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Bastion – Center – auf den Straßen joggend – Riuen, Elise und Brianna


„Natürlich führe ich eine Liste“, empörte sich Riuen und betonte das ‚Ich‘ ganz besonders, ehe er grinste. „Wir werden sehen, wer am Ende gewinnt...“

Zumindest den Sprung in Fettnäpfchen beherrschten sie beide, oder sie gerieten schlichtweg immer an besonders empfindliche Exemplare wie Brianna und Eowyn. Die erste, echte Gemeinsamkeit zwischen den beiden Jedi, wie dem Chiss auffiel. Brianna gab indes zu, auch ein Talent für den Fettnapf-Sport zu haben und so lachte Riuen kurz auf, was sich ausweitete, als Brianna ihn Eros nannte. Wäre vermutlich zu unangemessen zu sagen, dass dieser Name durchaus gepasst hätte, also ließ Riuen es tatsächlich bleiben. „Iras“, korrigierte er also bloß grinsend und dachte sich seinen Teil dazu. „Ich kann auch auf ein Fitnessstudio verzichten, denn ich“, er sah betont an seinem voluminösen Körper herunter, „würde aus ganz anderen Gründen angegafft werden.“ Mitleid und Abscheu. Ob das besser war, als sexualisiert betrachtet zu werden? Kam wohl ganz darauf an, was man sich erhoffte…


Brianna mochte es natürlich nicht, Kontrolle abzugeben. Das sah man ihr überdeutlich an. Riuen selbst hatte viel weniger Probleme damit und war alles andere als ein Sicherheitsfanatiker oder Kontrollfreak. „Dabei liegt der besondere Reiz für mich doch vor allem darin, die Fäden einmal abzugeben.“ Sich treiben zu lassen, sich nicht über alles den Kopf zu Zermartern, das brachte einen wirklich weiter. Diese seltsamen Versuche, alles immer kontrollieren zu wollen? Furchtbar. 

Da wunderte es den Chiss nicht, dass Brianna von Ärger mit gewissen Kolleginnen sprach. Zu viele Kontrollfreaks auf einmal konnten sich nur bekriegen. Denn wenn jeder die Situation unter Kontrolle wissen wollte, hatte sie niemand mehr unter Kontrolle. Ein einfacher und logischer Schluss. Vor allem, in Bezug auf das Imperium. Eine Kollegin war also verlegt worden. Riuen musste nicht lange darüber nachdenken, wen Brianna hier meinen konnte. Die einzige Kollegin im Nest des Feindes neben ihr selbst, war Eowyn. Was auch immer es bedeuten mochte, dass sie nun für ‚Abwicklung‘ zuständig war. „Hoffentlich keine Verschlechterung für sie. Versetzungen haben meist einen ziemlich faden Beigeschmack.“ Am liebsten hätte er mehr Fragen gestellt, aber Riuen wusste, dass das nicht ging. Lediglich anmerken können, dass Brianna sich ja zur Kaffeepause verabreden konnte, hätte er. Aber es war nicht nur Riuens Instinkt der ihm sagte, dass es vermutlich besser war, wenn Brianna sich von Eowyn fernhielt. Sie fragten sich alle, was die mittelfriste Strategie der Geschäftsleitung war. Kryptischer hätte die Echani sich nicht ausdrücken können und da sie doch gerade alle am Joggen waren und Iras nicht gerad die sportlichste Figur hatte, machte er eine kurze Pause, ging ein wenig in die Hocke und stützte die Hände auf den Beinen ab.

„Bei eurem Tempo komme ich nicht so gut mit.“ Ob das ausreichte um deutlich zu machen, dass er nicht genau wusste, auf was Brianna gerade hinauswollte? Sprach sie von Ahna, oder von den Sith? Vielleicht begriff Elise ja ein wenig mehr.


Bastion – Center – auf den Straßen joggend – Riuen, Elise und Brianna


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