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[: Zug-System :: Aargau :: Dschungel :: Am Eingang der Cabur-Basis -Sergeant Jorax Kevora, Darius Korl, Rileg, Republikanisches Fireteam (NPCs), Marines (NPCs):]


Darius Korl hatte die Detonation scheinbar mit leichten Prellungen überstanden, also atmete Jorax erleichtert aus.

Sie hatten während dieser Operation bereits starke Verluste erlitten und der Agent war als Gestaltenwandler taktisch zu wertvoll, um auch ihn zu verlieren.

Agent Korl rannte sofort hinüber zum noch lebenden Cabur-Anhänger, der gerade vom imperialen Sanitäter stabilisiert wurde.

Währenddessen griff Jorax nach seinem Funkgerät:


"Mayday, Overlord Actual, hier spricht Hunter 2-1! Wir haben die Cabur-Basis ausfindig gemacht und mit dem Paket Kontakt gemacht! Overlord, hören Sie mich?"


Jorax hatte vor, das Kriegsrecht auf Aargau ausrufen zu lassen, laut dem die Banken eine Blockade und Invasion hätten tolerieren müssen.

Dies wär durch sämtliche Beweise zu rechtfertigen gewesen, die auf die Cabur-Basis im Dschungel hindeuteten.

Das Problem war jedoch, dass sich keine Verbindung zu imperialen Einheiten herstellen ließ.

Scheinbar blockierte Rosh Ulic das Funksignal und die einzige Möglichkeit Hilfe zu holen, wär der weite Weg durch den Dschungel, bis in die nächste Stadtpyramide.

Abgesehen davon, dass der Dschungel bei Nacht ohnehin gefährlich ist, blieb dem Squad nicht genug Zeit, denn währenddessen könnten sämtliche anwesenden Cabur fliehen und in einem anderen Teil Aargaus untertauchen, bis sich eine imperiale Blockade gelöst hatte.

Des Weiteren hatte Ulic in seinem Funkspruch angedeutet, dass sich sein Plan kurz vor dem Ziel befand - sollte er also nicht geblufft haben, blieb ihnen generell nicht viel Zeit, um überhaupt Zugang zur Basis zu erhalten.


Sergeant Kevora lief hinüber zu den übrigen Anwesenden und stellte fest, dass Agent Korl den überlebenden Cabur-Anhänger verhörte.

Die Situation glich jedoch weniger einem Verhör und mehr der sinnlosen Drohung mit Schmerz.

Cabur bestand aus fanatischen Terroristen, bereit für ihre Überzeugung zu sterben.

In ihren Augen waren imperiale Soldaten nichts weiter als Marionetten und wutentbrannte Drohungen ein Zeugnis der Schwäche.

Geistig hatte der Agent die Situation ganz und garnicht unter Kontrolle!

Sobald der Vernehmer Emotionen ins Spiel bringt und den zu Vernehmenden unkontrolliert anbrüllt, beweist er, dass der Gefangene die Oberhand hat.


"Agent Korl, treten Sie beiseite! Dieser Misthaufen spricht nur eine Sprache."


Jorax blickte dem verwundeten Terroristen ernst ins Gesicht, verlor dabei jedoch nicht die Fassung.

Der Cabur-Anhänger blickte sein Gegenüber verwundert an und schien nicht zu wissen, was ihn nun erwartete.

Der Sergeant kniete sich ganz ruhig vor seinen auf dem Boden liegenden Gefangenen:


"Wie komme ich in eure Basis?"


Bevor der Gefangene antworten konnte, drückte Jorax seinen Daumen in die frische Wunde, die ein Blasterschuss soeben in den Körper des Gefangenen gebrannt hatte.

Er schrie auf und riss vor Schmerz Gras aus dem Boden, das ihn umgab.

Nach einigen Sekunden ließ Jorax los und wusch seinen nun blutigen Daumen an der Jacke des Gefangenen ab.

Der Gefangene jedoch blieb stur und antwortete nicht.


"Sie haben unseren Agenten soeben gehört: Erzählen Sie mir, was Sie wissen und wir lassen Sie gehn! Sie sind jung und sicherlich nur durch diesen Massenmörder da unten irregeleitet worden. Nehmen Sie mein Angebot an und verlassen Sie diesen Planeten, um ein neues Leben anzufangen."


Jorax musste hier die Rolle des guten und einfühlsamen Cops spielen, denn auf diese Art und Weise ließen sich junge Menschen am einfachsten überzeugen.

Vermutlich war er tatsächlich ein Überzeugungstäter, doch nach seinem jungen Alter zu urteilen, war er noch nicht lange dabei und hatte möglicherweise noch nicht sein gesamtes Leben der Cabur gewidmet.

"N-n-nehmen S-sie dies hier...", murmelte der Terrorist und reichte Jorax eine Fernbedienung.


"Damit öffne ich die Basis und mir fliegt hier nichts um die Ohren?"


Der Terrorist nickte und weinte vor Schmerz.

Die Fernbedienung zu verwenden barg ein Risiko, denn nach der in Al-Rezaani versteckten Sprengladung auf Rendili V wusste Jorax, wie hinterhältig die Cabur waren.

Also las er die Gesichtsausdrücke des jungen Terroristen, den er vor Schmerz scheinbar gebrochen hatte.

Er war sich sicher, dass er die Wahrheit sagte, nahm also das Risiko in Kauf und betätigte das kleine Gerät.

Nach einem Knopfdruck vibrierte der gesamte Boden unter ihnen.

Plötzlich bewegte sich die Wiese auf der Lichtung und es öffnete sich eine große Luke, unter der sich eine Treppe verborgen hatte.

Im nächsten Moment sprangen Lichter in dem nun freistehenden Treppenhaus an.


"Vielen Dank für Ihre Kooperation."


Jorax stand auf und schoss dem Gefangenen mit seinem Blaster ins Gesicht.

Die Reaktionen der übrigen Anwesenden schienen größtenteils auf Fassungslosigkeit zu beruhen.


"Er hat uns alles gesagt, was er wusste. Und den Rest kriegen wir von Rosh Ulic höchstpersönlich! Laden Sie durch - wir gehen rein!"


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Gib den ersten Begriff ein: klon sith jedi
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