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Wenn der Staat die Polizeieinsätze in Rechnung stellt, dann hilft das aber zB der Deutschen Bahn wenig. Und wo fängt man an, wo hört man auf, wenn man einmal damit anfängt Polizeieinsätze in Rechnung zu stelle. Das Randalieren in Zügen ist nicht exklusiv auf Fussballfans beschränkt, genausowenig wie jedes andere schlechte Benehmen, was Menschen in großen Gruppen und unter Einwirkung von Alkohol so an den Tag legen können.

Werden dann zukünftig auch die Veranstalter von Domos belangt, wenn deren Teilnehmer auf dem Weg dorthin über die Strenge schlagen? Oder die Veranstalter von Volksfesten, wenn auf dem Weg dorthin und von dort zurück massenweise Leute in Billigtrachten in Züge, Hauseingänge und Vorgärten kotzen und pinkeln?

Für die Sicherheit im öffentlichen Raum ist nunmal die Polizei zuständig, egal ob sich dort Fussballfans, Pegidaanhänger oder Bienenzüchter daneben benehmen.

Es ist ja auch nicht so, dass die Vereine garnichts machen. Wie gesagt, in den 80er und 90er Jahren war die Situation um einiges schlimmer, und seitdem ist viel passiert, um die Stadien sicherer zu machen, zusammen mit den Fans und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden. Die deutschen Stadien gehören heute zu den sichersten Europas, und Randalierer sind im Verhältnis zu den Zuschauerzahlen eine sehr kleine Minderheit.


C.


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