Manius Selgorias

Manius Selgorias

Imperiale Flotte
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Manius Kazac Selgorias ist ein menschlicher Offizier im Range eines Captain der Imperialen Flotte. Er gilt als Traditionalist und manchen als Exzentriker. Er führt das Kommando auf der CRV Gladius. Für eine riskante Evakuierung des Generalstabs bei der 6. Schlacht von Corellia wurde Manius Selgorias der Imperiale Stern in Silber verliehen.

Der erste Blick
Manius K. Selgorias ist ein großgewachsener, kräftiger Mensch im Alter von ca. 35 Jahren. Seine 185 Zentimeter und der athletische Körperbau, der wie beabsichtigt in die Uniform eines Offiziers der Imperialen Flotte modelliert zu sein scheint, wirken wie aus einer Werbebroschüre des nächsten Rekrutierungsbüros. Doch ein Blick in das Gesicht irritiert. Das kantige und grobschlächtige Gesicht hat etwas Unwirsches, das nicht so recht in das Bild des glatten Offiziers passt. Sein schwarzes Haar ist fest und störrisch, ebenso der gepflegte, ausladende Oberlippenbart. Die braunen Augen sitzen verhältnismäßig klein über betonte Wangenknochen.

Das Auftreten ist deutlich militärisch. Befehle geben und Befehle nehmen ist Manius sicherlich seit langen Jahren vertraut. Das Gesicht drückt meist Direktheit, Ruhe und pragmatische Unkompliziertheit aus. Wenngleich die erste Vermutung also auch gehörigen Stolz unterstellen dürfte, findet sich das aber nicht sofort bestätigt. Es hat eher den Anschein einer aristokratischen Attitüde, anstatt der typischen Hochnäsigkeit vieler Flottenoffiziere.

Wesensart
Manius K. Selgorias atmet und lebt die Tradition seiner Familie als Geschlecht der Anaxsi, dem Menschenvolk des Planeten Anaxes. Anaxes und seine frühen Besiedler schauen zurück auf Jahrtausende der Raumfahrt und gepflegter Offiziersausbildung an einigen der wichtigsten Zentren militärischer Ausbildung in der Galaxis. Darunter die Republikanische Flottenakademie, die Hochschule für Planetare Sicherheitskräfte und die Anaxes Zitadelle. Manus' Familie entstammt der aristokratisch gebildeten Elite dieses traditionsreichen, militärisch geprägten Planeten.

Wenngleich das Imperium auch in der neueren Geschichte Anaxes wieder als wichtigen Standort der Offiziers- und Pilotenausbildung anerkannt hat, steht Manius Selgorias im Zeichen der Tradition seiner Familie. Das Offizierspatent ist verbunden mit der Einsicht in die Berufung zum vererbten Dienst in der Flotte. Die neuere Indoktination der Streitkräfte und die Ausbeutung der Traditionen durch die Weisungen des Imperators ist kein Geheimnis, kann (muss) aber akzeptiert werden. Genaugenommen gehen die politische Doktrin des Imperiums und die familiäre Tradition für Manius derzeit sehr gut zusammen. Kritische Beobachter bemerken aber eine gewisse herablassende Haltung zum indoktinären Charakter der Offiziersausbildung, wenngleich Manius bisher an seiner Loyalität keinerlei Zweifel gelassen hat.

Charakterstärken und Schwächen
Seine elementaren Charakterzüge sind Disziplin, Geduld und militärische Geschäftsmäßigkeit im alltäglichen Umgang. Hektisches Handeln hält er für unprofessionell, egal wie die Lage steht. Er hat einen gewissen Hang zur Nachsicht gegenüber Fehler oder Schwächen anderer, den er bemüht ist sich abzugewöhnen. Die Sith sehen in Härte Stärke. So passt er sich an. Tatsächlich kann er aber sehr symphatische Züge entwickeln, wenn man ihn abseits des Dienstes kennenlernen darf. Er lacht gern, wenn es guten Anlass gibt, und schreckt vor Freundschaften nicht zurück.

Auf der anderen Seite tendiert er dazu alles selbst kontrollieren zu wollen, und da er das nicht kann, reagiert er in schwierigen Situationen oft über. Wenn seine Geduld (die ausgeprägt ist) einmal reisst, kommt es durchaus zu heftigen Ausbrüchen, denen er mit seiner Größe und Kraft auch bedrohlichen Ausdruck verleihen kann. Ärger über eigene Fehler oder Unzulänglichkeiten richtet sich fast immer gegen andere. Überhaupt kann sein Standesstolz mit Kritik an seiner Person sehr schwer umgehen. Hier kann man sich Manius schnell zum Feind machen. Sein nachtragender Charakter kommt noch hinzu.

Weiterhin ist Manius hochmütig und riskofreudig, nicht zur Freude seiner Untergebenen. Seine engstirnige Erziehung und Ausbildung macht ihn auch für Intrigen und Betrügereien, auch für glatte Lügen ins Gesicht, sehr anfällig. Er steht Nichtmenschen ablehnend, etwas abgehoben, gegenüber, spart sich jedoch Diskriminierungen.

Insbesondere mit jüngeren Frauen die ranghöher und dienstvorgesetzt sind, hat sein Stolz ein ernstes Problem. Gleichzeitig ist er den Frauen generell aber sehr zugeneigt. An der Akademie sorgte das für Gerede, im aktiven Flottendienst hält er sich bewusst zurück.

Zuletzt muss gesagt werden, dass Manius in einem kleinen, geheimen Bund mit Akademieabgängern befreundeter Adelsfamilien steht. Die Verbrüderung fußt auf der Tradition eines alten Patentbundes zu Anaxes. Die jungen Offiziere haben sich lebenslange Treue und Wahrung der Offiziersprinzipien der Zitadelle von Anaxes geschworen. Sollte es jemals dazu kommen diesen Bund gegen die imperiale Befehlskette abwägen zu müssen, ist die Entscheidung nicht eindeutig vorherzusagen.

Fähigkeiten
Manius Selgorias hat keine Ausbildung in der Macht erfahren und wurde auch nie darauf geprüft. Die Frage ist also unbeantwortet. Er spricht die Galaktische Umgangssprache, Hochgalaktisch, Bocce und auf Anraten seines Vaters hat er eher widerstrebend einige Grundlagen des Sith in späteren Jahren erlernt.

Seine Ausbildung ist wechselhaft und ungewöhnlich verlaufen, bedenkt man die traditionsreiche Familie aus der er stammt. Zur Imperialen Flotte beziehungsweise zur Flottenakademie auf Anaxes kam er über Umwege. Ursprünglich nahm Manius eine universitäre Ausbildung für das Administratorum Regionatum auf. Organisationsentwicklung, Rechtshandeln der Verwaltung und Verfahrensweisen der System- und Sektorenkontrolle waren seine Schwerpunkte. Diese Erstausbildung war einem Zwist mit dem Vater geschuldet, der lange Jahre anhielt. Erst als Manius im Studium erkannte, wie sehr die imperiale Indoktrination Anteil an den Organisationsprinzipien der Verwaltung hatte, verlor die Administration an Attraktivität für ihn. Da war er schon 23 Jahre alt, als er seinen Abschluss in Imperialer Administration über das Thema „Flottenlogistik und planetare Administration unter Bedingungen des Aufstandes“ schrieb. Erst dann ersuchte er, mit Unterstützung seines Vaters, um Aufnahme in die Flottenakademie. Dort beschritt er den Weg zum Offizier der Imperialen Flotte nach altem Brauch. Sein Vorstudium drängte ihn zuerst in die Gebiete der Ordonanz und Unterstützung sowie Flottenlogistik, doch bald kam der Ehrgeiz durch. Er konzentrierte sich auf die Abteilungen Administration und Taktik der Flotte sowie natürlich auch Kommando und Kampfordnung. Führung, Raumkampf mit Großschiffen im Verband, Instandhaltung und Stabskommunikation sind also Schwerpunkte unter seinem aktuellen (und ersten) Kommando.

Darüberhinaus ist Manius Kazac Selgorias an Blasterwaffen und Säbel ausgebildet. Das Familiensäbel mit Portepee führt er (entgegen der Dienstordnung) auch auf Deck, sofern Feindkontakt für eine Mission als wahrscheinlich gilt. Bisher hat sich niemand beschwehrt, oder aber, man lässt ihm die Eigenheit eines Offizierssohnes aus Anaxes durchgehen. Als besondere Kenntnis kann eine vertiefte Beschäftigung mit Sanitätsdienst und Verhalten im Vakuum (Bergung, Rettung, Kampf) betont werden.
 
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Manius Selgorias - Geschichte

Vorgeschichte

Elternhaus
Manius Kazac Selgorias wurde als Sohn der wohlhabenden Patriziertochter Aleva Jorganira und dem Offizier der imperialen Flotte, Kapitän Manius Horatio Selgorias auf der Kernwelt Anaxes geboren. Die traditionsreiche Kernwelt im Axum-System, nahe der Perlemianischen Handelsroute blickte auf eine lange Reihe namenswerter und geschichtsträchtiger Piloten, Weltraumpioniere und Flottenoffiziere zurück. In den vielen Jahrtausenden hatte sich dabei eine soziale Elite herausgebildet, die sich sowohl als Erbin der ersten menschlichen Siedler Anaxes' verstand (die Anaxsi), als auch die Bewahrerin des hervorragenden Soldatentums von Flottenoffizieren, die diesen Planeten durch fast alle Herrschaftswechsel hindurch als einen Nexus der Militärausbildung ausgezeichnet hatte. Die Jugend war deshalb vorgezeichnet. Militärische Umgangsformen innerhalb der Familie, nobles aber nicht verschwenderisches Leben, Standesbewusstsein und Anerziehung eines Ideals geschichtsbewusster Männlichkeit. So wuchs Manius mit zwei Geschwistern, Helen und Osvald Aldraan Selgorias, auf.

Der vorherrschende Einfluss der imperialen Dominanz auf Anaxes ging für Manius durch Wohlstand und Tradition gemildert etwas unter. Dennoch wirkte er sich auch für ihn aus. Denn die Doktrinen des Imperiums kamen durch die enge Bindung des Vaters an die Flotte des Imperators zwangsläufig auch an den Tisch des behüteten Hauses. Der Vater war jedoch nicht darauf versessen den Jungen zu einem Zeloten im Dienst der Sith zu erziehen, sondern legte Wert auf Klugheit, Tugendhaftigkeit und Geschichtswissen. Die Jugend verlief also vor allem aus Sicht des Vaters vorerst planvoll.

Zerwürfnis und erste Ausbildung
Das änderte sich, als die betagte Mutter, die außer Liebe und Geld nicht viel mit in das bestellte Haus gebracht hatte, im Alter zu schwinden begann. Sie hatte nie eine Arbeit ausgeübt und war eigentlich nur ein Schatten im Haushalt der Selgorias gewesen. Ein schmückendes Beiwerk zum militärischen Prunk der lebenden und verblichenen Mitglieder des alten Hauses. Und Manius konnte nun bezeugen, wie die Mutter erkrankt ihr Leben resümierte. Außer den Kindern hatte sie nichts. Der Ehemann war nicht da. Seine Pflicht verhinderte es, der Frau beizustehen in den letzten Monaten ihres Lebens. Manius nahm diesen Platz ein. In diesen langen Tagen lernte er viel über seine Familie, sein Leben, seine Ahnen. Und er distanzierte sich von der scheinbar vorherbestimmten Lebensweise die seine Mutter ihrer Würde beraubt zu haben schiehn. Es war das Leiden und diese Einsamkeit der Mutter, die in ihm den Entschluss reifen ließ vom Weg der Familientradition abzuweichen und nicht in die Flotte einzutreten. Ja, auch wenn die Mutter selbst am Sterbebett den Sohn aufforderte, nicht vom alten Weg abzuweichen. Sie war eben letzten Endes Aristokratin im tiefsten Sinn. Bis in den Tod.

Der Sohn Manius bäumte sich also auf. Es kam zum Bruch zwischen Vater und Sohn und Manius wählte ein prestigeträchtiges Studium an der Verwaltungsakademie des Administratorum Regionatum. Die Option der Flottenakademie wählte er nicht. Einige Jahre verbrachte er dort und wurde als Sozialtechniker und Administrator ausgebildet. Die Zeit des Studiums änderte auch den jungen Mann. Zum einen eröffnete das Studium neue Sichtweisen auf die eigene Existenz, zum anderen bemerkte Manius, dass die allgegenwärtige, oftmals plakative Indoktrination den imperialen Verwaltungsapparat völlig durchdrang. Er entwickelte eine zunehmende Abneigung, so dass er am Ende seines Studiums keinerlei Interesse mehr hatte in den Apparat der Verwaltung einzutreten und dort eine dauerhafte Existenz zu finden.

Rückkehr zum alten Weg
Im letzten Studienjahr war es auch gewesen, dass sein Vater aus dem aktiven Dienst der imperialen Flotte ausschied und in den Ruhestand versetzt wurde. Ab diesem Zeitpunkt begann sich das Verhältnis zwischen Vater und Sohn langsam zu wandeln. Der Vater erkannte erst jetzt den schmerzlichen Verlust seiner Frau und lernte zu verstehen, was seinen Sohn bewogen hatte die lange Tradition des Flottendienstes so unerhört zu durchbrechen. Der Sohn wiederum, verstand nun auch warum der Vater soviel Mühe, Schweiss und Eifer in die Pflege der alten Tradition steckte. Es gab eine schwer greifbare Wahrheit, man konnte sie vielleicht „Ehre“, „Berufung“ oder „Stand“ nennen. Diese Wahrheit hatte schon vor den Parolen des Galaktischen Imperiums gegolten. Sie stand über und hinter, nein: neben den patriotischen Phrasen und den subtilen Manipulationen der Gegenwart. Tradition, Soldatentum und Offiziersmoral waren im Gegensatz zum Imperium bleibende, althergebrachte Werte. Sie hatten Wurzeln die tiefer reichten und Blüten die höher knospen. Und so fügte es sich, dass Manius einen erhellenden Moment hatte: das Imperium war die Macht der Gegenwart, wie ein reißender Strom. Aber am Grund des Flussbettes lag die langsamer wälzende Macht der Zeit. Die gewachsenen Dinge von Dauer. Gültigkeiten, die man nicht mit Phrasen übertünchen konnte. So wie die Bedeutung des militärischen Geistes in der fortschreitenden Menscheitsgeschichte.

Manius und sein Vater söhnten sich aus und der Sohn entschied sich letzten Endes einsichtsvoll, seinem Familienerbe den Vorzug vor der Tyrannei des Verwaltungsapparats zu geben. Er trat mit unterstützenden Worten seines Vaters in die Imperiale Flotte ein und besuchte die berühmte Flottenakademie zu Anaxes.

An der Flottenakademie Anaxes
An der Flottenakademie entwickelte sich der gereifte junge Mann zu einem Offizier besonderer Prägung. Die Haltung alten Adels und Standes, gepaart mit der Einsicht in die Wunder moderner Administration, Logistik und Kriegsführung. Dazu kamen nun soldatische Führung, Kapitänspatent, Raumkampf im Großverband, Navigation und Instandhaltung. Die klassischen Fächer. Durch seine familiäre Prägung und Vorbildung war er ein fähiger Absolvent der Akademie.

Als er letztlich im Range eines Fähnrich entlassen wurde, war Manius Kazac Selgorias zu einem würdigen Erbe seiner Familie gediehen. Und wie sein Vater und dessen Väter vor ihm, schloss er mit zehn Absolventen aus seit Generationen befreundeten Familien eine Bundesgeschwisterschaft (eine Frau war darunter, was nach langem Streit so vereinbart wurde). Sie wollten sich als Erbe dieser Generation verstehen und bis zum Lebensende dafür Eintreten das Ansehen ihrer Familien und der Flottentradition Anaxes hochzuhalten und zu verteidigen. Als erste Pflicht vor allen anderen. So gravierten alle in ihren Akademiering das Kürzel „PIC“, für den Wahlspruch in Hochgalaktisch: „Patriae inserviendo consumer“ – „Durch den Dienst am Vaterland verzehre ich mich.“

Erste Verwendungen
Innerhalb von sechs Jahren durchwanderte Manius einige wichtige Stationen seiner Karriere. Durch den Namen seines Vaters fiehl es ihm verhältnismäßig leicht als Fähnrich, Stabsoffizier oder Substabsoffizier auf angesehenen Kriegsschiffen des Imperiums zu dienen. Als Lieutenant Commander verbrachte er die letzte Zeit auf einem Schiff. Er war in diesem Rang Verbindungsoffizier zu den planetaren Verwaltungseinrichtungen und Bodentruppen im Charros-System, also Stabsoffizier des Schweren Schwadrons „Periculum“, einem Admiral unterstellt.

Als die militärische Lage sich wandelte und die Verhältnisse neu geordnet wurden, übernahm Manius Selgorias ein vakant gewordenes Kommando im neuen Rang eines Commander. Das Schiff war eine CR90 Korvette mit dem Namen „Gladius“. Alsbald wurde Manius samt neuem Schiff in die Kampfformation des Imperialen Sternenzerstörers „Accuser of Light“ versetzt, wo er eher behelfsmäßig eine Verstärkung des Geleits leisten sollte, sowie einen Umbau für besondere Maßnahmen. Die genaue Mission war noch unklar zu diesem Zeitpunkt.
 
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Das Kommando über die CRV Gladius
Kommandoübernahme über Yaga Minor - Apell an die Besatzung - Streitgespräch mit Jahanna Tebelon
Manius Selgorias erhält das Kommando über die CRV Gladius über Yaga Minor und es kommt zu ersten Einschätzungen der komplett neuen Brückenbesatzung. Auch wird eine Konsularagentin aus mysteriösen Gründen auf die Gladius überstellt, was Manius einiges Kopfzerbrechen bereitet.

Ankunft über Recopia - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - 13
Direkt aus einer Hyperraumphase heraus wird die Gladius unerwartet zu einem Sammelpunkt nach Recopia beordert. Dort erfährt Manius, dass er zusammen mit anderen Kriegsschiffen einen ad hoc Entsatz für die 6. Schlacht über Corellia begleiten soll. Unter der Accuser of Light dient er mit Offizieren wie Viktor Orlov, Tiberius Ravenburg, Vargo Tan und Percaide Theirys. Es werden Vorbereitungen getroffen.

Sprung in die 6. Schlacht über Corellia - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 -13 - 14 - 15 - 16 - 17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24 (ref. a, b) - 25
Der kleine Verstärkungsverband um die Accuser of Light trifft über Corellia ein und ergreift beherzt die Initiative. Die 6. Schlacht über Corellia kann jedoch nicht mehr zugunsten ders Imperiums gewendet werden. Es ergibt sich jedoch eine unerwartete Gelegenheit. Die Gladius greift einen potentiellen Hochverräter an der Flotte auf, Commander Nav Dirken. Einer von vielen Sündenböcken für die schmachvolle Niederlage?

Evakuierungsbemühungen über Corellia - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - 13 - 14 - 15 - 16 - 17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24 - 25 - 26 - 27 - 28 - 29 - 30 - 31 - 32 - 33 - 34 - 35 - 36 - 37 - 38 - 39 - 40 - 41 - 42 - 43 - 44 - 45 - 46 - 47 - 48 - 49 - 50 - 51 - 52 - 53 - 54 - 55 - 56 - 57 - 58 - 59 - 60 - 61 - 62 - 63 - 64 - 65 - 66 - 67
Eigentlich sollte die Gladius als letztes Schiff der Verstärkungs-Kampfgruppe "Accuser of Light" nach Rendili springen, mit dem Gefangenen Nav Dirken in Gewahrsam. Doch überraschend wird die Gladius an das Retribution-Geschwader, Kampfgruppe Avenger, angegliedert. Die Vice Admiral Elysa Nerethin kommandiert das Geschwader für Evakuierungsmaßnahmen und die Gladius soll einen Beitrag leisten - zum finalen Ende der 6. Schlacht über Corellia.
 
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CRV Gladius

Die Corellianische Korvette Gladius dient gegenwärtig der Flotte des Galaktischen Imperiums in der 417. Korvettendivision der 3. Flotte unter VA Elysa Nerethin. Das verhältnismäßig kleine Kriegsschiff ist im 65 Dienstjahr und wurde mehrmals massiv umgebaut. Es zeigt Alterserscheinungen, ist aber vollständig einsatzbereit. Imperialen Offizieren sind alle nachstehenden Informationen verfügbar.

Brücke und besondere Besatzung
(Informationen zur Besatzung)
Die momentane Besatzung der CRV Gladius fällt dem Kundigen durch drei Besonderheiten auf. Zum Einen ist das Durchschnittsalter erstaunlich gering. Viele der Deckoffiziere sind im Rang eines Ensign oder Chief Warrant Officer. Dann gibt es einen fest zugeordneten Zug Flottensoldaten an Bord, der unter Führung eines Lieutenant und eines Chief Petty Officers auch solide besetzt ist. Dieser Zug ist für den Regelbetrieb des Schiffes nicht notwendig. Seine Verwendung muss also eine andere sein. Und zum Dritten gibt es eine Konsularagentin des Diplomatischen Dienstes an Bord. Die meiste Diensterfahrung bringt tatsächlich das Maschinenpersonal (CPO Meinhardt & Co.) und der Zugführer der Flottensoldaten mit (CPO Neibatur). Gefolgt von Selgorias selbst.

Kapitän des Schiffes: CPT Manius K. Selgorias
S1 Pilot/XO: LT Gasso Naleno
S2 Co-Pilot: ENS Balag Han
S3 Waffenoffizier/ Co-Pilot: ENS Hagen Durpar
S4 Navigationsoffizier: ENS Jamenus Kortas
S5 Sensorikoffizierin: CWO2 Helena Obiskana
S6 Kommunikationsoffizier: CWO2 Mauron Skalund
S7 Flugleitkontrolle: LT Lambda Ortalek

Konsularagentin DiplSer: Jahanna Tebelon (Dipl.Ser B12.739)
Schiffsarzt: SLT Harald Hembow

M1 Erster Maschinenwart: CPO Kaynes Meinhardt
M2 Zweiter Maschinenwart: PO1 Yukazum Riflifan (Advosze)
M3 Lademeister: PO1 John Ulubidaan

Kommandant 1. Zug: LTJG Steven Anders
Zugührer 1. Zug: CPO Pete Neibatur

Status, Verwendung, Auftrag und Modifikation
Der Status ist "aktiv".

Modifikationen fokussieren auf Eskorte, Aufklärung/Sensorik, und Bergung. Im Zuge der Angliederung der Gladius an die 3. Flotte unter VA Nerethin wurde das oberseitige Hangardeck für die Aufnahme von vier TIE/D Defender erweitert.

Die Korvette wurde zuerst einem Kampfgeschwader unter der Accuser of Light (Commodore Aser) zugewiesen. Der Befehl lautete Entsatz für die 6. Raumschlacht über Corellia. Unmittelbar nach der Schlacht attachierte VA Elysa Nerethin die Gladius der Kampfgruppe unter ihrer ISD Avenger für Evakuierungsmaßnahmen. Im Anschluss an die erfolgreiche Mission wurde die Gladius der neu zu formierenden 3. Flotte des Galaktischen Imperiums zugeordnet und erhielt das Kommando über die 417. Korvettendivision unter direktem Befehl der Admiral.






Technische Daten
Serie/Klasse: CR 90 Korvette
Hersteller/Werft: Corellian Engineering Corporation/Corellia
Betriebsbesatzung: 8 Deck, 80 Imperiale Flottensoldaten (2 Züge)

Passagierkapazität: 500 (50 belegt)
Frachtkapazität: 3.000 t
Verbrauchsgüter/Versorgung: 1 Standardjahr

Länge: 150 Meter - Breite: 50 Meter - Höhe: 33 Meter

Beschleunigung: 2.100 G
Sublicht-Geschwindigkeit: 60 MGLT/h
Athmosphären-Geschwindigkeit: 950 km/h
Hyperantrieb: 2.0 (CEC subspace hyperdrive)

Triebwerk: 11 Girodyne Ter58 Ionenturbinen
Reaktor: Mason-Branger 7085 Ionenreaktor
Schilde: 400 SBD (Phoah-Kingsmeyer 484-J4e)
Rumpf: 192 RU (Eisen-Magnesium-Keramik)

Hangar: eine oberseitige Landebucht, modifiziert für 4 TIE/D Defender
8x Faberstien-Lago 37s Notfall-Fluchtkapseln, oberseitig
4x Faberstien Gepanzerte Sicherheits-Rettungskapseln, unterseitig

Sensorik:
2x Pax Hustana Breitbandsensoren
1x Auralsensor
2 Abschuss- und Sammelvorrichtungen für Orbiter- und Penetratorsonden.
1x Kristall-Gravitationssensor (CGT)
1x Hyperwellensensor (HSI)
1x Gerichteter Langstreckensensor (DER)
Navigationssystem: Corellian Chain Management NavCom Unit (26640 non AI)

Bewaffnung:
Taim & Bak H9 Dual-Lasertürme (1x Oberseite, 1x Unterseite)
Taim & Bak H9 Solo-Lasertürme (2x Steuerbord, 2x Backbord)
 

Anhänge

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