Was ich wiederum eher traurig finde (nicht böse gemeint). Unsere heutige Verantwortung stellt uns ebenso wenig davon frei, alles zu tolerieren oder zu akzeptieren, aber sie stellt uns auch nicht davon frei, verstehen lernen zu müssen, um aus "gestrigen" Fehlern zu lernen.
Was schon sein mag. Dennoch gebe ich zu bedenken, dass letztlich alleine der Umstand der menschlichen Überbevölkerung und seiner technologischen Macht jedwede Tierart zu einer bedrohten Tierart machen könnte.
Das diffizile Gleichgewicht durch die Nahrungsketten ist schon lange gestört und es ist AFAIK ebenso eine Tatsache, dass wir noch kaum im vollen Umfang Übersicht über die Schädigungen haben, die mit der Ausrottung bestimmter Tierarten durch den Menschen in Verbindung stehen.
Damit werfe ich das uns oder dem Menschen an sich nicht zwingend vor, dass es so kam. Doch bislang lässt sich nur schwer abschätzen, was solche Eingriffe des Menschen in den natürlich-evolutionären Ablauf bedeutet.
Vielleicht blieb er folgenlos, vielleicht aber auch erleben wir gerade die Folgen davon. Und hier geht es IMO nicht um Panikmache oder der Förderung von Hyperhysterien, sondern schlichtweg um den Umstand von Vernunft und Sinngehalt, wenn es darum geht, aus Fehlern der Vergangenheit lernen zu können.
Was ich dann leider als noch bedauerlicher auffassen muss. Aus seinen Äußerungen spricht für mich ein menschenverachtender Unterton. Egal aber, wie man uns sieht - ob durch eine all zu rosarote Brille oder all zu kritisch - wir SIND letztlich SELBST Menschen. Bei ihm klingt es eher so, als würde er sich selbst gar nicht mehr dazu zählen wollen - was man auch als eine Form "Verantwortungsablehnung" auffassen könnte.
Was ich aber hierbei bedauerlich finde ist, dass unsere gesellschaftlichen Probleme und ein Verständnis generell etwas miteinander zu tun haben und nicht nur im Zusammenhang mit einem einzelnen Forenuser-Posting.
Was eine sehr allgemeine Aussage ist (Bezieht sich das auf Aussagen hier im Thread - oder etwas gar auf Reaktionen auf Postings wie dem von Ewok Sniper?)
Was mich betrifft sehe ich das z. B. in Forenthreads durchaus so, dass recht hitzige und erregte Diskussionen zu einem Thema entbrennen können.
Und das hat zur Folge, dass sich gegenseitig kritisierende Postings entstehen, weil verschiedene Personen verschiedene Ansichten vertreten. Das sich dabei Gemüter erhitzen können, betrachte ich als ebenso normal, wie dass sie sich auch wieder abkühlen.
Leider ist es aber auch ebenso, dass in hitzigen Debatten getätigte Postings gern und generell auch Urteile oder gar Vorurteile enthalten können und es ist somit ebenso logisch, dass andere die anderer Ansicht sind, diese ihrerseits kritisieren.
Wo ist also eine kritische Beurteilung eines urteilenden Postings eines anderen Forenusers eine Verunglimpfung?