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Jakku-Wüste-Wrack-mit Delphine


Die Reaktion der jungen Frau verriet ihr, dass sie sie wohl nicht erschreckt hatte. Zum Glück. Auf der anderen Seite sagte das auch viel aus. War die Wüste vielleicht doch nicht so einsam, wie es den Eindruck machte? War es normal, dass jemand auftauchte und einen Ansprach? Unwillkürlich drehte Neeva den Kopf um hinter sich zu blicken, doch sie wusste schon vorher, dass niemand da war. Sie sah erneut zu dem Mädchen und verneigte sich leicht.


„Entschuldigen sie die Störung, aber könnten sie mir vielleicht helfen? Ich bin mit meinem Raumschiff einen halben Tagesmarsch von hier gestrandet, weil mein Navigationsdroide den Geist aufgegeben hat. Wissen sie, wo ich einen Ersatz für ihn finden kann?“


Die junge Frau hatte ein hübsches Gesicht, auch wenn sie schon viel durchgemacht zu haben schien. Hoffentlich hatten sie ihre Erlebnisse nicht zu misstrauisch werden lassen, um anderen zu helfen. Ob sie eine Sklavin war? Neeva wusste, wie es war, in einer Wüste zu leben. Askaj war selbst ein Wüstenplanet, vielleicht liebte sie darum jetzt alles was grün war.Neeva erinnerte sich noch gut daran, als sie das erste Mal Wald gesehen hatte. Und Regen. Und Orte, an deren sich so viel Wasser sammelte, dass es Seen und gar Meere wurden. Auf Askaj und Jakku hatten die meisten von sowas nur mal gehört, wenn überhaupt. Sie hatte die Verteilung von Wasser in der Galaxie damals für äusserst ungerecht befunden. Ihre Art und andere Lebewesen auf Wüstenplaneten warteten oft Tage, wenn nicht Wochen auf Wasser oder mussten es mühsam aus Kondensatoren gewinnen und andere hatten so viel davon, dass es ihnen gefährlich werden konnte. Erst mit ihrer Ausbildung zur Jedi hatte Neeva erkannt, dass alles seinen Sinn hatte und eben doch irgendwie gerecht verteilt war. Trotzdem würde sie froh sein, wenn sie die Wüste bald wieder hinter sich lassen konnte.


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