Shareè

Eluthia

Botschaftsadjutant
Wichtig: Um gleich vorweg alle "Missverständnisse" zu klären: Mein Char bezieht sich auf eine Figur von G.L. Filmen. Allerdings muss ich gleich hinzufügen, dass dessen Lebenslauf von mir momentan in der kommenden Backgroundstory (Trilogie) vollkommen einen neuen Lebenslauf bzw. Story bekommt - in dem diese eine nebensächliche Rolle einnimmt, die kein Einfluss auf das RS besitzt.
Thanks.




::-:-::|:||:|::-:-:)|:))|(( " Sharèe Skywalker " ))|(:-)|:-)-:-::|:||:|::-:-::

Spezies: Mensch
Geschlecht: Female
Rang: Jedi-Padawan
Meister/Ausbilder: Anakin Solo

PSW Forum User Name: Shareè
Rollenplayername: Shareè E. L. Skywalker
Spitzname: Sharee
Geburtsort: Nicht bekannt
Heimatplanet: Nicht bekannt
Geburtsdatum: 17.07 (nimmt man an)
Alter: 21
Eltern (verstorben):
- Mutter:
Unbekannt (?)
- Vater : Luke Skywalker
- Geschwister: Unbekannt (?)

Hautfarbe: Weiße Blasse Haut
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Blond
Größe: 178 cm
Figur: Schlank
Besondere Fähigkeiten: Schwertkampfkunst auf zwei Doppelklingen basierend (Noch nicht Lichtschwert), Waffenlose Kampfkunst, Flugausbildung, Allgemeine Pilotausbildung & Nahkampf/Bodeneinsatzausbildung
Schwächen: Angst vor Gefühlen
Aussehen: Meist zusammengebundene Haare, auffälliges schönes Gesicht, gute Figur. Trägt über ihren schwarzen Anzug einen schwarzen langen Ledermantel, kleine Tätowierung am Arm, sowie eine Silberkette mit einem Hochzeitring ihrer Mutter. Führt manchmal zwei seltsame Altertümliche silberne Langsäbel auf dem Rücken mit sich.
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Allgemeine Biographie :


... " Mein Herz ist Bitter " ...


Es wird angenommen - soweit man den Lebenslauf der mysteriösen Shareè E. L. Skywalker aus den einzelnen Geschichtsdatenfetzen des alten Republik-Netzes zusammenpuzzeln kann - dass die junge Skywalker auf einem Kampf-Raumschiff inmitten einer Schlacht des damaligen Krieges geboren wurde. Es wurde schnell erkannt, dass das Neugeborene Kind auf große starke Machtintensivität hinwies - welches zum ihrem Verhängnis das Machtbild nach einiger Zeit schwanken würde. Allerdings war man sich noch nicht im Klaren, welche Maßnahmen man hätte zum Schutz ergreifen müssen.

Shareè wuchs in ihren ersten Lebensjahren unter sehr komplizierten Umständen inmitten der Kriegsjahre zwischen Rebellen, Kämpfern und Druiden im All auf. Von ihren Leiblichen Eltern hatte sie trotz aller liebevollen Momente durch den Krieg sehr wenig teilhaben können. Mit der Zeit vesagte die Geheimhaltung vor dem Imperium, und die Interesse am Kinde bei den Imperialen Streitkräften wuchs.
Mit ihrem 4ten Lebensjahr kam dann der erbitterte Schicksalschlag, ihre Eltern wurden bei einem unerwarteten Gegenschlag des Imperiums auf den Hauptstützpunkt für Vermisst und Tod erklärt. Allerdings scheiterte der Transportversuch der Kleinen zum dem erst kürzlichst gewählten Imperator und konnte mithilfe einer Allianz-Rebellin fliehen.
Diese erlag letztendlich an ihren zugezogenen Verletzungen auf der Flucht und brachte das Kind mit ihren letzten Kräften nach Tatooine zu einer Farmerfamilie, wo diese dann auch am Zielort den Tod fand. Somit verwischten die Spuren und das Imperium stellte die Suchdroiden kurze Zeit später ein, mit der Annahme dass der Tod beim Fluchtversuch das Kind heimgesucht hat.



... " Meine Seele voller Traurigkeit " ...


Als Kind wuchs die verwaiste Shareè bei einer armen Farmerfamilie namens Abayla auf, die ihre Eigenen durch die Einheimischen Völker Tatooines verloren. Sie besuchte auf hohen Schuldskosten ihrer Familie die Allgemeine Schule und absolvierte sie mit hervorrangenden Leistungen, allerdings konnte man eine Weiterführung ihrer Schullaufbahn nicht leisten. Shareè Abayla wurde daraufhin unter Schmugglern groß und lernte ihre Lebensart und begann ihr aussichtsloses Leben als Schmugglerin zu versuchen, welches sie eine Zeit lang auf Tatooine betrieb.
Doch ihrer einseitige Laufbahn als einfache Schmugglerin hielt nicht lange. Der sich immer mehr anbahnende Bürgerkrieg der einzelnen niedrigen Gesellschaften auf Tatooine löste heftige Konflikte aus, sodass das Imperium versuchte, die Minderheiten auseinanderzudividieren und ruhig zu stellen. Daraufhin hat das Imperium wegen der nicht lösenden Konflikte den Befehl zur Eliminierung der Hauptstädte gegeben: die Hälfte der Bevölkerung erlitt den Tod, sämtliche Städte wurden niedergebrannt und zerstört, das Volk versank in Armut.
Darunter starben auch Shareès Pflegeeltern.
Zu dieser Zeit vertraute Shareè sich einem Schmuggler namens Taneo an, mit dem sie rechtzeitig fliehen konnte.

Schnell bemerkte sie auf freiem Fuss ihr geschicktes Handeln und erwies sich als gute Überlebungskünstlerin in der Galaxis. In den darauffolgenen Jahren neben dem gravierenden Sturzes der Imperialen, bildete sie mit Taneo und sich langsam bildenen kleinen Crew der verschiedensten Wesen eine Schmugglerbande und erwiesen sich unter dessen Gesellschaft schnell einen guten Namen. Mit der Zeit entdeckte sie nicht nur ihr eigentliches besonderes begabtes Können im Fluge und des sich besserenden Schwertkampfes sondern auch ihrer Bruchstückhaften Herkunft, die sich wie ein festes undurchdringbares Geheimnis vor ihr zeigte.



... " Meine Vergangenheit umhüllt von schmerzender Wahrheit " ...


Mit 16 Jahren bemerkte sie, dass etwas nicht mehr im ihrem Leben stimmte. Sie vernahm Schwankungen in ihrem Innersten die sich auf ihre Psyche wirkten. Das einstigste Sinnesbild ihres Leben hatte plötzlich einen Riss, sie spührte, dass Dinge sich plötzlich änderten... in ihr änderten. Sie bezweifelte schnell ihr Leben und was sich darin befand, sie begann nach Antworten zu suchen.
Sie wandte sich gegen den Willen Taneos ab - der sie dann später wegen Geldnot an das Sith-Imperium verriet, sodass Shareè gezwungen war, sich ins Outer Rim zurück zu ziehen.

Auf der Suche nach sich selbst und ihren Eltern verschwand sie aus dem Blickwinkel der Zeit und taucht erst Jahre später wieder in neuen Aktivitäten auf. Mit einem Alter von 18 Jahren schloss sie sich als bekannte Schmugglerin einer Rebellentruppe des Outer Rims an, die gegen die Unterdrückung das Sith Imperiums ankämpfte. Anzumerken unter anderem ist ein Sieg auf Tatooine, wo sie mit Unterstützung mehrer Untergrundskämpfer des Outer Rims in einer Schlacht gegen die stationierten Imperialen Einheiten gewannen. Von dort aus erlangte Shareè Aufmerksamkeit auf die umliegenden Kreise als auch vom Imperium.
Unter anderem erfuhr sie während der Rebellenzeit die Wahrheit über sich, den Kampf und vorallendingen die Ziele ihrer toten Eltern und der evtuellen Geschwister, die vielleicht noch am Leben waren...
und über die Macht. Sie entdeckte die eigentliche Bestimmung die sie nun verändert hatte:

Ihre Familie waren Jedi gewesen.

Neben einen Namen war nichts mehr von ihnen geblieben, nur das Meister-Lichtschwert ihres Vaters war das Einzigste Wertvolle, was aus einem Kampf der Freiheit man ihr hinterlassen hatte.

Allerdings hielt das Glück der neuen Widerstandsgruppe nicht lange. 1 Jahr später wurden sie auf Hoth vernichtend geschlagen, auch wenn die Schlacht nicht im Geschichtsregister aufgeführt wird, fanden ca. 220000 den Tod.

Das ist die letzte Aufzeichnung ihrer Handlungen, als sie erneut in der Geschichte verschwindet...
bis man sie vor kurzem auf Coruscant gesichtet hat...



... " und dennoch kämpfe ich für die Republik. "



Charakter-Eigenschaften:

Shareè Skywalker ist meist eigenwillig und ist immer für neue Überraschungen gut wenn man es am wenigsten erwartet. Wenn man sie im Äußerem Bild betrachtet, scheint sie eine kluge Denkerin und Konzentrierte Kämpferin zu sein, die stets Hilfsbereit und zur Seite steht, aber auch Neugierig und Wissbegierig sein kann. Sie glaubt an die Gute Seite der Macht und auch an das Wunschdenken, Wesen der Dunkelnen Macht bekehren zu können. In Wirklichkeit aber ist sie eine ziehmlich verletzliche und traurige Person, die es meidet mit anderen eine nähere Gefühls Basis aufzubauen, da sie sich fürchtet, noch mehr Menschen durch ihre verstrickten Angelegenheiten zu verlieren. Zudem bricht sie meistens ein Gespräch über sich selbst ab, weil sie es für besser hält, lieber die Geheimnisse für sich zu Behalten und niemanden in ihre Welt hineinzuschauen. Sie sieht sich nicht als Held der Welt an, was man manchmal vernehmen könnte. Doch im Innersten sehnt sie sich nach Wahrheit und einer Liebe, die man ihr immer verwehrt hatte, auch wenn sie dies mit allen Mitteln abstreitet und es oft mit dem Jedi-Codex begründet.
Sie sucht nach ihrem Ich und ihrer eigentlichen Bestimmung indem sie bewusst die Nachfolge ihres Vaters im Namen eines Jedi antreten- und die Ziele eines Endgültigen Frieden der Galaxie verwirklichen möchte, weil sie den Streit bezweifelt und nicht die Gründe verstehen kann, warum es bis hierher geschehen ward und sich deshalb bewegt, sich der Ausbildung zu unterziehen...




Waffe:Lichtschwert mit effektiver grüner Klinge, zwei silbrige Doppelklingen auf dem Rücken tragend.

Machtseite: Licht

Schiff: X-Wing, aus dem altem Krieg (Vaters Schiff)
Druide:
- R2-Einheit [R2] (?)
- Protolkolldruide [3CO] (?)





Auszug aus dem Neuen Republik-Datennetz - Private Biography - Datei: "SKYWALKER" , verfasst von A. D. Noofter, Coruscant
 
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1. Tagebucheintrag - Aller Anfang ist Schwer


Willkommen in meinem Leben... zumindest Das was davon Übrig ist. Es gibt nur wenige Dinge in meinem Leben an die ich mich festhalte, aber seitdem ich begonnen habe dem Jedi-Orden zu folgen und mein altes Ich als Schmugglerin aufzugeben, beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt.

Den Einstieg und die Integrierung habe ich dank der ausführlichen und freundlichen Hilfe der Jedi schnell gefunden, auch als neuer Padawan ist mir ein neuer Meister zugeteilt worden - obwohl wir uns schon näher beschnuppert haben, bevor wir uns beide füreinander entschieden.
Ich kann vom Glück sprechen dass ich in Anakin einen guten Ausbilder gefunden habe, meine ersten Eindrücke waren relativ positiv und wir beide verstehen uns beide in vielen Dingen.
Noch immer kann ich mich dank meiner schlechten Erfahrung mit anderen Wesen kaum anvertrauen, ich hoffe, dass ich diesmal meinen Selbstschutz und sämtliche Misstrauen beiseite legen kann. Es wird mir schwer fallen und das dieser Vorgang nicht in wenigen Tagen beendet sein wird, ist mir im klaren. Ich bemühe mich sehr meinem neuen Umfeld anzupassen, aufmerksam, stets freundlich, zur Stelle zu sein und mich immer korrekt nach der gegebenen Situation zu verhalten.
Aber der Jedi-Kodex ist ein großes lehrsames Buch voller Geheimnisse, Anschauungen und Lebensauffassungen und es ist nicht immer leicht, diesen standesgemäß zu vertreten. Das wichtigste dabei ist, die Grundregeln einzuprägen, verstehen und sie in die eigene Lebensweise/auffassung zu integrieren.
Insgesamt wird das eine langwirrige und harte Ausbildung sein, die nicht jederman meistert, aber ich bin überzeugt, dass ich den nötigen Anforderungen entsprechen kann - sonst hätte mich der Rat nicht zur Ausbildung zugelassen.

Regelrecht bin ich ziemlich froh darüber, dass sich alles unproblematisch ereignet hat, ich hatte zuvor mit harten Aufnahmeprüfungen und mehreren Gesprächen vor dem Jedi Rat gerechnet. Als ein Neuzugang macht man sich recht viele Gedanken und oft überstreift man seine bisherige Lebenslaufbahn.
Ich habe die harte raue und grausame Welt da draußen zu spühren bekommen, ich weiß wie es ist auf zwei Beinen zu stehen und allein klar zu kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, wenn man Eltern hat, die einen stets den Rücken freihalten, immer für einen da sind und vorallem ein Zuhause geben. Ich weiß hingegen nicht einmal wo ich geboren bin, und aufgewachsen bin ich auf Tatooine - einem abgelegenen Planeten, beherrscht vom Gesindel, Armut und dem Abschaum der Galaxis. Da gibt es nichts außer Wüstensand zu entdecken, es sei denn man ist an Sklaven, stinkenden Verbrechern oder verlogenen Schmugglern interessiert.
Und was ist aus mir geworden? Was hatte ich für eine Wahl? Schmugglerei habe ich gelernt und damit meine Tenniejahre verbracht, Frachter und all mögliche Schiffe geflogen und den größten Mist transportiert, für Kunden, so knauserig, dass der Lohn kaum Gwinn erbringt - es sei denn du hast das große Los gezogen. Aber diese Chancen gibt es heutzutage nicht mehr, zumindest nicht in dieser Galaxis.

Zumindest habe ich alles hinter mir gelassen, aber immer wird es ein Teil von mir sein. Aber nun mit dem Kodex in der Hand und dem Lichtschwert zur rechten schließe ich heute meine Vergangenheit ab und lasse mich von der Macht geleiten, denn ich vertraue in ihr.


 
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2. Tagebucheintrag - Unruhe


Seit kurzer Zeit bin ich zuweilen auf dem Jedi-Tempel in Coruscant und viele Fragen und Zweifel haben mich gequält. Doch Anakin gibt mir die nötige Hilfe und Kraft, die ich brauche um meine Eingewöhnung mit all ihren Wirkungen zu überwinden. Ein Jedi zu werden bzw. zu sein, bedeutet nicht allein die Macht. Die Macht ist jene Gabe, die uns Auserwählten Wesen der Galaxis seit Stunde unserer Geburt mit auf den Weg gegeben worden ist. Die Macht ist unser Verbündeter aber sie entlasstet uns nicht von den Bürden und Konsequenzen, die wir zu tragen haben.
Als heutiger Padawan und Mitglied des Jedi-Orden stehen wir Jedi stets an der Seite des Gesetzes, für die Ordnung und Frieden der Galaxis. Wir sind der Schutz der Republik.

Doch was ist wenn das Herz der Republik korrupt, kalt und unkontrollierbar wird?

Traurig ist die Lage der neuen Republik, die noch nicht allzulange Fuß in der Geschichte gefasst hat. Gefährliche Schatten ziehen hinauf, ein herraufbeschwörtes Unheil wird stets kommen, sowahr ich es in meinem Herzen spüre, wie ein stechender unaufhörender Schmerz.
Alles verändert sich, Dinge die wir glaubten sie seien für immer beseitigt, drohen erneut alles zu zerrütteln, was mit Mühe und Leid aufgebaut wurde. Das Imperium hat gewiss seine Hände im Spiel und erfreut sich über die Schwäche seines erbitterten Feindes, dessen Wunden kaum noch zu überwinden sind. Umso schlimmer ist die entsetzliche Erkenntnis, dass der Senat sich gegen ihre Beschützer ausspricht und sie zu Gefangenen macht:

Die Jedi

Viele von uns sind unruhig - ich bin einer von ihnen.
Gefangene in den eigenen vier Wänden - so stehen wir hier im eigenen Tempel unter Arrest, und eine Evakuierung wird nicht lange auf sich dauern.
Wir sind verwirrt, wir sind verstört, wir sind traurig. Tränen fließen mir über die Wangen, doch keine Träne wird die Konflikte lösen.

Diese Macht hat keine Seiten - Herzen schon.


 
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3. Tagebucheintrag - Freundschaften

Es ist nun eine kleine Weile her seitdem ich mich dem Jedi-Orden und all seinen Erstrebungen bzw. Zielen angeschlossen habe. Seitdem ich mich mit dem Kodex befasse, ist die Welt und ihre Anschauung so anders geworden. Vieles was ich bisher nie richtig gesehen habe, ist nun in meinen Augen verdeutlicht worden. Alles ist im Wandel und ich verändere mich. Ich verändere mich zugunsten dem von mir befolgten Kodex.
Erst jetzt, wo ich mir bewusst werde, spüre ich den Niedergang der Republik nicht nur in meinem Bewusstsein sondern auch in meinem Herzen. Etwas, wofür viele Wesen in den Tod gegangen sind, zerfällt heute immer mehr.
Dunkelne Zeiten kommen... .
Ich habe heute in den Holonetnews eine Anrede von dem Großadmiral Warblade gesehen, der angeblich von der Republik als Tot erklärt wurde, nachdem sie ihn dazu verurteilt haben. Irgendwie erleichtert es mich dass ich einen totgeglaubten Menschen sehe, gleichzeitig zeigt es mir den Beginn des Unterganges unserer Republik.

Der Jedi-Tempel und sein Rat ist immer noch unter Arrest gestellt worden. Die Bedrückung in den einzelnen Mitgliedern ist deutlich wahrzunehmen, was für alle eine schwere Belastung ist. Der Tempel, den ich nach meiner Ankunft in seiner postiven Ausstrahlung gelobt habe, ist plötzlich grau und so kalt.
Aber noch schlimmer ist mein nicht täuschendes Gefühl, dass wir den Tempel verlassen werden...

Meine Ausbildung hat sich bisher aus einigen Meditationsübungen, Lehrstunden und Trainingsübungen erübrigt. Aber ich stehe am Anfang und die Vorraussetzungen und Erfahrungen die ich während meiner Reise als Padawan durchlaufen werde sind hart und schwer - vieles was ich heute schon als Anspruchsvolle Aufgabe halte, ist in den Augen meines Ausbilders nur eine Minimale und die wahren Prüfungen werden mir noch alle mitsamt eines harten Trainings begegnen.

Doch trotz unserer allen Sorge durfte ich Zeuge eines nicht erlischenden Lichtschimmer werden. Ich habe verbundene Wesen gesehen und getroffen und ich sehe ihre Verbindungen zueinander:

Freundschaft.

Sie sind etwas unzerreißbares und unzerstörbares, wenn man sie einmal gefunden hat und sie mit den Mitmenschen teilt. Es ist wie ein positives Licht in der hoffnungslosen untergehenden Welt. Ich beneide sie darum, weil sie gegenseitig Kraft und Mut geben, dieser Welt standzuhalten.
Ich selbst hatte auch Freunde, auch nur für eine kurze Zeit - aber sie war eine schöne Zeit, wenn auch traurige und schmerzvolle. Meine Freunde sind in einer Schlacht gestorben, für uns und für den Frieden einer Republik, an die sie geglaubt hatten. Aber nun scheint alles umsonst zu sein, wofür sie gestorben sind. Es macht mich traurig aber ihnen verdanke ich mein Leben und ich werde aufrecht stehen und kämpfen für unser Ziel, denn das bin ich ihnen schuldig. Aber in meinen Erinnerungen leben sie weiter wie ein Teil von mir, und solange ich sie tief in meinen Herzen wahre, werden sie niemals sterben. Denn erst wenn sie vergessen sind, dann werden sie Tot sein.

Egal was passieren wird, sie werden bei mir sein auch wenn ich heute Zeuge eines unaufhaltsamen nahenden Unterganges werde.

Und er wird kommmen.
 
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4. Tagebucheintrag - Geweihter Untergang und neue Hoffnung?



Erst gestern habe ich erfahren und akzeptieren müssen, dass das Unheil welches über die neue Republik streift, nicht mehr abzuwenden ist. Traurig ist die schockierende Nachricht, dass ein Jedi durch die Hand eines anderen Jedi - der offentsichtlich sein Schüler gewesen war - gefallen ist. Das Leben ist oft sehr ungerecht und verlangt viele Opfer, die meist nicht fair sind. Aber wir müssen alle mit den Konsequenzen leben und auch wenn es in unseren Augen schwer zu akzeptieren ist, geht das Leben weiter und auch wir können nicht der Vergangenheit nachtrauern. Aber sicher sind die Opfer, die wir erbringen nicht umsonst. Viele Dinge haben einen Preis aber sie sind nie umsonst gewesen denn Das habe ich heute erkannt...

Ich hatte letzte Nacht einen seltsamen Traum. Es war nicht irgendein einfallsloser mit Gefühlen vermischter Traum. Nein er hatte eine Bedeutung. Es war eine Warnung an die Zukunft. Ich habe den Krieg gesehen mit seinen eventuellen Ausmaßen. Ich habe die Schlacht förmlich gefühlt, wie sie mich überrannt hat und in tausend Lasten auf mich hereingebrochen ist. Der Traum wollte mir einen Hinweis für die kommenden Zeiten geben und ich habe die seltsamen Worte vernommen.

Aber alles in einem fürchte ich mcih heute nicht mehr vom Krieg. Ich habe heute die Wahrheit in mir selbst gefunden so seltsam es auch klingen mag. Denn ich darf nicht mich selbst bemitleiden und an allem Zweifeln welches den Niedergang der Republik bewegt. Denn es wird alles schlimmer wenn wir bedrückt die Lage beklagen. Wer soll überhaupt einem anderen den Mut geben und vorrangehen? An wen sollen wir uns halten? Wenn wir wirklich Hüter des Friedens sind dürfen wir nicht das Leid beklagen sondern dagegen ankämpfen und unsere Ziele entgegenstreben.

Ich werde nicht mehr Zweifeln, denn es hindert mich selbst. Wenn mir keiner den nötigen Halt gibt dann will ich es für andere sein. Ich habe den Mut und die Kraft entgegenzugehen und heute fühle ich mich bereit. Auch wenn der befürchtete Krieg kommt und alles sich verschlimmert werde ich aufrecht stehen und für das lohnende Ziel kämpfen seis wenn es meinen Tod bedeutet. Heute weiß ich was in mir liegt und welche Gabe mir zuteil ist. Ich bin vielleicht nicht mein Vater, aber ich habe genug Kraft um als Nachfolgerin anzutreten und das werde ich tun.

Heute bin ich zum ersten Mal Glücklich nach so einer langen Zeit. Und auch wenn ich das Gefühl habe, den Tempel ein letztes Mal zu durchstreifen so wird er in meiner Erinnerung niemals erlischen.

Möge die Macht uns allen Kraft geben...
 
5. Tagebucheintrag - Das Schicksal nimmt seinen Lauf



Es kam alles so überraschend. Es ist gerade eine Stunde her seitdem ich die Holonetnews gesehen habe und mein Herz ins stocken geraten ist. Coruscant liegt unter Beschuss. Das Imperium hat doch tatsächlich Coruscant angegriffen. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll doch ich habe Angst. Angst vor einem wohlmöglichen Ausgang, welches Coruscant wieder einst zu dem macht, was es vorher war und jeder weiß wovon ich spreche. Jetzt hat das Imperium die Schwäche der Neuen Republik doch tatsächlich ausgenutzt um es zu schwächen. Und es war ein gut überlegter Plan. Ich sitze nun hier auf meiner Couch in meinem Quartier und während ich hier still sitze, verlieren draußen in tausenden Meter Höhe Wesen ihr Leben in einer Schlacht.

Meine Angst ist nicht unbegründet durch meine ständige Unruhe, doch schlimmer ist es, dass ich schon einmal eine solche Schlacht durchmacht habe - überlebt habe. Aber dies kann ich nicht schreiben.... noch überhaupt einen klaren Gedanken fassen, es ist zu viel was an dem einem Tag gesehen ist.

Ich habe dem Tod ins Auge geschaut und ich fürchte mich nicht vor ihm. Ich stand schon einmal an meinem Ende doch ich habe jemanden ein Versprechen gegeben.

Der Jedi-Orden hat zur Evakuierung ausgerufen, ich werde allerdings nicht mich feige aus der Schlacht entziehen. Ich bin im Krieg aufgewachsen, ich habe nie etwas anderes gekannt und ich werde auch nie etwas anderes sehen. Die Galaxie verändert sich ständig und es werden sicher noch viele Schlachten und Kriege ausgetragen, aber ich werde mich meinen Feinden stellen.
Ich weiß, dass es hart und für einen Padawan für mich sicher eine neue Erfahrung sein wird, aber ich bin nicht umsonst ein Mitglied des Orden. Dinge müssen getan werden. Und auch mir fehlt die Zeit um klare Gedanken zu fassen aber ich vertraue der Macht, die mich in Guten als auch in Schlechten Zeiten lenkt. Es gibt immer einen Weg. Und diesen werde ich mit bestreiten - ob freiwillig oder nicht:

Ich habe gelernt den Schmerz zu aktzeptieren,
denn er lässt mich wissen,
dass ich am Leben bin....
 
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6.Tagebucheintrag - Der Angriff



Das Imperium hat die Oberhand gewonnen. Das Schutzschild ist durchbrochen. Chaos erfüllt Coruscant, Angst und Furcht beherrscht die Menge. Seit meiner letzten Schalcht habe ich nie wieder einen Himmel so dunkel gesehen - heute allerdings stehe ich am Fenster und sehe den Tod vor meinen Augen. Mein Körper zittert, mein Herz erstarrt zu Eis. Ich kann es immer noch nicht ganz aktzeptieren, dass Coruscant wieder Das wird, was es einst mal war:

Imperial City.

Vor kurzem schien in dier Ratversammlung aller Jedi die Hoffnung groß, doch jetzt im Anblick des Grauens schwindet allmählich der Glaube an einen Sieg. Der Jedi Orden wird den Tempel nicht halten können. Alles was wir versuchen können, ist ihn soweit wie möglich zu beschützen, auch wenn wir wissen, dass wir nicht als Sieger hervorgehen können.

Alles steht unter Beschuss. Der Fluchtweg ins All ist wohlmöglich blockiert. Was uns sicher bleiben wird ist in die Unterebenen Coruscants zu fliehen - eine andere Möglichkeit bleibt uns nicht. Das Imperium wird Coruscant überrollen, herfallen und einnehmen. Dagegen werden wir Miderheit nichts tun können - wir sind keine Armee. Und die Republikanische Flotte wird bald fallen...
Selbst diesen geheiligten Ort des Friedens wird das Imperium entweihen und mit Blut beflecken.


Der Sturm wütet im Tempel. Gut gegen Böse, Licht gegen Dunkelheit. Jedi gegen Sith - ein Kampf der niemals enden wird und immer aufs Neue herausgefordert wird. Wie ein Teufelskreis, der sich immer weiter fortsetzt und niemald enden wird.

Ich selbst werde nicht aus diesem entfliehen können...
 
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