Skeleton Crew Season 1 - Chapter 1

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    9

Darth Mornabin

junger Botschafter
Erstausstrahlung: 3. Dezember 2024

Titel: "Das kann ein richtiges Abenteuer werden"
Länge: 46 min brutto / 42 min netto
Regisseur: Jon Watts
Drehbuch: Jon Watts & Christopher Ford
 
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Skeleton Crew, die Serie steht endlich in den Startlöchern.

Mir hat die erste Folge als Ausgangssituation gemischt gefallen. Da wurden halt ein paar Klischees abgefrühstückt und die Wesenszüge der Kinder etabliert. Sofort gefiel mir SM-33, der mich an den Droiden aus Rogue One erinnert hat: humorvoller Knüppelroboter.

Man muss ein bisschen seine Perspektive anpassen und aus einem etwas kindlichen Auge auf das Ganze schauen. Als das Raumschiff nach und nach seine Lichter und Knöpfe hochgefahren hat, war das schon ein magischer Moment.

6,5/10 Punkte
 
Ich bin sehr zufrieden. Die Eröffnungsszene hat mich sofort reingezogen in diese spezielle Ecke der Galaxis wie auch den allgemeinen Look und die Atmosphäre der Serie. Die Piraten sehen fantastisch aus. Das Mysterium um At Attin ist spannend und die Kinderdarsteller gefallen mir gut. Neel ist bereits ein Favorit für mich. Das Abheben des Schiffs war toll gemacht und wirklich visuell wie atmosphärisch sehr gelungen. Daumen hoch auch für Effekte und Musik. Ich würde dieser ersten Folge auf jeden Fall 9 von 10 Punkte geben, weil ich eigentlich nichts zu kritisieren habe. Es ist, was man uns versprochen hat und alleine dafür verdient es schon mal Lob, war in der Vergangenheit ja nicht immer so ;)
 
Ersteindruck:
Positiv:

- Die Serie weiss was sie sein will. Vom Feeling ist sie genau das, was mit Goonies in Space versprochen wurde. War überrascht, wie leicht brutal manche Verletzungen inszeniert worden sind … Aber das passte überrraschung gut rein für mich.

- Netter Rückbezug auf das Design der Enterhacken/korridore in TCW, als Hondo Ohnaka (Jede Wette, er kommt in der Serie vor.) das Shuttle der Jedi-Jünglinge angegriffen hat.

- Ich liebe die Kostüme, das Puppenspiel, etc. Auch im Bezug auf Ortschaften gefällt mir Skeleton Crew deutlich mehr als die letzten Serien. Die Planeten wirken wirklich bevölkert. Es sind nicht nur Einöden mit breiten Flächen.

- Wie die „Barriere“ eingeführt wird und in Folge 2 vertieft … Schönes Mystery um dieses Worldbuilding-Element. Nicht einfach nicht erwähnen und drum herum reden. Da gibt es wohl wirklich was Substanzielles zu erfahren.

- Die Kinder sind richtig charmant und die Dynamik stimmt. Ist ein gutes Zeichen, wenn ich mich nach einer Folge an alle Namen erinnern kann.

- Ich muste richtig lachen, als eine direkte Referenz zum Holiday Special kam.

- Deutsche Syncho mit dem Begriff „Sternenschiff“. :inlove:



Negativ:
- Der Plot nach dem Piratenangriff mit den wiederholten Schultagen, wo man einfach zwischen Zuhause und der Schule pendelt … Das war leider repetitiv.

- Die Serie wirkt wieder wie ein in die Länge gezogener Film. Klar, der Endpunkt für Folge 1 war passend gewählt. Aber dementsprechend hat man nach Folge 1 zwar das Gefühl, dass jetzt zwar ein bisschen alles etabliert worden ist … Aber wirklich über die Story sprechen ist kaum möglich, weil es einfach nach 1/8 nicht viel zu sagen gibt. Deshalb fällt auch der Ersteindruck eher kürzer aus.

- Die Sounds aus ROTJ, wo Leia nach Hans „Gefangennahme“ beim Eingang der Geheimbasis auf Endor die Sturmtruppen erschiesst … Die wurden hier wiederholt eingesetzt um irgendwie die Szenerie „dynamischer“ zu machen. Zum Einen brauchten die jeweiligen Szenen das für mich nicht. Zum Anderen war es deshalb leider auch schnell repetitiv.


Neutral / Gemischt:
- Der Eröffnungstext. Mir gefällt die Verknüpfung mit Mandalorian-Staffel 3 bezüglich der Plünderung der Hyperraum-Routen. (Auch wenn ich das Konzept von Hyperraum-Routen seit TCW schon doof finde.) … Aber der Text wirkt so lustlos im Bild wie damals schon im Solo-Film. Als hätte man noch 5 Minuten vor Abgabetermin noch was schnell zusammengebastelt.

- Ja … Gerade im Kontext von Folge 2 wäre ich nicht überrascht, wenn Jod Na Nawood (Jude Law) auch Captain Silvo ist.

- Ich frage mich, wie gross die Beziehungen zwischen der Neuen Republik und At Attin aktuell ist.
1) Einerseits haben wir für die Schulbusse dieselben RX-Droiden, welche auch schon für Ziviltransporte unter dem Imperium in Rebels als auch für Ziviltransporte unter der Neuen Republik in TBOBF eingesetzt worden sind.
2) Vern‘s Mutter als politisch hohes Tier trägt quasi dieselben Kleider wie Mon Mothma und mit den Droiden wirkt der Planet ähnliche wie Coruscant in Mandalorian-Staffel 3 auch leicht wie ein Überwachungsstaat.
3) Und wenn das Raumschiff im Autopilot problemlos die Barriere durchbrechen kann, ist der Anflug beim Kennen der Koordinaten scheinbar kein Problem. (Und der Austritt sowieso nicht.)


Wenig wirklich Schlechtes tatsächlich, ein paar gemischte Punkte, wo einer negativ werden könnte. Ansonsten verspricht die Serie wirklich genau den Eindruck, den man durch Vorschaus erahnt hatte.

Daher gebe ich …

8 von 10 Punkten!
 
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WOW
Mir hat die erste Episode sehr gefallen, ich war vom Setting und vor allem von der Musik so begeistert, das ich mich
so fühlte als würde ich E.T oder Goonies schauen. Vor allem solche Elemente, wie die Siedlung (wie eine US Vorstadt)
Flakes mit lauer Milch und die Bikes haben zum Feeling viel beigetragen.

Die Story ist auch gut gewählt und schön umgesetzt, vor allem die Szene wo die Kinder im Wald bei Nebel die Lücke zum Raumschiff öffnen,
hat mich total begeistert. Die Kameraarbeit ist auch sehr gut und die Charakterentwicklung passt.

Die Kostume sind sehr vielfälltig und ich mag einfach das Design.

Habe die erste Episode bereits zweimal geschaut und beim zweiten mal fand ich sie noch besser.

Ich gebe 10 von 10 Punkten, nach so langer Wartezeit freue ich mich nur auf noch mehr.
 
Ich empfinde die Serie etwas Gewöhnungsbedürftig, da ich Star Wars nicht mit Kindern verbinde.
Die Aufmachung erinnert sich eher an eine Schüler Soap in einer US Vorstadt.
Übrigens, zumindest die Sitten an den Schulen können im Imperium nicht schlimmer gewesen sein. Da herrscht ja ein Ton wie in der Kaserne :D
 
Die Serie hat Charme. Sehr erfrischend. Modern. Fesselnd. Auch wenn die Protagonisten sehr jung sind, ist sie sehr unterhaltsam. Auch für ein älteres Publikum. Hat was von „Die Goonies“. Hat hier ja jemand schon erwähnt. Werde ich mir weiter ansehen.
 
Ich habe da seit langem mal wieder ein verdammt mieses gutes Gefühl.

Starker opener mit den Piraten - im wahrsten Sinne.
Die ANH Anlehnungen haben Spaß gemacht.

Sehr erfrischend. Modern. Fesselnd. Auch wenn die Protagonisten sehr jung sind, ist sie sehr unterhaltsam. Auch für ein älteres Publikum.
Das fasst es wunderbar zusammen.

Einzig die Ami-Nachbarschaft samt Highschool ist mir immer noch ein Dorn im Auge. Zumindest scheinen wir diese aber so schnell nicht mehr wiederzusehen.

Daraus ergeben sich für mich 7/10 Prüfungspunkte.
 
Puhh... mein erster Gedanke war der folgende:

WAS. ZUR. HÖLLE?!
Das war alles außer Star Wars. Schule, Schulbusse, Klausuren, Vorstädte, .... es passt einfach nicht zu dem, was ich mir unter Star Wars vorstelle.

Die Charaktere - bis auf den süßen Rüsselkopf - sind alle nicht sympatisch. Sie streiten und meckern die ganze Zeit. Aber vermutlich wird darauf eben der Coming-of-Age-Verlauf aufbauen.

Die Optik gefällt mir sehr gut.

Jetzt nach dem Schauen der zweiten Folge bin ich optimistischer, was die Serie angeht. Mehr dazu im anderen Thread.

Aber für die erste Folge sind das für mich nur 5/10 Punkte, weil sich der Großteil der Folge fehl im Universum anfühlt. Ich kann aber jeden verstehen, der es anders sieht.
 
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