| Braxant-Sektor – Sartinaynian-System – Bastion - Sith-Tempel – Bibliothek | Craton Minara, Mohan, Mirili, Mari und Venris
Regalreihen um Regalreihen stuabiger alter Wälzer, Pergamente, Datenkarten und anderer Speicherformate. So hoch das sie Schluchten bildeten immer wieder durchbrochen von Terminalen oder Stehpulten an denen man sich einzelne Schriften besehen konnte. Und inmitten dieser Ansammlung geballten, teilweise verschlüsseltem Wissens, saß eine Gruppe Jünger. Vertieft in ein Rätsel das jeder anscheinend aus anderen Motiven zu lösen trachtete. Und tatsächlich war die Gruppe einen Schritt weitergekommen denn nun waren sie sich ziemlich sicher das es sich um eine Liste von Namen handelte und einer dieser Namen war der Mirakula namens Mirili nicht geheuer. Darth Avem, laut ihrer Aussage ein Vollstrecker des Ordens, ein gefürchteter Inquisitor. Die Neugierde brannte in Craton um mehr zu erfahren, doch Mari war schneller mit ihren Fragen und so hörte er nur einfach aufmerksam zu. Als Mirili damit begann auszuführen was dieser Avem mit seinen Opfern tat, musste der Mirialaner schlucken, da ihm die Kehle auf einmal trocken wurde. Es blitzen Bilder von seiner Zeit auf Thule vor seinem Geistigen Auge auf. Er begann stoßweise zu Atmen um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen, da er merkte wie sich Furcht und Hass in ihm langsam aufschaukelte. Er schloss die Augen, Atmete tief durch und rollte mit den Schultern um seine Muskeln zu entspannen. Als er seine Augen wieder öffnete, hatten sich eine kahlköpfige Frau und ein Devaronianer zu ihnen gesellt. Die Frau musterte ihn eingehend und auch er musterte diese Frau, bei der Art wie sie sich bewegte und wie selbstsicher sie sprach stellten sich bei ihm die Nackenhaare auf. Sie hatte etwas gefährliches an sich, was sich noch dadurch verstärkte, wie sie mit Venris und dem Devaronianer sprach.
Der Mann mit den Teufelshörnern, Kronos schien sein Name zu sein, mochte kräftig sein doch die Art wie die kahlköpfige ihn behandelte und er darauf reagierte hatte schon etwas von einem Sub. Es folgte eine längerer verbaler Schlagabtausch, wer wen wohin brachte, wer wie mächtig war und welche ach so starken verbündete hatte. Craton verlor recht rasch an diesem Getrommel das Interesse und lauschte lieber den weiteren Ausführungen von Mirili über die Sith und die Techniken die sie beherrschten. Als sie davon sprach das sie in den Geist eindringen konnten um die Persönlichkeit zu ändern, wurde ihm kalt, ihm war bereits aufgefallen, das er seit er hier auf Bastion angekommen war öfters Brutalen Fantasien nach hing, anderen Jünger in argonie vor sich sah. Schmerzen die er verursacht hatte, was hatte der Sith in der Gefangenschaft noch mit ihm angestellt? Sein Blick viel auf ein anderes Buch, was er sich nun nahm, während er sich bequemer hinlümmelte, als er das Gefühl hatte eine eisige Faust hätte seine Innereien gegriffen und würde nun langsam zudrücken. Der grün häutige blickte auf und sah einen Hellhaarigen Mann in Begleitung einer Frau auf die Gruppe zukommen. Venris überschlug sich geradezu vor diesem Mann den Bückling zu machen während die kahlköpfige die Begleitung des augenscheinlichen Lords begrüßte. Das verhalten der kompletten Gruppe begann unterwürfig zu werden, Craton bemerkte das sie ein Mächtiges Wesen dort vor sich hatten und so gab er sich kriecherisch auch wenn jede Faser in seinem Körper dabei vor Protest aufschrie. Doch dies war kein Hutte aus dem Kartell, diese Burschen konnte man meist mit einer schnellen Zunge und einem Wachen Geist überlisten. Bei diesem Mann jedoch, würde es vermutlich einem Todesurteil gleichkommen. Das sich die Rattataki nun wie ein Kettenhund an die Seite ihres Meisters stellte bestätigte nur die Vermutung des grün häutigen. Und das sie den mächtigeren Verbündeten ihr eigen nannte. Dann wurde die Frau von dem Lord vorgestellt. Manice, wo hatte er diesen Namen nur schon einmal gehört? Es wirkte als wäre der Name wichtig und berühmt, doch ihm wollte nichts passendes dazu einfallen. Die Blicke der Meisten in der Gruppe waren gesenkt, um dem hellhaarigen Lord bloß nicht in die Augen zu sehen.
Dann wurde Venris aufgefordert zu sprechen was sie herausgefunden hatten. Craton schluckte schwer und musste anfangen zu husten, da er sich an seinem eigenen Speichel verschluckt hatte. Hustend rutschte er von der Sitzcouch und versuchte aus dem Blick des Lords zu gelangen, nicht das dieser es noch als eine Wortmeldung oder einen Einwand verstand. Dem Mirialaner wurde heiß und kalte gleichzeitig als er gegen das Erstickungsgefühl angekämpfte und kläglich unter den Tisch rutschte.
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