Das stimmt, ich mag die letzten Filme zwar schon, aber man merkt, dass sie sehr viel Wissen aus den Büchern voraussetzen.
Im sechsten Teil ist es mit der Erinnerung, die Harry Professor Slughorn für Dumbledore entlocken soll, ja ganz ähnlich: Man erfährt durch diese Erinnerung am Ende, dass Voldemort Horkruxe erschaffen hat. Schön und gut, aber Dumbledore war ja schon auf der Suche nach den Horkruxen BEVOR er diese Erinnerung vollständig gesehen hat und hatte sogar schon angefangen, sie zu zerstören. Das heißt, er wusste das, was in der Erinnerung dann zur Sprache kommt eigentlich schon und die Erinnerung, die dem Zuschauer als unentbehrlich für die Story verkauft wird, dient eigentlich nur dazu, den Verdacht Dumbledores, auf dessen Grundlage er ja bereits aktiv handelt (!) zu bestätigen. Also irgendwie... häää? 
Ich komme bei den Harry-Potter-Filmen immer wieder zum gleichen Schluss: Ich bin mit diesen Filmen aufgewachsen, sie haben einen großen Platz in meinem Herzen und ich sehe sie immer wieder gerne. Aber man darf bloß nicht zu viel darüber nachdenken, sonst wird es fast schon schmerzhaft ^^