icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Das sinnlose Herumwildern der Politik im Computerspielsektor hat vorerst ein Ende gefunden!
Hier die Meldung:
Quelle: Erfolgreiche Online-Petition gegen das Killerspiel-Verbot - killerspiele
Hier die Meldung:
Erfolgreiche Online-Petition gegen das Killerspiel-Verbot
Sogenannte Killerspiele sind seit eh und je ein umstrittenes Diskussionsthema. Peter Schleußer rief eine Online-Petition ins Leben. (Florian Schmidt, 18.05.2010)
Erfolgreiche Online-Petition gegen das Killerspiel-Verbot [Quelle: siehe Bildergalerie]
Gegen das Herstellungs- und Verbreitungsverbot von Killerspielen, welches am 5. Juni 2009 von den Innenministern der Länder gefordert wurde, rief die Privatperson Peter Schleußer zur einer Online-Petition auf. Mehr als 70.000 Computerspieler unterzeichneten und schlossen sich so Schleußer an. Die Petition wurde am gestrigen Montag dem Ausschuss des Deutschen Bundestages in einer öffentlichen Sitzung vorgelegt. Peter Schleußer beabsichtigt, eine Förderung der Medienkompetenz für Pädagogen und Eltern sowie mehr Unterstützung für die Computer- und Videospielbranche in Deutschland durchzusetzen.
Hermann Kues, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, reagiert und kündigt an, dass die Verschärfungen der Jugendschutzgesetze nicht eintreten werden. Man setzt in Zukunft auf Kampagnen und anderen Aktivitäten, die zur Aufklärung beitragen sollen.
"Wir begrüßen das Signal der Bundesregierung, vorerst keine Verschärfung der aktuellen Gesetzeslage vornehmen zu wollen", kommentiert Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware e.V., die heutige Anhörung vor dem Petitionsausschuss. "Emotionen, Vorurteile und mangelndes Wissen prägen leider noch immer viel zu oft den öffentlichen Diskurs zu Computerspielen. Umso wichtiger sind inhaltlich fundierte Initiativen wie die Petition gegen das geforderte Verbot von Action-Computerspielen, indem sie zu einer Versachlichung der Debatten um Computerspiele insgesamt beitragen", lobte Wolters den Vorstoß des Petenten. Dieser brachte unter anderem an, dass gewaltverherrlichende Medien aus gutem Grund bereits verboten seien und Deutschland darüber hinaus über die strengsten Jugendschutzgesetze in Europa verfüge. Ein Verbot von Action-Computerspielen widerspreche zudem der Zensurfreiheit nach Artikel 5 des Grundgesetzes.
Quelle: Erfolgreiche Online-Petition gegen das Killerspiel-Verbot - killerspiele