Andor Andor Season 1 Chapter 7

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    30
Wunderbare Folge und toller Übergang vom letzten Story-Arc zum nächsten.

+ Mehr Fokus auf die Handlungsstränge auf Coruscant ist bei mir immer willkommen
+ Dass Syril jetzt in irgendeiner Behörde landet und eben nicht beim ISB fand ich einen amüsanten Twist
+ Spannende und hervorragend geschriebene Szenen mit Mon Mothma. Sowohl beim Empfang mit ihrem Freund wie auch mit Luthen in dessen Galerie
+ Der Auftritt von Colonel Wullf Yularen war "Fan-Service" wie er sein soll. Seine Anwesenheit macht inhaltlich Sinn. Sein Name wurde nicht gesagt, aber wer ihn kennt, freut sich und wer ihn nicht kennt, für denjenigen ist er bloß ein ranghoher ISB-Offizier mit direktem Draht zum Imperator
+ Imperator Palpatine wurde diese Folge ziemlich oft erwähnt. Ob wir ihn und die Sondersitzung des Senats sehen werden?
+ Die Rückkehr nach Ferrix kam überraschend, aber Maarva hab ich schon jetzt voll ins Herz geschlossen. Fiona Shaw ist einfach toll!
+ Die Flashbacks zu den Klonen haben mir auch gefallen
+ Diese Folge bringt auch endlich mehr bekannte imperiale Markenzeichen ins Spiel: Storm- und Shoretrooper, Sternzerstörer, Mouse, Seeker und natürlich KX-Droiden
+ Musik, CGI, Sound und Kamera waren wieder toll
+ Diese Folge hatte auch etwas mehr Humor, der stets in Kombinationen mit einem Droiden stattfanden
- Schade, dass wir nach wie vor "nur" mit Sequel-Aliens zu tun haben. Irgendwann darf auch gern mal ein Twi'lek oder Rodianer im Hintergrund stehen oder?

Bin wirklich sehr angetan und kann dieser Folge "leider" wieder nichts anderes als 10 von 10 Punkten geben. Ich komme voll auf meine Kosten. Meine Erwartungen werden vollends erfüllt oder gar übertroffen. ANDOR ist genau das, das ich persönlich immer im STAR WARS Universum sehen wollte.
 
Eine sehr gute Folge. Bisher die beste mit. Es werden wichtige Andeutungen gemacht, die später von Bedeutung sein werden.

Der Schauplatz Coruscant mit seiner Politik gefällt mir sehr gut und erinnert an den Prequels. Palpatine wird namentlich genannt. Ich bin sehr gespannt, ob er in kommenden Folgen gezeigt wird. Stormtroopers haben ihren Auftritt. Kleine Anspielungen wie die kleinen fahrenden Droiden aus Episode IV (Todesstern, Bürotrakt) sind witzig.

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
 
Nachdem Coruscant die letzten beiden Folgen eher ein Randthema war, spielt nun mehr als die Hälfte auf dem Planeten. Ist immer wieder "schön" dort zu sein, auch wenn ich Aliens schon etwas vermisse. Diese gibt es erst am Schluss auf Niamos (klasse Design) zu sehen.

Cassians Rückkehr nach Ferrix spinnt den Bogen zum Beginn der Staffel, auch wenn ich es seltsam finde, dass Maarva ungestört mit dem Droiden dort leben kann, nach den Ereignissen in Folge 3.

Niamos war vom Design klasse und es ist nett dort wieder einen imperialen Droiden im K2SO-Design zu sehen. Cassians Verhaftung und vor allem das Urteil fand ich aber übertrieben. Klar ist das Imperium pöhse und eine willkürliche Schreckensherrschaft, allerdings ließe sich mit einer derartigen Willkür keine Gesellschaft mehr aufrecht erhalten.

Bei der Folge gibt es übrigens erstmals Sturmtruppler in der Serie zu sehen.

Alles in allem eine nette kleine Folge, aber wohl mehr Aufbau für Späteres:

7 von 10 Punkten!
 
Spontan fällt mir nichts Schlechtes ein. Ich würde insgesamt gerne etwas mehr Emotion von Cassian sehen.

Niamos scheint mir irgendwie schlecht gewählt für sein Exil und es ist nicht besonders klug, sich gleich wieder mit jemandem einzulassen.
Ich dachte, Cassian hat eher eine Art einsame Insel im Sinn statt so einen "Ballermann".
Aber nun, so ist der Mensch und perfekte Superhelden sind nicht das Thema dieser Serie.

Ich gebe der Folge 8 von 10 Punkten.
 
Keine schwachsinnigen Dialoge, alles hat Gewicht und lässt mich gespannt auf die nächsten Folgen warten.
Optisch weiterhin super, ich würde echt gerne auf Coruscant in Mon Mothmas Bude leben :)

Einzig mit Niamos bin ich nicht so richtig warm geworden, ist aber meckern auf sehr hohem Niveau.

Daher "nur" 9 von 10 Punkte bei mir.
 
Die Folge zeichnet in meinen Augen den bisherigen Tiefpunkt dieser Serie bei der es ohnehin kaum Höhepunkte gibt.

Andor fällt weiter ohne Substanz durch die Folgen. Man erkennt nicht was er will und wer er ist. Ein Weg von ihm ist auch nicht zu erkennen.

Die Szenen in Mon Mothmas Wohnung kamen rüber wie ein Brisant Bericht eines gelangweilten Stars mit Eheprolemen und Ärger mit der pupertiernden Tochter.

Aber am schlimmsten war der Urlaubsplanet.
Das Design erinnert an den Ballermann.
Und die Flucht der Aufständischen sah mit ihrem Getrippel dermaßen gekünstelt aus.
Und der Trooper stampft schwerfällig wie ein Gorn hinterher. Der Auftritt der Droiden war ein Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Von dem Geihrimdienst Gremium spreche ich erst gar nicht.

Einzige Lichtblicke waren die Bilder von Corruscant und die Stoorm Tropper .

2/10 versauten Serien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat die Folge wieder sehr gut gefallen, aber es ist klar eine Übergangsfolge. Ich hab 8/10 Punkten gegeben. Sehr interessant wieder die Einblicke in die Anfänge der Rebellion und die unterschiedlichen Ziele und Methoden, nicht immer schmeichelhaft, aber vermutlich realistisch.

Cassians Verhaftung und vor allem das Urteil fand ich aber übertrieben. Klar ist das Imperium pöhse und eine willkürliche Schreckensherrschaft, allerdings ließe sich mit einer derartigen Willkür keine Gesellschaft mehr aufrecht erhalten.

Grundsätzlich habe ich das auch gedacht, wobei ich, wenn ich mich in der Welt so umsehe, inzwischen denke, dass die normale Bevölkerung wenig Chancen hat, was zu tun, solange es das Militär auf Seiten der Regierung steht. Wenn ich es im Kontext der Folge richtig verstanden habe, ist das aber ja auch eine Verschärfung als Reaktion auf den Überfall in Aldhani, was von Luthen genauso beabsichtigt war, damit mehr Leute zur Rebellion getrieben werden.

Optisch weiterhin super, ich würde echt gerne auf Coruscant in Mon Mothmas Bude leben :)
Die Wohnung war schon schick, aber dieser Empfang war ja furchtbar, das wäre so gar nicht meine Welt ;-).
 
Die Folge war tatsächlich ein wenig übergangsmäßig. Gefallen hat sie mir dennoch ganz gut, mit kleinen Schnitzern. Insgesamt finde ich die Inszenierung - und das Problem habe ich generell bei mehr Serien, nicht nur bei Andor - ein wenig langatmig. Die Person, die auf Coruscant ankam und den Auftrag erteilte, Cassian zu beseitigen, etwa. Ihre Ankunft wurde in gefühlt 5 Minuten und 15 verschiedenen Einstellungen gezeigt, wie sie Hallen und Gänge entlangläuft. Hier spielt das Medium Serie seine Stärke nicht sehr gekonnt aus in meinen Augen; in einem Film wäre es reine Zeitverschwendung, soviel der Laufzeit als, nun ja, buchstäbliche Laufzeit zu inszenieren. Wenn ich das vergleiche damit, wie pointiert beispielsweise Kylo Rens Ankunft auf Jakku in Episode 7 ist, wird mir hier ein großer Unterschied zwischen den beiden Medien bewusst. Es wäre interessant, wieviel Fleisch auf den Knochen so einer Serie überbleibt, wenn man das Fett in Form solcher unnötigen Dinge wegschneidet und die Darstellung auf das Substantielle reduziert.

Mit Niamos gegen Ende war ich auch nicht allzu happy. Das hat mir doch zu sehr "Florida in der GFFA"-Feeling und die bewusst humorreiche Darstellung mit der imperialen Rechtssprechung war zwar amüsant, aber doch in meiner Wahrnehmung etwas zu knapp an dem cringy Falschparker-Witz in Episode 8. Auch finde ich die Darstellung der Tyrannei des Imperiums mit dem Küstentruppler doch ein wenig zu bemüht, so nach dem ACAB-Motto. Das mag vllt dem gegenwärtigen Zeitgeist entsprechen, aber meins ist es nicht.

Highlight waren wieder diverse Szenen bei der ISB, aber auch hier finde ich es schade, dass teilweise die Inszenierung doch sehr darauf bedacht ist, die Bösen als "böse" und verschlagen zu zeichnen. So kann es in der ISB anscheinend nicht ohne Konkurrenz und Ränkeschmiederei zugehen und Karriere-Ambitionen spielen Kollegen immer wieder gegeneinander aus. Das kritisiere ich deswegen, weil es in meinen Augen eine unnötige Konfliktebene einführt und das Risiko birgt, dass bei den "Bösen" immer wieder an den eigenen Ambitionen gescheitert wird (ein Problem, vor dem die "Guten" oftmals zu gefeit sind). Für mich ist der Maßstab imperialen Militärs und Bürokratie immer noch die Darstellung in ANH, und da hatte man das Gefühl dass zumindest die anwesenden Imperialen in Sachen Todesstern-Projekt an einem Strang ziehen, ihre teilweise Verachtung für Vader mal außen vor gelassen. Da gab es zwar auch Konflikte, aber die drehten sich um die Arbeit und legitime, professionelle Standpunkte dazu. "Die Rebellen sind hervorragend ausgerüstet, die Gefahr ist größer als Ihnen klar ist" – das war zwar ein persönlicher Kommentar, aber keine Untergriffigkeit und auch kein Versuch, Mottis Autorität oder Kompetenz zu untergraben, sondern nur ein warnender Appell an die Vorsicht aller Beteiligten. Diese Art von "Professionalität" würde ich mir in der Darstellung vermehrt wünschen.

Davon abgesehen kann ich nicht viel kritisieren, außer dass die Folge halt weniger spannend als die vorherige war. Aber wahrscheinlich wird es nächste Woche wieder besser.
 
Auf alle die hier, wie ich, auf einen Cameo von Ian McDiarmid hoffen: Er hat bei der letzten Celebration gemeint, er würde in keiner der kommenden Produktionen "physisch" dabei sein. Daraufhin haben wir ihn kurz als Hologramm in Kenobi gesehen.

Ich wünsche mir nichts mehr als den Imperator, wenigstens kurz, zu sehen. Einfach nochmal kurz der Stimmung halber klarstellen, dass es da noch jemanden ganz oben gibt, der gerade in dieser Folge mehrfach erwähnt wurde. Die Senatssitzung würde sich anbieten.
 
Kann Jedihammers Kritik hier nicht ganz nachvollziehen. Hatte jemand anders schon angesprochen, komisch, dass dir nicht mal der ISB gefällt.
Weltraum-Nazis, die sich alle gegenseitig in den Rücken fallen. Finde das passt wunderbar zu dem Ratsszenen vom Todesstern in E4 und zu Tarkin und Krennics Konkurrenz in R1. Dass das Imperium so ausgeschmückt wird, ist für mich fast das Beste an der Serie. Würde da auch Geist widersprechen. Die innerimperiale Konkurrenz ist hier keine Schwäche, dient sie ja nicht der Speichelleckerei, wie später in der ersten Ordnung, sondern selektiert einfach die besten und ruchlosesten Kader in die Führungspositionen. Zusammen mit dem Jobinterview Syril Karn, das die unteren Ränge repräsentiert, wo weniger ambitionierte oder clevere Loyale eben Verwaltungsaufgaben bekommen und Teil der Staatsmaschinerie werden. (Gut, vielleicht wird er später die Seiten wechseln, weil er unzufrieden ist, sei mal dahingestellt.) Diese Szenen erklären genau, warum das Imperium so übermächtig und allumfassend regiert.

Aber zu Jedihammers Kritik:

Andor fällt weiter ohne Substanz durch die Folgen. Man erkennt nicht was er will und wer er ist. Ein Weg von ihm ist auch nicht zu erkennen.

Er sagt es doch explizit. Er hat jetzt Geld und will stressfrei raus und verlässt deswegen die Familie, die sich eher aktiv in der Rebellion versteht.
Daraus folgt direkt --->

Aber am schlimmsten war der Urlaubsplanet.
Das Design erinnert an den Ballermann.

Denn das ist genau der Ort, wo man vergessen und untertauchen kann. Schön das Geld am Strand mit schönen Frauen verprassen. Keine Politik mehr. Genau was Andor wollte.

Aber leider:
Von dem Geihrimdienst Gremium spreche ich erst gar nicht.

Hier lässt sich extra Yularen(!) herab vor dem Ausbildungsgremium zu sprechen, um weitere Kompetenzen zu verleihen und durch Order Palpatines zu veranlassen, dass nach dem Überfall auf Aldhani nun jeder kleine ziviler Ungehorsam mit Höchststrafe geahndet wird, um mögliche Rebellion sofort zu zerschlagen.

Deswegen handelt es sich hier:
Und die Flucht der Aufständischen sah mit ihrem Getrippel dermaßen gekünstelt aus.

Auch um keine Aufständischen, sondern wahrscheinlich nur um Bürger, die einen dummen Kommentar Richtung Truppler gemacht haben. Genauso wie Andor dann auch durch Bagatellen geschnappt wird und nicht weil ihm jemand auf die Schliche kommt.
Diese Folge zeigt einfach Schritt für Schritt die Konsequenzen des vorherigen Überfalls auf.

Was Andor jetzt will, wie das Imperium reagiert und wie das den Ausstieg Andors dann doch verhindert, weil ganz generell die Regierung den Hahn zudreht. Aus dem langsamen Ersticken, dass die Kritiker in Coruscant noch Bemängeln wird jetzt die rapidere Unterdrückung, die aus Kritikern eventuell Rebellen machen, in die Beschleunigung des Todessternbaus, den Überfall auf Scarif und die Aufhebung des Parlaments in E4 führen wird. Ich finde das komplett nachvollziehbar und stimmig erklärt und es wertet den Torpedoschuss von Luke am Ende von E4 nochmals enorm auf, weil es zeigt, wie knapp alles war. Der Todesstern war ja als letzter Sargnagel der Kontrolle geplant.

Und der Trooper stampft schwerfällig wie ein Gorn hinterher. Der Auftritt der Droiden war ein Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Die Verfolgung gebe ich dir, hatte auch ein bisschen mehr Tempo erwartet. Andererseits trägt der Trooper 'ne Rüstung und die "Täter" sind Touristen mit Strandoutfit.

Was an den Droiden lächerlich sein soll versteh ich nicht. Die sind doch prädestiniert für das was sie tun, mit mechanischer Kraft alle festhalten, während die Trooper die Arbeit machen. Auch die Polizeiarbeit wird immer mehr entmenschlicht. Wozu die KX fähig sind, haben wir in Book of BobaFett als Rückblick von Sundari gesehen.

Die Szenen in Mon Mothmas Wohnung kamen rüber wie ein Brisant Bericht eines gelangweilten Stars mit Eheprolemen und Ärger mit der pupertiernden Tochter.

Und Mon Mothma sagt, dass das genau das ist, was sie in der Öffentlichkeit gesehen haben möchte, damit ihre heimlichen Machenschaften kein Interesse wecken. Wie kann das also Kritik an der Serie sein?


Ich finde die Serie weiterhin absolut großartig. Sie zeigt wie schlecht und fanfictionmäßig Obi-Wan dann doch war.

Die Person, die auf Coruscant ankam und den Auftrag erteilte, Cassian zu beseitigen, etwa.

Hatte von ihren Gesichtszügen fast zuviel Ähnlichkeit mit Carrie Fisher. Dachte erst da käme Mon Mothmas in früheren Folgen erwähnte Vertraute, die sie einweihen möchte und war kurz verwirrt, ob das denn sein kann.
 
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Hatte von ihren Gesichtszügen fast zuviel Ähnlichkeit mit Carrie Fisher. Dachte erst da käme Mon Mothmas in früheren Folgen erwähnte Vertraute, die sie einweihen möchte und war kurz verwirrt, ob das denn sein kann.

Ich bin auch verwirrt. Ich hatte gedacht, das ist die Assistentin von Luthen, die entweder in seinem Auftrag handelt oder ihm bzgl. Cassian in den Rücken fällt? Das war nochmal jemand anders?
 
Ich bin auch verwirrt. Ich hatte gedacht, das ist die Assistentin von Luthen, die entweder in seinem Auftrag handelt oder ihm bzgl. Cassian in den Rücken fällt? Das war nochmal jemand anders?

Keine Sorge. Du liegst richtig. Das ist tatsächlich Luthens "Assistentin" Kleya Marki, allerdings mit anderem Outfit und Frisur. Erstaunlich wie gut ihr Undercover-Look offenbar doch funktioniert :D
 
Da ich gestern keine Zeit hatte, konnte ich mir die Folge erst gerade eben anschauen.

Ersteindruck:
- Schön, dass der Aufbau der Serie auch etwas Flexibilität zulässt und nicht alle Storylines in drei Episoden-Arcs erzählt.

- Colonel Yularens Einbindung war hervorragend. Durch die ISB-Verbindung musste das schon fast kommen. Aber die Inszenierung fand ich diesbezüglich sehr gut. Hätte gedacht, das Saw Gerrera die Erste von denjenigen Figuren in „Andor“ sein wird, dessen Hintergrund vor allem durch die Animationsserien geprägt ist. Schöne Überraschung diesbezüglich.

- Schöne Darstellung der Motive hinter den einzelnen Rebellen. Alle haben zwar gute Absichten. Das Durchbrechen des Schwarz-Weiss-Schema war aber durchaus gelungen. Gerade Vel Sartha‘s Auftrag, Cassian umzubringen, da er zuviel weiss, fand ich eine gute Idee.

Dazu kam noch, dass mit diesem Handlungsfaden sowohl aus der Perspektive der künfitigen Rebellenanführer und ihre Mittelsmänner schön das Rebellen-Netzwerk miterleben konnte. Wäre nicht überrascht, wenn sich in den nächsten Folgen das Rebellen-Netzwerk als das Fulcrum-Netwerk herausstelt. Damit wäre die Verbindung zu Saw und weiteren Agenten hergestellt. Und die Querverbindung wirkt dabei nicht erzwungen. Diesbezüglich ist es mal ein Vorteil, dass die Serie zu einer Zeit im SW-Universum spielt, wo wir halt schon mehrere Filme und Serien haben.

- Der Dialog zwischen Mon Mothma und ihrem alten Freund hatte ein paar sehr gute Zeilen. Das Schauspiel fand ich dazu noch sehr stark bei dieser Sequenz.

- Cassian‘s Mutter mit ihrem neugechöpften Mut hat mir gefallen. Endlich mehr Figuren, die auch mal lächeln.

- Der Flashback zu kurz nach Episode 3 mit den Klonen fand ich nett. Kam es nur mir so vor, oder wirkte es, als ob die Klone ihren Gegenstücken aus TCW ähnlicher aussehen als derjenigen in ROTS?

- Dedra Meero‘s Schlagabtausch im ISB-Büro fand ich auch sehr gut. Hatte zuerst wirklich das Gefühl, dass sie für ihren Übergriff bestraft wird. Mayor Partagaz scheint aber trotzdem Vertrauen in sie zu setzen. Konnte nachvollziehen, warum gerade er der Chef im ISB ist.

- Cassian hat mal gezeigt, dass er auch Spass haben kann. Wunderbar, eine neue Facette für die Figur. Damit wird einer der Schwächen von Din Djarin nicht wiederholt. Mando ist halt nicht gerade ansprechend mit seiner Einstellung, dass er weder ein Privatleben hat noch will.

- Syril Karn‘s Entwicklung wird mir jetzt dann doch etwas zu langsam erzählt. Die Szenen mit seiner Mutter und am neuen Arbeitsplatz wo er sich als ein Niemand fühlt, sind zwar gut umgesetzt. Aber wir haben jetzt noch knapp fünf Folgen vor uns. Der Hass auf Cassian wird in Karn schon seit Folge 4 immer weiter geschürt. Wir wissen, dass er früher oder später Cassian jagt. Karn ist eine tickende Zeitbombe, die mir persönlich zu lange braucht um hochzugehen. Wenn die Entwicklung der Story diesbezüglich nicht so offensichtlich wäre, hätte ich kein Problem damit. Das kann man, für mich, jetzt noch bestenfalls mit einem Twist noch retten, dass Karn was anderes machen wird als Jagd nach Cassian.

- Der Fan-Service wird wieder immer mehr. Bei Luthen steht inzwischen ständig was Anderes rum, wo nur dafür da ist, dass Fans mit dem Finger drauf zeigen. Dann noch die Such- und Sicherheitsdroiden auf einem Planet, der das Star Wars-Äquivalent zu Risa aus Star Trek ist. Das hätte nicht sein müssen …

- Die Gerichtsverhandlung wirkte tonal etwas komedial auf mich. Hat nicht wirklich gepasst. Warum muss man in einer so weit fortgeschrittenen Galaxis aber das Gerichtsurteil auf Papier drucken?!

Hat definitiv Spass gemacht.

Gebe …

9 von 10 Punkten!
 
Ich finde, an der Qualität der Serie gibt es nichts auszusetzen.
Es zeigt sich in den Kritiken aber deutlich, dass man es kaum einem Fan wirklich mehr Recht machen kann.

Erst wurde Mando kritisiert (Fanfilm, Fanservice, billige Ausstattung, kaum Dialoge, simple Handlung); nach Boba und Kenobi im Vergleich wird er jetzt abgefeiert.

Andor stellt diejenigen zufrieden, die es sich düster, schmutzig und konsequent gewünscht haben.
Während die nächsten dann wiederum Jedi, die Macht und die spezielle Magie von Star Wars vermissen.

Hier hat man nun viele Dialoge, die meiner Meinung nach nicht langweilig sind, aber mehr Aufmerksamkeit verlangen. Das ist dann für andere Zuschauer langatmig.

Ich mag lieber die Szenen mit Cassian und den Rebellen, andere wollen mehr Szenen aus Coruscant und den Imperator sehen.

Usw.....
 
Das Star Wars Fandom ist nun mal sehr heterogen, da ist es komplett unmöglich es allen recht zu machen. Deswegen sind Aussagen à la "XY ist kein echter Fan weil er Serie/Film Z mag / nicht mag" auch so sinnfrei.
 
K Hatte jemand anders schon angesprochen, komisch, dass dir nicht mal der ISB gefällt.
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Dieser ISB Rat ist einfach nur ein Witzkollegium gegenüber dem runden Tisch auf dem Todesstern.
Luitenents, ein Major. Und das wars. Und als Fanservice Yularen.

Auch um keine Aufständischen, sondern wahrscheinlich nur um Bürger, die einen dummen Kommentar Richtung Truppler gemacht haben.
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Vollkommen egal was die waren. Und wenn es der Mynok-Züchterverein vom Ballermann der GFFA gewesen wäre. Diese Fluchtszene, dieses Getippel war erbärmlich.
Und was den Trooper angeht, ob Rüstung hin oder her, auf Scarif konnten die trotz Rüstung anständig rennen.

Und Mon Mothma sagt, dass das genau das ist, was sie in der Öffentlichkeit gesehen haben möchte, damit ihre heimlichen Machenschaften kein Interesse wecken. Wie kann das also Kritik an der Serie sein?
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Alleine schon so eine Idee zu haben weckt in mir Kritik.

Ich finde die Serie weiterhin absolut großartig. Sie zeigt wie schlecht und fanfictionmäßig Obi-Wan dann doch war.

Das bleibt Dir unbelassen.
Aber überlass es mir sie Grottenschlecht zu finden.
Auch wenn Du oder auch Geist als Personen nicht zu dazu gehören, es gibt schon wieder genug "Fans", die alles ohne Kritik hinnehmen und in den Himmel heben nur weil draussen "Star Wars" drauf steht. Und der Meinung sind das sich niemand "Fan" nennen darf der nicht vor Bewunderung für diese Serie in die Knie geht.
Ich bin Star Wars Fan der ersten Stunde, aber ich werde auch weiterhin nicht über jedes Stöckchen springen das man mir hinhält.
 
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