Sharoh Gorash

Sharoh

Viel zu niedliche Echse
Sharoh Gorash

Rasse: Trandoshaner

Geburtswelt: Trandosha

Heimatwelt: Trandosha

Heimatstadt: Varic

Geschlecht: Männlich

Alter: 20 Standartjahre

Größe: 2.07 Standard-Meter

Augenfarbe: Gelb

Schuppenfarbe: Blau ( ursprünglich sandig-beige)

Beruf: Jäger / Großwildjäger


Biographie/Vorgeschichte:

Geboren in eine Familie von in der Stadt bekannten Jägern, war der Leistungsanspruch an den jungen Trandoshaner schon immer groß gewesen. Seit jungen Jahren war Sharoh von seinem Onkel , neben den schulischen Aktivitäten , typisch für die Bewohner des rauen Planeten Trandosha, in den traditionellen Waffen ihres Volkes ausgebildet worden.

Jedoch erlaubte dieser keine Fehler und strafte Sharoh bei jedem Fehler härter und härter. Bei diesen Bestrafung waren nicht selten Schläge und Schnitte ein Teil und auch kam es dazu, dass der junge Trandoshaner sich mitten im nichts ausgesetzt vorfand und alleine nachhause finden sollte.

Dies zeichnete den Reptiloiden und lies ihn auf eine harte Art und Weise lernen, dass der einzige Weg zum Erfolg die Perfektion war. Auch brachte jener Onkel , Sirask Gorash , ihm die Trandoshanische Religion mit der Tradition des Jagannathsammelns näher. Jagannath war eine Art Punkte Währung gezählt von der Göttin der Echsenmenschen , der Zählerin. Je mehr Jagannath ein Trandoshaner sammelte desto Einflussreicher würde er sowohl im Leben als auch im Leben nach dem Tod sein.

Natürlich waren alle älteren Mitglieder der Familie bereits hochrangige Mitglieder der trandoshanischen Gesellschaft, besonders durch ihre Anzahl an Jagannathpunkten und durch den Einfluss seines Onkels begann er auch früh damit dieser Tradition zu folgen. Noch bevor er seine Grundausbildungen beendet hatte, war er schon auf die erste Jagd, einer der vielen Wege Jagannath zu sammeln, mit seinem Onkel gegangen. Dazu hatte Sirask ihm nur ein Trainingsschwert und ein Häutungsmesser mitgegeben, da sich schnell herausgestellt hatte, dass der junge Reptiloid nicht wirklich talentiert im nutzen von Feuerwaffen zu seien schien. Seine erste Beute sollte ein Steppenwolf sein, der mit Hilfe seines Onkels und einigen anderen Jäger von der restlichen Wolfsmeute getrennt wurde.

Der Junge Trandoshaner von elf Jahren, talentiert mit dem Schwert , versuchte erst gar nicht sich an das Tier heran zu pirschen, wie er es gelernt hatte. Stattdessen drängte er das Tier in eine Ecke zwischen zwei Felsen bis es kämpfen musste und nicht mehr fliehen konnte. In einem blutigen Kampf, erledigte Sharoh schließlich den Wolf jedoch nicht ohne selbst verletzt zu werden. Schwer verwundet verbrachte er die nächsten Wochen auf einer Krankenstation, was dazu führte, dass sein leiblicher Vater Sirask verbat den Jungen vor dem eintreten in das Mannesalters auf weitere Jagden mitzunehmen.

Das hinderte den Lehrer jedoch nicht durch drillen und Militär-artige Erziehungsmethoden Sharoh weiter zu trainieren bis er das Fünfzehnte Lebensjahr überschritten hatte, was der Übergang vom Kind zum jungen Erwachsenen in der Trandoshanischen Kultur darstellte. Sharoh beendete seine Grundausbildung , schulisch und im beherrschen der Traditionellen Waffen, und begann noch vor besagtem Lebensjahr mit dem fortgeschrittenen Training mit dem Chalonschwert, eines der wenigen Schwerter im Universum, dass mit feststehender Klinge und nicht als Vibroklinge verwendet wurde.

Im fünfzehnten Lebensjahr des Trandoshaners durfte er schließlich endlich der „Großen Jagd" teilnehmen, einem jährlichen Event bei dem die wichtigsten Mitglieder der Gesellschaft Tiere in die Wüste hinaustrieben - welche war jedes Jahr unterschiedlich - und diese zur Jagd freigaben. Eine Tradition die auch von nicht Hauptberuflichen Jägern gerne wahrgenommen wurden. Dieses Jahr sollten es eine Brut K'lor'Schnecke werden samt einiger Ausgewachsener Tiere. Die jüngeren Teilnehmer, also auch Sharoh wurden in Gruppen mit jeweils drei Mitgliedern zugeteilt. Sharoh erwischte die Zwillinge Norek und Karek , welche sich schon einige Sporen mit ihren ausgewöhnlichem Talent für Blastergewehren verdient hatten. Das eigentlich Ziel ihrer Jagd war schnell erlegt, und Sharoh hatte noch nicht einmal einen wichtigen Anteil spielen können, da die beiden den Wurm erschossen hatten bevor er auch nur daran hätte denken können, ihn anzugreifen.

Jedoch änderte sich die Lage als die beiden Begleiter einen Reek hinter einer Düne entdeckten. Arrogant wie die beiden waren, wollten die beiden das Tier natürlich zusätzlich erlegen, und Sharoh wollte nicht als Feigling abgestempelt werden also stimmte er zu. Während Norek das Tier ablenken sollte, würde Karek ihn von der Seite beschießen und falls dass das Tier nicht zu Boden bringen sollte hätten sie ja Sharoh mit seinem "Übergroßen Messer" ,wie die beiden das Schwert, das sein Onkel ihm zur großen Jagd geschenkt hatte, abschätzig nannten. Es kam wie es kommen musste, das Reek wurde von den Blastertreffern nicht viel mehr als Wütender und spießte Norek nach weniger als einer Minute des Jagens auf , während Sharoh hilflos dem Tier hinterher jagte. Auch den anderen Zwilling erwischte es während er verzweifelt der leblosen Leiche nachguckte, die immer noch an Horn des Tonnenschweren Tiers herumbaumelte.

Da stand er nun, die Bestie vor ihm, nur mit einem Schwert und einem Häutungsmesser ausgestattet. Nur diesmal würde er nicht gewinnen können. Das da vor ihm war nun mal kein Wolf . Das Tier stürmte auf ihn zu und Sharoh machte sich bereit dem Tier mit einem Hechtsprung zu Seite auszuweichen. Aber er rutschte auf dem weichen Sanduntergrund aus, schrie und plötzlich beschleunigte sich sein anderes Bein in einer unmenschlichen Geschwindigkeit. Er sprang, kam hoch und warf einen sich mit einem weit geführten Hieb gegen das Tier. Mit einem matschigen Geräusch drang das Schwert tief in die Seite des Tieres ein, ließ die Innereien heraus schimmern und dickes Blut die Kleidung des jungen Trandoshaners besudeln. Das Reek war Tod. Plötzliche Schwäche überkam Sharoh, er ging auf die Knie und stützte sich auf sein Schwert während er verzweifelt an dem Kommunikator herumfingerte um seine Familie zu benachrichtigen.

Was auf dieses Erlebnis folgte war ein großes Festmahl. Sharoh hatte sich als Jäger bewiesen und war zu einer Art kleinem Lokalheld aufgestiegen. In seinem alter war ein so großer Jagderfolg wirklich eine Seltenheit, und viele der jüngeren Trandoshaner in seinem Heimatort schauten nun zu ihm auf.

Anscheinend hatte der ungewöhnliche Erfolg des jungen Nicht-Menschen die Runde gemacht und neben vielen entfernten Verwandten und alten Freunden der Familie fand auch ein unerwarteter Gast den Weg nach Varic. Es handelte sich dabei nicht um einen Trandoshaner sondern um einen Menschen, ein wirklich seltener Anblick, außer es handelte sich um einen Sklaven, aber die Gestalt war offensichtlich ohne Ketten an den Beinen und Armen ihren Weg zum Sharoh's Heim. Der schwarz-gekleidete stellte sich als ein "Sith" vor und wollte die Machtbegabung des jungen Reptiloiden testen. Da Sharoh alles andere als etwas dabei zu verlieren hatte stimmte er zu und ließ sich Blut entnehmen.

Das Ergebnis des Testes lautete er seie machtaffin, und er solle sich umgehend in Bastion zu einer Ausbildung melden. Der Sith drückte Sharoh ein Datapad in die Hand was seine Affinität bestätigte und verschwand ohne seinen Namen erwähnt zu haben. Der immer noch verdutzte Junge teilte die ganze Phrase seiner Familie mit, die ihr Glück nicht fassen konnten. Die Sith gehörten nun einmal zu den mächtigsten Wesen die man im Universum finden konnte, und so würde Sharoh desto mehr Ehre und Ruhm für seine Familie einbringen. Nach einer großen Familienfeier und einigen Abschiedsgeschenken machte sich Sharoh also an Bord eines Personentransporters auf den Weg nach Bastion um seine Ausbildung anzutreten.
 
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Machtfertigkeiten

Legende:
0 ungelernt
1 gering
2 passabel
3 routiniert
4 eindrucksvoll
5 meisterhaft
6 l e g e n d ä r

Grundfertigkeiten:

  • Machtgeschwindigkeit: routiniert
  • Levitation: routiniert
  • Machtmut: routiniert
  • Machtsinne: routiniert
  • Machtsprung: routiniert
  • Machtstoß: routiniert
  • Machtangriffe abwehren: routiniert

Aktive / Kampffertigkeiten:

  • Lichtschwertwurf: gering
  • Machtgriff: routiniert
  • Perfektionierte Körperbeherrschung: passabel
  • Rage: passabel

Passive / geistige Fertigkeiten:

  • Geistige Abschirmung: passabel
  • Tiefschlaftrance: gering

Fortgeschrittene Fertigkeiten:


Lichtschwertformen ( Schwertkampf ):

Hier eine kleine Erläuterung am Rande. Sharoh verwendet keine Lichtschwerter, aus diesem Grunde werden hier auch keine Lichtschwertformen näher beschrieben. Er verwendet eine Sith Kriegsklinge, die von Größe und Form sehr einem Zweihänder in seiner ( irdisch ) mittelalterlichen form ähnelt. Da er durch die traditionelle Schwertkampfschule seiner Kultur bereits Vorkenntnisse besitzt könnte der hier eingetragene Wert ein wenig falsch aufgefasst werden. Jedoch bezieht sich dieser Wert lediglich auf die Technik selbst, unabhängig von der Macht. Deshalb sollte hier zu immer die "Perfektionierte Körperbeherrschung" zu rate gezogen werden, sollte es zu einem Kampf mit dem Trandoshaner kommen, denn die Technik mit dem Einfluss der Macht durchzuführen ist nochmal eine vollkommen andere Geschichte.

  • Schwertkampf ( Sith-Kriegsklingen ): eindrucksvoll
Da Sharoh jedoch durch sein Koma nun nicht mehr in der Lage ist die Sith-Klinge zu verwenden muss er auf sein Lichtschwerttraining zurück greifen. Da die deutlich leichtere Waffe sich anders verhält als eine aus Chalon oder Durastahl sind die Techniken aus seiner bisherigen Ausbildung nahezu unmöglich direkt anzuwenden.

  • Form I - Shii-Cho: passabel
Weitere durch die Macht beeinflusste Fertigkeiten:

Die blaue Haut des Trandoshaners sah nicht von seiner Geburt an so aus. In einem schmerzhaften Ritual gelang es seinem Meister, Darth Hybris, die natürliche Schuppenhaut mit Hilfe der Macht und einer zufälligen Begegnung mit einer Reptiloiden Spezies, dessen Haut selbst Lichtschwertern trotzt, zu verbessern. Natürlich gelang es ihm nicht eine exakte Kopie zu erstellen, doch ist der Schuppenpanzer des Trandoshaner nun so gut wie feuerfest. Lichtschwerter verursachen lediglich inneren Schaden wenn sie auftreffen ( d.h. Blessuren, Knochenbrüche etc.), während leichtes Blasterfeuer aus so ziemlich jedem Handblaster einfach abprallt. Natürlich kommt diese Haut nicht ohne diverse Nachteile. Obwohl die Haut extrem Hitzeresistent ist wärmt sich doch das Gewebe unter dieser immer noch auf ( d.h. falls ein Lichtschwert darauf gehalten wird dauert es 7-8Sekunden bis die Muskulatur darunter zu "braten" beginnt ). Zusätzlich ist die Haut unnatürlich steif, was die Bewegbarkeit der Echse einschränkt. Zwar ist dies mit exzessiver Machtnutzung auszugleichen, jedoch halten das die Ressourcen des Trandoshaners nicht lange durch.
 
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Kapitel 1: Ankunft auf Bastion und erste Ausbildung

Nachdem der junge Trandoshaner nun endlich nach einer langen Reise den Sith-Tempel auf Bastion erreichen sollte, schien zunächst alles schief zu gehen. Am Eingang seiner Bewaffnung beraubt und in die Katakomben geleitet hätte Sharoh hier bereits sterben können, doch Darth Hybris samt Schülern, unter anderem dem Feeorin Rake, retteten ihn vor den Schrecken, die unter dem Tempel lauerten. Von dem Potenzial des Trandoshaners überzeugt nahm der Lord der Sith ihn auf und begann umgehend mit seiner Ausbildung. Zunächst jedoch mit viel Konkurrenz. Während seiner kompletten Ausbildungszeit im Sith-Heiligtum kamen und . . "gingen" diverse Schüler des Alchemisten lediglich Sharoh und Rake verließen zum Ende der Grundausbildung Center. So entstand eine tiefe Feindschaft zwischen den beiden Reptiloiden, die zu allem Überfluss beide ein Talent für die eher körperliche Anwendung der Macht besaßen. Diese Feindschaft resultierte schlussendlich in diversen "Trainingskämpfen", die für einen Außenstehenden wohl eher wie Kämpfe um Leben und Tod aussehen mussten.

Der zukünftige Zirkelgroßmeister der Alchemisten war eher ein Pragmatiker und so bildete er den Trandoshaner speziell darauf aus direkte Kämpfe zu suchen und auch gewinnen zu können. Dies führte jedoch zu groben Selbstüberschätzungen Seitens des Schülers, der sich innerhalb des Tempels schnell Feinde machte. Neben dem Schüler Victarion Gendewn, der ihn zunächst schwer verletzte jedoch in einem Rachefeldzug des Trandoshaners seinen tot fand, ganz zum Unglück seines Meisters
Darth Victorious, legte er sich auch mit Leto Fel, später Darth Sikarius an. Obwohl Sharoh alles aus sich raus holte ging er als eindeutiger Verlierer aus dem Konflikt heraus. Nur durch die signifikanten medizinischen Kenntnisse seines Meisters überlebte er überhaupt. Doch dieser Rückschlag hatte auch etwas positives. Lord Hybris veranlasste eine Bestrafung für den Eingriff des Sith-Warriors in seine Machtgefilde und nutzte ihn als "Tribut" für ein Ritual. Dieses Ritual sollte die Lichtschwertresistente Haut eines unbekannten Wesens aus der "Götterschmiede" mit derer des Trandoshaners verbinden, wofür Hybris eine beträchtliche Menge an Machtreserven benötigte. Das Ritual funktionierte, von den unaushaltbaren Schmerzen abgesehen. Sharoh's Haut färbte sich blau, wurde steif, ähnlich wie gegerbtes Leder, und war von diesem Moment an in der Lage Blasterschüsse und Hiebe mit Lichtschwertern abzuleiten. Kaum war das Ritual vollendet schickte Hybris Rake und Sharoh zum letzten Teil ihrer Ausbildung. Er setzte die beiden Reptiloiden in der Wildnis aus, genauer im Dschungel, sie sollten hier für ein Jahr trainieren und vor allem überleben.

Während dieser Ausbildungszeit hatte der Trandoshaner Zeit sich mit seiner neuen Haut vertraut zu machen und ebenso sein Wissen über die Macht zu vertiefen. Der Lord der Sith prüfte seine Schüler natürlich. Alle paar Monate gab er ihnen neue Aufgaben, hetzte sie aufeinander oder brachte eines seiner alchemistischen Experimente mit. Der Größte Erfolg dieses Zeiraumes war wohl das erlegen des "Königs des Dschungels" einem Untier von der Schulterhöhe eines Einfamilienhauses. Zum Abschluss ihrer Ausbildung sollte nun
Sharoh mit Hybris auf seinen Heimatplaneten Trandosha reisen, um ein Artefakt zu bergen, doch dazu sollte es nicht kommen. Kurz nach seiner Ankunft schien das Ritual seine Wirkung zu verlieren und die Haut des Trandoshaners wendete sich gegen ihn, ließ ihn krampfen von seinem Speeder stürzen und schließlich in ein tiefes Koma fallen aus dem er erst anderthalb Jahre später erwachen sollte. Nun körperlich am Ende und psychisch gebrochen nahm er sein Training auf Korriban wieder auf, auf die Nähe zur dunklen Seite hoffend.
 
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