Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

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Sterben für Anfänger


Trailer
Dt.Start: 19. Juli 2007
FSK: ab 6
Genre:Komödie
Länge: 91 min
Land: USA

Darsteller: Matthew Macfadyen (Daniel), Rupert Graves (Robert), Alan Tudyk (Simon), Daisy Donovan (Martha), Kris Marshall (Troy), Andy Nyman (Howard), Jane Asher (Sandra), Keeley Hawes (Jane), Peter Vaughan (Onkel Alfie), Ewen Bremner (Justin), Peter Dinklage (Peter), Thomas Wheatley (Reverend), Peter Egan (Victor), Jeremy Booth (Mourner), Angela Curran (Sandras Freundin), Kelly Eastwood (Katie), Gareth Milne (Edward)
Regie: Frank Oz
Drehbuch: Dean Craig

Inhalt
Das Oberhaupt einer angesehenen britischen Familie ist gestorben. Die Trauernden geben sich alle Mühe, dem Vater und Ehemann einen würdigen Abschied zu bereiten, scheitern aber bereits an der Tatsache, dass vom Beerdigungsinstitut der falsche Tote geliefert wird. Als dann noch ein drogenbenebelter Angehöriger aufkreuzt und ein unbekannter Mann behauptet, eine Affäre mit dem Verstorbenen gehabt zu haben und nun Geld für sein Schweigen fordert, ist das Chaos perfekt und nimmt seinen stetigen Lauf.

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Für eine US Komödie hat der Film einen überragenden britischen Humor.
Unglaublich wieviel Humor man in so einen kurzen Handlungsstrang einbauen kann.
Ganz großes Kino :kaw:
Die besten Gags liefert die halluzinierende Droge und ihre Auswirkung. Einfach genial, wie Alan Tudyk sein Gesicht verziehen kann.
Kris Marshall ist in der Serie "My Family" schon großartig, aber auch auf der Kinoleinwand kann er überzeugen.
Neben paar bekannten Gesichtern, gibt es viele unbekannte Schauspieler... schadet den Film aber überhaupt nicht.
Onkel Alfie ist das Highlight des Films :kaw:
Also wer auf britischen Humor steht, für den ist der Film eine Pflicht:

9 von 10 pikante Fotos
 
[amazon="B00016JDYC"]Die Nacht des Jägers[/amazon]

Regie: Charles Laughten
Darsteller: Robert Mitchum, Shelly Winters, Lilian Gish
Erschienen: 1955

Handlung:
Ben Harper raubt eine Bank aus und wird geschnappt. Zuvor gelingt es ihm noch das Geld seinen Kindern anzuvertrauen. Er lässt sie schwören niemand von dem Versteck zu verraten und es zu nutzen, wenn sie groß sind. Ben selbst wird verhaftet und, da er zwei Menschen beim Überfall getötet hat, zum Tode verurteilt.
Doch das wahre Übel wartet im Gefängnis auf ihn. Der Wanderprediger Harry Powell, gespielt von Robert Mitchum. Einem fanatischen Gottesgläubigen, der sich auf einer Mission zur Reinigung der Welt wähnt, aber eigentlich das wahrhaft Böse in sich trägt. Mordend zieht er durchs Land und raubt seinerseits Witwen aus. Als Harry dem Todeskandidaten einiges über das Geld entlocken kann, braut sich das Unheil über Harpers Familie zusammen. Powell sitzt eine geringfügige Strafe wegen Autodiebstahls ab und Harper wird hingerichtet. Der Weg für das Böse ist nun frei und Powell begibt sich zur Familie des Toten. Dort erschleicht er sich das Vertrauen der Witwe und heiratet sie sogar. Doch als er merkt, dass die Kinder das Versteck des Geldes kennen, wird sie entbehrlich, ja zur Last. Für die Kinder beginnt jedoch erst jetzt der wahre Albtraum. Powell geht über Leichen, um an das Geld zu kommen und so müssen die Kinder auf dem Fluss entfliehen. Doch ein Fluss fließt nun mal nur in eine Richtung und das weiß auch der Prediger...

Meiner Meinung nach ein spannender und in hervorragenden Bildern gezeigter Thriller mit Anleihen aus dem Film Noir. Mitchum schafft es das Böse mit geradezu perfider Art zu spielen, mal grausam, mal verführerisch und schmeichlerisch, wie der Teufel in Person. Die Bilder, besonders der Flussfahrt erwecken einen märchenhaften Eindruck, der durch die einfließenden Motive aus der Bibel noch verstärkt wird. Dennoch ist er weniger ein moralisierender Kinderfilm, als vielmehr eine Art Märchen für Erwachsene, dass ungeschönt zeigt, wie nahe sich Gut und Böse manchmal liegen.
 
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Die Grünen Teufel (The Green Berets)

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USA, 1968

Regie: Ray Kellogg, John Wayne

Darsteller: John Wayne, David Janson, Jim Hutton u.v.a.

Inhalt:
Colonel Mike Kirby führt eine Einheit Green Berets auf eine gefährliche Mission hinter den feindlichen Linien im Dschungel Vietnams. Der Feind scheint Kirby's Männern jedoch immer einen Schritt voraus zu sein, was den Verdacht eines Verräters in den eigenen Reihen aufkommen lässt...

Meine Meinung:
1968 zeichnete sich ab, daß das Engagemant der USA in Südost-Asien zu keinem guten Ende kommen würde. Trotz der ständig steigenden Truppenpräsenz, steigender Verluste und steigender Militärausgaben gelang es dem US-Militär nicht, die angeblich schlecht ausgerüsteten und haushoch unterlegenen Vietcong zu besiegen, eher im Gegenteil, wie die Tet-Offensive schmerzhaft klarmachte. Gleichzeitig kippte an der Heimatfront die Stimmung; die Friedensbewegung erhielt massenhaften Zulauf und es gab immer mehr Proteste gegen den Krieg im fernen Asien.
Grund genug für John Wayne, diesen ziemlich üblen Propaganda-Schinken zu drehen, bei dem er nicht nur die Hauptrolle spielte, sondern auch gleich Regie führte und das ganze produzierte. Herausgekommen ist der vermutlich einzige Film über den Krieg in Vietnam, welcher ein positives Bild des Konfliktes zeichnet, der heute weniger wegen seines (hanebüchenen) Inhaltes interessant ist, sondern vor allem aus historischer Sicht, da hier mit perfiden Mitteln, die an einen plumpen US-Nationalismus appellieren, versucht wurde, ein kriegsmüdes Volk auf Kurs zu bringen.
Fast schon legendär ist die Schlussszene, in der John Wayne mit einem quicklebendigen vietnamesischen Waisenkind an der Hand am Strand entlang läuft, währen die Sonne im Chinesischen Meer - sprich im Osten(!) - versinkt, was ziemlich gut den Wahrheitsgehalt des gesamten Films in Bezug auf den Vietnamkrieg widerspiegelt.

Die DVD von Warner ist ganz OK, obwohl sie komplett ohne Extras daher kommt, und gerade bei einem solch kontroversen Film wäre die ein oder andere Doku ganz wünschenswerg gewesen; naja, dafür rutschte der Silberling für schlappe 4,99 über den Scanner. :kaw:

Punkte gibts ausnahmsweise mal keine, da der Film tatsächlich nur innerhalb des (film-)historischen Kontext' genießbar ist.

C.
 
Sorry für den Doppelpost, aber der Wahnsinn geht weiter:

Die Fussbroichs, Vol. 3

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D, 1996 - 98

Regie: Ute Diehl

Endlich die dritte Staffer der Mutter aller (deutschen) Reality Soaps. 24 Folgen mit etlichen Highlights aus dem Leben der kölschen Familie, wie z.B. verschiedenen Urlauben, die freilich alle gleich ablaufen, Fred's letzer Schicht im Kabelwerk und dem enervierenden Zusammenbau einer "Herrenkommode" von Ikea.
Eine einfache "Arbeiterfamilie" sind die Fussbroichs in dieser Staffel jedoch nicht mehr, da sie durch das Geld, welches sie mit der Serie verdienten einen entsprechenden Lebensstandard zu führen beginnen, was aber auch wieder interessant ist, da sie in einen wahren Konsumrausch sowie eine Schönheits- und Jugendwahn verfallen.
Einziger Wehrmutstropfen: Es fehlen zwei Folgen, und zwar diese, in denen Sohn Frank mit dem Gesetz in Konflikt kam (Kreditkartenbetrug, Handel mit Anabolika :rolleyes: ). Da die Fussbroichs jedoch "echt" und keine Schauspieler sind, und die beiden Folgen auf deren Wunsch fehlen, geht das in Ordnung. Immerhin gibt es als Trostpflaster die Doku "Ein Kinderzimmer", in der die Familie 1979 erstmals auf der Mattscheibe erschien. Im Grunde konnte man hier schon absehen, was später mit dem "Kronprinzen" der Sippe schieflaufen sollte. Schlager und Werbejingles mitsingend sitzt das verwöhnte, fette Kind in seinem mit Spielzeug und Unterhaltungselektronik vollgestopften Zimmer, währen die Eltern davon träumen, daß aus dem Jungen mal was "besseres" werden solle....

9 von 10 Herrenkommoden

C.
 
Shoot em Up

Also es gibt ja Filme die einem gefallen aber total murks sind, wie 300 oder Transformers. So Filme wertet man dann künstlich auf indem man sagt das "dieser Film nur unterhalten will" und "das er keine Anspruch erhebt"...blablabla. Nichts destotrotz bleiben diese Filme ********

Mit Shoot em Up, hat man nun einen Film geschaffen der es sich auf die Flagge geschrieben hat nur zu unterhalten und dieser hat auch absolut keine Anspruch. Hier wird die Gewalt so übertrieben dargestellt, war einfach eine Komödie mit viel Actionelementen. Ballern beim gebären, ballern beim vögeln, ballern beim ballern.

In diesem Sinne 8/10
 
Man-Eater

Diesen Film macht eigentlich nur seine Kollision mit dem dt. Rechtstaat interessant. Als einer der neun beschlagnahmten Filme der BPJM hat er schon eine gewisse Anziheungskraft. Erst ist widerlich, abstoßend und langweilig.

Naja, muss man mal gesehen haben


3/10
 
Heute mal zwei Filme aus der Reihe "MK goes Italo-Trash":



Fireflash - Der Tag nach dem Ende

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Story: Wir schreiben das Jahr 2019, in dem nur wenige einen Atomkrieg überlebt haben. Die guten Amerikaner kämpfen gegen die bösen Euraker. Das Erbgut der verbliebenen Frauen ist dermaßen geschädigt, daß sie keine Kinder mehr gebären können. Irgendwo in Manhattan soll es aber eine Frau geben, die noch fruchtbar ist, doch Manhattan wird von den Eurakern kontrolliert. Also wird Flash beauftragt, sich mir zwei Helfern durch Manhattan zu schlagen und die Frau zu finden und zu retten.

Meinung: Der Film entstand 1983, als sich die Italiener ständig bekannte Filme zum Vorbild nahmen und ihren eigenen Abklatsch drehten. So entstand in so ziemlich jeder italienischen Kiesgrube, in jedem Steinbruch, ein Italo-Mad Max. Auch bei Fireflash ist nicht zu übersehen, welche Filme den Machen gefallen haben: "Die Kkapperschlange", "Mad Max", "Planet der Affen" und auch ein wenig "Blade Runner". Zu Beginn macht der Film und Titelheld Flash erst mal auf Mad Max, ehe man sich dann kräftig bei "Die Klapperschlange" bedient und den Film recht einfallsreich zusammengeklaut hat. Interessanterweise erinnert die Story aber auch an "Children of Men".... ich frage mich, ob die Autoren des Film zufällig mal Fireflash gesehen haben. Aber egal, Fireflash imho der beste Italoablatsch dieser Art. Kein Wunder, denn dieser Film war teuer. Nein, nicht wirklich. Man sieht aber schon, daß das Budget doch größer als bei vergleichbaren Filmen war. Die Modellaufnahmen sehen nicht besonders echt aus, aber das apokalyptische Szenario kommt doch ganz gut rüber. Das zerstörte Manhatten sieht recht gut aus, obwohl nur ein paar Schrottplätze usw. verwendet wurden. Der Film bietet ein paar ordentliche Make-up Effekte, nur als Flash und Co auf Big Ape (George "Man Eater" Eastman als Halbaffe in sowas wie einem Piratenkostüm.... das muß man gesehen haben!) treffen, war nur noch Geld für eine ordentliche Maske da. Italo-Legende Eastman mußte sich damit zufriedengeben, sich ein paar Haare und eine dicke Nase ankleben zu lassen.
Der Film läuft ca. 92 Minuten und ist absolut unterhaltsam. Die Story ist gar nicht mal schlecht, man kann ständig raten, wo die Macher die Idee geklaut haben und der Film wird nicht langweilig. Italo-Trash vom Feinsten! CMV-Laservision bietet den Film erstmals Uncut (ist relativ blutig) und in einer herrlichen Box im Retro-Look, die wie ein 80er Jahre Video aussieht.

8 von 10 Trashpunkten (und "Trashpunkte" ist wörtlich zu nehmen, man muß sowas mögen....)



Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies

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Story: Ein Segelboot dümpelt vor New York vor sich hin. Die Küstenwache untersucht das Boot und wird dabei von einem Zombie angegriffen. Besitzer des Bootes ist Dr. Bowles, der seit Monaten auf einer Insel verschollen ist. Also macht sich dessen Tochter Ann (Tisa Farrow, die Schwester von Mia Farrow!) und der Journalist Peter West (Ian McCulloch) auf den Weg zur Insel.

Meinung: Lange nicht gesehen gehabt, aber in guter Erinnerung. "Woodoo" aka "Zombi 2" gilt als bester italienischer Zombiefilm, und das auch zurecht. Der Film funktioniert tatsächlich als "Dawn of the Dead" Prequel und schon die Musik geht ins Ohr. Irgendwie schlecht, aber auch gruselig. Der Film ist ziemlich hart, baut eine gute Atmosphäre auf und hat tatsächlich auch sowas wie eine Story! Die Szenen auf der Insel sind wirklich gut gemacht, hier kommt so richtig die nötige Gruselstimmung auf. Bemerkenswert ist auch das Make-Up der Zombies. Das Budget war klein, also wurde hier größtenteils mit Lehm gearbeitet. Und das mit Erfolg, denn selten sahen lebende Tote so gut aus. Bekannt ist ja vor allem die Szene mit Unterwasserkampf zwischen einem Hai und einem Zombie. Gut in Szene gesetzt und gefilmt, wenn auch eher überflüssig. Das wird eigentlich nur noch von der Taucherin getoppt, die lediglich mit den Flaschen auf dem Rücken und einem knappen Bikinihöschen auf Tauchgang geht, nur damit man auch mal schnell die Brüste ins Bild halten kann.
Meiner Meinung nach wirklich der italienische Zombiefilm. Auch das Cover ist gelungen, auch wenns im Film ein paar Zombies weniger sind.

8 von 10 Holzsplittern
 
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Wenn Sun-woo nicht gerade für Unterweltzar Kang Knochen bricht, verdient er seine Brötchen als ehrbarer Manager einer Hotelbar. Eines Tages bittet ihn der Boss, während einer Reise ein Auge auf seine schöne junge Freundin zu haben - und sie im Falle der Untreue samt Lover zu eliminieren. Entgegen sonstiger Gepflogenheiten lässt Sun-woo Gnade vor Unrecht ergehen und setzt damit, als sein Boss von der Eigenmächtigkeit erfährt, eine Spirale von Gewalt und Gegengewalt in Gang.

ja, ein zwar recht langer, aber dafür auch ein sehr fesselnder film wie ich finde.
die erste stunde verläuft noch ganz ruhig, man bekommt die charackter vorgestellt und der film nimmt sich zeit aufzuzeigen, warum sun-woo in der zweiten stunde so handelt wie er es dann macht. von seinem boss verraten, foltern lassen und schliesslich lebendig begraben, überlebt er die qualen, und was folgt ist ein beispielloser rachefeldzug.
hat der film am anfang noch etwas von charackterstudie, so wandelt er sich zum ende hin immer mehr in einen mix aus film noir, bloodshed und racheszenen mit obligatorischen shoot-outs :)

mir hat er sehr gefallen...9,5/10

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Einst war Buddy Israel ein Bühnenclown in Vegas, doch dann fiel wohlwollend das Auge des Mafiaboss Sparazza auf ihn, und Buddy schlug eine Laufbahn als Gangster ein. Jetzt steht Buddy vor einer dritten Karriere als Kronzeuge beim FBI, und weil das seinem alten Mentor wenig gefällt, lobt der im Sterben liegende Pate eine Million Dollar aus für jeden, der ihm das Herz von Buddy bringt. Das lockt von überall die besten Killer herbei und bedeutet Überstunden für zwei ohnehin gestresste Agenten des FBI.

ein eigentlich recht kurzweiliger film, welcher besonders durch seine hohe anzahl an bekannten gesichtern glänzen kann. zB alicia keys, ray liotta, ben affleck, andy garcia...
der ganze film arbeitet eigentlich auf das zusammentreffen von FBI und den killern im hotel hin, wo sich israel befindet. dort gibt es dann auch den showdown, in dem alle losen handlungstränge miteinander verknüpft werden oder anders ausgedrückt, jeder schiesst jeden über den haufen. der film besticht besonders durch sein doch recht schnelles tempo und die schnitte, sowie seine action.
stellenweise ist er jedoch etwas überzogen und wirkt dadurch albern.

sehenswert....7/10

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Der aufstrebende Börsenmakler Simon kündigt just an dem Tag seinen Job, als der erste Besuch bei der Familie seiner Freundin Theresa ansteht. Deren Eltern feiern ihren 25. Hochzeitstag und der Tochter scheint die Gelegenheit günstig, eigene Eheabsichten bekannt zu geben. Blöderweise hat Simon "vergessen", Theresa über seine Arbeitslosigkeit zu informieren, während Ms Jones den Eltern verschwiegen hat, dass ihr zukünftiger Gatte unter einer "Pigmentstörung" leidet, sprich, weiß ist. Wahrlich kein guter Start ins Wochenende.

der film erinnert an meine braut, ihr vater und ich, nur ist es hier die hautfarbe welche vordergründig als problem gesehen wird. der film ist stellenweise sehr komisch und hat einige gute ansätze, doch leider hat man manchmal das gefühl, alles schonmal woanders gesehen zu haben. es fehlt manchmal noch das gewisse etwas. jedoch gerade bernie mac ist in seiner rolle des schwiegervater hervorzuheben, er hat seine rolle gut geschauspielert.

ganz gut...6


zudem habe ich vor ein paar tagen noch lethal weapon 1-4 geguckt, nachdem ich mir extra nochmal vom 2er und 4er den directos cut bzw die ungeschnittene fassung nachgekauft habe. sie gehören zu meinen lieblings "buddymovies", das zusammenspiel von mel gibson und danny glover ist einfach spitze.
btw hab mir alle 4 filme mal in englisch angeschaut...man könnte sie auch umbenennen in "son of a bit*h", denn durchschnittlich fällt das wort in jedem film 20 mal oder so^^.
 
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Man-Eater

Diesen Film macht eigentlich nur seine Kollision mit dem dt. Rechtstaat interessant. Als einer der neun beschlagnahmten Filme der BPJM hat er schon eine gewisse Anziheungskraft. Erst ist widerlich, abstoßend und langweilig.

Naja, muss man mal gesehen haben


3/10

In Deutschland sind weit mehr als nur neun Filme beschlagnahmt und solche Verbote spricht nicht die BPjM aus; das kann nur ein Gericht. ;)

C.
 
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Inhalt:
Seit dem tragischen Tod seines Vaters kann der 17-jährige Kale (Shia LaBeouf) seine Aggressionen nicht mehr zügeln und kommt zum Leidwesen seiner hart arbeitenden Mutter Julie (Carrie-Anne Moss) dauernd mit dem Gesetz in Konflikt - bis ihn ein Richter zu drei Monaten Hausarrest verurteilt. Mit elektronischem Fußband ans Zimmer gefesselt, beginnt Kale die Nachbarschaft per Fernglas zu observieren. Dabei lernt er die süße Ashley (Sara Roemer) kennen, mit der er herausfinden will, was an Einzelgänger Turner (David Morse) nicht stimmt.

Kritik:
Disturbia ist gut funktionierender Mix aus einem Psycho-Thriller, Teenieromanze und Komödie. Der Film fängt an wie ein Drama, driftet dann in einen Teeniefilm und endet schließlich als Psychothriller. Die Story ist nicht frei von Logikfehlern, aber man kann sie verkraften. Es dauert ein bisschen bis die Story an Fahrt gewinnt, aber der Spannungsaufbau ist richtig gelungen. Wie sich am Ende alles zuspitzt ist richtig gut. D.J. Caruso, dreht meistens nur Serienfolgen wie für The Shield., hat gute Arbeit geleistet. Es liegt aber vor allem an den guten Schauspielern, dass der Film so gut funktioniert. Shia LaBeouf ist für mich auf jeden Fall der Newcomer des Jahres und ich freu mich schon ihn in Indy 4 zu sehen. Sarah Roemer sieht nicht nur gut aus, kann überraschenderweise auch gut schauspielern. Vor allem die eher typische Romanze funktioniert, weil die Chemie zwischen den Beiden einfach stimmt. Die Story ist jetzt nicht die originellste, aber überzeugt halbwegs und vor allem wirkt der Film nicht wie ein modernisiertes Remake vom Fenster zum Hof. Es gibt auch paar nette Anspielungen auf Hitchcock.

Fazit:

Überzeugender Mix aus Teeniefilm und Thriller , danküberzeugender Schauspieler.

7 von 10 Punkten
 
Es dauert ein bisschen bis die Story an Fahrt gewinnt, aber der Spannungsaufbau ist richtig gelungen.

Mir persönlich viel zu lange gedauert, bis der Film mal richtig los ging.
Kam mir wie eine Ewigkeit vor.
Dafür war das Ende zu schnell abgehandelt. Man hätte lieber an der Liebesgeschichte Zeit sparen sollen, die fand ich irgendwie deplatziert. Dafür gab es eine gute Portion an Humor.
Der Bösewicht war mit David Morse gut besetzt, eher unscheinbar aber klasse :braue
Ganz im Gegenteil zu Shia. Auch nach diesem Film, kann ich den Hype um ihn nicht nachvollziehen...
Hitchcock-Klassiker für die Fotohandygenereation, nur mit Fußfessel statt Beinbruch. Hat mich nicht wirklich überzeugt.

5 von 10 Perücken
 
Planet Terror

Was war das denn für ein Arschgeiler Film? Der hat ja einfach nur Fun gebracht. Und was anderes hab ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet...nein falsch, ich hab schon das krasseste erwartet aber das :stocklol: war echt die Krönung von Rodriguez' filmischen Schaffens. Kein From Dusk Till Dawn, kein Mariachi, kein Sin City. Einfach nur der blanke Terror.

10/10

Bierchen schnappen und mit Freunden einen grandiosen Abend verbingen, dafür ist dieser Film gemacht.


P.S.: Der Fake Trailer zu beginn, "Machete", wartet geradezu auf seine Realisierung. Könnte ein würdiger Nachfolger sein.
 
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Inhalt:

Evans (MICHAEL CERA) und Seth (JONAH HILL) sind seit Kindertagen beste Freunde. Nun stehen die beiden Jungs kurz vor ihrem Highschool-Abschluss - und sind immer noch unzertrennlich. Doch bald werden sie wohl oder übel voneinander Abschied nehmen müssen, denn sie sind an verschiedenen Colleges angenommen worden. Wie sollen sie bloß ohne einander zurecht kommen?! Evan ist extrem schüchtern, aber clever. Seth hat ein dreckiges Mundwerk, ist unberechenbar und interessiert sich nur für ein Thema: die menschliche Sexualität. Als Dritter im Bunde tritt der unbeholfene und nerdige Fogell alias McLovin (CHRISTOPHER MINTZ-PLASSE) auf den Plan.

Kritik
Was erstmal wie eine billige Kopie von American Pie anhört, entpuppt sich als ultrakomische Teenie-Komödie, die sogar ein bisschen Substanz hat. Es dauert, aber ein bisschen bis der erste richtige Lacher kommt. Der Film beginnt eher mit typischen Unterhaltungen über Muschis etc.
Dann nimmt die Story aber langsam an Fahrt auf und es beginnt eine Odeysse, die an den heran herbei gezogen und übertreiben ist, aber großartig unterhält.
Highlight ist eindeutig die Geschichte um Fogell und den zwei Cops. Das ist einfach so absurd, dass man es einfach nicht weiter hinter gefragt ob es noch Sinn ergibt. Und irgendwie hätte jeder Mal die Fantasie mit den Cops allen möglichen scheiß zu machen, zumindest meine Generation.
Die Geschichte um Evan und Seth kann da leider nicht mithalten. Ihre Geschichte wird zum Ende hin klischeehaft, aber trotzdem haben sie noch einige sehr gute Lacher.
Sehr schön waren auch die Anspielungen auf anderen Filmen, vor allem die auf Star Wars. Das war einfach herrlich.
Das Ende ist vielleicht ein bisschen typisch, aber ich finde dass es ein passendes Ende war.
Der Film spiegelt manchmal sehr gut meine Generation und das ist was den Film seine spezielle Note gibt. Manchmal hab ich mir im Kino gedacht, ?Ach das kenne ich nur zu gut?.
Die Schauspieler tragen auch noch sehr viel dazu bei, dass der Film so gut funktioniert. Es sind unverbrauchte Gesichter, die perfekt in ihre Rollen passen. Vor allem Christopher Mintz-Plasse als Fogell ist großartig.

Fazit:

Was auf den ersten Blick aussieht wie eine billige American Pie Kopie, ist in echt eine ultrakomische Geschichte zum Thema "das erste Mal" mit Substanz.

8,5 von 10 Punkten.
 
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USA 2007
Originaltitel: No Reservations
Regie: Scott Hicks
Darsteller: Catherine Zeta-Jones, Aaron Eckhart, Abigail Breslin, Patricia Clarkson, Bob Balaban, Jenny Wade
FSK: ohne Altersbeschränkung
Länge: 104 min.
Start: 13.9.2007

Im Privatleben wie auch als Meisterköchin des noblen Restaurants 22 Bleecker in Manhattan lässt sich Kate Armstrong (Catherine Zeta-Jones) niemals die Butter vom Baguette nehmen - immer stellt sie sich ihren Aufgaben sehr direkt und mit großem Engagement. Freunde, Kollegen und Kunden erleben sie als beeindruckende Persönlichkeit, fühlen sich durch ihr Auftreten aber auch oft vor den Kopf gestoßen. Mit atemberaubender Konzentration rackert sich Kate durch jede hektische Schicht, koordiniert Hunderte von Bestellungen, rührt köstliche Saucen an, würzt und gart jedes Gericht bis zur absoluten Perfektion.

Als der schlagfertige, stets gut gelaunte und total coole Nick Palmer (Aaron Eckhart) als neuer Koch zu Kates Team stößt, wird ihr Perfektionismus auf eine harte Probe gestellt. Denn Nick ist selbst bereits ein Star der New Yorker Restaurantszene. Mit seiner lockeren Art und seinem Faible für Opernarien wirkt er auf die Kollegen sehr sympathisch. Doch weil er weder das Leben noch die Haute Cuisine allzu ernst nimmt, kollidiert er sofort mit der völlig anders gearteten Kate - wie ein Messer, das mit schrillem Quietschen über einen Porzellanteller schabt. Trotzdem ist unverkennbar, dass es zwischen den beiden knistert ...


Der Film fällt eindeutig in die Kategorie Frauenfilm :kaw:
Leider kenne ich das Orginal nicht, aber werd ich auf jeden Fall nachholen. Denn das Remake hat mir gut gefallen. Da muss das Orginal ja noch besser sein.
Süße Story und zwei sehr gute Hauptdarsteller, allerdings als Paar finde ich die beiden als Paar nicht überzeugend.
Außerdem ist die Frisur von Eckhart in dem Film einfach nur deppert :crazy
Umso gelungener mal wieder der Auftritt von Abigail Breslin. Das Mädel ist einfach großartig, da können irgendwelche Dakotas einpacken.
Sie ist einfach bezaubernd und wertet jeden Film auf. Sehr schade, dass sie bei der letzten OScarverleihung leer ausging, wäre verdient gewesen.


Nette Unterhaltung, aber die gewisse Würze fehlte...

5,5 von 10 Wachteln

Edit: Hab das Beste ganz vergessen ^^
Pavarotti
 
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The Kingdom

So muss ein moderner Actionfilme aussehen. Paradoxerweise ohne CGI einfach nur handgemachte Action und ein brachialer Sound und schon ist man gut bedient.
Die Story ist nich die ausgefeilteste nimmt aber erstaunlich wenig Rücksicht, aber das kennt man ja von Peter Berg. Das Michael Mann seine Finger im Spiel hatte merkt man spätestent wenn es rummst. Boah ey.

Also, gute Action, starke emotionale Szenen, guter Abend. 2007 ist ein Klasse Kinojahr.

8/10
 
Apokalipto

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Was mich besonders gefallen hat waren die Kostüme und die Kulissen. Da wurde wirklich mit sehr viel liebe zum Detail gearbeitet. Teilweise war der Film aber auch sehr Brutal, was auf dauer nicht jeden gefällt. Trotzdem ein Interesanter Film in einer ganz anderen Welt. Gut gemacht ist auch das der ganze Film in der Sprache der Maya ist(Palenque nehme ich an)

7/10
 
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Dawn Of The Dead

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USA, 1978

Regie: George A. Romero

Darsteller: Ken Foree, David Emge, Gaylen Ross, Scott H. Reiniger u.a.

Ich glaube, auf die Handlung von Romero's Meisterwerk großartig einzugehen, kann ich mir sparen. ;)
Ich fand es nur bemerkenswert, daß ich erstmals den Euro- bzw. Argento-Cut in voller Länge gesehen habe, und sagen muß, daß in diesem Fall die kürzeste offizielle Version die eindeutig beste ist. Argento, der für seine Mitarbeit am Drehbuch seinerzeit von Romero die Rechte bekam, eine Version seines Films für den europäischen Markt schneiden und diese vermarkten zu dürfen, bleibt dabei etwas unter 2 Stunden. Damit verpasst er dem Film ein eindeutg höheres (und angemesseneres) Tempo, als es z.B. Romero's Extended Cut oder die unsägliche Astro-Version aufweisen.
Was mir beim Sehen noch aufgefallen ist, daß das immernoch bestehende Verbot des Films aus heutiger Sicht ein Witz ist (aus damaliger war's das vermutlich auch schon!), vor allem wenn man die Gewaltszenen mit denen des frei erhältlichen Remakes(!) von 2004 vergleicht. :crazy

C.
 
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