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Am 20. November 2024 setzte sich Sven-Felix Kellerhoff in einem Artikel der Welt mit der interessanten Frage auseinander: „Was wäre geschehen, wenn Hitler nicht vorzeitig aus der Haft entlassen worden wäre?“:


Nach dem gescheiterten Putschversuch von 1923 wurde die NSDAP verboten und zerfiel in rivalisierende Splittergruppen. Obwohl Hitler inhaftiert war, traten ehemalige NSDAP-Mitglieder bei Wahlen an – oft über rechtsextreme Listen wie den „Völkischen Block“. Diese Vorgehensweise führte zu Spannungen innerhalb der Bewegung: Während Hitler die Wahlteilnahme strikt ablehnte, wurde sie von anderen, wie Alfred Rosenberg, unterstützt.


Im Parlament formierte sich unter Gregor Strasser ein „linker“ Flügel, der die antikapitalistischen Elemente der nationalsozialistischen Ideologie betonte. Doch weder Strasser noch andere führende Persönlichkeiten wie Rosenberg verfügten über die charismatische Ausstrahlung und Durchsetzungskraft Hitlers. Ohne ihn hätte die Bewegung vermutlich keine nennenswerte politische Bedeutung erlangt. Doch durch Hitlers Rückkehr formierte sie sich neu und blieb eine erhebliche Bedrohung für die junge Demokratie.


[URL unfurl="true"]https://www.welt.de/geschichte/article254500756/Festungshaft-in-Landsberg-Was-wenn-Hitler-nicht-vorzeitig-freigekommen-waere.html[/URL]


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