Sarid Horn

Sarid Horn

The Mistress
Teammitglied
Name: Sarid Horn
Rang: Jedi-Rätin
Heimatplanet: Corellia
Größe: 1,70 m
Haarfarbe: dunkelblond
Augenfarbe: braun
Alter: 41
Gewicht: ca. 60 kg
Statur: Schlank, aber trotzdem muskulös
Charakter: Humorvoll, einfühlsam, selbstbewusst, loyal, aber mit Hang zum Zynismus
Stärken: Machtreflektion und Levitation (darunter Machtstürme), was nicht zuletzt in ihrem Lichtschwertstil deutlich wird, Form IV (Ataru, der "akrobatische Stil")
Schwächen: Machtabsorption, Heilung
Farben ihrer Lichtschwertklingen: lila, silber (zerstört)
Bisherige Padawane: Orthos Guzz, Callista Ming, Corran Horn, Wulfgar Grimnar, Stormtruppler, Dhemya i Eraif, Lars Salan Tulon, Aredhel, Lilian Moriah, Narec Tenara, Dengar Martukk, Ryoo, Qui-Gon Jinn, Summer Korr, Maedhros Ariakan, Kestrel Skyfly, Mike Yu, Salia Tano, Visas Culu, Rilanja Xulian, Nei Sunrider
Derzeitige Padawane: Skyan Darkus, Salina Thorn
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Erfolgte Ernennungen inplay:

Padawan ab Oktober 2001
Jedi-Ritterin seit 15.12.2001
Jedi-Meisterin und gleichzeitige Berufung in den Jedi-Rat am 07.09.2002
Jedi-Advisorin ab 01.01.2010
Jedi-Rätin seit 13.01.2012

Vorgeschichte:

Sarid Horn wurde auf Corellia geboren. Sie entstammt einer der alten corellianischen Jedi-Linien und überstand die imperiale Jedijagd mit der Hilfe eines corellianischen Polizisten, der ihr eine andere Identität besorgt hatte. Dadruch konnte sie unentdeckt aufwachsen und erfuhr erst im Alter von 15 Jahren von ihrem wirklichen Namen, ihre Herkunft sollte aber weiterhin unentdeckt bleiben. Später lernte sie, wie man Raumschiffe fliegt und machte ihren Pilotenschein. Weil sie keine Lust hatte, ihr Leben lang auf Corellia festzusitzen, arbeitete sie einige Jahre als unabhängige Frachterpilotin und sah auf diese Weise großte Teile der Galaxis. Unter anderen wurde sie einmal beschuldigt, Waren unterschlagen zu haben, konnte aber das Gegenteil beweisen mit Hilfe von Arai Cron, einem lokalen Politiker von Chandrila, der mittlerweile bei einem Anschlag der Sith ums Leben gekommen war.

Bei einem kurzen Zwischenstopp bei einem Auftrag begegnete sie auf Bespin einem älteren Mann, der etwas verwirrt wirkte, jedoch als sie ihm ihren Namen nannte irgendetwas davon faselte, dass er einst Jedi aus ihrer Familie gekannt hätte. Aus einer Laune heraus erzählte sie ihm von ihren Ahnungen. Daraufhin teilte er ihr mit, dass sie wohl auch machtsensitiv sein müsste und dies eine Manifestation der Macht sei. Zu Anfang glaubte sie seine Behauptungen nicht aber die Erkenntnis und vor allem die damit verbundenen Möglichkeiten beschäftigten sie und drei Monate später entschloss sie sich, ihr Glück zu versuchen und flog nach Coruscant. Dort wurde ihr dann bestätigt, dass sie machtsensitiv war. Also gab sie ihren Beruf als Pilotin auf und bat um Aufnahme in den damals noch ziemlich kleinen Jedi-Orden. Schließlich wurde sie dort Padawan eines Jedi-Meisters namens Iceman, welcher sie nach ihrer Ausbildung auch in den Rang einer Jedi-Ritterin erhob. Nachdem sie sich als Jedi-Ritterin bewährt hatte wurde sie schließlich Jedi-Meisterin und in den Rat berufen.
 
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[Mal sehen, ob ich das alles zusammenbekomm. Manche Stories liegen ja fast 2 Jahre zurück.. :D ]

Sarids erste Mission erhielt sie als frischgebackene Jedi-Ritterin. Damals wurde Naboo vom Imperium angegriffen und die Jedi zusammen mit dem Militär der Republik wurden ausgeschickt, um die an der Eroberung zu hindern. Die Macht war jedoch mit den Kämpfern der Republik. Nach langen Kämpfen mussten sich die Imperialen zurückziehen.

Daraufhin folgte wieder etwas Ruhe. In der Zeit bekam sie ihren ersten Padawan zugewiesen, Orthos Guzz. Bei seiner Ausbîldung gab sie sich besonders viel Mühe, da sie noch keine Erfahrung hatte, anderen im Gebrauch der Macht zu unterweisen.

Dann folgte die Bedrohung der Galaxis durch den finsteren Luzi-Sat, der mit Hilfe eines Medallions andere kontrollieren konnte. Nachdem er unter dem Tarnmantel eines Hutt-Ordens als Bedrohung erkannt wurde, beschlossen die Jedi zwei Abgesandte zu den Sith zu schicken, um die Sith zu einer Zusammenarbeit zu bewegen und Luzi-Sats Bedrohung zu egalisieren. Also brachen Jedi-Rat Iceman und Sarid zusammen mit Großadmiral Daalax nach Arthek III auf. Dort stießen sie anfangs auf große Skepsis seitens der Sith. Glücklicherweise für die Jedi wurde der Sith-Orden genau in der Zeit von Truppen Luzi-Sats angegriffen. Iceman und Sarid schlossen sich den Verteidigern, bestehen aus Sith und regulären Truppen an und konnten in einer sehr blutigen Schlacht die feindlichen Kräfte schließlich zurückschlagen. Die Tapferkeit der Jedi bewog die Sith schließlich dazu, dieses eine Mal mit den Jedi zusammenzuarbeiten.

Nach Coruscant zurückgekehrt arbeitete sie weiter an Guzzs Ausbildung bis schließlich die Zeit gekommen war, gegen Luzi-Sat vorzugehen, denn die Jedi wurden sogar auf Coruscant angegriffen, als Luzi-Sat die Öffentlichkeit gegen sie aufhetzte. Sie waren gezwungen zusammen mit den Sith den wütenden Mob und Truppen Luzi-Sats zurückzuschlagen und zogen sich dann nach Iceland zurück, wo sie einen Gegenschlag planten. Ein Großteil der Jedi, der Sith und einen Teil des Militärs brach nach Nal Hutta auf, um der Bedrohung wenn möglich ein Ende zu machen. Dort kämpften sie sich durch den Untergrund, bis sie schließlich auf Luzi-Sats Spur kamen. Dieser hielt sich auf Zahadom auf. Jedoch erlebten sie eine Überraschung, als sie schließlich direkt auf ihren Kontrahenden stießen. Einen Teil der Jedi und der Sith - darunter Sarid - griffen plötzlich ihre Mitstreiter an, da Luzi-Sat von ihnen die Kontrolle übernommen hatte. Zusammen konnten ihn jedoch Iceman und Ferit besiegen, womit die Besessenen schlagartig wieder die Kontrolle über sich zurückerhielten. Nach dem Ende dieser Bedrohung wurde auf Coruscant zur Feier des Tages ein Ball veranstaltet, bei dem alle Jedi, Sith und Militärs eingeladen waren. Der Ball verlief ohne Zwischenfälle, jedoch zerbrach die Koalition der Jedi und der Sith schnell und die alte Feindschaft war wieder an der Tagesordnung.

Bald folgte die Entführung vom Bruder von Kanzler Anthares. Die Spur konnte bis nach Naboo zurückverfolgt werden. also brach Sarid zusammen mit Orthos Guzz, Anthares, Snipe Skyrider, dessen Einheit und einigen weiteren Schiffen der Republik auf, um ihn zu suchen. Dort wurden sie jedoch von den Entführern angegriffen und der Bruder von Anthares war tot. Außerdem gerieten sie noch in einen weiteren Angriff der Imperialen auf Naboo. Dabei wurde sie durch einen Blasterschuss verletzt, zum Glück war es allerdings kein lebensgefährlicher Treffer. Es kam zwar Verstärkung der Republik und auch der Jedi, jedoch blieb ihnen keine andere Wahl als sich zurückzuziehen und Naboo damit dem Imperium zu überlassen. Während dieser Mission hatte auch Guzz bewiesen, dass er ein fähiger Jedi war. In Folge dessen wurde er von Sarid im Auftrag des Rats zum Jedi-Ritter ernannt.

Zurück auf Coruscant wurde Sarid dann eine neue Padawan zugewiesen, Callista. Diese hatte anfangs stark mit der dunklen Seite in sich zu kämpfen und war nahe daran zu den Sith zu wechseln. Sie war dazu bereits von Coruscant nach Chad geflohen, um sich über ihre Gefühle klar zu werden. Sarid folgte ihr und konnte sie davon überzeugen, dass sie auf der hellen Seite blieb. Von da an lief ihre Ausbildung gut und sie wurde schließlich Jedi-Ritterin.

Dann kam eine Zeit, in der der Jedi-Orden viele neue Padawan bekam, jedoch nicht genügend Ausbilder zur Verfügung hatte. Deshalb wurden vier Trainingsgruppen gebildet, von denen eine Gruppe Sarid bekam. Das war die Corellia-Gruppe. Während sie diese Gruppe trainierte, übernahm sie auch noch die Ausbildung von Corran Horn, nachdem seine Meisterin, Ynee Manice den Jedi-Orden verlassen hatte. Einige Zeit später wurde dieser dann zum Jedi-Ritter und Sarid in den Rat befördert. Als neue Aufgabe übernahm sie die Ausbildung zweier Padawane, Stormtruppler und Wulfgar Grimnar. Stormtruppler blieb jedoch nicht lange, so dass sie nur noch Wulf trainierte. In diese Zeit fiel auch die Hochzeit von Gil und Tionne, für die sie zusammen mit den anderen Jedi-Räten nach Naboo reise, wo die Zeremonie vollzogen wurde.
 
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Zurück im Jedi-Tempel arbeitete sie weiter an Wulfgars Ausbildung, bis auch dieser seine Ausbildung für eine Weile unterbrach. Traurig darüber suchte sie nach einer neuen Aufgabe. Da kam er ihr Recht, dass auf Chandrila gerade einige Aufstände stattfanden. Zusammen mit einer Gruppe weiterer Jedi, darunter Slain und Aydin Sorabi, brach sie dorthin auf und verschaffte sie einen Überblick. Eine Gruppe Sith zusammen mit Einheimischen versuchte die Öffentlichkeit Chandrilas aufzuhetzen, um diese dazuzubewegen, sich von der Republik loszusagen und dem Imperium beizutreten. Es kam zu wiederholten Zusammenstößen der Jedi und der Sith, unter anderem in der Hauptstadt Chandrilas. Allerdings gelang es denn Jedi schließlich einen Teil der Sith festzunehmen. Im Austausch gegen deren Freiheit verließen alle Sith den Planeten und die einheimischen Aufrührer wurden festgenommen und bestraft.

Als Sarid dann wieder zurück nach Coruscant kam, kam bald eine weitere kritische Begebenheit. Die Jedi-Ritterin Helena Darjan wurde von den Sith festgehalten. Schließlich wurde entschieden, dass Padme zusammen mit Großadmiral Warblade zu den Sith aufbrachen, um zu verhandeln. Diese wurde jedoch gefangengenommen und schließlich im Austausch gegen Gil wieder freigelassen. Dieser kam einige Zeit später auch wieder frei, hatte aber viel durchgemacht. Er war der dunklen Seite ziemlich nahe gekommen, was man ihm ansah und auch seinen weiteren Weg mitbestimmte. Sarid bekam davon allerdings nicht allzu viel mit, da sie auf Coruscant blieb, wo sie eine neue Padawan bekam, Dhemya i Eriaf. Auch Wulfgar Grimnar kehrte zurück, so dass sie wieder zwei Padawane hatte.

Dhemya wurde jedoch bald von Großadmiral Daalax entführt. Allerdings war dies nur einem Versehen zuzuschreiben, da eigentlich Sarid selbst das Ziel dieser Entführung gewesen war. Allerdings blieb ihr keine andere Wahl, als nach Byss aufzubrechen und ihre Padawan zu befreien. Dort kommte sie ohne Probleme landen, wurde jedoch kurz danach festgenommen. Daalax versuchte sie des öfteren zu überreden, die Seiten zu wechseln und den Sith zu dienen, was sie jedoch strickt ablehnte. Mit Hilfe von einer weiteren Gruppe von Jedi, unter ihnen Wulfgar, und Dhemya gelang es ihr jedoch sich zu befreien und schließlich von Byss zu fliehen.

Auf Coruscant zurück arbeitete sie weiter an der Ausbildung ihrer Padawane, bis von Militär eine neue Ausbildungsweise vorgeschlagen wurde. Die Jedi sollten vom Militär ausgebildet werden, um ihnen einerseits ein besseres Verständnis und Wissen militärischer Taktiken zu vermittlen und andererseits Kontakte zu knüpfen. Sarid ging also zusammen mit ihren Padawanen und weiteren Jedi nach Borleias, wo die Ausbildung stattfand. Jedoch konnte sie die Ausbildung nur wenige Wochen lang machen, da die Kanzlerin der Republik, Casia de Lieven entführt wurde und auch der Vizekanzler im Koma lag. Es wurde vermutet, dass der Republik bald ein Angriff bevorstand.

Also kehrte sie mit vielen anderen Jedi nach Coruscant zurück, wo sie sich über die Situation beratschlagten und sich für einen Angriff bereit machten. Und sie mussten auch nicht lange warten. Das Imperium schlug mit einer großen Streitmacht zu und Sith und Sturmtruppen fielen in den Jedi-Tempel ein. Es gab viele harte Kämpfe und viele Verwundete, was die Jedi schließlich dazu zwang, den Tempel zu räumen und ihr Glück im Untergrund zu versuchen.

Von dort aus führte Sarid zusammen mit ihren Padawanen und einer Gruppe von Jedi einen Angriff auf die Sith durch. Aber sie war nicht die Einzige, die so einen Auftrag übernommen hatte. Es waren noch drei weitere Gruppen von Jedi unterwegs, die ebenfalls dafür sorgen wollten, dass die Sith es bereuen würden, Coruscant erobert zu haben. Die Missionen wurden auch teilweise von Erfolg gekrönt. Es gab jedoch auf beiden Seiten viele Verluste. Vor allem viele von den sich den Jedi angeschlossenen Widerstandskämpfern fanden viele den Tod. Nachdem das Imperium dann auch noch Kopfgelder auf die Jedi ausgesetzt hatte, entschloss sich Sarid zusammen mit weiteren Jedi Coruscant zu verlassen, um einerseits die Widerstandskämpfer nicht weiter in Gefahr zu bringen und andererseits, dass sich die verstreuten Jedi wieder zusammengeführt werden konnten, um weitere Schritte zu planen.

Dazu flog sie nach Corellia, wo ein Ersatzgebäude für den Jedi-Tempel auf Coruscant bereitgestellt wurde. Sarid jedoch konnte sich trotz der Verschnaufpause, die die Jedi nun erhalten hatten nicht über die Situation freuen. Sie haderte noch immer mit der Schlacht auf Coruscant und den dortigen Greueln und Konflikten, die es unter den Jedi gegeben hatte. Sie fühlte, dass es ein bessere Möglichkeit gegeben hätte, mit der Bedrohung der Imperialen umzugehen, als Hunderte von Widerstandskämpfern in den Tod zu führen, wie sie es getan hatten, aber fand dennoch keine andere Alternative. Zusammen mit dem Frust über die Niederlage der Republik, dem Tod vieler Soldaten und dem Schmerz, dem Hass, der Wut, der Verzweiflung und Tod auf Coruscant kämpfte sie um ihr inneres Gleichgewicht. Es half ihr, dass sie sich nun wieder auf ihrem Heimatplaneten befand, allerdings störte sie sich an der Anwesenheit Icemans, ihrem ehemaligen Meister, der während des ganzen Konflikts die Hände in den Schoss gelegt hatte und lieber von Tatooine nach Corellia gekommen war, um den dortigen Aufbau der neuen Jedi-Basis zu überwachen.
 
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Jedoch währte die Zeit des Trainings mit ihren Padawanen Aredhel und Lars nicht lange. Aufgrund des Koma seiner damaligen Freundin von Lars, Neelah, brach dieser seine Ausbildung für eine Weile ab. Zusammen mit Aredhel und vielen anderen Jedi flog Sarid drei Wochen später nach Al'Vana, zu einem Angriff auf die Chiss. Die Jedi konnten damit ihr Ziel erreichen, dass sich die Chiss für eine Weile aus dem Krieg zurückzogen, allerdings auch zu einem hohen Preis, denn viele Jedi und Soldaten der Republik starben oder wurden verwundet. Nach der Schlacht begab sich Sarid mit ihrem Padawan als eine der wenigen Jedi nicht sofort wieder zurück nach Corellia, sondern flog mit den beschädigten Raumschiffen nach Bothawui. Dort entdeckte sie ein machtsensitiven Mädchen, Soné, die sich ihnen anschloss. Bei ihrem Aufenthalt auf Bothawui musste die Gruppe ebenfalls feststellen, dass einige leitende Bothans korrupt waren und Gelder und Material der dortigen Werft abzweigten und mit den Imperialen zusammenarbeiteten. Deshalb rief sie weitere Jedi zu hilfe. Unter ihnen Tomm Lucas, Mara Jade, Shiara und Lilian Moriah, die später ebenfalls ihre Padawan werden sollte. Als sie genügend Beweise gesammelt hatten, übergaben sie diese dem republikanischen Geheimdienst und kehrten zurück nach Corellia, wo ihre Entdeckung auf Bothawui hohe Wellen schlug. Die Bothaner sollten zur Rechenschaft gezogen werden und alles, was sie veruntreut hatten, zurückzahlen.

Zu der Zeit machte Sarid Lilian Moriah zu ihrer Padawan und beendete Aredhels Ausbildung. Allerdings gab es im Zusammenhang mit der geplanten Bestrafung der Bothaner ein Zerwürfnis zwischen ihr und Tomm Lucas, welcher trotz ihrer Warnung die Kanzlerin der Republik schon fast dazu gezwungen hatte, ihre Pläne vor Tomm offenzulegen. Sie war entsetzt und enttäuscht, dass ein Jedi, den sie bis dahin zu ihren Freunden gezählt hatte, derart rücksichtslos und egoistisch sein konnte. Seitdem hat sich die Freundschaft der beiden ziemlich abgekühlt und eine Versöhnung hat nicht stattgefunden. Zu ihrer Freude war Lars mittlerweile wieder bereit, seine Ausbildung zu vollenden, so dass sie ihn für den Rest seiner Ausbildungszeit wieder als Padawan annahm. Allerdings hörte er Stimmen in seinem Kopf, deren Ursache glücklicherweise im Wege einer Gedankenverschmelzung gefunden werden konnten. Bei Lilians Ausbildung gab es ebenfalls Probleme. Sie war noch immer nicht ganz im Reinen mit sich, da sie ihr Jedi-Erbe über lange Zeit hinweg unterdrückt und von sich geschoben hatte. Jedoch gab es bereits Ansätze der Besserung.
 
Im Laufe der Zeit jedoch legte sich Lilians Scheu vor der Anwendung der Macht und sie wurde zu einer talentierten und für Sarid sehr angenehmen Padawan. Nach einem kurzen Ausflug zur Centerpoint Station im Corellia-System, wo sie zufällig zwei imperiale Agenten aufspürten näherte sich ihre Ausbildung dem Ende. Lilian fertigte gekonnt ihr Lichtschwert und wurde wenig später von Tomm Lucas, mit dem sie sich anfangs nicht gut vertragen hatte, zur Jedi-Ritterin befördert. Danach nahm die frisch gebackene Jedi-Ritterin einen Padawan namens Norman Raleigh. Zu Sarids Leidwesen jedoch gilt Lilian einschließlich ihres Padawans seit ihrer ersten Mission nach Kashyyyk, welches zu dem Zeitpunkt gerade von Sith und ihren Truppen angegriffen wurde als vermisst.

Um sich von dieser Enttäuschung abzulenken übernahm Sarid daraufhin sofort die Ausbildung eines anderen Padawans namens Narec Tenara. Dieser war zuvor bereits mit der dunklen Seite der Macht in Berührung gekommen und tat sich schwer sich an die Philosophie der Jedi zu halten. Trotz vieler - leider fruchtloser - Gespräche zeigte sich keine Besserung. Schließlich entschied Narec, dass es für ihn besser war ein normales Leben zu führen als weiter zu versuchen an seinem Talent für die Macht zu arbeiten und ständig mit der starken Versuchung durch die dunkle Seite kämpfen zu müssen. Dies bedauerte Sarid zwar sehr. Allerdings war es ihr viel lieber auf diese Weise einen Padawan zu verlieren als ihm irgendwann auf dem Schlachtfeld gegenüber zu stehen, weshalb sie ihn gehen ließ.

Kurz vor dem Angriff des Imperiums auf Corellia mit einem sog. Todesstern begegnete Sarid einem anderen jungen Padawan namens Dengar Martukk. Nach kurzer Überlegung entschied sie seine Ausbildung zu übernehmen. Als wenig später das Imperium versuchte Corellia durch seinen Todesstern auszuradieren blieb Sarid in der Jedibasis, um deren Evakuierung notfalls in die Wege zu leiten. Glücklicherweise erwies sich dies aber als überflüssig, nachdem es einem Stoßtrupp der Jedi unter Führung von Jedirätin Padme Master gelang - allerdings mit schweren Verlusten - den Todesstern zu zerstören. In der Schlacht unterstützte Dengar die Republik als Pilot mit seinem Raumjäger und kehrte wohlbehalten auf die Jedibasis zurück.

Sarid kam mit Dengars Ausbildung zügig voran und übernahm zusätzlich noch die Ausbildung einer blauen Twi'lek namens Ryoo. Diese hatte allerdings von Anfang an Probleme, da sie bereits einen Jedi-Ritter namens Bru-Th Agoch als Meister hatte, welcher aber eine Zeit lang den Jedi den Rücken gekehrt hatte und seine Padawan damit im Stich gelassen hatte. Sarid unterstützte Ryoo so gut sie mit ihren vielen Pflichten als Ratsmitglied konnte. Jedoch gelang es ihr nicht, das Vertrauen der Twi'lek zu erringen. Dies hatte zur Folge, dass die Twi'lek bei der Ausbildung im Vergleich zu Dengar immer wieder zurückfiel.

Dennoch nahm Sarid ihre beiden Padawane zu einer Mission nach Belgaroth mit, eine triste imperiale Welt, auf der sich nach Informationen des Geheimdienstes ein imperiales Biolabor befinden sollte, welche sie ausschalten sollten. Dabei begleiteten sie einige anderen Jedi soweit eine Agentin des Geheimdienstes namens Catherine Souls oder kurz Cat. Allerdings mussten sie feststellen, dass die Informationen falsch waren. Stattdessen liefen sie in eine Falle, denn kurz vor dem angeblichen Standort des Labors lauerten ihnen nur einige Sith und imperialen Truppen auf. Mit Mühen gelang es Cat und Sarid, welche sich das Labor zuerst aus der Nähe ansehen wollten, zurück zu den anderen Angehörigen ihres Trupps zu stoßen. Dabei wurden aber der Jedi-Ritter Armant Veers (NPC) getötet und Sarids Padawan Dengar schwer verletzt. Die Gruppe wurde schließlich von der Republikanischen Flotte gerettet und kehrten unverrichteter Dinge nach Corellia zurück. Dengar erholte sich bald von seinen Verletzungen und setzte seine Ausbildung fort. Bei Ryoo jedoch musste Sarid feststellen, dass die Twi'lek nicht vorwärts kam. Auch die Ereignisse auf Belgaroth hatte sie ihrer Padawan nicht näher gebracht, so dass Sarid es schließlich für das Beste hielt, wenn jemand anderes ihre Ausbildung weiterführte. Jemand, der sich ganz auf die Bedürfnisse der Twi'lek konzentrieren konnte. Wenig später kehrte tatsächlich ihr früherer Meister Bru-Th Agoch zu den Jedi zurück und setzte die Ausbildung seiner früheren Padawan Ryoo fort.

Zusätzlich zu Dengars Ausbildung begann sie die Ausbildung eines jungen Menschen namens Qui-Gon Jinn. Währenddessen erhielt Sarid allerdings von einem jungen Jedi namens Radan Tulon die Mitteilung, dass Sarids ehemaligen Padawan Lars Salan Tulon auf Eriador verstorben war. Dies traf die Jedirätin sehr, allerdings war Eriador zu weit weg als dass sie dort ohne weiteres hinfliegen und Nachforschungen über die genaueren Umstände anstellen konnte. Zudem fand auf dem Planeten zu dem Zeitpunkt gerade eine Art Bürgerkrieg statt, was es unmöglich für Sarid machte von Corellia aus Nachforschungen anzustellen. Stattdessen lenkte sich Sarid mit der Ausbildung ihrer Padawane von ihrer Trauer ab.

Irgendwann währenddessen empfing Sarid einen Fingerzeig der Macht. Sie hatte das starke Gefühl, dass die Jedi auf kurz oder lang nicht mehr würden auf Corellia bleiben können. Mit Zustimmung des Jedirates übernahm Sarid die geheime Suche nach einer Notfallbasis, zu der sich die Jedi zurückziehen konnten, falls Corellia vom Imperium erobert oder zerstört werden würde. Mit Hilfe von Informationen des Geheimdienstes fiel ihre Wahl schließlich auf den Planeten Ossus. Die beide Jedi-Ritterinnen Shiara und Neelah brachen kurz darauf zusammen mit ihren Padawanen Vorin al Jevarin, Mike Yu und Caleb Aster, dem Padawan von Markus Finn auf, um Ossus zu erkunden und Kontakt mit der dortigen Regierung herzustellen. Knapp eine Woche später kehrten die Jedi mit guten Nachrichten zurück. Ossus eigenete sich für eine getarnte Basis und die Regierung des Planeten hatte keine Einwände.

Gestärkt mit neuer Hoffnung setzte die Jedirätin die Ausbildung ihrer Padawane zügig fort. Allerdings wurde ihre positive Stimmung vom Tod ihres alten Meisters Led Manice, auch genannt Iceman überschattet. Sarid hatte schon viele Opfer für den Krieg der Republik gegen das Imperium bringen müssen und viele Freunde verloren, dennoch verlor die Republik immer weiter an "Boden". Umso mehr schmerzte es sie, dass nun auch ihr ehemaliger Meister verstorben war. Icemans letzter Wille war es, dass Sarid die Ausbildung seiner Padawan Summer Korr übernehmen sollte. Nachdem Dengar schließlich sein erstes eigenes Lichtschwert gebaut hatte und zum Jedi-Ritter erhoben wurde erfüllte sie gern Icemans Wunsch.

Ihr Padawan Qui-Gon Jinn wurde auf Corellia jedoch immer häufiger von Träumen über seine Freunde auf Yaga Minor heimgesucht und erhielt schließlich auch eine Nachricht, dass einer von ihnen getötet, andere verletzt und eine gar von Imperium festgenommen wurde. Wie Sarid erfuhr waren allesamt Mitglieder einer Widerstandsgruppe gegen das Imperium auf Yaga Minor. Da Sarid ihrem Padawan helfen wollte und sich zudem durch die mögliche Befreiung der Gefangenen wertvolle Informationen über die Lage auf Yaga Minor versprach, verständigte sie den Geheimdienst der Republik. Zusammen mit den Agenten Lucien Demetrius und Dragan brach sie mit ihren Padawanen zu dem schwer bewachten Werftplaneten Yaga Minor auf. Um sich die Einreise etwas zu erleichtern besorgten sie sich auf dem viel weniger stark bewachten Planeten Generis Originalpässe des Imperiums. Schließlich auf Yaga Minor angekommen stellten sie mit Hilfe von Qui-Gon Jinn bald Kontakt mit den Resten der Widerstandsgruppe her. Diese gaben ihnen alle für sie mögliche Unterstützung, so dass sie sich bereits einen Tag nach ihrer Ankunft auf Yaga Minor aufmachen konnten, die Gefangene Cris aus dem imperialen Internierungslager zu befreien. Mit Ach und Krach und dank Luciens Hackerfähigkeiten gelang es ihnen die schwer verletzte Cris zu befreien und auf Yaga Minor unterzutauchen. Zwei Tage später schließlich entkam die Gruppe mit einem Rohstofffrachter nach Teyr und flog von dort zurück nach Corellia.
 
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[op]Ok, mal sehen, ob ich noch alles grob im Kurzformat zusammenbringe. Manche Sachen sind ja doch über zwei Jahre her... :braue[/op]

Den Angriff des Imperiums auf Corellia erlebte Sarid mit ihren Padawanen Mike Yu und Kestrel Skyfly in der Jedi-Basis. Der Ausgang der Attacke war aufgrund der Überlegenheit des Imperiums offensichtlich und führte zu einer Flucht Sarids und diverser anderer Jedi. Mit Satrek, ihren Padawanen Kestrel und Mike Yu und ein paar anderen Jedi floh Sarid zu der einige Zeit zuvor notdürftig eingerichteten Basis auf Ossus. Dort bekamen sie alle mit wie die Galaxis nach und nach vom Imperium förmlich überrollt wurde. Nur noch wenige Flecken waren republikanisch und es trafen immer mehr schlechte Nachrichten ein. Viele Jedi starben oder wurden vermisst, darüber viele, die Sarid kannte und zum Teil auch selbst ausgebildet hatte. Dies setzte ihr sehr zu ud stürzte sie nach und nach in immer mehr Selbstzweifel. Welchen Sinn hatte es überhaupt noch Jedi auszubilden, wenn soviele schon bei ihrem ersten Auftrag starben? Jedi zu sein glich viel mehr einem Selbstmordkommando. Vorbei waren die Tage, als sie noch als Hüter des Friedens galten und angesehen waren in der Galaxis.

Dennoch schloss sie die Ausbildung von Mike Yu auf Ossus erfolgreich ab, darauf hoffend, dass sein Schicksal ein anderes als das vieler anderer Jedi war. Viele ihrer Freunde hatte Sarid ohnehin schon überlebt oder waren verschollen, darunter Padme Master, Dhemya i Eraif, Lilian Moriah, Dengar Martukk, Aredhel und nicht zu vergessen Led Manice und noch viele weitere. Sarid konnte die Liste noch lange fortsetzen. Sie hatte in den über 20 Jahren ihrer Mitgliedschaft im Jedi-Orden viele hoffnungsvolle Jedi kennengelernt, drunter Chesara Syonette, Satrek Taphon, Wes Janson, Joseline, Tomm Lucas, Utopio, Mara Jade, Anakin Solo und noch viele weitere. Die ehemalige Jedi-Rätin fragte sich oft, was auf ihnen geworden war.

Ihr eigenes Schicksal stand jedenfalls fest, als sie bei einer Mission nach Ando die gesamte Besatzung ihres Transportschiffes verlor. Sarid wusste nicht warum, sie sah nur aus ca. 50 m Entfernung, dass das Schiff, dass sie nach Ando gebracht hatte, in die Luft geflogen war. Aber für sie stand fest, dass sie nicht mehr Teil dieses Kriegs sein wollte. Die Corellianerin hatte schon zuviele Tode miterlebt als dass sie noch weitere hätte ertragen können. Sie ließ ihre Padawan Kestrel Skyfly auf Ossus zurück und setzte ihr früheres Leben vor den Jedi fort. Zuvor war sie Raumschiffpilotin gewesen mit einigen Kenntnissen bei der Reparatur von Raumschiffe. Deshalb ließ sie sich unter dem Namen Ro`ze Taila auf Ando, einem Wasserplaneten und dem Heimatplaneten der Aqualish, nieder, genauer sagt in der Hauptstadt Quantill City, und reparierte Raum- und Segelschiffe. Sie versteckte ihre Präsenz in der Macht und verdrängte ihr früheres Leben als Jedi. Die Corellianerin beendete alle Verbindungen, die sie noch zum Jedi-Orden hatte und hoffte, nie wieder Teil des wie es schien ewigen Kriegs mit den Sith und dem Imperium zu werden.
 
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Ihre Auszeit von den Jedi währte allerdings kaum länger als ein Jahr. In der Zwischenzeit war Sarids ehemalige Padawan Kestrel Skyfly von der Jedi-Rätin Dhemya i Eraif auf Ossus zur Jedi-Ritterin ernannt worden. Jedoch hatte die junge Jedi-Ritterin das Pech von Sith auf Loronar von Sith aufgespürt und mit ihrer Padawan Brianna Kae nach Korriban verschleppt zu werden. Dort wurden beide gefoltert und misshandelt, konnten aber nach einer monatelangen Gefangenschaft schließlich nach Naboo fliehen. Allerdings hatte der Aufenthalt auf Korriban Spuren hinterlassen, was zur Folge hatte, dass Kestrel, um mit den psychischen Folgen der Gefangenschaft klar zu kommen, den Rat ihrer alten Meisterin Sarid Horn suchte.

Zu dem Zweck half Jedi-Großmeister Wes Janson auf Naboo den letzten bekannten Aufenthaltsort von Sarid herauszufinden: Ando. Aufgrund Kestrels Verletzungen sah sie davon ab persönlich nach ihrer alten Meisterin zu suchen. Stattdessen schickte sie ihre Padawan Brianna und eine weitere Jedi-Padawan, Kadajj Riyoss. Den beiden Padawanen gelang es tatsächlich nach relativ kurzer Zeit zu ermitteln, dass Sarid sich nach wie vor auf Ando befand, allerdings unter einem Tarnnamen und dass sie dort als Mechanikerin arbeitete. Nach ein paar Tagen fanden sie sie schließlich in einem agamarianischen Restaurant in Quantill City. Sarid gab Brianna ihre Kommnummer und die beiden trafen sich unter Anwesenheit einer Freundin von Sarid, Rilanja Xulian, eine falleenianische Ersatzteilhändlerin. Brianna übermittelte Kestrels Bitte um Hilfe und gab ihr eine kurze, aber treffende Schilderung der Umstände, wie es soweit kam, dass Kestrel die Hilfe ihrer alten Meisterin brauchte.

Für Sarid war es eine Frage der Loyalität ihre alte Padawan nicht nochmals im Stich zu lassen, nachdem sie es bereits einmal getan hatte als sie von Ando nicht mehr zurückgekehrt war. Also sagte sie nach kurzem Überlegen zu mit einem kurzen Abstecher nach Tatooine, um einen gestrandeten Jedi mitzunehmen, nach Naboo zu kommen. Jedoch kam sie nur wegen ihrer engen Freundschaft zu Kestrel. Ob sie zu den Jedi zurückkommen wollte, darüber war sich die Corellianerin noch nicht klar. Auf Naboo angekommen stellte Sarid nach einem längeren Gespräch mit Kestrel fest, dass es mit einem Gespräch allein bei Kestrel nicht getan war. Zu stark waren die seelischen Wunden der Coruscanti und Sarid fühlte sich verpflichtet sich zumindest in nächster Zeit noch in deren Nähe zu bleiben, um sicher zu stellen, dass sich Kestrel nicht von ihren negativen Gefühlen überwältigen ließ und dadurch sich und ihre Padawan Brianna Kae in Gefahr brachte. Dazu kam, dass Wes Janson in absehbarer Zeit von Naboo zu einer Mission aufbrechen würde und dann kein erfahrener Jedi in Kestrels Nähe war, um notfalls eingreifen zu können. Durch diese Erkenntnis wurde Sarid erst klar, wie sehr sie bei den Jedi und besonders von Kestrel gebraucht wurde. Allein durch dieses Wissen konnte sie dem Jedi-Orden und der Republik nicht mehr den Rücken zukehren, auch wenn das Leben auf Ando als Mechanikerin wesentlich ruhiger und entspannter gewesen war. Nur als Jedi konnte sie wirklich helfen, wo ihre Hilfe am dringendsten gebraucht wurde. Also schickte sie über Wes Jansons Jedikomm eine Nachricht an ihre alte Freundin und Jedi-Rätin Chesara Syonette. Diese hieß sie erfreut wieder willkommen im Jedi-Orden und verlieh ihr vorläufig den Rang einer Jedi-Advisorin. Damit war Sarid wieder im Rat der Jedi, was sie als großen Vertrauensbeweis empfand, weshalb sie bereit war ihre Pflichten als Jedi, ihren Jedikollegen und der Republik gegenüber wieder auf sich zu nehmen.
 
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