War das ein Thema, an dem ich beteiligt war? Ich kann das jedenfalls gerade nicht zuordnen, aber vielleicht lässt mich auch nur mein Gedächtnis im Stich... 
@Schreibstil:
Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du weniger das Problem, dass die an einer Reihe beteiligten Autoren unterschiedliche Stile haben, sondern dass einzelne Stile schlecht / langweilig oder SW nicht angemessen sind?
Die Frage ist, welche "breitere Allgemeinheit" liest SW, zumal wenn die Bücher auf Jahrzehnten von EU-Geschehnissen basieren und man sich über 'zig Jahre binden muss, um eine komplette Geschichte zu lesen zu bekommen?
Die beiden gehören ja auch zur Top-Garde der SW-Autoren (wobei Luceno noch dazu ein exzellenter Planer ist, Denning weniger, es sei denn, in Apocalypse sollte es noch die große Auflösung geben, die allem einen Sinn gibt
).
Aber wahrscheinlich ist es nicht gerade einfach und kostengünstig, lauter Topleute zu verpflichten. Viele Autoren wollen auch vermutlich gar nicht für SW schreiben...
Polemisch um sich zu schlagen ohne Unterfütterung mit belastbaren Argumenten sagt gar nichts aus. 
Luke, Allana und Ben sind aber nicht Allstons persönliche Lieblingsfiguren, sie sind allgemeine, zentrale "Durchläuferfiguren", die in allen Büchern eine wichtige Rolle spielen. Allston hat sich nicht ausgesucht, dass er sie verwendet, er musste sie verwenden.
Mit Lieblingsfiguren meine ich Nebenfiguren, die genausogut wegfallen bzw. von anderen Charakteren ersetzt werden könnten, an denen ein bestimmter Autor aber eben einen besonderen Narren gefressen hat (nicht selten, weil er sie selbst erschaffen hat) und die er deswegen bevorzugt verwendet.
Beispielsweise Saba bei Denning. Viele ihrer Aktionen und Dialoge hätte man auch einem anderen, ähnlich grimmigen Jedimeister auf den Leib schreiben können, etwa Kyle Katarn, aber Denning nimmt immer Saba, wenn er die Wahl hat.
Und WIMNI hat Allston auch keine besondere persönliche Beziehung zu Dathomir. Wir wissen auch nicht, wie das in der Planung gelaufen ist: Haben die Autoren nur gesagt bekommen, sie sollen Luke & Co. auf einen Machtnutzerplaneten ihrer Wahl verfrachten? Oder wurde die Reiseroute in der Planung schon festgelegt, so dass die Autoren einen Planeten "zugelost" bekamen und schauen mussten, was sie dort anstellen?
Allerdings! 
Ja, so ist es. Aber mit Lieblingsfiguren oder "nicht der Gesamtgeschichte dienen" hat das nichts zu tun.
Ob ihnen das wirklich klar ist, da habe ich allerdings meine Zweifel... Dem unerklärlichen und z.T. jeder Logik spottenden Influx von PT-Zeugs in die Post-Endor-Ära hätte man sonst längst Einhalt geboten.
Ich meinte das auch nicht negativ. Es ging mir nur darum, dass die NJO nicht so unmittelbar mit LotF und FotJ verglichen werden kann, weil sie anders ist.
Die beiden Reihen haben auch ganz klar das Problem, dass eine Haupthandlung, die eigentlich relativ überschaubar ist und die ohne jeden "Füller" vielleicht sogar in eine Trilogie gepasst hätte, auf neun Bände gestreckt wurde. (Wobei ich nicht generell gegen "Füller" sprechen will. Er kann sehr unterhaltsam sein und z.B. auch notwendiger Charaktervertiefung dienen. Ansonsten könnte man ja auch eine Zusammenfassung lesen.)
Dazu kommt noch das Problem der unausgewogenen Verteilung der Ereignisse, die zu einem vollgepackten Ascension und (nehme ich mal an) auch Apocalypse geführt hat, während die ersten Bände sehr gemächlich anliefen.
Auch dieses Problem hatte die NJO nicht, da sie neben der Rahmenhandlung auch individuelle Handlungsbögen hatte, die nach einem, zwei oder drei Büchern tatsächlich abgeschlossen waren.
Ich denke, wenn man gewollt hätte, hätte man die Werbetrommel auch mit einem anderen Namen für den Lost Tribe rühren können. "Luke und Ben treffen auf die Siessar, die von einem lange verlorenen Stamm der Sith abstammen. Doch sind sie noch Sith? Können die Skywalkers ihnen vertrauen?"
Natürlich ist das nicht so platt-plakativ wie das "All New Sith"
, mit dem seinerzeit Werbung für die Legacy-Comics gemacht wurde. Aber zumindest für mich klingt es sehr viel reizvoller.
Ich mag Deine Namensvorschläge wirklich, und fände wie gesagt auch die Idee eines anderen Namens als Sith gut. Trotzdem sehe ich angesichts der Situation und des Selbstverständnisses des Lost Tribe - in der Isolation die Tradition bewahren zu müssen, um eines Tages wieder zur Herrlichkeit ihrer Ahnen zurückzufinden und die Galaxis zu beherrschen - wenig Spielraum für solch eine grundlegende Abwendung von ihrer Identität wie es eine Umbenennung ist. Schleichende Veränderungen, die sich aus der Realität des Zusammenlebens ergeben, ja. Aber keine so bewusste Entscheidung gegen ihre Herkunft.
Aber Spaltungen hat es ja vielleicht gegeben, nur wurden die Abtrünnigen möglicherweise niedergemetzelt - oder aber, sie leben irgendwo auf Kesh und wir haben sie noch nicht gesehen...
Ansonsten mal noch zum Thema religiös-kulturelle Exklaven und deren Widerstandskraft gegen Wandel, sogar bei Kontakt mit einer vollkommen anderen Umgebungskultur:
Amische
Micah