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Thumhel Koltem
Gast

Name: Thumhel "Thum" Koltem
Spezies: Mensch
Geschlecht: männlich
Größe: 1,80 Imperiale Standardmeter
Alter: 33 Standardjahre
Herkunft: Thyferra, aufgewachsen auf Bilbringi VII
Zugehörigkeit: Flotte der Galaktischen Imperiums
Dienstgrad: Commander der Navalen Streitkräfte
Funktion: Kapitän der 'Cato Neimoidia'
Spezies: Mensch
Geschlecht: männlich
Größe: 1,80 Imperiale Standardmeter
Alter: 33 Standardjahre
Herkunft: Thyferra, aufgewachsen auf Bilbringi VII
Zugehörigkeit: Flotte der Galaktischen Imperiums
Dienstgrad: Commander der Navalen Streitkräfte
Funktion: Kapitän der 'Cato Neimoidia'
Militärischer Werdegang
- Grund- und Offiziersausbildung: Prefsbelt IV Imperial Naval Academy, Graduierung als Ensign
- Erstverwendung: Kreuzer der Taskforce-Klasse 'Relentless' [Sensorik- und Kommunikationsoffizier] | Systemstreitkräfte Bilbringi
- Versetzung und Beförderung zum Sub-Lieutenant : Zoll-Korvette der Light-Klasse 'Monitor' [Navigationsoffizier] | Systemstreitkräfte Bilbringi
- Beförderung zum Lieutenant: Ebd. [Zweiter Offizier] | Systemstreitkräfte Bilbringi
- Versetzung und Beförderung zum Lieutenant Commander: Leichter Kreuzer der Munifex-Klasse 'Fist' [Erster Offizier] | Systemstreitkräfte Bilbringi
- Versetzung und Beförderung zum Commander: Lancer-Fregatte 'Pike'
- Abkommandierung
- Vater: Ehrk Koltem, ein ursprünglich auf Thyferra nur leidlich erfolgreicher Händler von diversen Exotika, konnte seinen beruflichen Frust schon früh nur auf gewaltsame Weise kanalisieren. So vergriff er sich, meist von Alkoholika berauscht, an den schwächsten Elementen seiner direkten Umgebung - verkörpert durch Frau und Kind.
Erst ein glücklicher Umstand im fortgeschrittenen Alter veranlasste Ehrk dazu, seine Unternehmungen auf Thyferra recht lukrativ zu verkaufen und zum Werft-System nach Bilbringi zu gehen. Dort konnte er seine dubiosen Geschäftskontakte dazu nutzen, seltene Erze und andere Wertstoffe zu organisieren. Binnen weniger Standardjahre konnte er seinem eigenen Haus so zu beachtlichem Wohlstand verhelfen. Doch trotz besserer wirtschaftlicher Situation schien er eine Form von perfider Genugtuung darin erlangt zu haben, seinen Liebsten physisch Gewalt anzutun.
Eine Besserung - zumindest für Thum - erfolgte erst, als beschlossen wurde ihn zur Flotten-Akademie nach Prefsbelt zu schicken. Seine Aufnahme dort wurde unter anderem durch eine horrende Spende, wie auch die mittlerweile gute Reputation des Vaters erlangt.
- Mutter: Anpharia Koltem (geb. Nuuva), hatte von jüngsten Jahren an nur ein echtes Ziel: Mutter werden. Als ihr und Ehrk kurz nach der gemeinsamen Hochzeit dann rasch das einzige Kind geboren wurde, verschrieb sich Anpharia mit Leib und Seele dem kleinen Burschen. Als ihr Mann durch den beruflichen Misserfolg übergriffig wurde, ertrug sie die Hiebe um Thum zu schützen. Als die Liebe zwischen ihr und ihrem Mann zunehmend erkaltete, schenkte sie dem Sohn umso mehr Aufmerksamkeit. Je härter das Leben und die Entbehrungen wurden, desto rascher wuchs die Liebe der Mutter.
Der wirtschaftliche Erfolg hielt Einzug, doch die Zuneigung zu Thum nahm dadurch nicht ab. Als der Sohn jedoch zur Flotte ging, hinterließ er letztlich eine gebrochene Frau.
Biographie
Als Sohn eines Ehepaares, dessen emotionaler Zenit schon mit Geburt des ersten Kindes überschritten war, mangelte es dem jungen Thum bereits früh an Zuneigung beider Elternteile. Doch wo der Vater grob, kühl und lieblos war, verhielt sich Mutter Anpharia extrem gegensätzlich. Alle elterliche Fürsorge, Liebe und Aufopferungsbereitschaft, die Thum in seinem gesamten Leben verspürte, bekam er von seiner Mutter. Von seinem Vater indes bekam er primär Schläge, Zurechtweisung und Desinteresse geliefert. Das prägte den jungen Knaben von Kindesbeinen an. Das Fehlen von Geschwistern, wie auch der - anfänglich - schwierige Lebensstil der Familie Koltem sorgte für weitere Prägung, wie auch wachsende Skepsis dem Tun des Vaters gegenüber.
Erst mit dem Umzug von Thyferra - Thum hatte auf seiner ursprünglichen Heimatwelt in der Kindheit wenig Freunde oder sozialen Rückhalt finden können - zum imperialen Werft-System Bilbringi besserte sich die familiäre Situation. Zumindest finanzieller Natur. Die Grobheit, ja körperliche Gewalt manifestierte sich weiterhin regelmäßig in Form von trunkenen Handgreiflichkeiten. Dazu kam der mentale Druck, den sein Vater auf Thumhel ausübte, trug er doch in der Zeit seiner Jugend nichts zum Lebensunterhalt der Familie bei.
Das Interesse des jungen Koltem galt in erster Linie der Numismatik und dem Konsum imperialer HoloNet-Nachrichten. Die verankerte Propaganda wurde somit zur Grundlage seiner Informationsbeschaffung und bildete das Fundament seiner weiteren Edukation.
Der in der Folge stattfindende Gang zur Flotten-Akademie nach Prefsbelt vergrößerte einerseits die emotionale Kluft zum Elternhaus, sorgte andererseits aber auch für eine Abnabelung und dem raschen Adult-Werden von Thum. Hatte die schulische Bildung in jüngeren Jahren selten einen ordnenden Charakter für den jungen Thyferrianer gehabt, so gab ihm die duale Studium an der Akademie einen nie gekannten Halt. Die stringente Vorgehensweise, die hierarchische Struktur und die straffe Führung ließen die durch den jahrelangen Konsum von propagandageschwängerten HoloNetz-Nachrichten Geist triggern. Binnen kürzester Zeit fühlte sich Thumhel Koltem heimisch an der Akademie. Seine Leistungen stiegen rasch an und sorgten für Wohlwollen bei Tutoren, wie auch militärischen Ausbildern. Thum glänzte auf strategischer, wie logistischer Ebene. Einzig die körperlichen Schwerpunkte der Ausbildung litten ein wenig - hatte der latent verweichlichte Sohn eines Händlers doch jahrelang wenig für seine Ertüchtigung getan.
Mit erfolgreichem Abschluss am navalen Flügel der Imperialen Akademie auf Prefsbelt graduierte Koltem als Ensign und wurde sogleich in den regulären Dienst der Systemstreitkräfte übernommen. Hier diente er auf verschiedenen Schiffen mit entsprechend verschiedenen Rängen. Die stete Versetzung auf unreguläre Einheiten ließ ihn jedoch aufhorchen. Keines der Schiffe, auf dem er Dienst tat, war als fronttaugliche Einheit zu beziffern. Die wahre Natur der Sache kam dabei nicht zu Tage.
Erst nach geraumer Dienstzeit und mit Erhalt eines eigenen Kommandos änderte sich die Situation. Die Beförderung zum Commander samt Versetzung auf eine Lancer-Fregatte sorgte für rasche Anerkennung. Er versah Dienst nach Vorschrift und konnte sich bedingt als Piratenjäger Anerkennung erarbeiten, bis er schlagartig von seinem Schiff abkommandiert wurde. Ohne größere Erklärungen seitens seiner Vorgesetzten entzog man ihm sein Kommando und versetzte ihn in die Stabsarbeit. Dies sorgte einmal mehr für einen charakterlichen Rückschlag, hatte er sich doch während seiner Ausbildungs- wie auch Dienstzeit mit ganzem Herzen der Neuen Ordnung verschrieben.
Charakter
Bedingt durch die zerrütteten familiären Verhältnisse, den fehlenden Rückhalt in seiner Jugend und die einseitige Zuneigung seiner Eltern, wurde die emotionale Reife des jungen Thum schon früh auf eine harte Probe gestellt. Erst der Gang zum Militär, die dortige Struktur, Indoktrinierung und Prägung gaben dem Burschen von Thyferra den nötigen Halt im Hier und Jetzt. Dies führte zur einseitigen Stärkung typischer pro-imperialer Züge und zur Verhärmung im sozial-emotionalen Bereich. Zwar konnte Thumhel alle leistungsrelevanten Persönlichkeitstest bestehen, einzig ein herzlicher Mensch scheint er nicht mehr werden zu können.
Gemeinhin sorgte die traumatischen Erlebnisse seiner Kindheit für die Entstehung eines menschlichen Zerrbilds. Thumhel mag als Ideal eines imperialen Offiziers erscheinen, ist in Wahrheit auf menschlicher Ebene jedoch ein eindimensionaler Schatten. Die ihm dadurch innewohnende Härte projiziert er rasch auf Untergebene und hierarchisch Rangniedrigere.
Als Sohn eines Ehepaares, dessen emotionaler Zenit schon mit Geburt des ersten Kindes überschritten war, mangelte es dem jungen Thum bereits früh an Zuneigung beider Elternteile. Doch wo der Vater grob, kühl und lieblos war, verhielt sich Mutter Anpharia extrem gegensätzlich. Alle elterliche Fürsorge, Liebe und Aufopferungsbereitschaft, die Thum in seinem gesamten Leben verspürte, bekam er von seiner Mutter. Von seinem Vater indes bekam er primär Schläge, Zurechtweisung und Desinteresse geliefert. Das prägte den jungen Knaben von Kindesbeinen an. Das Fehlen von Geschwistern, wie auch der - anfänglich - schwierige Lebensstil der Familie Koltem sorgte für weitere Prägung, wie auch wachsende Skepsis dem Tun des Vaters gegenüber.
Erst mit dem Umzug von Thyferra - Thum hatte auf seiner ursprünglichen Heimatwelt in der Kindheit wenig Freunde oder sozialen Rückhalt finden können - zum imperialen Werft-System Bilbringi besserte sich die familiäre Situation. Zumindest finanzieller Natur. Die Grobheit, ja körperliche Gewalt manifestierte sich weiterhin regelmäßig in Form von trunkenen Handgreiflichkeiten. Dazu kam der mentale Druck, den sein Vater auf Thumhel ausübte, trug er doch in der Zeit seiner Jugend nichts zum Lebensunterhalt der Familie bei.
Das Interesse des jungen Koltem galt in erster Linie der Numismatik und dem Konsum imperialer HoloNet-Nachrichten. Die verankerte Propaganda wurde somit zur Grundlage seiner Informationsbeschaffung und bildete das Fundament seiner weiteren Edukation.
Der in der Folge stattfindende Gang zur Flotten-Akademie nach Prefsbelt vergrößerte einerseits die emotionale Kluft zum Elternhaus, sorgte andererseits aber auch für eine Abnabelung und dem raschen Adult-Werden von Thum. Hatte die schulische Bildung in jüngeren Jahren selten einen ordnenden Charakter für den jungen Thyferrianer gehabt, so gab ihm die duale Studium an der Akademie einen nie gekannten Halt. Die stringente Vorgehensweise, die hierarchische Struktur und die straffe Führung ließen die durch den jahrelangen Konsum von propagandageschwängerten HoloNetz-Nachrichten Geist triggern. Binnen kürzester Zeit fühlte sich Thumhel Koltem heimisch an der Akademie. Seine Leistungen stiegen rasch an und sorgten für Wohlwollen bei Tutoren, wie auch militärischen Ausbildern. Thum glänzte auf strategischer, wie logistischer Ebene. Einzig die körperlichen Schwerpunkte der Ausbildung litten ein wenig - hatte der latent verweichlichte Sohn eines Händlers doch jahrelang wenig für seine Ertüchtigung getan.
Mit erfolgreichem Abschluss am navalen Flügel der Imperialen Akademie auf Prefsbelt graduierte Koltem als Ensign und wurde sogleich in den regulären Dienst der Systemstreitkräfte übernommen. Hier diente er auf verschiedenen Schiffen mit entsprechend verschiedenen Rängen. Die stete Versetzung auf unreguläre Einheiten ließ ihn jedoch aufhorchen. Keines der Schiffe, auf dem er Dienst tat, war als fronttaugliche Einheit zu beziffern. Die wahre Natur der Sache kam dabei nicht zu Tage.
Erst nach geraumer Dienstzeit und mit Erhalt eines eigenen Kommandos änderte sich die Situation. Die Beförderung zum Commander samt Versetzung auf eine Lancer-Fregatte sorgte für rasche Anerkennung. Er versah Dienst nach Vorschrift und konnte sich bedingt als Piratenjäger Anerkennung erarbeiten, bis er schlagartig von seinem Schiff abkommandiert wurde. Ohne größere Erklärungen seitens seiner Vorgesetzten entzog man ihm sein Kommando und versetzte ihn in die Stabsarbeit. Dies sorgte einmal mehr für einen charakterlichen Rückschlag, hatte er sich doch während seiner Ausbildungs- wie auch Dienstzeit mit ganzem Herzen der Neuen Ordnung verschrieben.
Charakter
Bedingt durch die zerrütteten familiären Verhältnisse, den fehlenden Rückhalt in seiner Jugend und die einseitige Zuneigung seiner Eltern, wurde die emotionale Reife des jungen Thum schon früh auf eine harte Probe gestellt. Erst der Gang zum Militär, die dortige Struktur, Indoktrinierung und Prägung gaben dem Burschen von Thyferra den nötigen Halt im Hier und Jetzt. Dies führte zur einseitigen Stärkung typischer pro-imperialer Züge und zur Verhärmung im sozial-emotionalen Bereich. Zwar konnte Thumhel alle leistungsrelevanten Persönlichkeitstest bestehen, einzig ein herzlicher Mensch scheint er nicht mehr werden zu können.
Gemeinhin sorgte die traumatischen Erlebnisse seiner Kindheit für die Entstehung eines menschlichen Zerrbilds. Thumhel mag als Ideal eines imperialen Offiziers erscheinen, ist in Wahrheit auf menschlicher Ebene jedoch ein eindimensionaler Schatten. Die ihm dadurch innewohnende Härte projiziert er rasch auf Untergebene und hierarchisch Rangniedrigere.
- wird fortlaufend ergänzt -
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