Durge1000

Seitdem ein Kumpel der 2. Klasse mit der Comicadaption von Angriff der Klonkrieger in die Klasse kam und ich ihm in der Pause fasziniert über die Schulter schauen & dann später sogar das Heft ausleihen dürfte, bin ich ein leidenschaftlicher Fan. Als ich dann die Originaltrilogie auf einen winzigen Fernseher im schwummrigen Licht nachholen dürfte, bin ich ein dem ganzen Zauber der Galaxie weit, weit entfernt verfallen. Kaum zu glauben, dass das jetzt gut fünfzehn Jahre her sein soll.

Ich und mein Kumpel verloren sich aus den Augen, die Leidenschaft blieb. Manchmal mehr manchmal weniger. Andere Interessen kamen freilich hinzu. Dennoch gibt es dieses "Star Wars" Rezept, das insgeheim immer fasziniert und das allen "wirklich guten" Geschichten zu eigen ist. Bin stets auf der Suche danach und wirklich gut kam es in EU-Meisterwerken zu Geltung wie in "Knight of the old Republic".

Ein Forentyp war ich nie, habe aber schon immer hier und bei Starwars-Union unregelmäßig "still" mitgelesen.
Sehe das, was Disney & der neue Disney-Kanon fabriziert extrem kritisch, was mich aber auch zurück in das "Hobby" getrieben hat und sogar in alte EU-Gefilde, die mich wegen der schieren Größe abgeschreckt haben (Post-Endor). Weshalb ich jetzt die Erbe der Jedi-Ritter-Reihe lese und sehr genieße.

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»Der erste Nutzen von guter Literatur ist, daß es einem Menschen davor bewahrt, nur modern zu sein.
Nur modern zu sein bedeutet, sich selbst zu einer ultimativen Beschränktheit zu verdammen.«
- G.K. Chesterton