Tagespolitik allgemein

Das Merz und Co. immer noch nicht verstanden haben, dass die Lust auf weniger Arbeitsstunden nichts mit Faulheit zu tun haben zeigt doch das ganze Problem der Union, wenn man Menschen ausschließlich in fleißig und faul zu unterteilen weiß.

Ein Grund mehr in Zukunft von 32 Stunden auf 30 Stunden zu wechseln. Einfach um Boomer zu ärgern und die viel kostbarere Zeit mit der Familie verbringen zu können. Dafür lasse ich mich, trotz den Gegenteils, auch gerne als faul beschimpfen. :cool:
 
Das Merz und Co. immer noch nicht verstanden haben, dass die Lust auf weniger Arbeitsstunden nichts mit Faulheit zu tun haben zeigt doch das ganze Problem der Union, wenn man Menschen ausschließlich in fleißig und faul zu unterteilen weiß.

Ein Grund mehr in Zukunft von 32 Stunden auf 30 Stunden zu wechseln. Einfach um Boomer zu ärgern und die viel kostbarere Zeit mit der Familie verbringen zu können. Dafür lasse ich mich, trotz den Gegenteils, auch gerne als faul beschimpfen. :cool:
Passt doch in die aktuelle Medienlandschaft, wo Millenials und ganz besonders Gen Z* täglich auf Facebook als faul verunglimpft werden, nur weil sie nicht so dumm sind und sich ausbeuten lassen wollen.

*Mittlerweile sogar auch Gen Alpha, weil wozu mit dem Generations Bashing warten bis die Kinder erwachsen sind.
 
Da Kapital- und Lohnentwicklung eh seit einer halben Ewigkeit voneinander entkoppelt sind und der Reallohn die meisten Jahre in Deutschland eher sinkt als steigt, kann man als Arbeitnehmer eh nur verlieren. Da ist die Alternative, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, die bessere Wahl.

Grüße,
Aiden
 
Es stellt sich auch die Frage, ob man bei mehr Stunden auch wirklich noch produktiver wird.
Ich hab 2 Kinder und bin froh die Möglichkeit zu haben viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Da brauch ich keine 40h Woche.
 
Es stellt sich auch die Frage, ob man bei mehr Stunden auch wirklich noch produktiver wird.
Ich hab 2 Kinder und bin froh die Möglichkeit zu haben viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Da brauch ich keine 40h Woche.

Geht man nach aktuelle Studien zur Arbeit, ist ein Mensch auf Arbeit wohl bis zu sechs Stunden produktiv und die restlichen zwei Stunden werden mit Gesprächen oder "Pausen" befüllt. Es gibt daher einige Geisteswissenschaftler, die auf diesem Feld forschen, die sich für eine Reduktion der Arbeitszeit aussprechen. Wirtschaft und Politik wollen solche Sachen aber nicht hören. Schließlich müsste man dann mehr Leute beschäftigen.

Grüße,
Aiden
 
Geht man nach aktuelle Studien zur Arbeit, ist ein Mensch auf Arbeit wohl bis zu sechs Stunden produktiv und die restlichen zwei Stunden werden mit Gesprächen oder "Pausen" befüllt. Es gibt daher einige Geisteswissenschaftler, die auf diesem Feld forschen, die sich für eine Reduktion der Arbeitszeit aussprechen. Wirtschaft und Politik wollen solche Sachen aber nicht hören. Schließlich müsste man dann mehr Leute beschäftigen.

Grüße,
Aiden
Das drumherum mit Gesprächen und Pausen ist aber halt streng genommen auch Arbeit. Man kann das ja schlecht abziehen weil das ja auch Teil der Produktivität ist.

Zum Glück bin ich als Wissenschaftlicher an der Uni aktuell in der Position dass ich nicht stempeln muss. Am Ende zählen da nur die Mile Stones und ob ich dafür 20 Stunden, 40 Stunden oder 50 Stunden die Woche arbeite interessiert nicht.
 
Geht man nach aktuelle Studien zur Arbeit, ist ein Mensch auf Arbeit wohl bis zu sechs Stunden produktiv und die restlichen zwei Stunden werden mit Gesprächen oder "Pausen" befüllt. Es gibt daher einige Geisteswissenschaftler, die auf diesem Feld forschen, die sich für eine Reduktion der Arbeitszeit aussprechen. Wirtschaft und Politik wollen solche Sachen aber nicht hören. Schließlich müsste man dann mehr Leute beschäftigen.

Grüße,
Aiden

Vor allem wird dieses Socializing ja auch gerne wieder in die Ecke der Faulheit und Unproduktivität gesteckt, obwohl es halt genau das komplette Gegenteil bewirkt und sich im richtigen Maß positiv auf den Betrieb auswirkt.

Was ich mitbekommen habe, war die Studienlagen zu verkürzten Arbeitszeiten bzw. Wochenarbeitszeiten bisher ziemlich positiv.
 
Vor allem wird dieses Socializing ja auch gerne wieder in die Ecke der Faulheit und Unproduktivität gesteckt, obwohl es halt genau das komplette Gegenteil bewirkt und sich im richtigen Maß positiv auf den Betrieb auswirkt.

Dafür gelten dann aber die wöchentlichen Telefonkonferenz mit drölfzig Wasserköpfen als äußerst produktiv! :klugs

Grüße,
Aiden
 
Keiner beherrscht mehr (politisches) Drama als die Alternative gegen Deutschland:


Grüße,
Aiden
 
Noch deutlicher kann man nicht mehr demonstrieren, wie scheißegal einem Wähler, Parteiprogramm und Transparenz sind.

Alternative zur Alternative: Jedes Kleinkind weiß, was "AA" bedeutet.
 
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