genau zu und ließ Anakin nicht aus den Augen. Der Jedi-Rat nannte Kestrel nicht beim Namen und gewisse Untertöne waren nicht zu überhören. Auch vorhin bereits hatte Zoey eine gewisse Verachtung seinerseits Kestrel gegenüber verspürt. Der Inhalt seiner Worte war aber bedenkenswert. Da Zoey Tenia nicht mehr in Fesseln auf dem Schiff gesehen hatte, hatte sie keinen Gedanken daran verschwendet, dass Tenia der Grund sein könnte, dass Anakin die Sith mit an Bord genommen hatte. Seine Antwort kam ihr ehrlich, aufrichtig und irgendwie logisch vor. Dennoch fragte sich Zoey, warum er Kestrel nicht geholfen hatte gegen den Sith und ob er die Sith-Lady kannte. Aber Zoey wollte Anakin nicht unterbrechen, denn er fuhr fort.

Er fragte Q`Tahem mit ziemlich eindringlichen Blick, der zudem eisig wirkte, so dass Zoey erschauerte, ob er Sarissia zurückgelassen hätte. Sein kalter Blick ruhte noch eine ganze Weile auf dem jungen Padawan neben Zoey. Nein, dass hätten weder er noch Kestrel, dachte Zoey . Die Archäologin fühlte sich extrem unwohl. Es gab hier in der Gruppe ein deutliches Kommunikationsproblem und zudem hatte sich niemand richtig in den Jedi-Rat hineingedacht. Diese kalte Atmosphäre und der Riss in der Gruppe hätten vielleicht vermieden werden können oder zumindest etwas. Zoey fehlten aber die Worte. Außerdem näherte sich nun die Sith Arica den Dreien.

Zoey schaute nun doch zu ihr hin. Diese gut aussehende junge schwarzhaarige Sith-Hexe schritt selbstsicher und machtvoll durch die Lobby, dass Zoey den Blick nicht mehr abwenden konnte, so fasziniert war sie von deren Auftreten.

Plötzlich ging die Sprechanlage oder sowas an. Zoey fuhr schreckhaft zusammen. Was war denn jetzt wieder los?! Anakin verdrehte die Augen und wiederholte die undeutliche Durchsage:

"Kestrel hat also mit Rätin Horn Kontakt aufgenommen. Wir können uns wohl alle denken, was sie der Rätin mitzuteilen hatte…“

Und dabei schaute er abwechselnd Q`Tahem und Zoey an. Zoey wurde total unruhig und Panik stieg in ihr auf.

„Was? “,

erwiderte sie erschrocken und aufgebracht. Fragend schaute sie zu Q`Tahem neben ihr. Scheinbar, dachte Zoey, nachdem sie nach dem ersten Schreck, wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, hatte Kestrel wohl um Hilfe oder Verstärkung bei der Rätin gebeten. Ob das gut oder schlecht war, würde sich zeigen.

„ Blockiere ab jetzt jedes ankommende und ausgehende Signal, R3!",

sprach der Jedi-Rat irgendwo rein. Na ganz toll, dachte Zoey. Da würde weder eine Antwort eingehen, aber was noch wesentlich schlimmer war, niemand von ihnen konnte in einer anderen ernsten Notsituation, obwohl, was könnte noch ernster sein, einen Hilferuf senden. Das Schlimme war, dass Zoey richtig Angst vor Anakin bekam. Worauf hatte sie sich hier wieder eingelassen?! Kestrel hatte die Zeit allein da draußen sofort genutzt. Das Dumme war, dass sie selbst hier vor ihm saß mit einer Sith-Lady an der Seite samt Schüler. Und nach dieser lässigen Aktion seinerseits nach seinem Blick auf die Beiden, hatte Zoey richtig Angst vor ihm, da dies wieder ein Minuspunkt für ihn gedanklich war und ihn mehr auf die Gegenseite zu den Sith rückte. Waren sie nun alle seine Gefangenen, dachte Zoey ängstlich. Sie sah Anakin verwirrt und misstrauisch an. Und in diesen Mann hatte sie sich verguckt? Hatte Zoey etwa Liebe mit Angst verwechselt, denn von Beidem bekam man weiche Knie. Unwillkürlich musste Zoey an die abgeschnittenen Gliedmaßen des Sith-Wächters im Tempel denken und Zoeys Blick fiel kurz auf sein Lichtschwert.

Dann sprach Anakin die Sith Arica an. Langsam und bedächtig sprach er von einem gemeinsamen Problem. Zoey stockte der Atem. Waren sie, die Gruppe um Kestrel, das Problem? Doch dann schilderte er das Problem und Zoey entspannte sich ein wenig. Anakin versuchte wohl eine diplomatische Lösung für die komplette Situation zu finden. Dagegen war nichts einzuwenden, fand Zoey. Sie selbst war zur Pazifistin erzogen worden.

Doch wie immer passierte etwas Unerwartetes. Im unglücklichsten Moment war Sarissia erwacht und torkelte in die Lobby und schien völlig verwirrt. Scheinbar stand sie durch die starken Medikamente noch völlig unter Drogen. Und dort unten schien dies niemand bemerkt zu haben und keiner hatte sie aufgehalten. Sie laberte erst den Sith-Schüler an und begab sich dann in Zoeys Richtung und umarmte darauf die Säule neben der Archäologin und sprach mit ihr. Dies war nun besonders peinlich für das Team, als wenn sie alle „unterbemittelt“ wären, fand Zoey und errötete beschämt, weil Sarissia laufend ihren Namen aussprach. Das Mädchen war völlig zugedröhnt mit irgendwas. Sie war total verwirrt. Damit Sarissia aufhörte, strich Zoey ihr beruhigend über die Wange und machte.

„Pscht! Sei still!"

Sarissia saß neben Zoey an der Wand auf dem Boden. Zoey hatte Mitleid mit ihr und es war super, dass sie endlich aufgewacht war, aber es war so unpassend. Die arme Sarissia ahnte gar nicht die Gefahr und spielte an ihrem Beutel rum. Sarissia schlug sich selbst an die Stirn. Zoey blickte zu Anakin und fing den selben verächtlichen Blick auf, den er für Sarissia übrig hatte, den er Kestrel zuvor zugeworfen hatte. Zoey kam vor lauter Fremdschämen richtig ins Schwitzen. Sie sah zu Q`Tahem rüber. Ob er sie rausbringen könnte? Aber sie wollte ihm nichts vorschreiben. Zoey wollte hier nichts verpassen und Sarissia war zu groß und zu schwer für sie, sie stützend die Treppe runter zu bringen. Zoey wollte mit ihr nicht noch die Treppe runter stürzen. Es war Q`Tahems Mitpadawan.

Anakins Aufmerksamkeit galt wieder Arica. Er fragte sie nach einem Vorschlag zur Problemlösung oder wie er es treffend ausdrückte, für das Dilemma. Was würde Arica wohl antworten?

Thearterra, Lobby: Anakin, Arica,Alec, Sarissia, Q`Tahem und Zoey; unten im Schiff: Kestrel, Sane, Militär,Tenia und flüchtend Zion
 
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Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbrannten und überschwämmten Basiscamp – Anakins Schiff - mit Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Tenia, Alec , Zion auf der Flucht mit Holocron

Bravo! Ja, diese Erklärung war wirklich makellos für einen Jedi! Das musste sie Anakin durchaus lassen. Doch war es wirklich die ganze Wahrheit? Nur wegen seiner Sorge um diese kleine Tenia hatte er sie und Alec vor der heran rollenden Flut gerettet? So ganz glaubte Arica das nicht, zumal die kleine Padawan nicht bewegungsunfähig gewesen war.
Aber wenn die Anderen ihm diese Erklärung abnahmen… und glaubte er etwa sogar selbst daran?
Wenn dem so war hinterließ sie bei ihm einen bedrohlicheren Eindruck als sie es zu hoffen gewagt hatte.
Einen Moment lang musterte sie Anakin ganz genau während er noch immer mit der Jedimenagerie beschäftigt war. Und beinahe hätten seine an seinen Droiden gerichteten Worte Arica auch äußerlich aus der Fassung gebracht. Alle ein und ausgehenden Nachrichten blockiert? War das nur um dieser Kestrel weitere Petzereien zu vermiesen oder war all das hier nur ein gut inszeniertes Schauspiel um sie zu verwirren.
Dachten Jedi so?
Anakin schon!
Aber die Frage war nur, dachte er jetzt so und würden all die anderen Tugendbolde da mitspielen. Nein! Außerdem, all die kaum gezügelten Empfindungen der verschiedenen Individuen hier an Bord, konnte man nicht so ohne Weiteres simulieren.
Es spielte ihm wohl auch in Bezug auf sie in die Hände, die Kommunikation zu unterbinden, war aber durchaus wohl nicht auf sie bezogen. Er wusst schließlich, dass sie auch noch andere Möglichkeiten hatte zu kommunizieren.
Die weiteren Geschehnisse in dieser Lobby ließen ihr außerdem auch keine Zeit mehr weiter über eventuelle Beweggründe und Ideen zu sinnieren.
Wie konnte man nur in soll einem Chaos die Oberhand behalten. Jeder machte anscheinend was er wollte. Jetzt torkelte sogar eine junge Frau (Sarissia) in den Raum, die nach ihrer Ausstrahlung zu urteilen eine Jedischülerin war. Aber entweder war sie degeneriert oder hatte eindeutig zu tief in ein Glas oder die Schmerzmittelpulle geschaut. Beinahe lachte Arica lauthals als sie Alec an zu graben schien und danach direkt die nächste Säule abknutschte. Niemand würde ihr glauben wenn sie das irgendwem erzählte.
Zumindest schien sich nun jemand um sie zu kümmern. Die junge Frau (Zoey), die sie vorhin so unverwand gemustert hatte, als sie in der Lobby näher gekommen war. Sie schien, obwohl nicht Machtempfänglich, eine Art Ruhepol in diesem Chaos zu sein. Ein Punkt, den Arica sich merkte denn hier war ein Ansatzpunkt, wenn sie den Druck, den es im Kessel der Jedi bereits gab, irgendwann noch weiter erhöhen wollte.
Kurz blickte Arica sie direkt an und grinste dann war ihre Aufmerksamkeit wieder zum großen Teil bei Anakin.
Ein Problem!
Oh ja, sie hatten ein Problem! Und er brachte es durchaus auf den Punkt. In Gedanken fügte Arica noch ihre absolute Zahlenmäßige Unterlegenheit hinzu. Aber das würde sie nie offen sagen. Viel mehr hatte sie vor den unterschwelligen Eindruck zu hinterlassen, dass sie da durchaus noch Einiges in der Hinterhand hatte.


Das Dilemma lösen?
Oh, ich hätte da eine Lösung.


Sie sah Anakin grinsend in die Augen bevor sie einmal in die Runde blickte und ihre Worte erst einmal wirken lies. Natürlich nicht bei ihm, er wusste sowohl, was sie andeutete, als auch, dass es im Moment nicht so ernst gemeint war.
Sie wusste leider nur zu genau, dass sie sich wirklich zu brauchen schienen. Für den Moment jedenfalls.
Dieser elende Planet würde sie sonst verschlingen und ausspucken.
Also schnaufte sie einmal tief durch, hob einen Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen und sprach dann erst weiter.


Wie ich das sehe haben wir drei Optionen.
Die Eine ist, du setzt Alec und mich ab und jeder kämpft für sich allein weiter!
Und wenn du mich fragst, hast du mit dem Haufen hier nicht wirklich viele Chancen .
Eine Andere wäre, du landest, und wir klären die Sache gleich mit dem Lichtschwert. In diesem Fall kann ich dir nicht versprechen, dass deine kleinen Anhängsel hier überleben werden nachdem ich dich erledigt habe.
Die Letzte und meiner Meinung nach sinnvollste wäre jedoch das wir vorerst dem Planeten gemeinsam wiederstehen und zusammen weiter reisen.


Es war sicher keiner ihrer Träume mit einer Horde Jedi herum zu ziehen, aber lieber das als sich allein auf diesem instabilen Dreckklops herum zu schlagen. So könnte sie die Jedi die gefährlichen Aufklärungen durchführen lassen und sich dann das schnappen was sie wollte.

Ich gebe zu, nicht gerade erstrebenswert. Aber wir werden es schon schaffen. Das heißt, wenn du deine kleine Nervensäge in den Griff bekommen kannst.

Arica‘s mittlerweile ernst gewordene Blick wurde kurz von einem Grinsen unterbrochen bevor sie noch nachschob.

Am Ende … nun da sehen wir dann weiter.
So!
Das wäre mein Vorschlag.
Und wie siehst du das?


Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbrannten und überschwämmten Basiscamp – Anakins Schiff - mit Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Tenia, Alec , Zion auf der Flucht mit Holocron
 
Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbrannten und überschwämmten Basiscamp – Anakins Schiff - mit Kestrel, Anakin, Arica, Q`Tahem, Zoey, Sarissia, Sane, Soldat Wendon, Tenia, Alec , Zion auf der Flucht mit Holocron

Das sich Arica ihr so näherte und sie auch noch boshaft angrinste, nervte Kestrel im Moment mehr, als sie sich selbst eingestehen wollte. Normalerweise stand sie über solchen Dingen, doch seit die Sith eindeutig versuchte Anakin auf ihre Seite zu ziehen, da ließ jede Gelassenheit auf sich warten. Schön. Die Sith hieß also Arica Kolar. Interessant, doch momentan hatte sie keine Lust mit dieser Frau zu reden, welche sich ihrer Meinung nach viel zu sehr aufspielte. Die Nachrichten auf ihrem Kom waren momentan wichtiger, denn im Moment war Anakin nicht in der Nähe und sie musste einiges loswerden und klären. Zum Glück entfernte sich die Sith endlich, wenn auch mit einem recht ungehaltenen Gesichtsausdruck. Was hatte sie erwartet? Die Sith kannte immerhin ihren Namen bereits. Kestrel hatte sich vorhin am Strand höflich vorgestellt und jene Sith Lady hatte ihre gut gemeinten Angebote einfach so abgeschlagen. Nur Anakin schien sie an den Lippen zu hängen. Oder er eher an ihren. Wie auch immer… .

Zoey schien ihr Vorschlag bezüglich Anakin nicht sonderlich zu gefallen. Kestrel spürte ihr Unbehagen und ihr Schweigen und ihr Gesichtsausdruck sprachen ebenfalls dafür, dass sie die Idee nicht so toll fand. Die Jedi-Meisterin konnte dies verstehen.


„Es ist nur eine Idee. Wenn es euch zu unangenehm ist, dann verstehe ich es auch, wenn ihr das nicht machen wollt.“

Sagte sie der Frau hinterher und begab sich dann in die Nasszelle, während alle oben in die Lobby gegangen waren. Hier in der Nasszelle fühlte sie sich ungestört von den anderen. Sie schickte eine Holonachricht an ihre Freundin und ehemalige Padawan Brianna und an ihre ehemalige Meisterin Sarid Horn. Sie erhoffte sich Rat von den Beiden. Danach verließ sie die Nasszelle und sah dann Tenia unsicher herumstehen. Sie schien ziemlich fertig zu sein. Dafür brauchte die Jedi-Meisterin nicht einmal die Macht, um das zu erkennen. Vorsichtig näherte sich die Jedi der jungen Frau und lächelte sie sanft an.

„Hey, Kopf hoch. Es wird schon wieder. Ich gebe zu, momentan ist die Situation ziemlich verfahren, aber ich bin optimistisch, dass wir das wir auch diese Hürde meistern werden.“

Sagte Kestrel sanft und fragte sich selbst, ob sie wirklich so optimistisch war. Nun, sie wollte es zumindest sein.

„Es tut mir leid, dass ich deinen Meister so anschreien musste, aber er war nicht gerade sanft zu mir. Ich wollte vorhin nicht den Eindruck erwecken, dass mir dein Leben egal wäre. Ganz und gar nicht! Seine Entscheidungen…und wie er sie umsetzt, machen mir aber Angst, Tenia. Und…natürlich ist das Leben von uns allen wichtiger als das Holocron. Das habe ich auch nie anders behauptet. Aber meine Leute haben so hart im Tempel gekämpft. Es tut mir so leid der Gruppe sagen zu müssen, dass wahrscheinlich alles umsonst war. Aber ich kam allein gegen den Sith nicht an. Ich kann froh sein, dass mein Padawan Q’Tahem mir geholfen hat, welcher erst seit wenigen Monaten bei mir ist und Sane mich gerettet haben. Es war echt knapp. Aber das scheint hier auch nur wenige zu interessieren. Ich…es tut mir leid für all das. Das konnte niemand vorhersehen und mir ist es wirklich ein Rätsel warum die Sith hier sind. Es gab keine Sicherheitslücken. Und genau das, bereitet mir Kopfzerbrechen. Genauso, warum Arica sich so stark um Anakin kümmert. Sieh sie dir nur an. Sie tänzelt schon wieder in seiner Nähe herum in der Lobby. Ich finde das einfach eigenartig. Und auch Anakin verhält sich seit dem Kampf gegen den Sith-Dämon oder was auch immer das war...abweisend und anders. Und warum kennt er Arica so gut?“

Erklärte Kestrel und lächelte sie dann sanft an und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

„Aber wir schaffen das schon. Wir werden uns sicher alle bald wieder zusammenraufen. Vielleicht basiert auch einiges auf riesen Missverständnissen.“

Zumindest hoffte Kestrel das, auch wenn sie selbst nicht so recht daran glauben konnte.

„Du bist eine sehr tapfere junge Frau. Ich hoffe, die Sith haben dir nichts weiter angetan? Haben sie dir weh getan? Immerhin bist du jetzt nicht mehr gefesselt. Vielleicht wäre es besser gewesen, Anakin hätte dich einfach mitgenommen und dich nicht hier völlig allein zurückgelassen. Ab jetzt bleibst du lieber bei uns, in Ordnung?“

Sagte die Jedi-Meisterin sanft und lächelte sie aufmunternd an und sah danach auf ihr Kom. Bisher hatte sie keine Nachricht erhalten. Ihr Blick ging dann zu der Stelle, wo Sarissia noch gelegen hatte. Doch wo war sie jetzt? Die Jedi-Meisterin nahm ein paar Stufen gleichzeitig hoch zu Lobby und sah dort ihre Padawan, welche irgendwie nicht ganz bei sich zu sein schien. Aber immerhin war sie bei Bewusstsein. Kestrel ging langsam an dem Tisch vorbei, an dem die anderen saßen und nahm dann ihre Padawan sanft an die Hand. Währenddessen lauschte sie, was Anakin zu sagen hatte. Aha, jetzt wollte er die Sache also diplomatisch lösen. Das hatte sie bereits am Strand versucht, doch jetzt glaubte sie nicht mehr daran, dass dies gut ging, auch wenn ihr momentan auch keine bessere Lösung einfiel, als irgendwie zu verhandeln. Immerhin waren die Sith jetzt schon an Board und gaben eine noch stärkere Bedrohung ab, als noch vorhin. Dennoch schien Darth Zion nicht zurückzukehren? War er doch ertrunken? Unwahrscheinlich. Und wo war dieses andere Sith-Mädchen (Lisha?). Hoffentlich war dies nicht noch ein weiterer Hinterhalt. Eigentlich klang der Vorschlag von Arica gar nicht mal so schlecht, sie und ihren Schüler einfach auszusetzen. Immerhin schien es hier kein weiteres Raumschiff mehr zu geben. Zumindest glaubte die Jedi-Meisterin das. Und vielleicht war es sogar gut, die Sith hier auszusetzen. Immerhin hatten sie bereits angegriffen und sie könnten mit dem Schiff nach Lianna fliegen und dort alle Verwundeten ordentlich versorgen und alle wären in Sicherheit. Doch…den Sith die Holocrone überlassen? Aber würden sie überhaupt zu zweit oder zu viert einen solchen Tempel allein bewerkstelligen? Arica schien daran sogar selbst zu zweifeln. Ja, warum also sie nicht von Board scheuchen und nach Lianna fliegen? Das wäre wahrscheinlich vernünftig. Kestrel mischte sich aber nicht weiter ein. Sie wollte erst mal Sarissia aus dem möglichen Schussfeld bringen, welche sich momentan überhaupt nicht wehren konnte und wahrscheinlich nicht mal wusste wo oben und unten war.

Vorsichtig führte Kestrel ihre Padawan wieder nach unten, wo auch noch Tenia, Wendon und Sane waren.


„Es tut gut zu sehen, dass es dir anscheinend schon etwas besser geht Sarissia. Wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“

Fragte Kestrel besorgt und setzte Sarissia vorsichtig auf einer Sitzgelegenheit ab, auch wenn es nur eine Frachtkiste war.

Sane? Könntest du Sarissia nochmal durchchecken? Was meinst du? Ist sie auf dem Weg der Besserung? Sind diese Nebenwirkungen der Medikamente normal?“

Fragte die Jedi den Soldaten und fasste ihrer Padawan besorgt auf die Stirn, um sich auch selbst durch die Macht ein Bild über ihren Gesundheitszustand zu machen. Es war dennoch schwer zu sagen. Sie war definitiv stark geschwächt, aber Brianna hätte sicherlich eine bessere Diagnose geben können.

Sane? Wendon? Was haltet ihr von der ganzen Sache hier? Haltet ihr Anakin’s Verhalten für weise? Wie sollten wir auf all das reagieren? Ihr habt im Krieg doch sicherlich ähnliche Situationen miterlebt. Könnt ihr Parallelen ziehen? Habt ihr einen Rat für mich?“

Fragte sie die beiden Soldaten, während sie Sarissia tröstend streichelte.

„Du wirst schon wieder, meine tapfere Padawan. Halte dich aber bitte von den fremden Leuten hier auf dem Schiff fern. Es sind Sith. Wir sollten ihnen nicht trauen.“

Kestrel kramte danach ein paar Energieriegel hervor, welche zum Glück nicht nass geworden waren durch ihre wasserdichten Allzwecktaschen am Gürtel.

„Hier, stärkt euch. Wir wissen nicht wann wir das nächste Mal die Gelegenheit dazu bekommen. Tenia? Möchtest du auch einen? Komm, nimm dir auch einen Energieriegel. Ich weiß, sie schmecken nicht so toll, aber es gibt einem wenigstens Energie.“

Sagte Kestrel und bot Sarissia, dem Militär und Tenia einen Energieriegel an und öffnete sich dann selbst einen, um jenen zu verzehren. Währenddessen blickte die Jedi-Meisterin immer wieder auf ihr Komgerät, doch noch immer hatte ihr niemand geantwortet. Sie brauchte dringend einen Rat. Das war auch der Grund, wieso sie sich oben bei dem Gespräch nicht einmischte. Q’Tahem würde ihr danach sicherlich erzählen, was nun beschlossen wurde. Ihr Wort galt im Moment wohl ohnehin nicht bei Arica und Anakin Die Jedi-Meisterin wollte immerhin keinen Kampf zwischen Arica und sich provozieren und auch mit Anakin wollte sie nicht kämpfen müssen, welcher momentan recht angriffslustig zu sein schien. Sie würde so nur alle noch mehr in Gefahr bringen, weshalb sie jetzt erstmal Ruhe bewahrte und lieber Abstand hielt.

"Ich würde die Sith am liebsten vom Schiff scheuchen und dann mit euch allen von dem Planeten verschwinden. Ich bezweifle, dass die Sith mit so wenig Leuten einen der Tempel bewerkstelligen können. Die Holocrons könnten somit erstmal weiter sicher sein, es sei denn sie holen Verstärkung. Ich will meine Leute nur noch so schnell wie möglich aus diesem Dilemma ziehen. Aber jetzt haben wir die Sith leider an Boad und alleine schaffe ich es nicht sie von Board zu scheuchen. Und vor allem...müssten wir das subtil machen. Ohne Kampf. Wenn hier auf dem Schiff ein Kampf ausbricht...ich traue Arica zu, dass sie bei den nicht Machtsensitiven nur mit dem Finger schnipsen brauch, um jemanden umzubringen. Daher, sollten wir sehr vorsichtig sein... ."


Flüsterte die Jedi zu Sarissia, dem Militär und Tenia.

Thearterra - Küstenstreifen – nahe des verbrannten und überschwämmten Basiscamp – Anakins Schiff –Lobby: Anakin, Q`Tahem, Zoey, Alec, Arica- bei der Einstiegsluke: Kestrel, Sane, Wendon, Sarissia, Tenia- Zion auf der Flucht mit Holocron
 
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Thearterra/ Strand/ abseits/ Sane, Kestrel, Zion, ; weiter weg: Sarissia, Anakin, Zoey, Q'Tahem, Tenia, Arica, Lisha, Alec, Wendon (NPC)

Sane war sich nicht sicher, ob sie den Sith losgeworden sind. Hätte er nur nicht sein verdammtes Kampfmesser verloren, dann hätten sie diese Sorge jetzt nicht mehr! Nun mussten sie sich beeilen, da er jeden Moment wieder auftauchen konnte. Zudem sah der Sani, dass sich eine neue Welle ihnen näherte. Doch zum Glück hielt nun das Raumschiff auf sie zu und der Soldat bekam eines der Seile zu fassen. Mit wenigen Handgriffen machte er Meisterin Skyfly daran fest. Als die Seilwinde ihre Arbeit aufnahm, beschloss der Soldat kurzerhand, dass er keine Zeit mehr hatte. Er musste zusammen mit Skyfly hochkommen, ansonsten würde er von den Wassermassen fortgespült werden!

Er packte das Seil und hob vom Boden ab. Es war ein quälend langsamer Vorgang, während die Welle immer schneller zu werden schien. Schnell war klar, dass sie nass werden würden. Doch es kam noch schlimmer. Etwas traf Skyfly. Sie schaukelten und prallten gegeneinander, was Sanes schmerzende Seite überhaupt nicht erfreute. Es ging alles so schnell, er konnte gar nicht reagieren, denn im nächsten Moment brach auch schon die Welle über sie hinein. Krampfhaft klammerte er sich an das Seil, während das Wasser an ihm zerrte. Wenn er jetzt losließ war er verloren. Er würde womöglich in den Dschungel gespült werden. Falls er das überlebte, würde ihn jemand dort finden? Würden sie überhaupt nach ihm suchen?
Sie durchbrachen die aufgebrachte Wasseroberfläche.


"Gleich geschafft!"!

Schließlich erreichten sie die rettende Rampe des Raumschiffes, wo helfende Hände ihnen den Einstieg erleichterten. Unter anderem war auch Wendon dabei, der ihm gleich seinen Blaster entgegenstreckte. Sane schaute ihn verdutzt an, doch dieser wies mit einem Kopfnicken hinter sich. Sane, der sich jetzt eigentlich nur noch ausruhen wollte, schaute an dem Rodianer vorbei und konnte nicht so recht glauben, was er da sah. Die Sith vom Strand. Sie waren an Bord! Und Meister Solo schien sich mit ihnen zu Unterhalten. Was war nur los? Sie mussten auf jeden Fall vorsichtig sein.

"Keine voreilige Manöver, Wendon."

Dennoch nahm er den Blaster und fixierte nun die Sith. Dass das Holocron verloren war überhörte er beinahe. Der aktuellen Bedrohung musste man mehr Beachtung schenken. Zudem war das Holocron sowieso nicht seine Aufgabe. Seine Aufgabe war der Schutz der Expeditionstruppe. Sein Trupp sollte Sicherheit gewährleisten. Und jetzt war die Hälfte seiner Einheit weg. First Trooper Calder hatte sich seit der Ankunft im Camp nicht gemeldet, genauso wenig der Wookie. Die Sicherheit war gefährdet.

Seine Beobachtungen wurden durch Sarissia unterbrochen, welche in den Raum torkelte. Besorgt warf er dem Rodianer einen Blick zu. Was für eine merkwürdige Situation!


"Ich habe ihr ein Medikament mit starken Nebenwirkungen verabreichen müssen. Wenn es dabei bleibt, dann ist sie mit den aktuellen Symptomen gut bedient. Ihr Zustand scheint mir stabil, aber sie sollte sich wieder hinlegen. Der Verband sollte auch noch gewechselt werden."

Geduldig hörten sich die Soldaten die Sorgen der Jedi-Meisterin an und kauten auf den Energieriegeln, welche Skyfly ihnen angeboten hatte.

"Zugegeben, Meister Solos Taten sind nicht unbedingt durchschaubar. Er hat sich jedoch dort unten im Tempel meine Anerkennung verdient und mich gerade vom Ertrinken gerettet. Eine ähnliche Situation werden sie in einem militärischen Einsatz der Spezialeinheiten nicht finden, Ma'am. Entweder wir töten die Sith oder sie töten uns."

"Ich bin für letzteres.", warf der Rodianer ein. "Alle abknallen, das sind wir den Gefallenen schuldig."

Sane nickte bedächtig und dachte mal wieder an Coruscant. Er konnte nicht genau sagen, wie viele Widerständler durch die Sith starben und wie viele durch Sturmtruppler. Dennoch musste er Wendon insofern recht geben, dass sie sich der Sith entledigen mussten.


"Die Sith sind ein Sicherheitsrisiko, Ma'am. Womöglich wissen sogar die Chiss mittlerweile, dass wir hier sind. Wir sollten die Sith loswerden, egal wie und dann die Mission abbrechen."

Sane war zwar ausgelaugt, aber dennoch zu allem bereit. Die Sith waren bisher immer ein fester Bestandteil in seinen Albträumen. Nun konnte er sich dafür revanchieren. Natürlich hatte Skyfly bedenken, vor allem gegenüber einer der Sith, welche wohl Arica hieß. Vermutlich die Anführerin?

"Dann muss Lady Arica als Erste dran glauben. Schnell und schmerzvoll."

Wendon nickte.

Thearterra/ Anakins Schiff/ abseits/ Sane, Kestrel, Wendon (NPC), Sarissia, Tenia
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Farore] mit Zoey, Anakin, Arica, Alec, Kestrel, Sane und Wendon (NPC); Irgendwo im Wasser: Zion und Lisha

Der Nautolaner schenkte seiner Meisterin ein aufmunterndes Lächeln. Die Anspannung hier war zum Schneiden und das zehrte auch an seinem Gemüt. Seine Meisterin bedankte sich und fragte ihn, ob er es gewesen war, der auf den Sith geschossen hatte. Q’Tahem nickte nur, woraufhin ihn Kestrel dankend umarmte. Auch wenn es ein Sith war, auf den er geschossen hatte, so war es doch ein unangenehmes Gefühl gewesen auf den fremden Menschen zu schießen. Es erschien ihm, auch wenn er damit seine Meisterin gerettet hatte, falsch. Und wegen diesem eigentlich unerklärlichen Gefühl, fühlte auch er sich schlecht. Er war nur eine Haaresbreite davon entfernt gewesen, nicht auf den Feind zu schießen. Damit wäre seine Meisterin jetzt sicherlich nicht mehr, aber trotzdem hatte er Schuldgefühle. Es war ein ganz komisches Gefühl. Hatte sich auch Anakin so gefühlt? War er einfach vor dem gleichen Problem gestanden wie Q’Tahem, aber hatte es nicht geschafft die Sith an Land zu lassen? Jetzt wo er keinen dringenden Grund hatte auf die Sith zu schießen, war er zwiegespalten und er wusste nicht, ob er das nochmal könnte.

Kestrel hatte zwar gemeint, dass der Jedi Rat wahrscheinlich nicht sehr redselig wäre, aber der Nautolaner wollte es versuchen, immerhin hatte er ja bis jetzt nichts Negatives zu Anakin gesagt und er müsste eigentlich nichts gegen ihn haben… Hoffte er jedenfalls.
Er war sogar etwas erleichtert, dass er nicht völlig alleine zu dem Jedi Rat ging, denn die Archäologin schloss sich ihm an und folgte ihm in die Lobby. Er schenkte ihr einen dankenden Blick und ging zu einem der Tische.
Der Padawan hatte sich mehr oder minder gerade an den Tisch gesetzt und seine Frage gestellt, da spürte er die Sith zuerst bevor er sich umdrehte und sie dann auch sah. Der Nautolaner schluckte. Hatte seine Meisterin nicht vorhin gesagt, er solle sich so gut es ging von den Sith fernhalten? Jetzt war er schon wieder mit diesen in einem Raum… Verdammt. Und diesmal waren da nur Anakin und Zoey mit ihm. Wenn er nichts Unüberlegtes tat, dann müssten die Sith ihn gar nicht sonderlich beachten, immerhin hatten sie das auch vorhin nicht getan. Wahrscheinlich war er einfach eine zu geringe Gefahr, was er im Grunde genommen auch war…
Nervös sah er wieder zu dem Jedi Rat und versuchte so ruhig wie möglich zu wirken. Dieser sah ihn aber nicht an und sah stattdessen zu dieser Arica. Dennoch antwortete er ihm, was Q’Tahem sehr unhöflich fand. Es machte den Eindruck, als wäre er ihm völlig egal und Q’Tahem wäre einfach nur lästig. Q’Tahem konnte nicht ganz verstehen, warum er ihn so behandelte. Er hatte ihm bisher nichts getan. War das nur weil er Kestrels Schüler war?
Die Antwort, die ihm Anakin auf seine Frage gab, war völlig verständlich. Er hatte nur wenige Möglichkeiten gehabt Tenia zu retten. Entweder er nahm die Sith mit auf das Schiff, zusammen mit Tenia, oder er rettete seine Padawan gewaltsam und riskierte damit zum einen, dass sie verletzt wurde und zum anderen das er verletzt wurde. Außerdem hätte sein können, dass sie dadurch das Schiff nicht erreichen könnten. Es war alles in allem eine blöde Zwickmühle gewesen. Aus Anakins Aussage kam gut heraus, dass er unzufrieden damit war, keinen Dank für seine Rettung bekommen zu haben. Er glaubte Anakin, dass es eine schwere Entscheidung gewesen war, da mehrere Faktoren darauf Einfluss gehabt hatten. Aber er war auch der Meinung, dass es nicht die einzige Möglichkeit gewesen war. Ein gut platzierter und unerwarteter Machtstoß, den er dem Rat gut zutraute und er hätte einen überrumpelten Sith vor sich gehabt, dann hätte er sich Tenia schnappen können und dann schnell ab ins Raumschiff. Er hatte also sehr wohl eine Wahl gehabt und auch eine Möglichkeit die Sith nicht an Bord zu haben. Dennoch nickte Q’Tahem, als der Jedi Rat seinen Blick zu ihm wandte. Mit kalter Stimme und keinem Funken Emotionen fragte er ihn, ob er es geschafft hätte Sarissia zurück zu lassen.
Nie!, dachte der Nautolaner, aber der kalte Blick, den ihm Anakin gab, ließ ihn schweigen. Er war schockiert über das Erscheinungsbild des Rates und darüber wie viel Angst er ihm machte. War es doch ein Fehler gewesen mit Anakin zu reden? Hatte er jetzt irgendetwas zu befürchten? Stocksteif blieb er sitzen, während ein Droide plötzlich piepend etwas von sich gab. Anakin übersetzte dies. Wie um den beiden zu beweisen, wie viel Macht er hatte, befahl er dem Droiden sogleich alle Kommunikationskanäle zu schließen. Der Nautolaner antwortete nicht auf Zoeys Frage, da sich nun alles erübrigt hatte…
Jetzt wissen wir nie, ob der Hilferuf der Meisterin auch angekommen ist!, dachte Q’Tahem und sah abermals erschrocken zu Anakin. Was hatte er denn vor? Der Rat kam ihm unheimlich vor. Damit brachte er alle in Gefahr! Hatte er im Moment nur sich im Kopf, obwohl er einen so hohen Platz bei den Jedi hatte? Es machte, außer um seine Ratsposition zu schützen, keinen Sinn.
Dann sprach Anakin die Sith an und sprach von einem Problem. Er wollte wohl gemeinsam mit dem Sith eine diplomatische Lösung finden.

Dann aber passierte etwas zugleich Erfreuliches, aber auch Schockierendes.Sarissia kam torkelnd in die Lobby! Jedoch stellte sie sich nichtsahnend dem Schüler dieser Arica vor. Erschrocken erfasste der Nautolaner die Tischkante und wollte die Vahla am liebsten wegzerren, aber er traute sich einfach nicht vor diese Sith. Zum Glück kam Sarissia unbeschadet von den beiden weg, umarmte anschließend aber eine Säule in der Lobby. Die Schmerzmittel wirkten wohl noch und sorgten dafür, dass seine Mitpadawan völlig durcheinander war. Wäre es in einer anderen Situation geschehen, hätte Q‘Tahem sicherlich losgeprustet vor Lachen und sie damit später immer wieder aufgezogen. So aber biss er sich besorgt auf die Zähne und hoffte, dass die Sith das nicht ausnutzen würden. Schließlich setzte sich Sarissia auf den Boden neben Zoey und diese versuchte sie zu beruhigen, was wohl zu helfen schien, denn nun saß sie nur halb im Tran auf dem Boden.
Hier war eindeutig der falsche Platz für die unter Drogen stehende Vahla, aber er wusste nicht wie gut es wäre sich an den beiden Sith „vorbei zu schleichen“, die eigentlich so ziemlich vor dem Treppengang zur Rampe standen. Wahrscheinlich packte Arica ihn oder sie beide einfach am Kragen und hatte schon eine/zwei Geisel für diese „diplomatischen Verhandlungen“, die Anakin ja gerade versuchte.

Kalt lief es dem Nautolaner den Rücken runter, als die Sith gehässig meinte, sie hätte da eine Lösung. Q’Tahem konnte sich gut denken, was das für eine Lösung wäre, aber er traute es der Sith nicht zu, alle besiegen zu können. Den Nautolaner konnte sie sicherlich besiegen, aber Anakin, Kestrel, Sane, Tenia und ihn, eher weniger. Wobei er sich nicht ganz sicher war, ob Anakin wirklich auf ihrer Seite stand. Die Kanäle zu blockieren, war sehr verdächtig gewesen. Dann aber fuhr sie fort und brachte von sich aus die Möglichkeit, sie wieder abzusetzen. Das dieser Vorschlag von einem Sith kommen könnte, hätte er nicht gedacht. Nicht alle Sith waren wohl wie dieser Muskelprotz Zion. Trauen konnte der Nautolaner dieser Frau trotzdem nicht.
Dennoch wäre das die allerbeste Idee, so wären sie das Risiko der Sith los und hätten sie nicht rücksichtslos dem Tsunami überlassen. Aber die anderen Artefakte der Tempel würden dann vielleicht in die Hände der Sith fallen und das würde bedeuten sie müssten weitermachen… Das wäre nicht gut und es wäre nicht ganz klar was in dem Fall aus Tenia würde… Nicht dass die Sith sie sich wieder schnappen! Und wenn sie dann wieder auf die Sith trafen, dann würde das Aufeinandertreffen sicherlich nicht so glimpflich ausgehen…
Zwischenzeitlich kam seine Meisterin in die Lobby und nahm Sarissia an die Hand, um sie hinaus zu bringen. Jetzt wäre seine Chance auch zu verschwinden. Er könnte sich einfach anhängen und Anakin und Arica samt Schüler alleine lassen. Zoey würde dann sicherlich mitgehen.
Aber er war neugierig was hier besprochen wurde. Außerdem war er gespannt darauf, was Anakin zu Aricas Vorschlag sagen würde. Ob er es wirklich drauf anlegen und die Sith mitnehmen würde? Das Risiko war seiner Meinung nach zu groß!


Wir sollten die Sith absetzten!

, flüsterte er Zoey leise zu. Er blieb sitzen und hörte dem Regen zu, der auf die Außenhülle des Raumschiffes prasselte, während sich eine bedrückende Stille ausbreitete und Anakin über Aricas Vorschlag nachdachte. Der Nautolaner hoffte insgeheim, dass die Archäologin ihn jetzt nicht alleine hier ließ. Zu Zweit fühlte er sich doch sicherer, auch wenn sie das eigentlich nicht wirklich waren.

Das ist so einfach zu gefährlich…

, fuhr er leise fort. Eigentlich müssten keiner außer Zoey gehört haben, was Q’Tahem gesagt hatte. Mehr sagte er, jedoch nicht, denn wer wusste schon, ob diese Sith es nicht doch mitbekamen…

[Thearterra / Küstenstreifen / Farore / Lobby] mit Anakin, Zoey, Arica und Alec; bei der Rampe Kestrel, Sarissia, Sane und Wendon (NPC); Irgendwo im Wasser: Zion und Lisha
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Farore / Lobby] mit Q´Tahem, Anakin, Zoey, Arica und Alec; bei der Rampe Kestrel, Sarissia, Sane und Wendon (NPC); Irgendwo im Wasser: Zion und Lisha


*Sarissia lächelte Zoey an und umarmte sie nun wirklich kurz, sie war froh das sie hier war, kurz danach löste sie die umarmung und reckelte sich leicht sie hat wirklich zulang geschlafen...und sie wird doch so schwer wach...jedenfalls wusste Sarissia wirklich nicht was hier gespielt wird...wer waren die neuen leute? Verstärkung? Nein...dafür war es eine zu angespannte situation...und sie sah die Angst ein wenig in Zoey...das wäre nicht der fall wenn die neuen leute so freundlich wären, aber fragen konnte sie nicht, ihre Meisterin (Kestrel) kam dann auch schon in die Lobby, nahm sie an der Hand und führte sie zurück, das Gespräch bekam sie natürlich mit doch jetzt war nicht der richtige moment um eine Meinung dazuzugeben auf dem Weg fragte Kestrel um ihr befinden*

Naja..eigentlich gut...bis auf das ich wohl eine Säule umarmt habe und dachte es wäre Zoey, auser ein paar schmerzen an der Schulter und am Rücken ganz gut. Ich sehe mitlerweile sogar wieder schärfer als ich aufgewacht bin.

*Die Vahla lächelte kurz, doch dann wurde ihr Gesicht ernster und man merkte das sie sich der Situation durchaus bewusster wurde auch wenn sie noch keine klarheiten hatte sie wollte es nur nicht vor den neuen leuten aussprechen*

Ich spühre das es hier nicht gerade Friedlich ist, ich habe mit einen der neuen Gesichter gesprochen..es war nicht gerade das gefühl da das ich ihn gern einladen möchte...


*Kestrel setzte Sarissia dann praktisch auf eine der Kisten ab und fragte Sane ob er sie nicht unter die lupe nehmen könnte und ob die Nebenwirkungen normal wären seine Erklärung fand sie eigentlich ganz gut, wenn es so bleibt fühlt sie sich auch ganz wohl, noch wohler wäre ihr natürlich wenn diese ganz weggehen würden, wärenddessen hob sich die Hand ihrer Meisterin auf die Stirn von ihr, sie könnte fühlen das Sarissia wieder kraft gesammelt hat und warscheinlich sogar wieder herrumhüpfen könnte wären die Verletzungen nicht. Aber die Vahla lächelte nur Sanft und hob ihren Arm um die hand auf Kestrel´s schulter zu legen*


Es geht mir bestens Meisterin und egal was passiert, ich bin bereit zutun was nötig ist damit wir alle lebend nach Hause kommen unverletzt ist es ja allein durch mich nicht mehr möglich.


*Kestrel fragte dann die Soldaten ob sie eine ähnliche situation hatten und ob sie einen Rat hätten auch wenn sie die Aussage des Rodianer etwas zu vorschnell fand, sicherlich war sie berechtigt aber keineswegs Schlau und ja sie waren ein Sicherheitsrisiko, jetzt hörte Sarissia zum ersten mal was hier los ist, sie waren also mit Sith auf einem Schiff, nicht gerade die beste situation die einem nach dem Höllentrip in diesem Tempel passieren konnte und nahm den Energieriegel den ihre Meisterin ihr angeboten hatte, sie öffnete ihn und biss ein stück davon ab, ihre Mimik wurde nachdenklich wärend ihre Meisterin auch ihre Meinung dazu äußerste, doch auch damit war Sarissia nicht wirklich einverstanden zumindest zum Teil, letzendlich meldete auch sie sich zu Wort*


Nun...wenn die Sith uns angreifen wollen würden...hätten sie es bereits getan...was also heisst..sie wollen nur ungern alleine mit diesem Planeten klarkommen müssen, aber sie würden es drauf ankommen lassen. Sie vom Schiff zu scheuchen ist sowohl Offen als auch Versteckt zu gefährlich meiner meinung nach...Ich bin Verletzt und würde einen Kampf nicht lange standhalten...


*Sagte Sarissia mit Ernster stimme, doch dann wurde sie ein wenig leiser, irgentwie gefiel es ihr doch auch nicht mit solch Gegnern auf engem Raum*


Und sie einfach auszusetzen...wäre nicht unsere Art..sie sind vielleicht Böse und sind hinterhältig...doch würden wir sie vermutlich in den Tod schicken...vielleicht haben sie es auch verdient aber es ist nicht der Weg der Jedi jemanden dem sicheren Tod zu überlassen, denn wir Achten und Schützen jedes Leben...wir nutzen unsere Kraft nicht zum angriff nur zur verteidigung. Wenn wir hinterhältig werden...würden wir nicht besser sein...

*Die Vahla verschränkte die Arme und sah zu ihrer Meisterin, sie wusste das ihre Worte die Warheit sind doch war es wirklich richtig sich so darauf zu versteifen in so einem Moment? Allerdings...wenn niemand sich daran hällt..was machte dann noch einen Jedi so anders wenn sie so anfingen und sofort auf angriff gehn wenn auch nur versteckt?*

Ich...meine ja nur...wir sollten abwarten was bei der Besprechung rauskommt...und Vorbereitet sein für einen Kampf...aber erleichtert wenn sein wenn es zu keinem kommt und nicht alleine auf dem Schiff herrumgehen..ich hab nochnichtmal eine Waffe...ich hab die Übungsklinge verloren...mal abgesehn davon das ich damit sowieso nicht weit kommen würde....aber den Teil den ihr mir gabt habe ich noch.


*Sarissia sah beschämt auf den Boden und fügte das mit dem Teil mit einem Aufmunterndem Lächeln an ihre Meisterin hinzu*



[Thearterra / Küstenstreifen / Farore / Lobby] mit Q´Tahem, Anakin, Zoey, Arica und Alec; bei der Rampe Kestrel, Sarissia, Sane und Wendon (NPC); Irgendwo im Wasser: Zion und Lisha
 
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