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Also mir dreht sich ja schon der Magen um, wenn ich höre, daß irgendwelche Schratzen ner Fliege die Beine ausreißen. Die Eltern haben es versäumt, dem Kind den Wert des Lebens und den ausgeleierten, aber extrem guten Grundsatz: "Was du nicht willst, daß man dir tut, das füg auch keinem ander'n zu!" beizubringen.


Ich weiß, daß Kinder schon immer Tiere gequält haben, siehe Jedihammer's Mäusenest, aber nachvollziehen kann ich das gar nicht.

Diese Kinder empfand ich damals immer als böse und unberechenbar und habe mich aus Angst vor ihnen ferngehalten. Und tatsächlich: Wer Tiere quälte, quälte und ärgerte auch immer gerne seine Mitschüler. Das ging soweit, daß meine damalige beste Freundin schon mal auf einem Spielplatz an die Rutsche gefesselt und zurückgelassen wurde und erst über eine Stunde später von ihrer Mutter befreit wurde, die sie suchen kam.


Wenn mein fiktives Kind sowas tun würde, (ich bin sicher, es wurde angestiftet, denn ich habe es anders erzogen) würde ich es ganz genau ausfragen, wie es sich denn gefühlt hat, als die Tierbabies zu schreien und zu bluten anfingen und ob es sich vorgestellt hat, wie sich so eine Verletzung wohl anfühlt. Denn selbst wenn es sich in dem Moment trotzig zeigt, es wird drüber grübeln.

Und ich würde ihm den Umgang mit den Mittätern entweder ausreden oder verbieten.

Ja, das ist Gehirnwäsche, aber nötig!


Gib den zweiten Namen ein: leia chewbacca han
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