Cato Neimodia - Zarra - Arena - Kampfplatz] Alle Kämpfende
Lüsoka glaubte kaum seinen Augen als immer mehr dieser abstrakten Ungeheuer aus denn offen stehenden Toren quollen. Es machte auch langsam keinen Spaß mehr und er musste sich etwas überlegen, um dies hier schnell und sicher über die Bühne zu bringen. Er stand neben der Schülerin (Fleur) von Zion, die ihm noch nicht ihren Namen verraten hatte. Lüsoka hatte keine Geduld um darauf zu warten und sprang mit einem Satz in eine Meute kleinerer Ungeheuer und brachte ihnen mit einem lauten Schrei denn schnellen, aber sicheren Tod. Er erlosch sein Lichtschwert um es wieder in die Halterung zu stecken und zog elegant die beiden schwarzen Macheten aus denn Schäften und murmelte Gebete, die sich um ihn wie eine düstere Aura umschlängelte. Er war nun nur noch auf Hooks scharf und würde alles tun um diese Heuchler nieder zu machen. Zu viel hatten sie ihm genommen und sein Hass stieg immer weiter an.
Es ist das zweite Siegel geöffnet worden.
Hörte er von seinem Innersten in seinen Kopf rufen. Er überlegte kurz darüber, was dies denn zu bedeuten hatte und was es bitte war, das dieses öffnete und was wohl das erste Siegel gewesen sei, jedoch wurden diese fragen rasch beantwortet.
Es war das Siegel des Hasses. Du öffnetest es selber, durch denn Hass gegenüber diesen Kreaturen, die alles Töteten, was dir einst Wertvoll war. Das erste Siegel, das du durch mich öffnetest, war das Siegel der Findung. Du hattest endlich dich selbst gefunden und ich werde nur noch solange bei dir sein, bis du die anderen Siegel geöffnet hast. Ich stehe nur als Ratgeber bei und nicht mehr und nicht weniger. Du wirst aber meinen kalten Hauch spüren, sobald du in die Macht eintauchst um dich zu stärken oder Antworten auf Fragen zu finden. Jetzt konsentriere dich und fahre fort.
Es verhalte und wurde still um ihn herum. Keine Kampf Geräusche, keine Schreie der Verletzten oder Sterbenden. Es war Still und alles lief in Zeitlupe an ihm vorbei. Er schaute auf seine Klingen, wo das schwarz anfing zu Pulsieren. Es war ein Starkes und im Takt mit seinem Herzen Pulsieren. Er wusste nicht genau was dies alles bedeuten sollte, jedoch würden sicherlich genug Zeit bleiben um dies nach diesem Wahnsinn herauszufinden. Nun waren die Hooks das, wonach es ihn und seine Klingen dürstete. Er wusste, das seine Machtfertigkeiten noch nicht genug Ausgebildet waren, jedoch würde er auf die Traditionelle Art kämpfen und so viele wie möglich in denn Tod stürzen. Gebete wichen wieder über seine Lippen und seine Giftgrünen Augen flammten auf. Es waren Gebete in der längst vergessenen Sprache, die nur noch vereinzelt Kaleesh sprachen. Sie baten um Kraft und Ausdauer und die bitte, falls man fallen sollte, in die Heiligen Forte einlass zu finden.
Lüsoka war bereit und stürzte sich auf die ersten Gegner. Er merkte das er ein Stück weit stärker geworden war. Es überraschte ihm, kurz nachdem er sein inneres frei gelassen hatte, hatte er die gleiche Veränderung gespürt. Es war eine Sonderliche Veränderung, doch er konnte nicht weiter drüber nach denken, es stand schließlich sein Leben auf dem Spiel. Der erste Hook fand seinen Tod durch das abtrennen seines Kopfes, er war einfach zu langsam gewesen und nicht zu Hungrig auf Kaleesh Fleisch. Die anderen, griffen aber nun mit einer Taktik an. Sie Formierten sich um denn Kaleesh, der wie seine Genossen bis zum letzten Atemzug kämpfte. Es war generell schwer einen Kaleesh so auszuschalten, das er nicht weiterkämpfte. Im Bürgerkrieg auf Kalee, wo die Hooks einfielen, hatte Lüsoka tapfere Mitstreiter gesehen, die obwohl ihnen die Beine fehlten noch weiter wüteten. Einer hatte sogar 20 Hooks denn Tod noch gebracht, bis er in sich zusammen sackte und an seinem eigenem Blut in denn Lungen erstickte. Es war ehrenvoll so lange wie möglich zu kämpfen und eine Stellung um jeden Preis zu verteidigen, bis die Gegner oder man selbst besiegt waren. Dies war vielleicht rückblickend mit ein Grund warum es nur noch wenige Kaleesh gab.
Die Hooks machten immer wieder versuche Lüsoka aus der Reserve zu Locken um ihn dann gemeinsam in Stücke zu Hacken, doch diesen gefallen wollte er ihnen nicht geben. Einer nach dem anderen fiel und Lüsoka gefiel wieder gefallen an dem Spiel, bis ein Hook ihm einen Stich durch die Schulter gelang und das Schlüsselbein, unter einen Krachen, brach. Lüsoka wurde wieder hell wach und nun verlor der Hook alle Stelzenbeine und seine beiden Arm ähnlichen Gebilde. Verblutend und unbeweglich lag der Hook schreiend da und seine Bewegungen wurden immer langsamer, bis er regungslos da lag in seiner eigenen Blutlache. Lüsoka musste husten und Spuckte Blut. Der Stich war anscheinend nicht gerade klimpflich gewesen. Der angeschlagene Kaleesh, verstaute die eine Machete, die er in der Hand hielt und zückte sein Lichtschwert. Die andere Klinge lies er im Dreck vorerst liegen um sie später wieder einzusammeln, Vorrang hatten die übrigen 3 Hooks die um ihn standen und nun ein gefundenes Fressen in ihm sahen und schon Stürzten sie sich auf den Warlord. Dieser hatte mühe, so angeschlagen wie er war, keinen Schlag oder Stich abzubekommen, denn noch eine Unachtsamkeit und Lüsoka würde in dem Staub der Arena sterben. Er heizte sich in Gedanken an um dies zu überstehen. Als er unter einem Schlag abtauchte, erwischte ihn ein anderer genau ins Gesicht. Der überraschte Kaleesh rutschte mehrere Meter in dem Sand zurück und lag kurz ohne Bewegung dort, als er sich mit einem stöhnen aufrichtete um kurz darauf die Maske etwas anzuheben und das sich im Mund gesammelte Blut aus zu spucken.
Verdammt schnell ihr kleinen. Dann muss ich noch mehr aufpassen.
Lüsoka sah wie sich Schatten auf ihm ausbreitete und reagierte sofort. Die strahlende Lichtklinge, surrte durch durch die Luft. Wenige Sekunden bewegte sich weder Lüsoka noch die Hooks als denn drei, die Köpfe nach einander von denn Schultern zu Boden flogen und der Rest der Körper zusammenbrachen und Hecktisch Zuckten. Lüsoka stellte sich auf die Toten Kadaver. Der linke Arm hing einfach hinunter und wollte nicht mehr reagieren. Lüsoka schaute sich um, es waren immer noch vereinzelt Tiere zu sehen, doch es legte sich langsam alles und es sah nicht schlecht für seine Seite aus. Tasela Kümmerte sich um ihren Meister, Zion war noch beschäftigt. Lüsoka wollte sich nicht richtig umschauen, er sah Janem Sitzen und Fixierte ihn, hob die vorher aufgehobene Machete in die Luft und Schrie so laut wie er konnte. Es war der Schrei eines Optimistischen Kämpfers. Danach verbeugte er sich leicht und ging wenige schritte rückwärts. Er hätte gerne seinen Meister bei sich gehabt, doch dies war leider nicht der fall gewesen. Für die anderen war er vielleicht ein Adept, der glücklich sein konnte, das ihn niemand zerfetze, doch er fühlte sich gut und sein Hass keimte immer mehr auf. Und schon machte er sich wieder in die kleinen Gruppen von Ungeheuern, die noch nicht ihren letzten Lebenshauch ausgehaucht hatten, um ihnen denn Tod zu bringen, jedoch immer auf seine Verletzungen bedacht.
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[OP: Ich konnte mich einfach nicht zurückhalten. Ich musste einfach mal wieder Posten. Grüße]