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Dass Homosexualität so verteufelt wird, scheint mir per se kein rein religiöses Problem zu sein, sondern eines, das dem (Hetero-)Patriacharts zu sein. Das wiederum lässt sich wundervoll in Religion integrieren. Wobei ich mich manchmal frage, was zuerst da gewesen ist.

Aber unter dem Deckmantel der Religion lässt sich vieles behaupten. Grundsätzlich glaube ich aber, dass Sexismus und Patriarchat Hand in Hand miteinander gehen und ein ziemlich übles Gift sind.


Und ich schätze, dass sich keine Glaubensgemeinschaft oder Religion den Vorwürfen erwehren kann, mehr oder minder Methoden angewendet zu haben, die absolut nicht im Einklang mit Menschenrechten stehen. Gerade wenn Apostasie in Ächtung (egal welcher Form) umschlägt, muss die Frage erlaubt sein, wie menschlich sie überhaupt ist.


Genauso schlimm finde ich, dass wir derart in Kategorien oder Hierarchien leben.

Ganz oben an der Spitze, der weiße, hetero Mann. Der ist "natürlich" mehr wert, als ein homosexueller weißer Mann, der wiederum mehr wert ist, als ein POC Mann etc.


Vielleicht gesellt sich also das Problem der Heteronormativität dazu?


Gib den ersten Begriff ein: klon sith jedi
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