Auf Thema antworten

 Esseles - Raumhafen ? außerhalb der ehemaligen Landebucht 87 ? mit Akemi, K'kruhk und Jezza


Der Speeder! Auf der anderen Seite des Schiffes? Verdammt ging denn heute einfach alles schief? Jo schüttelte nach dieser weitern Hiobsbotschaft kurz, resigniert ihren Kopf. Doch sie hatten keine Zeit zum verzweifeln.

Erst jetzt drangen Akemis Worte an Jos Ohren. ?Nein??

Aber sie mussten von hier fort, in wenigen Augenblicken würde es hier von Sturmtrupplern nur so wimmeln!


Akemi! Wir können nicht hier?


Wollte Jo gerade beginnen zu erklären als Akemi weiter sprach und von Cris erzählte. Ja, natürlich würde es schwer für ihn sie wieder zu finden. Aber sie mussten fort, sonst wäre nämlich niemand mehr da, den er finden könnte.

Trotzdem Jo das wusste, machte brach Akemi's Gesichtsausdruck, ja, die ganze Haltung und ihr jetziges Aussehen Jo fast das Herz. Sie wollte sich gerade wenigstens ein paar Sekunden Zeit nehmen um dem Mädchen zu erklären, wieso sie hier weg mussten, da bog gerade Rima um die Ecke und blieb keuchend vor ihnen stehn.


Rima? Wo ist Lieutenant Sheldon


War Jo's erst Reaktion auf die sofort los redende Rima. Die hatte aber Jos Frage sicher nicht bemerkt und redete einfach weiter und Jo hörte zu. Die imperialen in der ganzen Stadt. Natürlich war das so, dies war doch auch eine imperiale Welt. Da war das durchaus nicht unüblich. Oder meinte die Agentin damit es sind noch viel mehr Soldaten hier her unterwegs? Aber wenn das so war, wieso hatte sie hier dann Zeit für große Erklärungen? Was sollte das? Wollte sie da jemand unter Druck setzen? Und dann noch die Sache mit den angeblich ?zwei weniger, um die wir uns sorgen müssen...? Jo hatte zwei Schüsse gehört! Nur zwei Schüsse, nachdem die Detonation verklungen war. Entweder Rima hatte die Soldaten hinterrücks erschossen oder etwas stimmte nicht an ihrer Geschichte.  Jo tippte auf letzteres, wurde aber von der nun folgenden Nachricht entsetzt! Sheldon gefangen? Das war fürchterlich!?

Doch was Rima weiter erzählte lies Jo zwar nicht so heftig darauf reagieren wie Akemi, trotzdem schürte es Jo?s Zweifel an der Agentin. Wie konnte sie nur  denken, das der Lieutenant sie verraten würde. Natürlich gab es imperiale Folter aber nach so kurzer Zeit? Nein, es musste einen anderen Grund geben. Sheldon würde sie nicht verraten. Das sagte Jo ihr Gefühl. Und das betrog sie recht selten.  

Auch wenn Jo ihre Gefühle nicht so deutlich zum Ausdruck brachte wie Akemi, die vehement dagegen sprach, das Sheldon sie verraten haben könnte, trotzdem fühlte Jo genau wie das Mädchen. Nein. Sheldon würde sie,? auf jeden Fall Akemi! Niemals verraten. Nicht bewusst. Dessen war Jo sich eben so sicher wie das Mädchen, das sich jetzt weinend an sie klammerte.


Ich glaube es auch nicht!


Versicherte Jo und warf Rima, einen bösen Blick zu, der so gar nicht zu einer Jedi passen wollte. Wie konnte diese Rima nur so unsensibel sein. Selbst wenn es doch stimmen sollte war das kein Grund jetzt hier so zu reagieren. Und Jo würde sich eher einen Bein abhacken lassen als Akemi mit dieser Frau mitgehen zu lassen. Niemals! 

Allerdings, in einer Sache hatte Rima recht. Auch Jo hatte vorhin schon gesagt, das sie von hier verschwinden mussten


Ja, wir müssen hier weg! 


Stimmte Jo Rima deshalb zu! 

Und wiedersprach ihr im nächsten Augenblick aber auch gleich wieder!


Allerdings werden wir uns nicht trennen! Ich werde nicht zulassen das sie unsere ohnehin sehr kleine Gruppe noch weiter aufsplittern. K?kruhk und Akemi gehören zu mir. Jezza kann selbst entscheiden was sie tun will aber ich würde mich freuen wenn sie auch bei uns bliebe. Zusammen sind wir stärker und wir werden unter den Mienenarbeitern unter tauchen! Dort gibt es auch Nichtmenschen. Damit wären auch K?kruhk und Jezza nicht so auffällig wie sie das angedeutet haben. Und Akemi! Akemi bleibt bei mir, bis wir Sheldon wiedergefunden haben. 

Doch wenn es ihnen, Rima, zu gefährlich ist mit uns gemeinsam unterwegs zu sein, dann gehen sie doch alleine. Ich halte sie nicht auf. 


Jo streichelte Akemi, die sich weinend an sie klammerte, über das Haar.


Keine Angst, wir sehen den Lieutenant wieder. Da bin ich mir sicher und ich weiß auch das er uns niemals verraten hat.


Jo war sich dessen zwar nicht wirklich so felsenfest sicher. Schließlich wusste sie, wozu das Imperium fähig war, aber Akemi das jetzt zu sagen wäre ganz sicher nicht gut und wahrscheinlich auch nicht einmal in Sheldons Sinn.

Mit einem Blick der wesentlich weniger Wärme enthielt wie der, mit dem sie gerade noch Akemi bedacht hatte wandte sie sich nun wieder an Rima.


Und jetzt gehen wir!


Wenn die Agentin Jo die ganze Zeit vielleicht als eine recht friedfertige und gutgläubige Jedi eingeschätzt hatte, so konnte sie auch gerne deren andere Seiten kennen lernen. Zumal Jo noch einige Ungereimtheiten auf de Seele brannten, über die sie Rima ausfragen wollte. Doch das musste warten! Nun machten sie sich erst einmal auf den Weg. Es bedurfte nur eines Blickes Richtung K?kruhk und er wusste, das er eine Flanke decken sollte und sobald er eine Möglichkeit für ein Versteck oder eine Fluchtmöglichkeit finden würde, würde er sich sicher melden. Jezza hatte auch schweigsam Position an der anderen Flanke übernommen und Jo, Akemi immer noch festhaltend und tröstend übernahm die Spitze.


Dort entlang!


Flüsterte sie und nickte in Richtung einer kleinen Seitengasse, die sich für sie richtig ?anfühlte?


 Esseles - Raumhafen ? nahe Landebucht 87 ? Seitengasse ? mit Akemi, K'kruhk und Jezza


Gib den dritten Namen ein: skywalker yoda vader kenobi
Zurück
Oben