Projekt Star Wars

.... Ergebnis: zu viel und zu viele Löcher und verlorene Knöpfe. https://i.pinimg.com/736x/ed/6d/17/ed6d17b58381b72458e630e17fd9aebc.jpg

Schlimm diese Mode damals...

Alles tipptopp, aber immer noch zuviel davon.

Wir stecken gerade in der Marie Kondo Methode, vielleicht hilft die auch bei deinem "Zuviel". ^^

Bin auf dem Weg, aber noch nicht fertig. Ich hab‘ immer Bauchschmerzen, was wegzuwerfen und momentan gibt es halt keine Möglichkeiten fürs Sozialkaufhaus oder den Verkauf. Und da ich schon lange nur noch kaufe, was auch perfekt sitzt und gefällt, habe ich auch nur „Behalten“ Sachen. Manchmal hat man sich satt gesehen, dann tausche ich mit meiner Schwester durch.

Klingt gut. Da gibt es ja noch die digitalen Flohmärkte.

Bei Klamotten hab ich, glaub ich, kein allzu großes "Zuviel". Was gerade modisch ist, interessiert mich nicht und es wird alles lange getragen. Die Sachen, die nur noch im Schrank liegen, sollen entweder vor dem weiteren Auswaschen geschont werden, oder sind schon so alt, dass ich ich sie mit 14 oder 15 schon hatte - und da fühl ich mich dann doch nicht mehr so wohl drin.

Ja, und diese "Altlasten" versuchen wir gerade loszuwerden. Kleidung ist aber erst der Anfang. Ich hab bereits ein paar Möbel über eBay verscherbelt und eben ist mir eine Glaslampe hingefallen. Wieder ein Ding weniger. :'(

Oh, Sachen runterzuwerfen ist aber nicht der schönste Weg der Entrümpelung ( Außer vielleicht bei einem Polterabend, da sollte man allerdings keine Glaslampen mitnehmen.

Nur noch ein Sortiment an Geschirr, Kosmetik Regal entrümpelt, nur die Duplo Sammlung wartet noch auf neue Besitzer. Playmobil ist schon weg und die Bauklötze werden wieder bespielt.

Die Lampe ist beim Heraustragen des Sofas runtergefallen.

Ich habe mit mehr Anteilnahme gerechnet. Hilft es, wenn ich sage, dass das Modell in Die fabelhafte Welt der Amelie vorkommt?

Bei mir leider nicht. Aber es war doch gefühlt eher positiv, dass sie nicht mehr da ist. Wenn es sich um ein Herzstück gehandelt hat, was Euch sehr fehlt, hast Du mein tiefstes Mitgefühl. Ich war auch tieftraurig, als mein Yogafrosch einer Kissenschlacht zum Opfer fiel und meine Jungs nur mit den Sachsen zuckten.

Ich verabschiede mich von ihr mit zwiespältigen Gefühlen. Einerseits fand ich sie schön und hätte mich nicht freiwillig von ihr getrennt. Andererseits hatte sie bereits ein paar Kratzer. Ach, es sind ja nur Dinge und wir haben davon immer noch zu viel.

Diese Faszination über diese Frösche verstehe ich auch nicht. Du siehst mich auch mit den Sachsen um die Wette zucken. Trotzdem kann ich deinen Verlust nachvollziehen. Aber echt, was ist an diesen Fröschen so besonders?

Ich habe früher Frösche gesammelt, als sie noch als Dekoobjekt rar und selten waren. Kollegen und Freunde haben Sie mir aus aller Welt mitgebracht, wenn sie denn mal einen fanden. Als sie dann Mainstream wurden habe ich aufgehört. Dieser Yogafrosch ist also einzigartig gewesen, aus einer Zeit, als es noch keine Frösche im Yogabereich gab. Zudem ein Geschenk meiner Mutter, die ihn von Ibiza mitbrachte.

Ibiza, das könnte allerdings die Wiege der Yogafrösche sein.
Ich hatte mal einen Kollegen, der Nilpferd gesammelt hat. Irgendwann musste er den Leuten verbieten ihm Nilpferd Krams zu schenken, da er in Plüschtieren förmlich erstickt ist. (Ich sammle übrigens Geld, Edelsteine und -metall, btw.)