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Coruscant - Untergrund - HQ


Callista saß noch ein Weilchen in der Stille, nachdem die anderen gegangen waren, und ließ die Ruhe auf sich wirken. Sie hatte in den Vergangen Tagen wenig Zeit zum Ausspannen gehabt und langsam machte sich dies in ihren Knochen bemerkbar. Aber die Macht würde ihr helfen, sich auch kommenden Missionen erfolgreich zu stellen. 

Seufzend lehnte sich Callista nach vorne, um sich den kleinen Computer näher zu holen, den sie aus der Krankenstation hatte mitgehen lassen. Neben zahlreichen Medizinischen Aufzeichnungen beinhaltete er auch eine Verbindung mit dem Kommnetz von Coruscant. 

Callista aktivierte dieses. Es dauerte einige Sekunden, bis die Verbindung hergestellt war, doch dann verband Callista sich eiligst mit einem Forschungslabor auf der östliches Seite des Planeten. Ihr Freund Matt arbeitete dort. Als die schwärze des Bildschirms dem Gesicht ihres Freundes wich, stahl sich ein Lächeln auf Callistas Lippen. 


Schön dich zu sehen Matt, lange ist es her.


Die Überraschung war Matt deutlich anzusehen. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass sie, nach der Übernahme Coruscants durch das Imperium, hiegreblieben war.


Ich habe leider nicht viel Zeit, um dir lange Erklärungen zu liefern oder mit dir in einen Plausch zu verfallen. Ich möchte dich um einen Gefallen bitten.


Es brauchte seine Zeit, bis der Mann an der anderen Seite wider zu sich fand und nickte.


Du weißt, dass ich dir helfe, wo ich nur kann.


Danke Matt, ich würde ein Treffen Vorschlagen. Diese Leitung ist nicht sicher, als das ich dich hier über alles aufklären könnte.


Matt nickte entschieden.


Ich würde heute vorschlagen. Es eilt wirklich. Gewohnte Zeit, gewohnter Ort?


Matt und Calllista hatten sich in einem kleinen Café am Rande des Bezirks kennengelernt. Damals war Callista was täglich dorthin gegangen, um sich eine Tasse heiße Schokolade zu gönnen. Seitdem trafen sie sich immer dort. Und jedes mal um 15.00.  

Und auch dieses mal einigten sie sichauf diesen Treffpunkt. Matt verabschiedete sich daraufhin und die Verbindung wurde getrennt. 

Callista lehnte sich wieder in ihren Sitzt zurück und schloss für eine Sekunde die Augen. Es fühlte sich angenehm an, hätte sie nicht noch etwas zu erledigen, würde sie den rest des Tages hier verbringen und sich ausruhen. Doch im Agenblick gab es wichtigeres zu tun. 

Ein stuppsen an ihrer Seite ließ Callista wieder die Augen öffnen. Sirga war reingekommen und stand nun direkt an ihrer Seite. Callista streichelte der Löwin ihre schönes goldenes Fell und erhob sich dann.


Du kannst mich begleiten. Ich will einen alten Freund besuchen.


Gemeinsam verließen sie den Raum und traten ihns Freie. Sie musste sich beeilen, in einer halben Stunde waren sie verabredet. Sie verabschiedeten sich von Kyle und verließen dann das HQ. Als sie das gebäude verlassen hatten, blickte Callista wehmütig nach oben. Sie vermisste die Sonne. Hier unten in den Unteren Ebene kamen die Sonnenstrahlen nicht mehr hin. Hier herrschte immer Dämmerung und Dunkelheit. Sie  gingen gute zehn Minuten, um sich vom HQ zu entfernen, bevor sie sich ein taxi rief. Sie wollte nur sicher gehen, das sie nicht entdeckt wurden, fals der Taxifahrer sie irgendwie erkannte oder als Jedi identifizierte.

Es dauerte nicht lange, bis ein gelbes Lufttaxi neben ihnen hielt. Callista öffnete die Tür und Sirga hüpfte hinein. Dann steig sie zu und wies den Fahrer die Richtung an, in die er fahren sollte.


Eine gute halbe Stunde später erreichten sie die kleine Nebenstraße, in der das Café lag. Callista sah sich nach allen Seite um, bevor sie in den kleinen Laden hineinging. 

Drinnen herrschte eine angenehme Atmosphäre. Lesie Musik spielte, angenehme Kühle herrschte vor und an den Tischen murmelten die Leute fröhlich vor sich hin. Hier schine noch alles in Ordnung. Der Ort hatte sich, trotz der Übernahme durch das Imperium, kein Stück geändert.

An einem kleinen Tisch im hinteren Bereich saß Matt. Er winkte ihr zu, als sie näher kam. Callista lächelte, bei seinem Anblick und umamrte ihn herzlich. 


Es ist viel zu lange her.


Wohl wahr meine Liebe. Wie ist es dir seitdem ergangen?


Nun es hat sich viel verändert in meinem Leben. Ich habe meine Ausbildung abgeschlossen, bin Mama geworden.


Matt lachte herzlich auf.


Noch vor ein paar Jahren hätte ich dir das nicht zugetraut. Du scheinst endlich erwachsen geworden zu sein


Callista sah grinsend auf den Tisch hinab. Ein Kellner, dieses Café war eines der wehnigsten, das keine Droiden als Angestellte hatte, kam näher und stellte ihnen beiden jeweils ein getränk vor die Nase. 

Matt und sie waren hier Stammgäste und man kann sie im allgemein und ihre Trinkgewohnheiten.

Sie bedankten sich lächelnd und der Kellner entfernte sich. Callista griff nach der tasse mit der heißen Schokolade und trank vorsichtig ein paar Schlückchen. Wohlige Wärme breitete sich in ihrem Magen aus. Scließlich stellte sie die tasse zurück und sah Matt wieder an


Und wie ist es dir ergangen?


Matt sah sie über den Rand seiner Tasse hinweg an.


Nun. Mein Labor läuft gut. Ich könnte mir mehr Aufträge vorstellen, aber ansonsten habe ich keinerlei Gründe mich zu beklagen. 


Das freut mich zu hören, Matt.


Callista schaute betrübt auf ihre Hände hinab. Sie vermisste die Zeit, wo sie sich frei auf Coruscant bewegen konnte. Sie fühlte sich wie ein Tier, was eingesperrt war und panisch hin und her rannte, jedes Loch als Versteck nutze, um nicht von den Jägern entdeckt zu werden. 

Matt ergriff Callistas hand und drückte sie.


Irgendwann wird es wieder besser werden. Dann müsst ihr euch nicht mehr verstecken. Ihr habt mehr Verbündete in der Bevölkerung, als euch bewußt ist. Und irgendwann, wird Coruscant sich wieder im Besitzt der Republik befinden. Davon bin ich fest überzeugt. 


Callista drückte dankend seine Hand und sah ihn mit einem warmen Lächeln an. Matt war mit der Jahre schon leicht ergraut, doch in seinen Augen brannte noch das alte Feuer. Matt war ein Mann, der egal wie, für seine Überzeugungen einstand. Das hatte sie schon immer an ihm bewundert. Er war nicht kleinzukriegen. Callista riss sich aus den Erinnerungen los und lenkte das Gespräch auf das eigentlich Thema.


Ich wollte dich um etwas bitten. Wir brauchen Unterstützung.


Du weißt, dass ich dir helfe, wo immer ich kann


Danke. Was wir brauchen ist Ausrüstung. Vor allem irgendwelche Gleiter, aber auch Waffen, Computer, alles sowas.


Matt lehnte sich nachdenklich zurück.


Gleiter kannst du bekommen. Das Labor hat gerade seine Gleiter gegen neuere Modelle ausgewechselt. Die alten stehen noch in der Lagerhalle. Du müsstest sie dir nur holen. Was Waffen und Computer angeht, da sieht es schon schlechter aus. Ich kann mich umhören wer etwas in der Richtung vertreibt, aber das wird kosten.


Ja das war mir klar. Es wäre nett, wenn du jemanden finden könntest. Den Preis kann ich ja anschließend aushandeln.

Deien Gleiter nehme ich dankend an. Sie werden uns eine große Hilfe sein.


Gut. einige haben einen Autopiloten. Das Heißt du brauchst nur eine Handvoll Leute mitzubringen, um alle wegzuschaffen.


Von welcher Zahl an Gleitern sprechen wir?


Sechzehn. Und einen defekten. Aber ihr werdet sicher einen techniker in euren reihen haben, der ihn wieder auf Fordermann bringen kann.


Davon bin ich überzeugt.


Callista lächelte ihn an. Und trank ihre Tasse aus.


Ich muss dann leider wieder gehen. Wir haben eien Mission zu planen. Ich hole mir die Gleiter heute Abend bei dir ab, wenn du nichts dagegen hast.


Natürlich nicht.


Matt stand mit ihr auf und umarmte sie herzlich. 


Lass das nur, ich zahle für dich.


Ich danke dir.


 Mit diesen Worten verließ sie das Café und machte sich auf den Heimweg. Sie war überaus zufrieden über das Treffen.


Coruscant - auf dem Weg ins HQ


Gib den dritten Namen ein: skywalker yoda vader kenobi
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