Ja, der Bösewicht bleibt blass und seine Motivation diffus. Sein Mangel an Charisma wird deutlich, wenn man seine Szenen mit den Szenen des charismatisch aufspielenden Christoph Waltz vergleicht.
Ein zentrales Problem ist für mich aber die Liebesgeschichte, die eigentlich den ganzen Film tragen soll. Für mich stimmt wie bereits in SPECTRE nicht die Chemie zwischen dem Paar. Léa Seydoux, durchaus eine gute Schauspielerin, hätte nicht als die große Liebe von Bond gecastet werden dürfen. Sie passt nicht zu Craig, im Gegensatz zu Eva Green, wo ein Knistern in der Luft lag.