Joras Semin

Blutfeuer

Kleiner Ungeduldling!
Name : Joras Semin
Spezies/Rasse : Chalactaner
Größe/Länge : 1,85m
Hautfarbe : leicht gebräunt
Haarfarbe : schneeweiß
Augenfarbe : weiss gebleicht, Pupille nicht sichtbar
Kleidung : Standartkleidung des Jedi-Ordens, er nutzt auf Reisen den so typischen braunen Kapuzenumhang, ein einfacher sprechender Chronometer am linken Handgelenk
Geschlecht : Männlich
Aussehen : Menschlich, lange weiße Haare, sportlich muskulöse Statur wegen Feldarbeit
Besonderheiten : von Geburt an blind, extrem sensible Sinne, Mal der Illuminitation auf der Stirn und auf dem Nasenbein, trägt meist eine schwarze, graue oder braune Augenbinde (Augen sind ansonsten so gut wie immer geschlossen)
Alter : 19
Bewaffnung: Lichtschwert mit blauem Kristall
Im Besitz: Ein hölzerner ca. 170cm langer Taststab (derzeit nicht genutzt), Datapad von Nei für das Abspielen von Informationen aus der Jedi-Bibliothek (wahlweiße auditiv oder per Brailleschrift)

Zugehörigkeit: Jedi-Orden
Rang: Padawan von Alicia Sunrider (ehemals Nei Sunrider)

Vorteile:
- ruhiges Wesen
- prinzipiell freundlich gegenüber anderen
- achtet und vertraut Freunden
- perfektionierter Hör- und Tastsinn
- hilfsbereit, soweit es ihm möglich ist
- geduldig
- hohes Charisma
- gute Körper- und Selbstbeherrschung
- Joras kann sehr gut und vorallem sehr einfühlsam Klavier spielen

Nachteile:
- blind geboren, das Sehzentrum ist durch einen Gendefekt irreparabel zerstört (eine OP ist nicht möglich)
- er reagiert bisweilen etwas schreckhaft, besonders wenn man ihn berührt
- Joras ist an manchen Tagen aufgrund seiner Blindheit sehr niedergeschlagen
- sehr schlechte bis garkeine Orientierung in lauten Bereichen und Räumen mit viel Hall(große Marmorhallen zum Bleistift), sowie größeren Menschenmengen
- er trauert um seine Eltern
- es dauert lange, bis er jemanden vertraut
- Joras hasst das Fliegen und fühlt sich auf Schiffen/in Gleitern sehr unwohl.
- Analphabet (s. Hintergrund)
- reagiert empfindlich auf künstliches Licht bei geöffneten und nicht verbundenen Augen, allerdings ohne sämtliche visuelle Reize. Es brennt ihm in den Augen.
- er kann aufgrund der Blindheit nur sehr schwer Gruppengesprächen folgen, insbesondere, wenn alle von verschiedenen Punkten durcheinander reden
- Joras besitzt aufgrund der fehlenden Hell-Dunkel-Orientierung ein sehr schlechtes Zeitgefühl (seine innere Uhr ist nicht sehr hilfreich)

Sonstige Kenntnisse:
- Basic
- chalactianisch
- Großes Wissen über Religion
- kennt Kombinationen und Wirkung von Heilpflanzen und kann daraus Mixturen herstellen
- Geschichte des eigenen Volkes


Ein kleiner Exkurs zu den übrig gebliebenen Sinnen und Fähigkeiten des Blinden:

Joras ist es möglich, im Stimmklang einer Person ihre derzeitigen Gefühle, die Stimmung bis hin zu Charaktereigenschaften herauszuhören - und die Person generell zu erkennen. Auch die Unterscheidung der Schrittmuster verschiedener Personen kann ihm neben der allgemeinen Personenerkennung Aufschluss über Gewicht, Geschlecht, Art des Laufens (Rennen, Hetzen) und bestimmte Eigenschaften (z.b feste Schritte -> Zielstrebigkeit) geben. Da er sich in seinem Leben permanent auf seine Umgebung konzentrieren muss, ist die Fähigkeit des Richtungs- und Umgebungshörens ebenfalls etwas weiter ausgeprägt. Das bedeutet, dass er bei wenigen Hintergrundgeräuschen sehr gut erkennen kann wo jemand steht, ob sich jemand/etwas im Gras bewegt oder wie groß eben ein Raum schätzungsweiße sein könnte (vornehmlich werde ich das über Hintergrundhall darstellen). Aufgrund der angeborenen Blindheit reagiert der Tast- oder Geruchssinn ebenfalls sehr fein, und beide Sinne sind bei der Orientierung des Blinden auch von wichtiger Bedeutung. Während der Tastsinn natürlich mehr für die räumliche Orientierung verwendet wird (Materielles Ertasten, Blindenstab zum Beispiel), verwendet Joras den Geruchsinn häufig, um spezielle Orte wie z.b Restaurants oder Cafes zu erkennen. Da alle 4 Sinne bei ihm zusammen arbeiten, entwickelt sich so eine Art Landkarte seiner Umgebung. Umgekehrt wird es für ihn natürlich sehr schwierig, wenn sich sehr viele Lebewesen an einem kleinen Flecken/in einem kleinen Raum befinden. Desweiteren wirken sich Höhlen oder weitläufige Räume mit viel Hall definitiv auf seine Wegfindung aus. Dies wird seine Orientierung, welche vornehmlich über das Hören und Tasten läuft, sehr empfindlich stören und ihn situativ auch orientierungslos machen (können).

In ihm unbekannten Umgebungen kommt Joras meist nur sehr langsam voran, da er sich ohne Hilfsperson unter Einsatz seines Taststabes diszipliniert und vorsichtig vorantasten muss (in der Regel lässt er hierbei den Holzstab in einem Kegel über den Boden streifen). Selbst wenn er geführt wird, kann man davon ausgehen, dass Joras den Stab diagonal (möglicherweiße mit Pendelbewegung) vor sich hält oder senkrecht auf den Boden hinstochert. Wenn man ihm mündlich eine Richtung zum Laufen vorgibt, sollte es sich am besten um eine Uhrzahl im Ziffernblatt handeln (9 Uhr wäre beispielsweiße links von ihm, leicht links 7-8 Uhr, 3/15 Uhr rechts). Da Joras garnichts sieht (er hat/kennt auch keine Hell-Dunkel-Wahrnehmung, und nimmt nur absolute Dunkelheit/Schwärze um sich herum wahr), ist dies die genauste Angabe, welche er nachverfolgen kann. Die schöne Ortsangabe "Gegenüber" wird er im Normalfall nicht nachvollziehen können.



Hintergrund:
Joras wurde in Knechtschaft und illegale Sklaverei geboren. Als Leibeigene blieben der Familie größere Rechte verwehrt, aber zumindest wurden sie noch halbwegs anständig behandelt. Seine Eltern waren Feldarbeiter und schufteten schwer, sie versuchten den blinden Jungen möglichst an die Selbständigkeit und Arbeitsweiße zu gewöhnen. Joras wuchs nach und nach heran, seine Mutter lehrte ihn zumeist den Umgang mit Pflanzen und diversen Kräutern, während sein Vater versuchte, ihm die etwas rauere Arbeit im Feld beizubringen. Lesen oder Schreiben lernte er nicht, denn Schule war ein Luxus und seine Familie konnte sich das nicht leisten. Das wenige, was ihnen zur Verfügung stand, reichte gerade zur notdürftigen Selbstversorgung.

Als er 12 war, wurde seine Familie in Transportern mit Zellen nach Naboo geschmuggelt, als eine Art Tauschhandel zwischen den Hutten. Es brach für die 3 wesentlich rauhere Zeiten an, denn wenn sie nicht ihren Tribut an den Hutten zollten, gab es auch einmal Besuch von Schlägerbanden. Es kam durchaus öfters vor, dass Joras miterleben durfte, wie seine Mutter ihn fest hielt um ihn zu schützen und sein Vater grün und blau geschlagen wurde. Aber eben nicht so sehr, dass er starb. Diese Geräusche, das Flehen seiner Mutter, die Schläge selber und das Weinen und Wimmern danach brannten sich in das Gedächtnis ein.

Der Jedi Wes Janson kam an der Farm vorbei, als Joras und seine Familie auf dem Feld arbeiteten. Nach einem längeren Gespräch und einigen Tränchen seitens Joras und auch seiner Mutter, verließ der Junge im Alter von 15 Jahren die elterliche Obhut mit der Aussicht auf ein neues Leben. Sein Weg führte ihn von Naboo aus nach Corellia und weiter nach Lianna, wo er nach einer Weile auf Markus Finn und Satrek traf. Finn brachte Joras die Bedeutung verschiedener Ansichten und Blickpunkte auf ein bestimmtes Ereignis nah. Der blinde Junge traf ebenfalls auf seine spätere Meisterin Eowyn El'mireth, welche ihn in den ersten Schritten beim Benutzen der Macht unterwieß. Unter anderem lernte er die die Bedeutung der Levitation, deren erste aktive Anwendung und das Aufbauen der Verbindung zur Macht selbst. Joras gelang es das erste Mal im gemeinsamen Training, das Leben um sich herum alleine durch die Macht zu spüren.

Als Padawan von Eowyn erhielt er nach einer Zeit die Nachricht, dass man seine Eltern ermordet hatte. Ein Ereignis, dass den blinden Jungen völlig aus der Bahn warf. Er zog sich zurück und bat Eowyn ohne eine Angabe von Gründen um das Aussetzen seiner Ausbildung. Einerseits war er unfähig, über den Schicksalsschlag zu sprechen, da der Gedanke daran ihm die Kehle förmlich zuschnürte. Andererseits wollte er nicht, dass sich seine Meisterin Sorgen machen würde. Joras versuchte seine Trauer zu bekämpfen, nach der Unterbrechung der Ausbildung blieb er noch in der Notfallbasis auf Lianna. Er meditierte viel, versuchte hin und wieder auch die Macht anzuwenden und erneut die Lebewesen wahrzunehmen. Doch nach 3 weiteren Jahren hatte er das Gefühl, dass es ihn aus dem Basis zog, er musste Abstand gewinnen. In diesen Tagen kursierten bereits die ersten Ausläufer des C-Viruses auf Coruscant und selbst im Holonet suchte man bereits nach Hilfe. Der Weg des Blinden führte ihn auf die Kernwelt, ein schwerer Gang, denn er wußte, dass er schnell erwachsen werden musste. Und er hatte Glück, denn im Lazarett konnte er zumindest durch seine erworbenen Pflanzenkenntnisse ein wenig von Nutzen sein. Zusätzlich hatte er ein Dach über dem Kopf, ein einfaches Bett, regelmäßige Mahlzeiten, und Gesellschaft. Im Laufe der nachfolgenden Monate begann er zu lernen, den Tod seiner Eltern langsam zu akzeptieren. Der Schmerz über den Verlust ist nach wie vor in dem Jungen vorhanden, jedoch deutlich abgeschwächter, als zu Beginn seiner Reise nach Coruscant.


Sorry an alle, die ich jetzt vergessen habe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Skalaeinheit:

0 Minimum/nicht bekannt
1 Bekannt
2 Passable Beherrschung
3 Routinierte Beherrschung
4 Eindrucksvolle Beherrschung
5 Meisterhafte Beherrschung
6 Legendäre Beherrschung

Grundfertigkeiten:

Geschwindigkeit: 2
Levitation: 3
Machtmut: 2
Machtsprung: 1
Machtstoß: 3
Machtsinne: 3


Aktive Machtfertigkeiten/ Kampffertigkeiten:

Droiden ausschalten: 0
Energie absorbieren: 3
Lichtschwertwurf: 1
Machtbruch: 2
Machtgriff: 0
Machtschrei: 0
Malacia: 0
Perfektionierte Körperbeherrschung: 0
Rage: 0


Passive Machtfertigkeiten/ geistige Kräfte:

Atemkontrolle: 2
Bestientrick: 0
Empathie: 2
Empfindungen weiterleiten: 0
Erinnerungen verfälschen: 0
Gedankentrick: 1
Gedankenverschmelzung: 0
Geistige Abschirmung: 2
Heilen: 3
Illusionen erzeugen: 0
Lähmung: 0
Perfektioniertes Navigieren: 0
Psychometrie: 0
Technische Intuition: 0
Telepathie: 0
Tiefschlaftrance: 2
Verschleierung: 1
Visionen: 0
Voraussicht 2
Wachstumsschub: 0


Fortgeschrittene Techniken:

Bruchpunkt: 0
Energiebündelung: 0
Essenz transferieren: 0
Gedankenkontrolle: 0
Kampfmeditation: 1
Lebensentzug: 0
Machtblendung: 0
Machtblitze: 0
Machtsturm: 0
Machtangriffe absorbieren / abwehren: 0
Manipulation des Geistes: 0
Materie manipulieren: 0
Morichro: 0
Reflektieren: 0
Wassermanipulation: 0
Zermalmen: 0


Lichtschwertformen:

Form I - Shii-Cho: 1
Form II - Makashi: 0
Form III - Soresu: 3
Form IV - Ataru: 0
Form V - Shien / Djem So: 0
Form VI - Niman: 0
Form VII - Juyo (Vaapad): 0
 
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Charspezialisierungen/Entwicklungen (nur so als Notiz):

-Machtsinne sollte auf das Maximum, da ein Echolotsinn entwickelt werden sollte, da er nicht sehen kann und es auch nicht können wird...auch nicht mit der Macht, da ich die Behinderung als solches gerne als Spielelement erhalten möchte.

- LS-Stil -> Ataru/Soresu ??? Kampfstab mit Phriik oder Cortosis-Legierung?

- Kampfmeditation/Machtheilung als Spezialität ???

- Empathie/Verschleiern/Vorraussicht wären durchaus interessant

- Kräuterkunde könnte man spielerisch etwas ausbauen, daraus soll aber kein Talent entstehen, lediglich das Wissen um Heilpflanzen sollte erweitert werden (Idee)

- Vielleicht wird ihm die Macht eines Tages die Bedeutung des Textes zuflüstern können (Idee) oder Braille lernen

- Der Schwerpunkt bei Joras sollten die Machtfähigkeiten (geplant ist eine sehr tiefe Machtverbundenheit) werden





spätere Fähigkeiten, die Joras nur sehr schlecht beherrschen wird:

Telekinese, perfektes Navigieren, technische Intuition (Jedikräfte), Gedankenkontrolle, Erinnerungen verfälschen
 
Zuletzt bearbeitet:
Joras erstes selbstgebautes Lichtschwert

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