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[OP@Tim Hypiä: Sorry weil wir dich in unseren Posts ignoriert haben aber ich weis grad nicht wirklich wo du bist o_O. Laut deiner Ortsangabe bei Utopio und mir aber bei uns wird noch nicht gekämpft, das folgt erst nach diesem Post hier ^^]


Corellia – westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen


Und wieder drangen freundschaftliche Worte in das Ohr Raniks. Der Kel'Dor hörte nicht auf zu reden und verstärkte so die Verwirrung im Geiste des Sith. Plötzlich wusste der Deformierte gar nicht mehr was gut oder böse, falsch oder richtig war. Selbst die Berührung des Jedi, die er normalerweise niemals zugelassen hätte ignorierte er. In seinem inneren fand ein Kampf statt. Woher kamen auf einmal all diese Zweifel? Hatte er sein Leben tatsächlich vergeudet, hatte er wirklich so viele Jahre umsonst mit dem Hass und dem schmerz gelebt?

Plötzlich wurden seine Eingeweide warm und ein lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Der Apprentice fühlte sich mit einem mal unglaublich geborgen, fröhlich. All sein Zorn war mit einem mal fortgespült, endlich konnte er seine geistige Bariere senken ohne ungewollt in Rage zu verfallen. Glück, unbeschreibliches Glück durchströmte seinen Körper, floss durch seine Wehnen und erhellte seine dunkle Seele, wenn auch nur für wenige Augenblicke. Für Ranik jedoch war es wie eine Ewigkeit, er genoss jede Sekunde als wäre es ein ganzes Leben. Selten hatte er eine solche Freiheit gespürt.

Langsam verließen die Glücksgefühle seinen Körper und er baute instinktiv seine Bariere wieder auf um den Hass, der jetzt wieder zurückkehrte in den hintersten Teil seines Geistes zu verbannen und somit die Kontrolle zu bewahren. Wieder erhob Utopio das Wort und diesmal klangen sie Logisch und verständlich. Doch hatte Ranik überhaupt eine Chance sich von dem Zorn zu befreien, war es für ihn nicht schon zu spät?


Gegen das was ich bin, kann ich nicht ankämpfen.


Antwortete er Kopfschüttelnd. Was tat er hier überhaupt, war es richtig alles für das er so hart gearbeitet, für das er gekämpft und gelitten hatte einfach so wegzuwerfen und diesem Jedi bedingungslos zu vertrauen? Ranik konnte keinen klaren Gedanken fassen. Gedanken schossen ihm durch den Kopf, Erinnerungen die keinen Sinn ergaben huschten durch seinen Geist. In einem Punkt hatte der Jedi recht, mit seinem Zorn hatte sich Ranik mehr Feinde als Freunde gemacht. Hatte er überhaupt Freunde? Plötzlich tauchten vor seinem geistigen Auge die Bilder von Xirius und Orakel vor ihm auf. Xirius, sein treuer Gefährte ohne den er niemals den Rang eines Apprentice erreicht hatte, ja ihn sah er als seinen Freund an und diese Freundschaft wollte er nicht verlieren. Orakel, sein Mentor und Vorbild. Er war wohl der einzigste Mann der sich je um ihn gekümmert hatte, auch ihn durfte und wollte er nicht verraten. Langsam wurde Raniks Blick wieder Zorniger, langsam wich die Verwirrung und er konnte wieder einen klaren Gedanken fassen. Nun tauchte das Bild Avarras vor seinem inneren Auge auf. Avarra, seine wunderschöne Sith Lady. Ihr junges Lächeln strahlte in der Sonne und ihr Schneeweißes Haar wehte im Wind. Ihre Augen, unberechenbar und tödlich strahlten eine solche Selbstsicherheit aus wie Ranik es selten gesehen hatte. Mit einem mal waren alle freundschaftlichen Gefühle für den Jedi und dessen Sippe gestorben. Wie hatte er nur auf das Gerede dieses Wurms hereinfallen können?! 


Ihr glaubt ihr kennt mich, doch ihr wisst nichts über mich. Gefühle wie diese die ihr mir schickt exestieren sehr wohl in meinem Leben. Glaubt ihr ich könnte sie ohne den Zorn so würdigen wie ich es tue? 


Diese Made, dieser Wurm! Wie hatte er es nur geschaft Ranik Geist mit seinen widerwärtigen Lügen zu vergiften, das dieser über einen Seitenwechsel nachgedacht hatte?! Der Jedi Interessierte sich einen Dreck für ihn, er wollte nur sein eigenes nutzloses Leben retten und hätte Ranik damit fast dazu gebracht sich gegen seine wahren Freunde zu wenden. Ja er hatte wenige Freunde, doch je weniger er hatte umso enger waren die Bindungen zu seinen wahren Gefährten. Je mehr Hass er empfand umso Intensiver waren die Augenblicke mit Avarra, in denen er nichts als Zuneigung und Liebe empfand. Der Jedi wusste einen Dreck über ihn.

Utopio machte einen Schritt auf den Deformierten zu, versuchte ihn nocheinmal umzustimmen doch dieser, jetzt vor Zorn brodelnd, wich mit einem giftigen Zischen zurück.


Ich werde euch meine wahre Natur zeigen, unsere Natur. Und wenn Corellia stirbt denkt daran, ich bin auf ewig Ranik von Bastion und meine Stimme wird noch durch die Gezeiten hallen während die eure schon lange verklungen ist, zu einer verschwommenen Erinerrung.


Seine Hand fuhr nach vorne und setzte einen gewaltigen Machtstoß frei, der Utopio von den Beinen riss und mehrere Meter nach hinten schleuderte. Ein kurzer Blick wanderte zu Sargent Tikart und mit einem Wink gab Ranik das Zeichen zum Angriff. Die weißgepanzerten Soldaten setzten sich in Bewegung, verteilten sich und legten die Blaster an. Zuckend verließen die tödlichen Strahlen die vor Hitze glühenden Mündungen und bohrten sich in die Leiber der Republikanischen Soldaten. Schreiend gingen sie zu Boden. Wie gelämht durch den Schock starben bei der ersten Salve gleich neun der Republikaner, während die anderen verängstigt Deckung suchten und zurückschossen. Inmitten des Gemetzels lief Ranik auf Utopio zu, der sich wieder aufgerichtet hatte.


Es gibt kein Morgen für die Allianz.


Mit diesen Worten sprang er mit einem Katzenhaften Satz auf den Jedi zu, seine Lichtschwert aktiviert, bereit auszuholen und seinen Feind den Kopf abzusäbeln.


Corellia – westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen


Gib den zweiten Namen ein: leia chewbacca han
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