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Kann ich nachvollziehen, nach allem, was ich bisher so gesehen und gelesen habe. Würde mich allerdings auch nicht wundern, da ja die Serie wahrscheinlich schon viel weiter als die Bücher ist. Was auch meiner Meinung nach dann unnötig wäre, noch weiter die Romane zu schreiben. Ich denke, die Bücher würden sich dann eher wie Fanfiction lesen und nicht die eigentlichen Vorlagen für die restlichen Folgen.



Ich gehöre zu der Sorte Serien-Junkie, der die Medien nicht miteinander vergleicht. Wenn ich jede Buchverfilmung in meinem DVD-Regal mit meiner Kopie im Bücherregal 1:1 vergleichen würde, würde ich wahrscheinlich heulend in einer Gummizelle sitzen. Klar war ich damals bei Herr der Ringe wegen einiger Änderungen enttäuscht (bei Harry Potter fange ich gar nicht erst an), aber dieses epochale Meisterwerk 1:1 zu verfilmen ist unmöglich und JP hat sein Möglichstes getan und es ist für die Film-Version gut geworden. Gleiches gilt für den Hobbit. Es sind unterschiedliche Medien, die die gleiche Geschichte interpretieren. Ich denke, dass die Serie eben mehr auf Bildgewalt als auf tiefgängige Story setzt, dient sie in erster Linie zur Abendunterhaltung. Ein Film oder eine Serie wird nie die tiefen Möglichkeiten einer Buch-Reihe haben, weil eben dem Fantasyliteratur-Autor keine Grenzen gesetzt sind, im Gegensatz zu Film-Regisseuren, Drehbuch-Autoren und der Crew der Post-Production. Kopfkino funktioniert halt anders als echtes Kino.


Gib den zweiten Namen ein: kenobi anakin vader
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