Kompendium der Machtkräfte 2.0

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Nergal

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Das Kompendium der Machtkräfte 2.0



Grundfertigkeiten



Geschwindigkeit:

Die Macht-Geschwindigkeit ist eine Machtfähigkeit, die eingesetzt wird, um eine größere Distanz in relativ niedriger Zeit zu überwinden oder im Kampf durch eine höhere Agilität die Deckung des Gegners zu umgehen. Diese Technik ist sehr nützlich, wenn es darum geht, schnell zu verschwinden, aber auch Form IV Experten bedienen sich dann und wann dieser praktischen Technik.

Stärke: Je besser ein Machtbenutzer diese Grundfähigkeit beherrscht, desto schneller kann er sich selbstverständlich bewegen und desto länger kann er diese aufrechterhalten, ohne zu ermüden.

Beispiel: Qui-Gon Jinns und Obi-Wan Kenobis Flucht vor den Zerstörer-Droiden. (Episode I)



Levitation:

Das Levitieren ist eine sehr grundlegende Fähigkeit, die beim simplen Griff nach einem verlorenen Lichtschwert beginnt und bei der Bergung eines X-Wings aus dem Sumpf aufhört. „Größe bedeutet nichts“, sagte schon Meister Yoda und ein Meister in diesem Bereich wird den Satz nur bestätigen können. Letztlich geht es um das Bewegen eines Gegenstandes mit Hilfe der Macht.

Stärke: Eine höhere Kompetenz im Umgang mit dieser Fähigkeit drückt sich darin aus, dass größere Gegenstände über größere Distanz mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt werden können.

Beispiel: Yodas X-Wing Bergung auf Dagobah (Episode V) [„fortgeschrittene“ Beherrschung und mehr]



Machtangriffe abwehren:

Eine Technik, die ein Schüler bereits in den frühen Stadien seiner Ausbildung erlernt: Es geht grundlegend darum, dass man auf der Macht basierende Angriffe (Blitze, Stoß, Würgen) im einfachsten Fall abwehren, im fortgeschrittenen Stadium sogar zu neutralisieren vermag. Diese Technik ist dennoch sehr gefährlich, denn es kommt im Kampf (auch mit dem Lichtschwert) darauf an, stets bereit zu sein sie anzuwenden. Ist man abgelenkt oder gar zu ausgelaugt, gelingt es einem nicht mehr, den schützenden 'Machtschild' rechtzeitig hoch zu fahren.

Stärke: Während ein Anfänger sich stark darauf konzentrieren muss, einen Angriff überhaupt abzuwehren, gelingt es einem Meister auch, während er andere, komplexe Aufgaben bewältigt. Auch gelingt es einem Adepten nicht, schwere Angriffe abzuwehren, einem Meister schon.

Beispiel: Darth Zannah verteidigt sich gegen Darth Bane, der versucht sie gegen eine Wand zu schleudern (Darth Bane Trilogie). [„eindrucksvolle“ Beherrschung]



Machtmut:

Der dementsprechend trainierte Machtnutzer hat eine starke Verbindung und ein großes Vertrauen zur Macht. Verbunden mit dem Wissen um ihr Wesen, gibt diese Technik ihm Kraft, welche ihm hilft, Verunsicherung durch die Dunkle Seite abzuwehren und konzentrierter zu kämpfen, sodass Verteidigung und Angriff entsprechend effektiver werden. Generell kann man sagen, dass die Beherrschung dieser Fähigkeit einem Jedi auch hilft, der Dunklen Seite zu widerstehen oder einem Sith, sich unkontrolliert ihr zu überlassen.

Stärke: Während ein unerfahrener Machtbenutzer noch leicht den Verlockungen der Dunklen Seite erliegen kann, wird ein erfahrener Nutzer selbst den Verführungen eines Sith Lords vermutlich widerstehen können.

Beispiel: Luke widersteht dem Imperator. (Episode VI) [„fortgeschrittene“ Beherrschung und mehr]



Machtsprung:

Die Macht erlaubt es ihrem Anwender körperliche Leistung jenseits eines Normalsterblichen zu vollbringen. Selbst ein frischer Padawan/Adept ist in der Lage, beachtliche Sprünge in Höhe und Weite auszuführen. Ein Machtnutzer auf dem Stand eines Ritters oder Meisters hingegen überbrückt mithilfe dieser Technik problemlos Hürden, die für andere unmöglich wären. Zusätzlich kann ein Charakter mit dieser Fähigkeit problemlos von einem Gebäude in die Tiefe springen.

Stärke: Wie bei vielen Grundfähigkeiten verhält es sich auch hier, dass die Distanz und Weite mit dem Können zunimmt.

Beispiel: Obi-Wan Kenobis Sprung auf eine der höheren Plattformen, während des Duells mit Darth Maul. (Episode I) [„routinierte“ Beherrschung]



Machtstoß:

Nichts kann im Kampf überraschender sein, als ein gut eingesetzter Macht-Schub, der den Gegner von den Beinen holt. Wer in dieser Technik geübt ist, kann einen oder sogar mehrere Gegner meterweit zurückschleudern. Der Machtbenutzer konzentriert sich, um vor sich eine Welle, eine Konzentration der Macht zu erzeugen, die er von sich fort sendet.

Stärke: Je höher die Kenntnis der Fertigkeit ist, desto stärker ist der Macht-Schub. Die dabei freigesetzte, kinetische Energie kann so hoch sein, dass sie Druckschotts wegreißt oder Knochen in einem humanoiden Körper brechen lässt. Mit zunehmender Fähigkeit erhöht sich auch die Reichweite sowie die Schubrichtung (90° Radius, Halbkreis, Vollkreis).

Beispiel: Qui-Gon Jin fegt die Droiden in den Straßen von Theed weg. (Episode I) [„routinierte“ Beherrschung und besser]



Machtsinne:

Jeder ungeübte Machtsensitive „fühlt“ die Macht. Mit fortlaufendem Training aber ist es einem Machtnutzer möglich, seine Umgebung auf andere Art und Weise zu sehen. Er kann Lebewesen „erfühlen“, selbst wenn er sie nicht sehen oder hören kann. Gewissermaßen wird er eins mit der lebendigen Macht, wodurch der fähige Anwender eine andere Ebene der Wahrnehmung erreicht. Zusätzlich warnen gut ausgebildete Machtsinne aber auch vor Gefahren, wie unerwarteten Attacken oder gefährlichen Naturereignissen.

Stärke: Die Stärke in dieser Fähigkeit hat große Auswirkungen darauf, ob ein Machtbenutzer überhaupt etwas wahrnimmt und wenn ja, wie genau er dies tut. Weiß er nur, dass jemand mit einem Blaster auf ihn schießen wird oder auch, aus welcher Richtung der Schuss kommt?

Beispiel: Qui-Gon Jin an Bord des Handelsföderationsschiffes, kurz bevor das Gas austritt (Episode I) [„passable“ Beherrschung]
 
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Kampffertigkeiten



Droiden ausschalten:

Ein Machtnutzer, der ein hohes technisches Verständnis hat, kann durch eine Entladung die Systeme eines Droiden ausschalten und bei Perfektionierung sogar zerstören. Möglich ist es aber auch, wichtige Komponenten eines Droiden schlichtweg mit der Macht heraus zu reißen und der Maschine so extremen Schaden zu zufügen. Gegen biologische Gegner richtet dieser Angriff keinen Schaden an.

Stärke: Mit steigender Kraft ist es dem Machtbenutzer zunächst möglich, mehr Droiden auszuschalten, später sogar die Droiden und ihre internen Schaltkreise dauerhaft zu zerstören.

Beispiel: Mace Windu vernichtet Droiden auf Dantooine. (The Clone Wars)



Energie absorbieren:

Es ist einem Jedi oder Sith nicht nur möglich, die Energie eines Machtangriffes zu absorbieren, sondern auch physische Angriffe jeglicher Art, wie Blasterschüsse, Feuer oder Explosionen zu negieren. Diese Technik kann einem zwar das Leben retten, zehrt aber stark an den Kräften und kann dementsprechend nicht endlos wiederholt werden. Zudem ist das Scheitern mit großen Risiken verbunden.

Stärke: Wahre Meisterschaft in dieser Fähigkeit kann bedeuten, dass man sehr viel Energie absorbieren kann, z.B. einen Absturz aus großer Höhe unbeschadet überstehen oder im Zentrum einer Detonation überleben, vielleicht auch mehrere Blasterschüsse gleichzeitig absorbieren. Geringes Können bedeutet, dass nur ein Teil der Energie absorbiert werden kann.

Beispiel: Darth Vader fängt Han Solos Blasterschüsse mit der Hand ab. (Episode V) [„routinierte“ Beherrschung]



Lähmung:

Ein mentaler Angriff, der keinen bleibenden Schaden beim Opfer anrichtet. Alleine durch die Konzentration in der Macht kann man einen Gegner für kurze Zeit lähmen und hat so Zeit, seine weiteren Schritte zu überdenken. Mächtige Jedi oder Sith sind sogar in der Lage, eine ganze Gruppe von Zielen für eine Weile „einzufrieren“. Die Konzentration zu halten ist der schwierige Part. Aufgrund der nicht-tödlichen Folgen dieses Angriffs, findet er zumeist im Orden der Jedi Anwendung. Diese Technik ist auch unter dem Namen „Malacia“ bekannt.

Stärke: Je intensiver ein Machtnutzer diese Fertigkeit trainiert hat, desto stärkere Gegner kann er lähmen. Auch steigt ihr Anzahl, doch sinkt der Konzentrationsaufwand.

Beispiel: Darth Malak lähmt Carth Onasi und Bastila Shan auf der Leviathan. (KOTOR I)



Lichtschwertwurf:

Zwar lässt sich über den Sinn eines solchen Angriffes streiten, aber dennoch nutzen viele, eher auf den Kampf orientierte Machtnutzer, diese Technik, um ihre Lichtschwerter im Kampf gegen den Feind zu schleudern. Das Lichtschwert wird dabei geschleudert und beschreibt ähnlich einem Bumerang eine Kreisbahn, die es in die Hand des Besitzers zurückführt.

Stärke: Je besser ein Anwender diese Fähigkeit beherrscht, desto genau kann er den Weg des Lichtschwertes bestimmen, sodass es mehr Gegner trifft und vielleicht sogar an einer Stelle rotierend verweilt.

Beispiel: Darth Vader wirft im Thronraum des zweiten Todessterns sein Lichtschwert nach Luke. (Episode VI) [„routinierte“ Beherrschung]



Machtbruch:

Manch einer besitzt die Fähigkeit, gegnerische Machtaktivitäten kurzzeitig zu unterbrechen bzw. die Verbindung zur Macht selbst für einen begrenzten Zeitraum und Bereich zu kappen. Dies ist sehr nützlich, um sich aus einem Würgegriff zu befreien oder gegnerische Machtblitze zu unterbrechen. Letztlich ist der Machtbruch eine Gegenmaßnahme, um sich vor diversen Machtangriffen zu schützen.

Stärke: Mit steigender Stufe besitzt man die Möglichkeit, stärkere Angriffe zu kontern und die Fähigkeit wesentlich ausdauernder einzusetzen. Legendäre Machtbenutzer können den Effekt sogar permanent werden lassen, jedoch lassen sie dabei einen Teil ihrer Kraft in dieser Sphäre zurück.

Beispiel: Dies Fähigkeit wird in den PC-Rollenspielen KOTOR I und II beschrieben. (kein Beispiel)



Machtgriff:

Eigentlich nur simple Telekinese, doch man kann mit dem Machtgriff so einiges 'Unfreundliches' anrichten. Ob man nun einen kleinen Würgegriff um die Kehle seines Gegners legt oder eine geöffnete Tür schließt, ist da eigentlich eher nebensächlich ... nur nicht für das Ziel. Das Prinzip besteht immer darin, etwas zu umklammern und mit Hilfe der Macht daran reißen zu können.

Stärke: Je stärker man in dieser Fähigkeit ist, desto größer die Kraft, die man aufwenden kann. Erfahrene Benutzer können diese Fähigkeiten sogar über große Distanz und über Medien (Holo-Verbindung) anwenden.

Beispiel: Luke Skywalker würgt ein bisschen an den gamorreanischen Wachen in Jabbas Palast herum. (Episode VI)[„passable“ Beherrschung]



Machtschrei:

Mit der Macht kann der Machtempfängliche seine Körperfunktionen so steigern, dass er in der Lage ist, mit einem Mal eine gewaltige Schallwelle auszustoßen, die alle in der Umgebung schädigt und bei entsprechender Beherrschung auch große Verwüstungen in der näheren Umgebung verursacht. Natürlich ist das Erlernen dieser Technik nur Rassen vorenthalten, die von Natur aus über keine überempfindlichen Sinne verfügen.

Stärke: Auch hier gilt wieder, dass sich mit höheren Stufen der Kompetenz der Effekt verstärkt und die Reichweite erhöht. Denkbar wäre auch, dass ein brillanter Anwender sogar in der Lage ist, ein Ziel im Einflussbereich (vielleicht Verbündete), die normal getroffen wären, zu verschonen.

Beispiel: Ein ithorianischer Jedi setzt diese Technik gegen General Grievous ein. (The Clone Wars)



Perfektionierte Körperbeherrschung:

Obwohl ein Jedi oder Sith aufgrund seines Trainings ohnehin eine hohe Körperbeherrschung hat, lässt sich selbst dieses Talent mithilfe der Macht nahezu perfektionieren. Ein solcher Machtnutzer ist in der Lage, seinem Körper selbst die akrobatischsten Manöver abzuverlangen. Natürlich erträgt man so deutlich mehr Schmerz, als man es mit Hilfe der Macht sowieso schon kann. Diese Technik nennt man auch Crucitorn.

Stärke: Durch ein intensives Training und die Meisterung dieser Machtfähigkeit, können immer kompliziertere und waghalsigere Manöver durchgeführt werden. Auch nimmt die Anstrengung und Konzentration, die man benötigt, auf höheren Stufen ab. Es wird leichter.

Beispiel: Luminara Unduli kann ihren Körper, also Nerven und Muskeln, durch die Macht so gut kontrollieren, dass sie zu äußerst akrobatischen und schwierigen Vorführungen in der Lage ist. (The Approaching Storm)



Rage:

Nur die ruchlosesten unter den Machtanwendern nutzen diese Bündelung ihrer tiefsten und düstersten Empfindungen, um sich in eine Art Kampfrausch zu versetzen. In diesem Zustand spürt der Anwender weder Schmerz noch Ermüdung und fördert unmenschliche Körperkraft und Ausdauer zu Tage, welche ihn zu einer von der Dunklen Seite beseelten Kampfmaschine machen. Sich auf schwierige Machtfähigkeiten in der Raserei zu konzentrieren, ist fast ausgeschlossen.

Stärke: Je stärker diese Fähigkeit ausgebildet ist, desto stärker, ausdauernder und unempfindlicher wird der Anwender. Auf den höchsten Stufen könnte es sogar möglich sein, seine geistigen Fähigkeiten trotz der Raserei nicht ganz zu verlieren.

Beispiel: Eine von den Reborn im Jedi-Knight-Computerspiel gerne benutzte Technik. (Jedi Knight)
 
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Geisteskräfte



Atemkontrolle:

Manche Jedi oder Sith sind in der Lage, ihre Atemfunktionen in dem Maße einzuschränken, dass sie problemlos durch lebensfeindliche Umgebungen ziehen können, ohne körperlichen Schaden, wie durch Vergiftungen oder Sauerstoffentzug, zu nehmen. Natürlich lässt sich das nicht grenzenlos anwenden, aber um rasch durch ein kontaminiertes Gebiet zu gelangen, ist diese Technik sehr nützlich.

Stärke: Meister dieser Technik können ihren Sauerstoffbedarf mehrere Stunden oder sogar tagelang stark reduzieren, ohne dabei das Bewusstsein zu verlieren, während dies Anfängern nur für kurze Zeit gelingt. Legendäre Anwender können sogar eine gewisse Zeit im Vakuum des Weltalls ausharren.

Beispiel: Der Exilant betritt so die Alien-Bar auf Nar Shaddaa. (KOTOR II)



Bestientrick:

Mit geistig nicht ganz so entwickelten Wesen zu kommunizieren, ist nicht unbedingt das Gleiche, wie mit Humanoiden oder Fast-Humanoiden. Manche Machtnutzer sind allerdings in der Lage, selbst die wildesten Bestien ihrem Willen zu unterwerfen und ruhig zu stellen. Aber es lässt sich auch friedlich mit einem Tier kommunizieren, statt es nur zu unterwerfen. Es kommt auf den Anwender und seine lichten oder finsteren Absichten an.

Stärke: Eine geringe Kompetenz bei diesem Fertigkeit drückt sich dahingehend aus, dass der Bestientrick nur bei wenigen, kaum aggressiven Tieren funktioniert, eine hohe Kompetenz bedeutet, dass es dem Machtbenutzer bei fast allen Tieren, sogar machtsensitiven gelingt. Auch benötigt man Erfahrung, um Tiere/Bestien nicht nur ruhig zu stellen, sondern sie so abzurichten, dass man sogar auf ihnen reiten kann.

Beispiel: Darth Bane, der auf Dxun einen Rankor, der ihn angreift, abrichtet. (Darth Bane Trilogie) [„fortgeschrittene“ Beherrschung und mehr]



Empathie:

Natürlich gibt es auch unter Nicht-Machtbegabten empathische Talente, aber durch die Macht ist es dem Jedi oder Sith möglich die Empfindungen, Absichten oder Stimmungen seines Gegenübers zu erspüren. Ebenfalls ein klassischer Aspekt der Lebendigen Macht.

Stärke: Je stärker ein Machtnutzer in dieser Fertigkeit ist, desto klarer kann er die Empfindungen, etc. bei seinem Gegenüber erkennen. Es ist insbesondere schwerer die Absichten einer Person zu ergründen, und noch schwerer, wenn diese sich verweigert oder sogar selbst über die Macht gebietet.

Beispiel: Yoda spürt große Furcht im jungen Anakin Skywalker. (Episode I) [„mäßige“ Beherrschung]



Empfindungen weiterleiten:

Auch eine nicht leicht zu erlernende Technik. Jedwede Empfindungen an einen Anderen weiterzuleiten, kann auch leicht missbraucht werden, indem man seinen eigenen körperlichen Schmerz einfach auf den Gegner transferiert. Die Einen nennen es Missbrauch, die anderen Kontrolle.

Stärke: Auch hier, ähnlich wie beim Talent Empathie, ist es nötig, die innere Abschirmung des Zieles zu überwinden, was insbesondere für ungeübte Anwender bei nicht-willigen Subjekten kaum möglich ist und nur selten gelingt. Mit höherer Stufe erlangt man auch eine bessere Kontrolle über die Empfindungen, die man weiterleitet und die, die man zurückhält.

Beispiel: Corran Horn rettet Gefangene auf Belkadan, indem er ihren Schmerz auf sich selbst überleitet. (New Jedi Order 2)



Gedankentrick:

Die Macht kann großen Einfluss auf die geistig Schwachen haben. Mithilfe des Gedankentricks lassen sich Andere leicht manipulieren oder ablenken. Der Gedankentrick ist nicht unbedingt harmlos, denn ein geübter Anhänger der Jedi oder Sith sogar seinen Gegenüber komplett von seiner Meinung "überzeugen".

Stärke: Während auf niedrigem Niveau ein Machtbenutzer das Ziel nur ablenkt, indem es ihm zum Beispiel ein Geräusch in den Kopf pflanzt, kann ein Machtnutzer auf hohen Stufen sein Ziel von einer anderen Meinung temporär überzeugen. Dies beinhaltet auch Handlungen, die das Ziel in Gefahr bringen.

Beispiel: Obi-Wan Kenobi bei den Sturmtruppen in Mos Eisley (Episode IV) [„routinierte“ Beherrschung]



Gedankenverschmelzung:

Anders als bei der schwer zu erlernenden Kampfmeditation, ist es dem Jedi oder Sith möglich, mit anderen Machtnutzern zu verschmelzen und so als eine Art Einheit zu agieren. Ein solches Kollektiv hat den Vorteil, dass es die Empfindungen und Blickwinkel eines jeden Mitgliedes in sich selbst weiterleitet und dementsprechend hervorragend überlegen und handeln lässt.

Stärke: Eine höhere Stufe der Erfahrung bedeutet bei dieser Fähigkeit, dass man mit mehr Personen gleichzeitig verschmelzen kann und die Verschmelzung eine tiefere Bewusstseinsebene erreicht, was den Gedankenaustausch noch effizienter macht.

Beispiel: Jacen Solo fungiert oft als Aufrechterhalter eines solchen Kollektives. (New Jedi Order)



Geistige Abschirmung:

Bei diesem Talent handelt es sich lediglich um eine Art Schutzschild, um sich selbst, seine Gedanken und Gefühle vor anderen Machtnutzern zu verbergen. Diese Defensiv-Fähigkeit ist sehr grundlegend, bisweilen sogar lebensverlängernd für Jedi und Sith, um die eigene Privatsphäre vor Feind und Freund zu schützen. In der Alten Republik entwickelten die Jedi-Ritter eine stärkere Abschirmung in der Macht, die man Quey'Tek nannte.

Stärke: Je höher die Stufe, desto sicherer die eigenen Gedanken und Gefühle, selbst gegenüber starken Machtnutzern.

Beispiel: Luke Skywalker scheitert mit dieser Methode an Darth Vader, als dieser durch Lukes Gedanken auch von Leia erfährt. (Episode VI)



Heilen:

Eigentlich eine grundlegende Jedi-Fähigkeit, aber es steht fest, dass nicht jeder ein Talent dafür hat, zerstörtes Gewebe, Brüche, schwere Krankheiten und sogar Vergiftungen oder Mutationen zu heilen. Auch ist es mit dieser Fähigkeit möglich, bewusstlose Wesen wieder zurück zu holen. Den wenigsten Sith hingegen ist diese Fähigkeit zugänglich, da die Dunkle Seite in ihrer Wesensart zerstörerisch ist.

Stärke: Je versierter der Machtnutzer ist, desto schwerere Verwundungen, etc. kann dieser heilen. Außerordentliches Können kann sich darin ausdrücken, dass mehreren Personen gleichzeitig geholfen werden kann.

Beispiel: Ben Kenobi weckt Luke Skywalker nach dessen Begegnung mit den Sandleuten. (Episode IV) [„passable“ Beherrschung]



Illusionen erzeugen:

Wieso kämpfen, wenn man seine Gegner auch verschrecken kann? Ein guter Illusionist verjagt potentielle Gefahren, indem er ihnen schlichtweg das zeigt, was sie nicht sehen wollen. Auch nützlich in friedlicheren Zeiten, um jemanden von seinen Absichten zu überzeugen. Ebenfalls unter diese Technik fällt die Manipulation von Stimmen oder Geräuschen.

Stärke: Während ein schwacher Machtnutzer nur kleine Illusionen von geringer Lebensdauer erschaffen kann, vermag ein Meister dieser Disziplin Massen von Personen in seinen Bann zu ziehen. Auch können diese Illusionen gigantische Ausmaße einnehmen und sogar technische Hilfsmittel, wie Videokameras täuschen.

Beispiel: Ben Kenobis Krayt-Drachenschrei bei den Sandleuten (Episode IV) [„routinierte“ Beherrschung]; Luke erzeugt eine Kopie des Schiffes in dem er fliegt und einen schwarzen Fleck, der das Schiff selbst umhüllt. Dann fliegt die Illusion zur Seite weg und das eigentliche, getarnte Schiff geradeaus weiter. [„meisterliche“ Beherrschung]



Perfektioniertes Navigieren:

Obwohl die Galaxis vor modernen Nav-Computern nur so wimmelt, ist ein Machtempfänglicher, der sich auf diese Technik versteht, dennoch im Vorteil. Er weiß instinktiv, wo er sich befindet, kann die schnellste Route von A nach B berechnen und ist auch in der Lage, Wege zu finden, die einem Computer vielleicht versperrt bleiben. Denkbar ist auch der Fall, dass ein Nav-Computer oder Astromech-Droide ausfällt.

Stärke: Während man mit rudimentärem Können sich vielleicht nur orientieren kann oder häufig befahrene Hyperraumrouten findet, kann ein Spezialist in diesem Talent sogar den Weg zum Schlund-Zentrum finden, ohne Computer.

Beispiel: Die Schmugglertochter Eryl Besa konnte durch die Macht feststellen, in welchem Teil der Galaxis sie sich befindet. (Star by Star)



Psychometrie:

Mit der Psychometrie lässt sich kurzzeitig die Vergangenheit eines Gegenstandes untersuchen. Der Jedi oder Sith sieht so beispielsweise bei einer Mordwaffe, was als letztes geschah. Eine überaus mächtige Technik, die vor allem bei investigativen Missionen von ungeheurem Vorteil sein kann. So oder so bietet dieses Talent viele mögliche Einsatzgebiete, getreu dem Motto: Wissen ist Macht!

Stärke: Hier unterscheiden sich die Kompetenz-Niveaus dahingehend, dass die höheren Niveaus präziser in die Vergangenheit blicken können, vielleicht der Gegenstand nicht komplett sein muss oder sogar die unmittelbare Umgebung des Gegenstandes mit ins Blickfeld gerät.

Beispiel: Technik aus dem D20 Rollenspiel (Jedi Sourcebook)



Technische Intuition:

Manchmal kommt es vor, dass ein Jedi oder Sith über die lebenden Dinge, die durch die Macht verbunden sind, hinaus auch eine besondere Verbindung zu künstlich erschaffenen Gegenständen, wie Droiden und Maschinen, hat. Ein solcher Machtnutzer ist in der Lage, selbst die kompliziertesten Gerätschaften und Maschinen zu verstehen, instand zu halten, zu bedienen oder gar zu konstruieren.

Stärke: Mit dem Anstieg der Fähigkeit steigt der Sachverstand des Machtnutzers und sinkt die benötigte Zeit, um technische Geräte zu verstehen. Selbst ihm unbekannte Technologien aus fremden Kulturen vermag er mit der Zeit zu verstehen.

Beispiel: Anakin Skywalkers herausragendes technisches Verständnis (Episode I und Episode II)



Telepathie:

Die kurze, gedankliche Kommunikation über weite Entfernungen ist ein nicht besonders einfach zu erlernendes Gut. Viele Jedi sind lediglich dazu in der Lage, kurze Empfindungen oder Bilder, an eine vertraute Person zu senden, um so zum Beispiel um Hilfe zu rufen. Tatsächlich über die Macht komplexe Sachverhalten zu übermitteln, ist extrem schwer zu erlernen und bedarf einiges an Potential und Training.

Stärke: Die beiden maßgeblichen Größen, die mit besserem Verständnis steigen, sind die bereits erwähnte Komplexität der Gedanken sowie die Reichweite. Ein Meister der Telepathie kann sicherlich über die Grenzen von Planeten heraus kommunizieren, eine äußerste nützliche Fähigkeit.

Beispiel: Luke Skywalker ruft schwer verletzt Leia um Hilfe an. (Episode V) [„passable“ Beherrschung]



Tiefschlaftrance:

Ein Jedi oder Sith, der sich in dieser tiefen Meditationsform befindet, wirkt beinahe scheintot. Die lebenswichtigsten Körperfunktionen werden auf ein Minimum reduziert, dafür regeneriert sich ein Machtsensitiver in diesem Zustand sehr viel besser. Wunden heilen, Krankheiten kurieren und so weiter. Insbesondere ist diese Fähigkeit nützlich, um beispielsweise in einem angeschlagenen Raumschiff zu überleben, in dem die Lebenserhaltungssysteme ausgefallen sind. Natürlich hat diese Form der Heilung ihre Grenzen.

Stärke: Je stärker ein Jedi oder Sith in der Tiefschlaftrance ausgebildet wurde, desto schneller regeneriert er seine Kräfte.

Beispiel: Im Star Wars D20 Rollenspiel ist dies eine Fähigkeit, in der man nach 4 Stunden Trance wieder völlig ausgeruht ist (und besser heilt).



Verschleierung (Quey'tek):

Da man als machtsensitives Wesen sozusagen wie ein Leuchtfeuer in der Wahrnehmung eines Jedi oder Sith erscheint, ist es einigen möglich, sich in der Macht zu verstecken, ihre Präsenz zu verschleiern. Überaus nützlich, wenn man vor anderen Machtanwendern fliehen muss.

Stärke: Während man auf niedrigen Niveaus seine Macht, seine Kraft vielleicht nur geringer erscheinen lassen kann, als sie in Wahrheit ist, und dies auch nur für geringe Zeit, kann ein meisterhafter Nutzer nicht nur seine Veranlagung vollkommen verbergen, sondern zudem die Art seiner Kraft ändern. Ein Sith könnte sich beispielsweise als Jedi ausgeben und die Helle Seite der Macht vortäuschen.

Beispiel: Darth Sidious verbirgt sich Jahre lang auf Coruscant und erscheint als Nicht-Machtbegabter.(Episode I bis III) [„legendäre“ Beherrschung]



Visionen

Die Jedi-Visionen sind eher eine Gabe, denn eine Fertigkeit. Sie selbst zu erzeugen ist beinahe unmöglich, sie richtig zu deuten fast ebenso schwierig. Ebenso schwer, wie die Anwendung der Fähigkeit selbst, ist die Interpretation des Gesehenen und dessen Verarbeitung. Nicht wenige Jedi wurde durch Visionen eher verunsichert, als in ihrer Entschlusskraft gestärkt. Wer sich aber darauf einlässt, seine Sinne in die Zukunft zu richten, wird Kraft und die richtigen Entscheidungen aus dieser Fertigkeit ziehen.

Stärke: Es beginnt bei kurzen, sehr vagen Exkursionen in die Zukunft, die auch nur eine überschaubare Zeitspanne beinhalten bis hin zu der Möglichkeit, in ihr lesen zu können, wie in einem Buch. Dies jedoch ist nur den mächtigsten und weisesten Machtanwendern vorbehalten.

Beispiel: Luke Skywalker sieht in einer Vision die Leiden seiner Freunde auf Bespin. (Episode V) [„passable“ Beherrschung]



Voraussicht:

Machtempfängliche erhalten kurze Eingebungen über die nahe Zukunft. Vielleicht sehen sie einen Blasterschuss, der noch gar nicht abgefeuert wurde oder wissen plötzlich, dass hinter der nächsten Ecke etwas Bedrohliches lauert. Die Gabe, die Aktionen seiner Gegner vorhersehen zu können, ist einer der Gründe für die gefürchtete Reaktionsschnelle von Machtnutzern.

Stärke: Eine größere Stärke bedeutet, dass ein Jedi öfter diese Eingebungen hat und diese seine Konzentration nicht mindern.

Beispiel: Anakin Skywalker kann dank dieser Fähigkeit mit den anderen Podrennfahrern mithalten. (Episode I) [„routinierte“ Beherrschung]



Wachstumsschub:

Eine von den ithorianischen Priestern abgeleitete Technik, die es erlaubt, Pflanzen rascher wachsen und gedeihen zu lassen. Eine wohl eher selten genutzte Fähigkeit, die aber klassisch für Jedi ist, die das Leben erhalten wollen. Im Detail sieht die Anwendung der Fähigkeit so aus, dass der entsprechende Jedi sich in der Natur befinden muss und eine tiefe, langanhaltende Meditation anstimmt, die teilweise mehrere Tage dauert.

Stärke: Je stärker vertraut ein Anwender mit dieser Fertigkeit ist, desto schneller kann er die Pflanzen wachsen lassen und desto größer sind auch die Flächen, die er bestellen kann.

Beispiel: Technik aus dem D20 Rollenspiel (Jedi Sourcebook)
 
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Fortgeschrittene Techniken



Bruchpunkt:

Eine seltene, aber überaus mächtige Technik, die dem Machtanwender eine beinahe unendliche Einsicht in die Dinge und Pläne Anderer erlaubt. Dadurch ist es ihm möglich, Schwachpunkte (besser gesagt, Bruchpunkte) im Gefüge der Dinge zu erkennen. Übt man auf diese Punkte Druck aus, verhindert, dass sie eintreten, ändert das Ergebnis oder nutzt sie aus (auch Personen haben Bruchpunkte), kann man damit den Lauf der Dinge selbst ändern.

Stärke: Es ist nicht leicht, die Bruchpunkte im Gefüge der Dinge, der Macht zu erkennen, insbesondere jene, welche großen Einfluss haben, große Entscheidungen und Kausalketten nach sich ziehen. Ein Anfänger wird letztere nicht finden.

Beispiel: Mace Windu weiß instinktiv, dass er Count Dooku auf Geonosis hätte töten müssen, um den Ausbruch und damit die Klonkriege selbst zu verhindern. (Episode II) [„herausragende“ Beherrschung]



Energiebündelung:

Diese Technik beruht darauf, dass mehrere Machtnutzer ihre Energie vereinigen, um etwas zu tun, was einem Einzelnen so nicht möglich wäre. Meist wird hierzu ein Fokus benötigt, also eine Person, die die Energie aufnimmt und in die richtigen Bahnen lenkt. Allerdings ist zur Vorsicht geboten, da die gewaltigen Kräfte den Fokus leicht verzehren können, wenn dieser zu viel Machtenergie bündelt.

Stärke: Je besser der Fokus die Energiebündelung beherrscht, desto mehr Machtbenutzer und folglich mehr Energie kann er bündeln und kanalisieren.

Beispiel: Dorsk 81 schleudert mehrere Sternenzerstörer aus dem Orbit von Yavin 4 (Darksaber). Darth Bane verwüstet mit dieser Technik den Planeten Ruusan (Darth Bane Trilogie).



Essenz transferieren:

Vielleicht die mächtigste Technik, die ein Jedi oder Sith je erlernen kann. Bisher ist niemand bekannt, der seine Essenz nach dem Tod in einen anderen Körper transferieren kann und so, theoretisch gesehen, unsterblich ist. Selbst die Fähigkeit der Jedi, nach dem Tod mit der Macht eins zu werden und als sogenannter Macht-Geist (Force Spirit) noch Einfluss auf die reale Welt auszuüben, kommt nicht annähernd an diese Fähigkeit heran.

Stärke: Da die eigentliche Prozedur nur gelingen kann oder nicht, zeichnet sich geringeres Können dadurch aus, dass der Machtanwender über Techniken verfügt, sein eigenes Altern zu verlangsamen. Solch selbstsüchtige Motive führen jedoch rasch zur Dunklen Seite.

Beispiel: Der Imperator transferiert seinen Geist nach dem Tod in einen Klonkörper (Dark Empire).



Gedankenkontrolle:

Ein anderes, intelligentes Wesen für Momente komplett zu "übernehmen" ist eine höchst fragwürdige und schwierige Sache. Ein dermaßen extremer Eingriff in das Handeln und Denken eines Anderen, wird vom Kodex der Jedi strikt verboten. Die Kontrolle kann so weit gehen, dass sich das Opfer selbst nicht einmal mehr an den Angriff erinnert.

Stärke: Nur den mächtigsten Machtnutzern ist es möglich, ein Opfer so weit zu kontrollieren, dass dieses Befehle ausführt, die das eigene Leben stark bedrohen. Weniger versierte Anwender können ein Individuum nur zu einem gewissen Grad Befehle erteilen, an die sich die Person erinnert und deren Dominanz auch nicht so lange wirkt.

Beispiel: Der Verbannte bringt einige Verbrecher auf Nar Shaddaa dazu in die Tiefe springen (KOTOR II). [„fortgeschrittene“ Beherrschung]



Kampfmeditation:

Nur jene Jedi oder Sith, die stark in der Macht sind, können diese Technik überhaupt ansatzweise meistern. Ist die Koordinierung von verhältnismäßig kleinen Einheiten noch recht "simpel", ist es nur wahren Meistern der Macht möglich, ganze Flottenverbände mit ihrer Macht im Kampf zu unterstützen. Während der Meditation ist der Jedi/Sith relativ schutzlos, konzentriert er doch sein ganzes Denken darauf, die Kampfeinheiten effektiver zu machen sowie deren Moral zu stärken.

Stärke: Je höher die Stärke des Machtnutzers, desto stärker ist der Effekt der Kampfmeditation und desto größere Verbände können zusammengeschlossen werden.

Beispiel: Der dunkle Jedi Joruus C'baoth koordiniert mit Hilfe der Macht die Kampfflotte von Großadmiral Thrawn (Thrawn-Trilogie).



Lebensentzug:

Diese Fähigkeit bildet gewissermaßen das düstere Gegenstück zur Heilung. Hierbei entzieht man seinem Opfer reine Lebensenergie, um sich selbst zu heilen. Dunkle Meister können auf diese Weise ihren Gegner vollständig vernichten und dabei eigene Wunden heilen. Wahrhaft außergewöhnliche Machtnutzer auf diesem Gebiet können sogar die Essenz des Lebens selbst einem Individuum entziehen, um ihre eigene Lebensspanne zu verlängern.

Stärke: Zuerst drückt sich ein tieferes Verständnis darin aus, dass die Heil- bzw. Schadenswirkung sich natürlich verstärkt. Auch die Anzahl der Ziele nimmt mit der Stärke zu, bis hin zu den eben beschriebenen Effekten.

Beispiel: Darth Traya verwendete diese Fertigkeit im Kampf, während Malak in der Sternenschmiede diverse Jedi gefangen hielt, um ihnen die Energie zu entziehen und sie so im Tod noch für sich zu nutzen (Knights of the Old Republic).



Machtblendung:

Hiermit kann ein sehr erfahrener Machtanwender jemanden in der Macht blenden. Das bedeutet, dass derjenige von der Macht getrennt wird und keine seiner Fähigkeiten mehr einsetzen kann. Da diese Technik für das Ziel tatsächlich einer Blendung gleich kommt, ist es mit äußerster Vorsicht zu genießen. Aber auch diese Technik kann - wenn überhaupt - nur von den mächtigsten Jedi oder Sith erlernt werden.

Stärke: Da das Ergebnis immer das Gleiche ist, nämlich die totale Blendung des Gegenübers, entscheidet die Kenntnis der Fähigkeit darüber, wie viel Kraft diese Fähigkeit dem Anwender raubt und ob es ihm überhaupt gelingt. Man muss schon mehr als gute Fähigkeiten haben, um beispielsweise einen Jedi Meister seiner Kräfte temporär zu berauben.

Beispiel: Nomi Sunrider nutzt diese Technik als Strafe für den Mord an Cay Cel-Droma durch seinen Bruder Ulic (Jedi vs. Sith).



Machtblitze:

Einer der gefährlichsten auf der Macht basierenden Angriffe, die es überhaupt gibt. Es bedarf einer ungeheuer negativen Fokussierung der Macht, um diese vernichtenden Blitze auf seinen Gegner schleudern zu können. Überaus mächtige Machtnutzer sind in der Lage, das Opfer mithilfe dieser Blitze in die Luft zu heben und beispielsweise in einen Abgrund zu befördern. Die zerstörerische Macht richtet sich gegen alle lebenden und leblosen Materialien, wie z.B. Droiden, Gebäude, Pflanzen, etc. Ein Jedi kann diese Fähigkeit nur schwer erlernen, da er einen Weg finden muss, keine negativen Emotionen dabei zu empfinden.

Stärke: Die Macht des Anwenders spiegelt sich in der Kraft der Blitze, sowie in der Größe. Während ein Anfänger vielleicht einen einzelnen Blitz kurz zucken lassen kann, kann ein Meister mit einer Art von Blitzteppich gewaltige Zerstörungen anrichten.

Beispiel: Der Imperator streckt Luke Skywalker auf dem Todesstern mit seinen Blitzen nieder (Episode VI). [„fortgeschrittene“ Kenntnisse und mehr]



Machtsturm:

Eine abgeänderte und stärkere Fähigkeit, die auf der Levitation aufbaut. Dadurch lassen sich nicht nur künstliche Stürme erzeugen, sondern auch Gegenstände in der Umgebung mit einbinden und als Geschoss zweckentfremden. Aber auch zur Tarnung lässt sich diese Kraft nutzen, indem man beispielsweise Dinge aufwirbelt, um seinen eigenen Standort zu verschleiern.

Stärke: Je besser ein Machtnutzer diese Fertigkeit beherrscht, desto größer ist der Sturm, desto stärker die Winde und desto mehr Schaden verursacht ein Machtsturm. Ein legendärer Benutzer wäre sicherlich in der Lage, einen Tornado oder Hurrikane zu erzeugen.

Beispiel: Teneniel Djo erschafft auf Dathomir Stürme mit der Macht, wodurch sie viele Objekte aufwirbelt und ihre Gegner auf diese Art und Weise blendet (Courtship of Princess Leia).



Machtangriffe absorbieren:

Diese fortgeschrittene Fähigkeit, die man auch unter dem Namen Tutaminis kennt, erlaubt dem Anwender die Zerstreuung möglicher schädlicher Strahlung durch den Einsatz positiver Machtenergie. Diese zerstreute Strahlung kann dann aufgenommen werden, um selbst daraus Kraft zu schöpfen. Es ist eine höchst effektive Methode, um die Stärke des Gegners für seine eigenen Zwecke einzusetzen, jedoch auch sehr gefährlich, wenn es misslingt, den Angriff zu absorbieren. Im Gleichgewicht mit der Macht zu sein und ein hohes Maß an Disziplin sind deshalb zwingende Voraussetzung.

Stärke: Wer diese Fähigkeit kaum beherrscht, vermag vielleicht sich einige Stunden von der Strahlung einer aggressiven Sonne zu schützen, wohingegen ein versierter Anwender selbst die Macht-Blitze eines Lords der Sith zu absorbieren vermag .

Beispiel: Meister Yoda war beispielsweise in der Lage, die Machtblitze von Count Dooku zu absorbieren und dann zurück zu schleudern (Episode II). [„meisterliche“ Beherrschung]



Manipulation des Geistes:

Die wohl umstrittenste aller Macht Techniken, zumindest in den Reihen der Jedi. Nur die mächtigsten unter den Machtanwendern (und auch dann nur mit anderen Meistern zusammen) sind in der Lage, die Erinnerung eines Anderen komplett zu löschen und eine neue dafür einzupflanzen. Die Gefahr, die Gedanken des Zieles zu beschädigen, ist dabei sehr hoch.

Stärke: Je besser jemand diese „Gabe“ beherrscht, desto höher sind die Erfolgschancen, dem Ziel einen neuen Gedanken erfolgreich einzupflanzen.

Beispiel: Darth Revan bekommt vom Jedi-Rat auf Dantooine gezwungenermaßen eine neue Identität verpasst (KOTOR I). [„meisterliche“ Beherrschung]



Materie manipulieren:

Jedi und Sith, die stark in der Macht sind, sind in der Lage, in geringem Maße unbelebte Materie in einem gewissen Rahmen nach ihrem Willen zu manipulieren. Unter anderem ist bekannt, dass man mit dieser Technik Temperaturen beeinflussen kann und somit z. B. Objekte erwärmen oder abkühlen lassen kann. So kann beispielsweise die Temperatur von heißem Metall verringert werden, um Verbrennungen beim Anfassen zu vermeiden. Die Möglichkeiten dieser Kraft sind vielfältig, angefangen beim Deformieren von Gegenständen bis hin zur Veränderung der Eigenschaften von Materie. Letzteres ist jedoch nur hochrangigen Machtnutzern und im Verbund mit anderen Jedi oder Sith möglich.

Stärke: Da das Einsatzgebiet so vielseitig ist, kann man zu den Niveaus nur sagen, dass mit steigender Kraft die Veränderung immer größer wird.

Beispiel: Die Solo-Zwillinge lassen einen Bereich eines Sumpfs gefrieren, um ihn sicher überqueren zu können (Der Kristallstern). [„meisterliche“ Beherrschung]



Morichro:

Diese bisher kaum bekannte und eigentlich auch verbotene Technik verlangsamt die Körperfunktionen eines anderen soweit, dass es schon gefährlich wird. Es sind nur wenige lebende Jedi bekannt, die sich gewagt haben, diese Fertigkeit zu erlernen und unter den Sith ebenso wenig. Im Vergleich zur Tiefenschlaftrance kann man diese Fähigkeit auch auf andere anwenden.

Stärke: Die Gleichung hier ist relativ einfach. Mehr Stärke bedeutet, dass ich die Lebensfunktionen noch stärker verlangsamen kann.

Beispiel: Kyp Durron benutzte Morichro, als er sich selbst während der Zerstörung des Sonnenhammers damit das Leben rettete (Der Geist des dunklen Lords); Imperator transferiert seinen Geist nach dem Tod in einen Klonkörper (Dark Empire). [„legendäre“ Beherrschung]



Reflektieren:

Diese Technik zu erlernen ist nicht gerade ungefährlich, denn Blasterblitze schlichtweg mit den Händen abzuwehren oder auf den Schützen zurück zu lenken, ist nicht unbedingt so simpel, wie die Levitation. Wenn man es allerdings beherrscht, ist das Reflektieren ein ungeheuer mächtiges Werkzeug, da es zugleich eine defensive und offensive Machttechnik ist.

Stärke: Je höher die Kompetenz des Anwenders, desto besser treffen die reflektierten Schüsse ihr Ziel und desto mehr Schüsse kann man auch gleichzeitig ablenken.

Beispiel: Darth Vader hat keine großen Probleme mit Han Solos Blasterschüssen auf Bespin (Episode V). [„routinierte“ Beherrschung]



Wasserbeherrschung:

Dies ist ebenfalls eine eher unbekannte Fähigkeit, die es dem Anwender erlaubt, Wasser nach seinem Willen zu formen und zu beherrschen. So lassen sich zum Beispiel Wellen und Strudel erzeugen, die einem einen Vorteil beim Kampf im Wasser bringen. Vor allem passend bei Rassen, die ohnehin nah mit diesem Element verbunden sind. Insgesamt ist diese Machttechnik jedoch eine der schwächeren.

Stärke: Mit steigender Fähigkeit erhöht sich auch die Menge an Wasser, die ein Anwender beeinflussen kann. Das bedeutet, dass man größere, sich schneller drehende Wirbel, etc. erzeugen kann.

Beispiel: Kit Fisto formt mit Hilfe der Macht Blasen im Wasser, die er auf eine schwere separatistische Kanone schleudert (The Clone Wars).



Zermalmen:

Bei dieser finsteren Kraft bedient sich der Machtnutzer der Dunklen Seite, um seinen Gegner telekinetischen Schaden zu zufügen und ihn förmlich von innen zu zerdrücken. Dabei richtet man schwere innere Schäden an Personen oder auch Gegenständen an. Es bedarf jedoch einer Menge Wut, um so viel zerstörerische Energien konzentrieren zu können.

Stärke: Während ein Meister dieser Fertigkeit vielleicht einen Raumjäger zusammenquetschen kann wie eine Dose, vermag ein Schüler nur eben diesen zu zermalmen.

Beispiel: Darth Vader von Padmes Tod erfährt, lässt er in einem Wutausbruch die ihn umgebenden Gerätschaften und Droiden implodieren (Episode III).
 
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Lichtschwertformen



Form I - Shii-Cho
(Der Weg des Sarlacc)

Diese Form stammt aus der Zeit, als die Lichtschwert begannen die konventionellen Schwerter abzulösen. Diese erste Form, ist zugleich die ursprünglichste. Sie ist schnell und wild, wodurch man den Gegner schnell zur Ermüdung bringt und ihm so den letzten Schlag verpassen kann. Zugleich ist seine Einfachheit auch seine Stärke, denn die Bewegungen erfordern im Vergleich zu anderen Formen wesentlich weniger Kraft und auch Macht. Schüler und Padawane lernen deshalb am Beispiel des Shii-Cho die Grundregeln des Lichtschwertkampfes. Obwohl sich diese Form gut für den Kampf auch gegen mehrere Gegner eignet, ist gegenüber dem neueren Makashi-Stil doch unterlegen.

Stärke: Je geübter der Kämpfer ist, desto besser verinnerlicht er die Bewegungen und Muster dieses Kampfstils.

Bekannte Form I Nutzer: Kit Fisto



Form II - Makashi
(Der Weg des Ysalamir)

Diese Form stellt die Perfektionierung des Kampfes Lichtschwert gegen Lichtschwert dar. Wo andere, klassische Formen eher auf weitausholende Hiebe und Akrobatik setzen, setzt die Makashi-Form auf elegante, präzise Bewegungen, die von der Macht geleitet werden. Die Bewegungen gehen ineinander über und erscheinen deshalb sehr flüssig. Mit raschen Paraden, Stichen und extrem genauen, kurzen Hieben, liegt die Stärke dieser Technik zum einen in dem minimalen Kraftaufwandklar, jedoch auch in der Defensive. In einer Defensive, in der der Kämpfer auf den richtigen Augenblick zum Ausfall wartet. Obwohl Makashi im direkten Zweikampf gegen einen anderen Lichtschwertfechter extreme Vorteile hat, wird dieser aufgehoben, sobald Blaster und / oder mehrere Gegner ins Spiel kommen.

Stärke: Je geübter der Kämpfer ist, desto besser verinnerlicht er die Bewegungen und Muster dieses Kampfstils.

Bekannte Form II Nutzer: Count Dooku, Shaak Ti



Form III - Soresu
(Der Weg des Mynok)

Defensiver als mit Soresu kann man als Jedi oder Sith nicht kämpfen. Ursprünglich als Gegenmaßnahme zu dem immer größeren Vorkommen von Strahlenwaffen gedacht, suchten die Jedi nach einer Technik, die einem den größtmöglichen Schutz vor Blastern und ähnlichen Waffen bot.
Auffällig an Soresu ist die kleine Angriffsfläche des Körpers und der minimale Aufwand, um entgegenkommende Blasterschüsse abzuwehren. Ein Meister des Soresu kann im Kampf lange durchhalten und, im Vergleich zu weitaus aufwändigeren Formen, selbst starke Gegner durch Ruhe und Geduld in die Knie zwingen. Auf der anderen Seite kennt das Soresu kaum Angriffe. Der Anwender konzentriert sich hauptsächlich auf sein Überleben.

Stärke: Je geübter der Kämpfer ist, desto besser verinnerlicht er die Bewegungen und Muster dieses Kampfstils.

Bekannte Form III Nutzer: Obi-Wan Kenobi, Luke Skywalker



Form IV - Ataru
(Der Weg des Hawk-Bat)

Akrobatische Manöver und die direkteste Einbindung der Macht in den Kampf, sind die auffälligsten Merkmale der vierten Form, des Ataru. Meister dieser Technik sind im Gefecht oft nur als verschwommene Gestalt wahrnehmbar. Spektakuläre Sprünge, Salti und Drehungen, nichts ist zu akrobatisch für diese anspruchsvolle Form. Eine solche Kampfform erfordert nicht nur hohe körperliche Fitness, sondern auch ein starkes Potential in der Macht. Selbst körperliche Nachteile (z.B. Größe) lassen sich so ausgleichen. Die größte Schwachstelle dieser Form besteht jedoch darin, dass sich die schnellen, ausladenden Bewegungen kaum zur Defensive eignen.

Stärke: Je geübter der Kämpfer ist, desto besser verinnerlicht er die Bewegungen und Muster dieses Kampfstils.

Bekannte Form IV Nutzer: Yoda, Qui-Gon Jinn



Form V - Shien/Djem So
(Der Weg des Krayt-Drachen)

Die Shien-Form stellt wohl eine der universellsten Formen mit dem Lichtschwert dar. Während die Grundhaltung aus dem Soresu übernommen wurde, um sich gegen Blaster verteidigen zu können, erweitern hinzugenommene Elemente des Makashi die Fähigkeiten im Duell enorm. Dieser Stil erfordert neben hoher Geschicklichkeit auch viel Kraft und Macht, da er neben dem Lichtschwert auch stark auf den eigenen Körper setzt, zum Beispiel in Form von Tritten und Schlägen. Und auch sonst sind die Angriffe und Bewegungen des Shien um einiges offensiver als beispielsweise die des Makashi. Auffällig hierbei sind die pressenden, drängenden Manöver, die dem Jedi oder Sith im Kampf einen sehr viel aktiveren Part einnehmen lassen, als es in vielen anderen Formen der Fall ist.

Stärke: Je geübter der Kämpfer ist, desto besser verinnerlicht er die Bewegungen und Muster dieses Kampfstils.

Bekannte Form V Nutzer: Darth Vader, Anakin Skywalker



Form VI - Niman
(Der Weg des Rancor)

Dieser Lichtschwert-Stil, der aufgrund seiner gemäßigten Art gut zum Streben der Jedi nach Harmonie passt, wird sehr oft von Jedi-Diplomaten benutzt. Niman enthält Grundelemente von vielen anderen Formen, was Anwendern die Möglichkeit gibt, sich später leichter auf einen anderen Stil zu spezialisieren. Im direkten Vergleich zu anderen Lichtschwert-Formen betont das Niman weniger den Kampf als solches (seine größte Schwäche), sondern den Einsatz von anderen Fähigkeiten, was einen Niman-Meister auf andere Art und Weise gefährlich macht. Dennoch fehlt es dem Stil an Effizienz in Krisensituationen (heftiger Blasterbeschuss, Duelle) leicht zu bestehen.

Stärke: Je geübter der Kämpfer ist, desto besser verinnerlicht er die Bewegungen und Muster dieses Kampfstils.

Bekannte Form VI Nutzer: Coleman Trebor, Yaddle



Form VII - Juyo (Vaapad)
(Der Weg des Vornskyr)

Es gibt wohl keine mehr fordernde und näher an der Dunklen Seite liegende Form als Juyo, die ihre Perfektionierung im Vaapad fand. Der Name des Vaapad rührt von dem gleichnamigen Raubtier von Sarapin her, das seine Beute mit zahlreichen Tentakeln angreift. Die genaue Anzahl der Tentakel kann jedoch erst nach dem Tod eines Tieres ermittelt werden, da sie sich zu schnell bewegen, als dass man sie zählen könnte. Entsprechend setzt diese Form auf körperlich starke, multiple Angriffe, abgehackte und unvorhersehbare Hiebe, sowie eine förmliche Hineinsteigerung in den Kampf. Der Kämpfer muss mit der Macht verbunden sein und diesen genießen. Die Form führt mit ihrer Aggressivität und Leidenschaft nahe an die Dunkle Seite. Vaapad ist daher weitestgehend unbekannt.

Stärke: Je geübter der Kämpfer ist, desto besser verinnerlicht er die Bewegungen und Muster dieses Kampfstils.

Bekannte Form VII Nutzer: Mace Windu, Darth Maul
 
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"Charakterbogen" des Machtkompendiums



Auf Basis des Machtkompendiums funktioniert dieser "Charakterbogen" für machtbegabte Charaktere des Rollenspiels. Für jede im Kompendium angegebene Fertigkeit wird eine Einstufung (von "ungelernt" bis "meisterhaft") angegeben. Eine "ungelernte" Fertigkeit ist dem Charakter dabei unbekannt, "meisterhaft" bedeutet, dass der Machtnutzer die Fähigkeit perfekt beherrscht. Zusätzlich gibt es für hochrangige Charaktere mit einer oder zwei Spezialisierungen (bspw. innerhalb eines Zirkels der Sith oder einer Jedi-Berufung) noch die Kategorie "legendär", da sie sich durch ihr intensives Studium selbst von meisterhaften Könnern abheben.

Als Richtlinie für die Anzahl möglicher Aufstufungen dient dabei der Rang des Charakters. Ausgehend vom Maximum jedes Fertigkeitenbereichs stellt sich die Verteilung für die Ränge folgendermaßen dar:

Dahinter stecken u.a. folgende Überlegungen:
Ein Padawan/Apprentice sollte sich vorerst mit Grundfertigkeiten beschäftigen, daher liegt dort sein Lernschwerpunkt. Die passiven und aktiven Machtfertigkeiten beherrscht er nur in Teilen, die fortgeschrittenen gar nicht. Von Rang zu Rang verbessern sich diese Kenntnisse natürlich, was sich in einer steigenden maximalen Aufstufungszahl widerspiegelt, wobei die Lichtschwertformen hier am langsamsten steigen (da sich die meisten Charaktere auf ein oder zwei Stile spezialisieren) und die Grundfertigkeiten am schnellsten (schließlich sind sie die Basis).

Die Tabelle gibt Hinweise und Rahmenbedingungen innerhalb derer man seinen Charakter anhand des Rangs und später der Spezialisierungen einschätzen kann. So gibt es pro Rang und Fertigkeitenkategorie eine maximale Aufstufungsanzahl, die allerdings immer nur den Kenntnisstand kurz vor der nächsten Beförderungen anzeigt. Insofern sollte das Kontingent nicht völlig ausgeschöpft werden.

Die "Kopierversion" in der Tabelle bietet die Möglichkeit die Fähigkeiten komfortabel für den eigenen Charakterthread zu kopieren. Hierbei werden zur besseren Übersicht die ungelernten Fähigkeiten automatisch ausgeblendet. Für diejenigen, die auch die ungelernten Fähigkeiten anzeigen lassen wollen, gibt es eine zweite Fassung der Kopierversion in der dieser Mechanismus deaktiviert ist. Wichtig: Die Funktionsweise des automatischen Ausblendens von Zeilen und auch die Auf- und Abstufung der Fähigkeiten mittels kleiner Buttons basiert auf VBA (Visual Basic for Applications) - damit die Tabelle funktioniert, müssen daher Makros in Excel aktiviert sein. Standardmäßig sind diese häufig ausgeschaltet.

Ihr findet die Tabelle hier:


Wichtig: Das ist natürlich nichts offizielles. Die Tabelle stellt bloß eine Orientierung für diejenigen dar, die Spaß daran haben sich Gedanken über die Stärken und Schwächen des eigenen Charakters zu machen und ihn dahingehend genauer zu definieren.

[Link zum Originalthread - mit Feedback-Möglichkeit]
 
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