Nomis Ar Somar
Wanderer
Die Stimme von dieser Oma. Wie dieser eine Lappen sich auf sein Kinderbett wirft. Das ist alles so....uncool.Wieso das?
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Die Stimme von dieser Oma. Wie dieser eine Lappen sich auf sein Kinderbett wirft. Das ist alles so....uncool.Wieso das?
Ich weiß nicht wieso aber irgendwie erinnert mich Syril immer an Dale Cooper aus „Twin Peaks“.
Ein bisschen hat mir dein Post gerade die Augen geöffnet. Ich verstehe jetzt etwas besser, warum ich die Star-Wars-Serien (außer Andor... und Skeleton Crew aus anderen Gründen) nicht so sonderlich interessant fand.Wie dieser eine Lappen sich auf sein Kinderbett wirft. Das ist alles so....uncool.
Aufgebaut schon. Aber bislang hat man vermieden eine konkrete Motivation für Baylan zu formulieren, auf die man ihn festnageln könnte.dass es um irgendein tieferes Dilemma zwischen den Figuren geht, das aber nie aufgebaut oder ergründet wird.
Das verstehe ich. Die Frage ist nur, ob ich das in SW sehen möchte. ^^Was Syril ja nicht sein soll. Syril ist der Typ, der morgens eine Stunde vorm Spiegel steht, damit die Uniform sitzt, und dann trotzdem aussieht wie ein kleiner Junge, der sich verlaufen hat. Sein Lebensmotto: „Ordnung muss sein!“ – leider inklusive sozialer Unbeholfenheit und Dauerfrust wegen Mutti, die ihn beim Frühstück mit blauer Milch und „Space-Cereal“ psychologisch zerlegt.
Du reißt da einen vernünftigen Punkt an. SW war lange Zeit halt episch inszeniertes Weiß gegen Schwarz, Gut gegen Böse. Per se habe ich ja gar nichts gegen Grautöne und nuancierte Serien; im Gegenteil ich liebe Produktionen wie Breaking Bad oder vergleichbare moralische Drahtseilakte. Aber bei Andor fühle ich mich durchgehend verschaukelt und gelangweilt. Niemand ist so richtig charismatisch, niemand ist sympathisch. Es ist ein bisschen das Game of Thrones-Phänomen: Mir sind alle Figuren vollkommen egal, es könnten alle innerhalb einer Minute drauf gehen, der Abspann rollt unvermittelt los und ich sag noch "Ach, vielleicht besser, dann geh ich jetzt ne' Runde Sport machen." Es mag ja vieles schlicht subjektiv sein, was ich bezüglich dieser Serie schreibe, aber es holt mich einfach null ab. Ich finde es steril ohne Ende und ich fühle null komma gar nichts. Figuren, Dialoge, Musik, ich fühle nichts. Wie SW-Cosplayer die mit ultra hohem Budget ihre Nischen-Fanfics vor laufender Kamera spielen. In der nächsten Folge geht es dann mit Mutti zum Schuhe kaufen, die Suppe ist zu salzig oder was weiß ich.Das primäre Betreben in den meisten der Serien ist es, Figuren "cool" zu machen. Wenn ich Syril mal mit Baylan aus Ahsoka vergleiche, ist das ein perfektes Beispiel: Baylan wird episch inszeniert, schaut stoisch in die Weite und sagt ein paar bedeutungsschwere Sätze, ist abseits davon aber nur eine Fassade, in die man praktisch alles mögliche reinprojizieren kann und muss, weil die Serie ihn eigentlich nur als Actionfigur in die Landschaft stellt und sie sich dann mit einer anderen Actionfigur prügeln lässt - implizierend, dass es um irgendein tieferes Dilemma zwischen den Figuren geht, das aber nie aufgebaut oder ergründet wird. Dadurch geht es am Ende auch um nichts außer um die simple Frage, wer gewinnt.
Auch dass man bei der Konferenz die in-universe Ton- und Kameratechnik so auf 50er-Jahre getrimmt hat, fand ich eher komisch, nachdem George Lucas in den Prequels schon große Flachbildschirme gezeigt hat, wo mit krassen Power-Zooms spektakuläre Sportveranstaltungen live übertragen wurden.
Zu 100%. Es ist nur Fütterung.Für mich sieht das einfach so aus, als wäre in vielen dieser Videos die Meinung schon vorher fertig, weil man weiß, was das Publikum hören will.
Gut, da hast Du absolut Recht. Guter Beitrag im Allgemeinen.Aber auch: Star Wars bewegt sich in Anspielungen durch unsere Zeitlinie, aber nicht ganz exakt. (...)
Ich finde ja Bix und Brasso super sympathisch, aber das darf man wohl auch anders sehen, sofern man völlig herzlos ist!niemand ist sympathisch.