[USER=4202]@Minza[/USER] hat natürlich vollkommen recht. Welche Nachfolgebücher meinst Du aber?
Es ging mir weniger um direkte Homosexualität als eher um die Aufweichung von Mann-Frau/Vater-Mutter-Rollenvorstellungen, die der Zuschauer automatisch auf das Gesehene projeziert. Die Erwartungshaltung des Zuschauers, die gerade ein Genrefilm wie Enemy Mine mit sich bringt, wurde doch durch den Aspekt der Schwangerschaft heftig durcheinandergebracht, oder nicht? Ich denke, dass jeder Zuschauer die Schwangerschaft als Twist in der Story wahrgenommen hat. Und diese Akzeptanz der Andersartigkeit ist doch, was es uns Menschen oft so schwierig macht, oder? Ich bin wirklich gespannt, wie die Menschheit in der Eventualität eines Kontaktes mit anderen Lebensformen klarkommt.
Enemy Mine hat aber diese Art der Sexualität auch zu einem zentralen Teil in der Geschichte gemacht.