Mike Smith
Kommandant der Easy-Company
[Shinbone-System | Weltraum | Subjugator, im Heckturm, Brücke | Captain Mike Smith, mit Marines und gefangenen Quarren]
Mike blickte nun um einiges Zufriedener auf seinen Holotisch. Zwar brachte die Subjugator noch keinen entscheidenden Vorteil für die Neue Republik und ihre Streitkräfte, doch sie glich das Ungleichgewicht ein wenig aus. Dann traf eine Nachricht der Lioness ein, die sich gerade in Bewegung setzte und sich auf den Weg machte um scheinbar unter der Subjugator hindurch zu fliegen.
Commander Adachi übermittelte die Koordinaten eines Rückfallpunktes, an dem sich die Schiffe treffen sollten. Zwar war nicht genau festgelegt wann, aber Mike Schätzte, dass es nicht mehr sonderlich lange bis zu diesem Zeitpunkt hin war.
Während die Lioness nun auf der Backbordseite der Subjugator wieder auftauchte, kam der Victory-Sternenzerstörer immer näher an die Subjugator heran. Mike fragte sich, auch wenn er keine Ahnung von Flottenmanövern hatte, was der Kommandant des Schiffes da tat. Alle funktionierenden Geschütze der Backbordseite feuerten, seit die Lioness dort weg wart und sie trafen immer besser, je näher der graue Koloss des Imperiums der Subjugator kam. Vielleicht wollte der Kommandant des Feindschiffes die Subjugator rammen, damit sie auseinander brach? Das schien Mike die logischste Erklärung für sein Verhalten zu sein.
Mehr vom Geschehen im Weltraum zu verfolgen war Mike allerdings nicht vergönnt. Denn plötzlich überschlugen sich auf der Brücke die Ereignisse. Sergeant Mol und kehrte mit den Wachen die am Schott positioniert waren zurück auf die Brücke. Und zwar mit ausgestreckten Waffen. Waren die Feinde etwa durchgebrochen? Oder was sollte das jetzt? fragte sich der erfahrene Captain.
Doch Mike Smith musste nicht lange über den Zweck des ganzen mutmaßen. Der Sergeant stellte sich als Agent des Geheimdienstes vor und stellte Mike unter Arrest wegen Hochverrates. Unter seinem Helm entglitten ihm die Gesichtszüge. Was zur Hölle sollte das? Er sollte mit Imperialen Kollaborieren? Nie im Leben. Doch der Geheimdienstler schien es ernst zu nehmen. Denn er ließ einen seiner Männer Mikes Techniker erschießen, der an der Hauptkonsole stand. Nur kurz zuvor war der Strom ausgegangen. Das konnte alles kein Zufall sein. Irgendjemand hier spielte falsch, aber es war sicher nicht Mike.
Er stand auf seinem Podest, dem Kommandanten zugewandt und sagte erst einmal gar nichts. Seine Hände waren irgendwo auf halber Höhe an seinem Körper versteift und machten keine Anstalten sich zu bewegen. Was sollte er tun? Sein Pflichtbewusstsein sagte ihm, dass er sich ergeben sollte, doch sein Bauchgefühl sagte ihm, dass er sich verteidigen sollte. Und irgendwo dazwischen hoffte er inständig, dass sein Techniker die Geschütze hatte so programmieren können, dass weiter auf die Imperialen feuerten.
Plötzlich erhellte sich das Durastahlfenster der Brücke. Mike blickt ungläubig nach draußen, doch den Ursprung des ganzen konnte er nicht ausmachen. Mike hoffte inständig, dass sie da ein Imperiales Schiff getroffen hatten. Damit fiel auch seine Entscheidung: Langsam hob er seine Hände links und rechts über seinen Kopf.
"Hören sie, Kommandant, ich bin ein Linientreuer Soldat, der die ganze Zeit versucht hat, dieses Schlachtschiff der neuen Republik einzunehmen. Und jetzt haben mit die Imperialen den Saft abgedreht. Ich denke, ich kann ihnen garantieren, dass diese Explosion da draußen von einem Imperialen Schiff kommt und die auf meine Kappe geht", begann er zu erklären, während er langsam die Treppe herunter schritt.
"Ich bin sicher, wir können meine Unschuld in aller Ruhe klären! Ich bin, war und werde immer ein treuer Soldat der Neuen Republik sein und würde mich niemals mit dem Imperium einlassen", fügte er noch an.
Währenddessen war er von ein paar Soldaten seines eigenen Zuges eingekreist und entwaffnet worden. Doch sie hatten ihm keine Fesseln angelegt, da er sich ja kooperativ zeigte. Zumindest glaubte Mike, dass das der Grund dafür war. Als er vor Mol stand, nahm er seinen Helm ab und entblößte seinen glatzköpfigen Schädel und die harten Gesichtszüge. Dann schaute er ihm in die Augen. Zumindest schaute er ihm direkt auf sein Sichtvisier, was für Mol aber so wirken musste, als ob er ihm in die Augen schaute.
"Kommandant Mol, ich versichere ihnen, sowie ich hier stehe, dass diese Anschuldigungen nichtig sind", bekräftigte er noch einmal seine Unschuld. Er war gespannt, wie der Kommandant auf diese Offenheit reagieren würde. Denn es sollte ihm doch einen Pluspunkt einbringen und seine Glaubwürdigkeit bestärken. Denn warum sollte er, wenn er schuldig war, sich so einfach ergeben und sich gefangen nehmen lassen.
"Aber es war wirklich nicht nötig meinen Techniker direkt hinzurichten", fand Mike. Der Mann wäre auch von ganz alleine weggegangen.
Mike fragte sich, was Lieutenant Rivers jetzt von ihm dachte beziehungsweise was er tun würde. Vermutlich war es erst einmal das beste von Mike gewesen, keinen Schusswechsel zu provozieren, da man ja auf der gleichen Seite stand und es ja auch noch eine unbekannte Zahl an anderen Eindringlingen auf dem Schiff gab, die sicherlich ebenfalls auf die Brücke vordringen wollten.
[Shinbone-System | Weltraum | Subjugator, im Heckturm, Brücke | Captain Mike Smith, Kommandant Mol, mit Marines und gefangenen Quarren]
Mike blickte nun um einiges Zufriedener auf seinen Holotisch. Zwar brachte die Subjugator noch keinen entscheidenden Vorteil für die Neue Republik und ihre Streitkräfte, doch sie glich das Ungleichgewicht ein wenig aus. Dann traf eine Nachricht der Lioness ein, die sich gerade in Bewegung setzte und sich auf den Weg machte um scheinbar unter der Subjugator hindurch zu fliegen.
Commander Adachi übermittelte die Koordinaten eines Rückfallpunktes, an dem sich die Schiffe treffen sollten. Zwar war nicht genau festgelegt wann, aber Mike Schätzte, dass es nicht mehr sonderlich lange bis zu diesem Zeitpunkt hin war.
Während die Lioness nun auf der Backbordseite der Subjugator wieder auftauchte, kam der Victory-Sternenzerstörer immer näher an die Subjugator heran. Mike fragte sich, auch wenn er keine Ahnung von Flottenmanövern hatte, was der Kommandant des Schiffes da tat. Alle funktionierenden Geschütze der Backbordseite feuerten, seit die Lioness dort weg wart und sie trafen immer besser, je näher der graue Koloss des Imperiums der Subjugator kam. Vielleicht wollte der Kommandant des Feindschiffes die Subjugator rammen, damit sie auseinander brach? Das schien Mike die logischste Erklärung für sein Verhalten zu sein.
Mehr vom Geschehen im Weltraum zu verfolgen war Mike allerdings nicht vergönnt. Denn plötzlich überschlugen sich auf der Brücke die Ereignisse. Sergeant Mol und kehrte mit den Wachen die am Schott positioniert waren zurück auf die Brücke. Und zwar mit ausgestreckten Waffen. Waren die Feinde etwa durchgebrochen? Oder was sollte das jetzt? fragte sich der erfahrene Captain.
Doch Mike Smith musste nicht lange über den Zweck des ganzen mutmaßen. Der Sergeant stellte sich als Agent des Geheimdienstes vor und stellte Mike unter Arrest wegen Hochverrates. Unter seinem Helm entglitten ihm die Gesichtszüge. Was zur Hölle sollte das? Er sollte mit Imperialen Kollaborieren? Nie im Leben. Doch der Geheimdienstler schien es ernst zu nehmen. Denn er ließ einen seiner Männer Mikes Techniker erschießen, der an der Hauptkonsole stand. Nur kurz zuvor war der Strom ausgegangen. Das konnte alles kein Zufall sein. Irgendjemand hier spielte falsch, aber es war sicher nicht Mike.
Er stand auf seinem Podest, dem Kommandanten zugewandt und sagte erst einmal gar nichts. Seine Hände waren irgendwo auf halber Höhe an seinem Körper versteift und machten keine Anstalten sich zu bewegen. Was sollte er tun? Sein Pflichtbewusstsein sagte ihm, dass er sich ergeben sollte, doch sein Bauchgefühl sagte ihm, dass er sich verteidigen sollte. Und irgendwo dazwischen hoffte er inständig, dass sein Techniker die Geschütze hatte so programmieren können, dass weiter auf die Imperialen feuerten.
Plötzlich erhellte sich das Durastahlfenster der Brücke. Mike blickt ungläubig nach draußen, doch den Ursprung des ganzen konnte er nicht ausmachen. Mike hoffte inständig, dass sie da ein Imperiales Schiff getroffen hatten. Damit fiel auch seine Entscheidung: Langsam hob er seine Hände links und rechts über seinen Kopf.
"Hören sie, Kommandant, ich bin ein Linientreuer Soldat, der die ganze Zeit versucht hat, dieses Schlachtschiff der neuen Republik einzunehmen. Und jetzt haben mit die Imperialen den Saft abgedreht. Ich denke, ich kann ihnen garantieren, dass diese Explosion da draußen von einem Imperialen Schiff kommt und die auf meine Kappe geht", begann er zu erklären, während er langsam die Treppe herunter schritt.
"Ich bin sicher, wir können meine Unschuld in aller Ruhe klären! Ich bin, war und werde immer ein treuer Soldat der Neuen Republik sein und würde mich niemals mit dem Imperium einlassen", fügte er noch an.
Währenddessen war er von ein paar Soldaten seines eigenen Zuges eingekreist und entwaffnet worden. Doch sie hatten ihm keine Fesseln angelegt, da er sich ja kooperativ zeigte. Zumindest glaubte Mike, dass das der Grund dafür war. Als er vor Mol stand, nahm er seinen Helm ab und entblößte seinen glatzköpfigen Schädel und die harten Gesichtszüge. Dann schaute er ihm in die Augen. Zumindest schaute er ihm direkt auf sein Sichtvisier, was für Mol aber so wirken musste, als ob er ihm in die Augen schaute.
"Kommandant Mol, ich versichere ihnen, sowie ich hier stehe, dass diese Anschuldigungen nichtig sind", bekräftigte er noch einmal seine Unschuld. Er war gespannt, wie der Kommandant auf diese Offenheit reagieren würde. Denn es sollte ihm doch einen Pluspunkt einbringen und seine Glaubwürdigkeit bestärken. Denn warum sollte er, wenn er schuldig war, sich so einfach ergeben und sich gefangen nehmen lassen.
"Aber es war wirklich nicht nötig meinen Techniker direkt hinzurichten", fand Mike. Der Mann wäre auch von ganz alleine weggegangen.
Mike fragte sich, was Lieutenant Rivers jetzt von ihm dachte beziehungsweise was er tun würde. Vermutlich war es erst einmal das beste von Mike gewesen, keinen Schusswechsel zu provozieren, da man ja auf der gleichen Seite stand und es ja auch noch eine unbekannte Zahl an anderen Eindringlingen auf dem Schiff gab, die sicherlich ebenfalls auf die Brücke vordringen wollten.
[Shinbone-System | Weltraum | Subjugator, im Heckturm, Brücke | Captain Mike Smith, Kommandant Mol, mit Marines und gefangenen Quarren]