Welcher Zusammenhang? Ich tippe mir jetzt ein letztes Mal die Finger wund, um deutlich zu machen, dass die Atheisten und die Theisten sich in nichts nachstehen, was wissenschaftlich unhaltbare Glaubenskontrukte angeht.
Die Frage ist, wer hier nicht richtig liest. Nirgendwo habe ich geäußert, dass die Atheisten etwas beweisen sollen oder gar müssen. Ich habe gesagt, dass sie das nicht können. Schon gar nicht dann, wenn sie sich einer fadenscheinigen Pseudologik ("Beweise" ohne faktisch haltbare Grundlagen) bedienen, um sich von jeglichem Theismus gewaltsam zu distanzieren.
So, den Rest des Postings schenke ich mir, und ich fange nochmal bei null an:
Es ist kompletter Nonsens, den Wert eines Glaubens an einem anderen Glauben zu messen. Ich rede natürlich von Theismus und Atheismus. Beides sind Glaubensformen, welche den Menschen dabei helfen, durch das Leben zu gehen. Hier mit einer vergewaltigten Form von Logik zu argumentieren, um dem jeweils anderen einen reinzuwürgen ist nichts anderes, als unhaltbares Gelaber. Vor allem dann, wenn der Anschein erweckt wird, dass es den Atheismus schon immer gegeben habe und die Religionen erst danach kamen. Nur dann wäre die Haltung der Atheisten wirklich nachvollziehbar, aber du ahnst sicher schon, worauf das hinausläuft. Es gibt keinen Beweis, welche der Glaubensformen länger existiert, also erübrigt es sich, andere Glaubenskonstrukte in dieser Weise anzugreifen. Vielmehr ist dies ein äußerst arroganter Standpunkt, der unter dem Strich nicht Gott/Nichtgott angreift, sondern die Menschen dahinter.