Was schon tausendmal gefragt wurde...

Woher weisst du, dass C3PO das gut macht? Du verstehst doch nicht was er sagt. Wahrscheinlich liesst er lediglich Aufzeichnungen und Berichte vor, die er von der RA erhalten hat.

Ausserdem erzählt er einer Steinzeitgesellschaft eine Geschichte und untermalt diese mit Geräuschen, die dieser Steinzeitkultur völlig unbekannt sind. Der könnte auch Elefanten-Getröte abspielen und die Ewoks würden erschrocken zusammenzucken.

EDIT:

Anscheinend hat meine Bemerkung ja zur Belustigung des Volkes beigetragen. Wie schön. Ich meinte, dass 3PO gesagt hat, dass er nicht gut im Geschichten erzählen ist, dafür macht er es aber ganz passabel, denn anstatt nur in seiner sonstigen monotonen Art das ganz Vorzutragen, mischt er ganz ordentlich Sounds hinzu
 
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Woher weisst du, dass C3PO das gut macht? Du verstehst doch nicht was er sagt. Wahrscheinlich liesst er lediglich Aufzeichnungen und Berichte vor, die er von der RA erhalten hat.
Ganz einfach: er untermalt es mit Effekten, ergo kann er gut erzählen
Außerdem klingt das nicht so monoton als ob er Berichte vorlesen würde. Er betont die verschieden Worte und macht die Geschichte spannender durch die Untermalung mit den Geräuschen und untermalt es auch noch mit Gesten mit den Händen.
 
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Würde ich jetzt einfach als "Einschätzungstolleranz" ansehen. C3PO ist der Meinung das er kein guter Geschichtenerzähler ist, die Ewoks und wir "Zuschauer" können da ja anderer Ansicht sein. Aber deswegen gleich von lügen zu sprechen? Ein bisschen hart, denke ich.

Wie oft sagt jemand im realen Leben er ist nich gut in dem und dem, aber bekommt es dann doch recht passabel bis gut hin. Selbsteinschätzung ist sehr subjektiv. (Vielleicht will 3PO auch einfach nur versuchen bescheiden zu sein als er sagt er könne nicht gut Geschichten erzählen :konfus::D)
 
Außerdem klingt das nicht so monoton als ob er Berichte vorlesen würde. Er betont die verschieden Worte und macht die Geschichte spannender durch die Untermalung mit den Geräuschen und untermalt es auch noch mit Gesten mit den Händen.

Mal vorneweg. Es soll so aussehen als ob C3PO eine Geschichte ganz besonders toll erzählt. Das ist halt Filmmagie. Versucht man das aber zu erklären verpufft die Filmmagie schlichtweg.

Fakt ist aber das es so viele realistische Gründe gibt warum C3PO einfach nur einen Text übersetzt vorträgt und dazu Soundeffekte abspielt. Text mit Bild und Ton zu verknüpfen hat Microsoft mit ihrer Encarta bereits 1993 gemacht. Warum sollte das ein Roboter nicht können, der aus einer Zivilisation stammt die uns technisch sehr weit vorraus ist.

Die Ewoks sind eine Steinzeitgesellschaft und ob da C3PO ein bisschen mit den Armen wedelt und Geräusche von sich gibt oder dieser blöde Plastikfisch, der zu Musik seinen Kopf und seine Lippen bewegt den Ewoks eine Geschichte erzählt ist eigentlich egal weil das Ergebnis völlig gleich ist: Die Ewoks erschreken wenn sie unbekannte Geräusche hören.

Ganz einfach: er untermalt es mit Effekten, ergo kann er gut erzählen

Das würde ja heissen, dass ich nen völlig zusammenhangslosen Quatsch gelangweilt von mir geben kann, so lange ich Soundeffekte dazu spiele ist das dann super vorgetragen. Sorry aber so funktioniert das nicht.
 
Mal vorneweg. Es soll so aussehen als ob C3PO eine Geschichte ganz besonders toll erzählt. Das ist halt Filmmagie. Versucht man das aber zu erklären verpufft die Filmmagie schlichtweg.
Wenn es im Film so dargestellt wird dann ist es auch eine spannende Geschichte die er erzählt. Sieh es dir ruhig nochmal an. Die Ewoks hängen förmlich an 3POs Lippen. Hör dir an wie er die Wörter betont, wie ihm R2 ins Wort fällt und ihn an etwas erinnert wozu er dann auch kommt. Da ließt er nicht einfach bloß einen selbst übersetzten Text oder Bericht vor.

Außerdem ist 3PO ein Protokolldroide der über 6 Millionen Kommunikationsfähigen beherrscht und er ahmt hier wohl einen Geschichtenerzähler nach wie man ihn aus solchen einfachen Volkstämmen kennt. Er kann dies nur eben besser durch die echten Soundeffekte imitieren. Ein Anderer erzähler würde solche Geräusche eben mit dem Mund oder Hilfsmitteln nachahmen. Er passt sich dabei einfach ans "Protokoll" und hält keinen Vortrag, sondern erzählt ihnen eine Geschichte über ihre früheren Abenteuer.

Selbst im Audiokommentar sprechen sie davon das C-3PO ihnen die Geschichte erzählt. Auch wenn sie da mehr von den Soundeffekten und der Ewoksprache selbst sprechen.

Das würde ja heissen, dass ich nen völlig zusammenhangslosen Quatsch gelangweilt von mir geben kann, so lange ich Soundeffekte dazu spiele ist das dann super vorgetragen. Sorry aber so funktioniert das nicht.
Und genau das macht 3PO eben nicht. Er untermalt seine Geschichte lediglich mit den Soundeffekten und gibt noch eine Gestik dazu und labbert nicht wie sonst herum oder erzählt etwas total monotones.
 
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Außerdem ist 3PO ein Protokolldroide der über 6 Millionen Kommunikationsfähigen beherrscht und er ahmt hier wohl einen Geschichtenerzähler nach wie man ihn aus solchen einfachen Volkstämmen kennt. Er kann dies nur eben besser durch die echten Soundeffekte imitieren. Ein Anderer erzähler würde solche Geräusche eben mit dem Mund oder Hilfsmitteln nachahmen. Er passt sich dabei einfach ans "Protokoll" und hält keinen Vortrag, sondern erzählt ihnen eine Geschichte über ihre früheren Abenteuer.

Ein Protokolldroide ist sicherlich nicht dazu da Geschichtenerzähler zu imiteren, auch dann nicht wenn er 1 Milliarde Sprachen und Spachformen beherrscht. Er soll Protokolieren und übersetzen können und dazu gehört es nicht eine Geschichte möglichst spannend erzählen zu können weil ein Kaufvertrag selbst dann nicht spannend wird wenn der Droide dazu Geräusche macht. Na ja vielleicht wenn er Polka dazu spielt.

Man muss auch keine Geräusche imitieren oder abspielen nur um eine Geschichte zu erzählen. Das ist im Film nur ein Gag weil C3PO Geräusche aufnehmen und abspielen kann. Du glaubst doch selbst nicht, dass wenn Han die Geschichte erzählen würde, er dazu Geräusche nachmachen würde.

Genau genommen ist die ganze Szene ein Gag weil der steife Droide plötzlich mit dem Armen rudert und einen AT-AT nachmacht. Diese Szene ist eindeutig der Zielgruppe "Teddybärenfan" geschuldet. An sich ist diese Szene genau das was Lucas mit Jar Jar in TPM gemacht hat, nur hat ers in TPM einfach übertrieben.

Selbst im Audiokommentar sprechen sie davon das C-3PO ihnen die Geschichte erzählt. Auch wenn sie da mehr von den Soundeffekten und der Ewoksprache selbst sprechen.

Ich habe vorhin auch gesagt, dass er die Geschichte erzählt. Die Fähigkeit dazu muss er aber trotzdem nach ANH beigebracht bekommen haben. In ANH sagt er ja schließlich, das er kein guter Geschichtenerzähler ist. Erstmal ist C3PO eine ziemlich dumme Maschine, wie man ja in den Filmen sehen kann und dann würde es ihm überhaupt nichts bringen Luke an zu lügen. Warum sollte er Luke also anlügen. Es bringt ihm weder Vorteile eine Geschichte zu erzählen, noch bringt es ihm Vorteile zu lügen.

Und genau das macht 3PO eben nicht. Er untermalt seine Geschichte lediglich mit den Soundeffekten und gibt noch eine Gestik dazu und labbert nicht wie sonst herum oder erzählt etwas total monotones.

Du verstehst doch gar nicht was er sagt. Es gibt genügend Spachen die einfach anders funktionieren. Chinesisch ist eine Sprache bei der ein Wort jeh nach Betonung eine andere Bedeutung bekommt.

Ausserdem war Raven Curox' Argument dass C3PO gut erzählen kann weil er die Geschichte mit Geräuschen untermalt. Nur weil jemand beim Erzählen Geräusche abspielt heisst das noch lange nicht da er die Geschichte auch besonders toll erzählt. So manchem Erzähler muss man in so einem Fall eher unterstellen, dass er mit Geräuschen davon ab zu lenken versucht, schlicht ein schlechter Erzähler zu sein.
 
protokolldroiden haben aber auch verhaltens protokolle von einigen rassen gespeicht,
eines dieser verhaltensprotokolle könnte ein schamane einer zurückgebliebenen urwaldspecies sein!
(auch wenn das natürlich keinen sinn macht)
 
Wieso nicht ? Wenn es die Aufgabe ist mit möglichst vielen Völkdern/Spezies kommunizieren zu können , könnte ein solches Protokoll durchaus hilfreich sein . Da es wohl schwieriger wird wenn man diesen Völkern mit dem Verhaltensprotokoll eines Adelshauses von Alderaan o.Ä. entgegentritt ;)
 
Flugbahn von Lukes Protonen-Torpedo

Mir ist heute mal in den Sinn gekommen, dass die Sache mit der Zerstörung des 1. Todessterns irgendwie ein wenig merkwürdig wirkt.

Hier nur mal zur Veranschaulichung. Lukes X-Wing fliegt in dem Moment, in dem Luke seinen tödlichen Torpedo abfeuert, tangential zum Todesstern.
Der Entlüftungsschacht des Todessterns, in den Luke seinen Treffer versenken muss, verläuft jedoch radial von außen nach innen.
Das heißt Lukes Torpedo musste beinahe eine 90° Kurve fliegen, um durch den Lüftungsschacht ins Innere des Todessterns zu gelangen. Im Film wird das auch angedeutet, kurz vor Eintritt in den Lüftungsschacht knickt die Flugbahn des Torpedo deutlich ein.
Ich hoffe ihr könnt mir folgen, ansonsten muss ich das hier aufmalen. :D

Die Frage ist, wie hat Luke das gemacht? Normalerweise würde man erwarten, dass der Torpedo, einmal abgefeuert, nur noch gerade aus fliegt. :verwirrt:
 
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Naja die Schaubilder der Rebellen sind nicht unbedingt exakt in solchen Angelegenheiten. Sieht man später auch im Besprechungsraum wo graphisch dargestellt wird wie der Todstern immer näher kommt. Das mit dem rotem Kreis in der MItte für Yavin, dem kleinen grünen Punkt für die Rebellenbasis und dem Dreieck das den Schussvektor angibt.
Auf der Graphik lässt sich allerdings erkennen das wenn der Todesstern in die andere Richtung fliegen würde er schneller am Ziel wäre. Die Graphik dient also nur zur Vereutlichung, ist aber wahrscheinlich nicht richtig skaliert.
Sieht man schon daran das dort der Superlaserkrater am Äquator des TS ist und nicht in der oberen Hemisphäre des TS.

Allerdings werden die Torpedos ja direkt in den Lüftungsschacht geschossen und lösen dort, aus irgendwelchen Gründen, eine Kettenreaktion bis zum Reaktor aus.
Und der Lüftungsschacht sieht so aus als ob der an einer Wand ist, am Ende dieser langen Schlucht und nicht am Boden wie es die Graphik vermuten lässt.

Wobei übrigens noch anzumerken sei das es sich eindeutig um intelligente Torpedos handeln muss. Die verändern nämlich eigenständig ihre Flugbahn als sie in den Schacht abdüsen. Sie fliegen also nicht konstant in einem Vektor. Seht euch die Szene ruhig nochmal an.
 
...Hier nur mal zur Veranschaulichung. Lukes X-Wing fliegt in dem Moment, in dem Luke seinen tödlichen Torpedo abfeuert, tangential zum Todesstern.
Der Entlüftungsschacht des Todessterns, in den Luke seinen Treffer versenken muss, verläuft jedoch radial von außen nach innen.
Das heißt Lukes Torpedo musste beinahe eine 90° Kurve fliegen, um durch den Lüftungsschacht ins Innere des Todessterns zu gelangen. Im Film wird das auch angedeutet, kurz vor Eintritt in den Lüftungsschacht knickt die Flugbahn des Torpedo deutlich ein ... Die Frage ist, wie hat Luke das gemacht? Normalerweise würde man erwarten, dass der Torpedo, einmal abgefeuert, nur noch gerade aus fliegt. :verwirrt:

Also, ich verstehe das so:
Zum einen steckt da ganz ordinäre Astrophysik hinter, denn der Torpedo wird nach dem Abfeuern sozusagen - wie entsprechend im Film in der graphischen Darstellung dazu gezeigt - von dem weitaus größeren, also dem masse-reicheren Körper selbst angezogen und seine Flugbahn entsprechend geneigt! Voraussetzung dabei ist, dass der Torpedo sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die entsprechend seiner eigenen Masseschwere gering genug ist, damit das passieren kann (Ist die Geschwindigkeit des Torpedos zu gering, wird er schneller vom Todestern angezogen und detoniert irgendwo auf dessen Oberfläche. Ist sein Tempo stattdessen zu hoch, fliegt er stattdessen viel weiter, bis die Gravitation des Todessterns in einfangen bzw. anziehen kann!)

Vom Piloten hängt nun jedoch auch noch der zeitlich korrekte Abfeuer-Punkt ab, welcher schweirig zu bestimmen war, weil die X-Wings aufgrund der Verfolgung durch entsprechende Geschütz-Stellungen auf dem Todesstern selbst und den Tie-Fightern, die sie abzufangen suchten, ziemlich schnell fliegen mussten.

Der Rest ist dann also bei Luke noch tatsächlich eher Mythik - und zwar die der Macht!
Dafür kommen mindestens zwei Möglichkeiten infrage:
a.) Entweder hat Luke es geschafft, mit Hilfe der Macht seine Reaktionszeit zu verbessern, so dass er intuitiv genau zum richtigen Zeitpunkt den Torpedo abgefeuert hat oder ...
b.) er hat es schon geschafft, telekinetische Kraft aufzuwenden, um intuitiv die Flugbahn des Torpedos für den Eintritt in die Ventilationsöffnung nachzujustieren.

(Hat das aber eigentlich mal jemand nachgerechnet, ob das so überhaupt gegangen wäre??? - Ich jedenfalls nicht! :D:D:D)
 
Telekinetische Manipulation schließe ich zu diesem Zeitpunkt vollkommen aus. Man sieht ja in TESB und der Literatur, wie schwer er sich damit 3 Jahre später noch tut... kann natürlich ein intuitiver Schub sein, ich gehe aber komplett von besseren Reflexen und der eben schon im Film selbst gezeigten gestärkten Zielgenauigkeit aus, die hier den Trick gelingen läßt.
 
Also, ich verstehe das so:
Zum einen steckt da ganz ordinäre Astrophysik hinter, denn der Torpedo wird nach dem Abfeuern sozusagen - wie entsprechend im Film in der graphischen Darstellung dazu gezeigt - von dem weitaus größeren, also dem masse-reicheren Körper selbst angezogen und seine Flugbahn entsprechend geneigt! Voraussetzung dabei ist, dass der Torpedo sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die entsprechend seiner eigenen Masseschwere gering genug ist, damit das passieren kann (Ist die Geschwindigkeit des Torpedos zu gering, wird er schneller vom Todestern angezogen und detoniert irgendwo auf dessen Oberfläche. Ist sein Tempo stattdessen zu hoch, fliegt er stattdessen viel weiter, bis die Gravitation des Todessterns in einfangen bzw. anziehen kann!)

Finde ich nicht plausibel. Der Todesstern ist zu klein und nicht massereich genug, um ein schnell fliegendes Objekt wie den Protonentorpedo derart abzulenken.
Der Torpedo fliegt ja auch nicht asymptotisch Richtung Todesstern, sondern macht kurz vor dem Entlüftungsschacht einen deutlichen Knick. Und selbst wenn es die Gravitation wäre, müsste man schon seeehr genau kalkulieren, dass die Topedos gerade so Richtung Todesstern fallen, dass sie nicht zu früh oder zu spät oder an der Wand des Lüftungsschachts zerschellen, sondern erst im Reaktorkern.

@ Minza: Mit Zielen allein ist es aber eigentlich nicht getan. So lässt sich vielleicht die Öffnung genau bestimmen, aber dann müsste man dem Torpedo immer noch diesen aprupten Kurswechsel kurz vor der Öffnung aufzwingen...

Ab ca Minute 3:30 kann man in diesem Video den Flug der Torpedos sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=vmRfj2dF7gM

Also die Flugbahn ist schon extrem merkwürdig. Ohne intelligente Zielleit-Systeme bleibt eigentlich nur die Macht als Erklärung.
 
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Dass die Macht dafür verantwortlich ist kann mich auch nicht überzeugen. Die Idee des intuitiven Nutzens der Macht seitens Luke gefällt mir zwar sehr gut, aber der Angriff war ja so geplant dass jeder andere den Treffer hätte landen können. Die Angriffsleitung ging also davon aus, dass auch ein anderer Pilot hätte treffen können.
 
Torpedos sind doch in dieser Geschichte seit jeher zielsuchend und man mußte nur den Eintrittswinkel richtig erwischen, damit die Zielerfassung den Rest übernimmt und den Torpedo nach unten in den Schacht zieht. Dachte, das wäre klar...
 
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