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Ein stimmiges Finale. Erinnert an Dostojewski.


Ich war nach den ersten drei Staffeln der wohl größte Skeptiker hier im Forum; der ewige McGill-Bruderzwist hat mich genervt, den "seriösen" Anwaltsplot mit dem (damals noch schmierig wirkenden) Klischee auf zwei Beinen namens Howard sowie einer wenig charismatischen Kim fand ich auch nicht wirklich prickelnd, sodass für mich v.a. Mike bzw. der Kartellstrang Grund zum Schauen waren.


Ab Staffel 4 nahm BCS gehörig an Fahrt auf und at vieles gutgemacht, wozu insbesondere der sich vertiefende Plot um Gus und Co. samt neuer Geschehnisse beitrug (zB Laborbau und das tragische Schicksal Werner Zieglers). Lalo Salamanca stahl schließlich allen die Show und half (im Zusammenspiel mit einem komplexer platzierten Nacho) dabei, die Serie auf Prädikat "Weltklasse" zu heben. Ich bin immer noch der Meinung, dass sie auf sozialen Medien mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt hätte; aber vielleicht liegt deren Höhepunkt auch schon seit Mitte der 10er-Jahre - deren größtes Phänomen wohl GOT war - hinter uns.


Danke den Machern für eine siebenjährige Reise durch dieses brilliant durchdachte Werk. What a ride! S'all good, man!


Gib den zweiten Namen ein: kenobi anakin vader
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