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Name: Adras Algorab

Geschlecht: weiblich

Rasse: Rattataki

Alter: 31

Aussehen/Erscheinung: Weiße Hautfarbe, grau bis schwarze Tattoobemalung am Kopf, Drahtig

Beruf: Informationshändler, Slicer, Stellvertretende Direktorin von"Unternehmensberatung Colina" (Briefkastenfirma)

Charakter:

aufgeweckt, dynamisch, einfallsreich

Fähigkeiten: Erfahrene Kämpferin, Slicer, Informationshändler, Pilot vonSpeederbikes

Inventar: Umhang mit Kapuze, Umhängetasche

Portacomp, Chronometer - Modell 7643 (https://starwars.fandom.com/wiki/Time_Piece_Model_7643) mit integrierten Holoprojektor und KOMM-Gerät, Security-Kit (By-Pass-Gerät zum Schlösser und Systeme umgehen)https://starwars.fandom.com/wiki/Security_kit/Legends, farbige Steine, Datenkarten, KYD-21-Blaster https://jedipedia.fandom.com/wiki/KYD-21-Blaster


[Kolonien- Kelada-System - Kelada – Stadt: Colina – Straßen nahe „Weitweg und ganz nah“]  Adras Algorab, Arlen und Tha'klen


Auf Adras' Bedenken ging ihr Kunde ein und stimmte ihren Einwand zu. Die Frage war nun aber, was sie tun sollte. Daten löschen? Mit Datenmüll füllen? Doch der Mann schien seinen Wunsch noch ein mal zu überdenken und erklärte nun etwas konkreter, dass er einen bestimmten Ort suche. Gefolgt von der Frage der Machbarkeit zwecks nicht alle Referenzen zum Ort zu löschen, sondern eher sie mit Fehlinformationen zu ersetzen. Dies beinhaltete falsche Koordinaten und fehlerhafte Beschreibungen des Ortes oder zum Ort. Adras nickte, verstand seinen Gedankengang doch durch die Kapuze war ihr nicken kaum wahrnehmbar. Die Frage nach dem Zugriff auf diese Daten und das 'Auffinden' des Ortes hätte sie fast mit einem Schulterzucken abgetan. Immerhin sagte sie zuvor, dass das Verwischen von Zugriffen auf die Daten kein Problem sei. Auch das Verändern von Datensätzen war keine sonderliche Herausforderung, wobei ihr gerade in den Sinn kam, dass sie gar nicht wusste, in welcher Sprache die Datensätze wären und sie dafür ein Übersetzungsprogramm benötige. Weiterhin, mit welchen Falschinformationen sollte sie die Datensätze ersetzen?! Doch das konnte sie erst wissen, wenn sie wusste, um was für Daten es sich handelte. Zumindest konnte sie aus dem jetzigen Gespräch schlussfolgern, dass es um Koordinaten und Ortsbeschreibungen ging.


Innerlich notierte sie sich einige Programme, Notizen und Materialien, die siefür den Auftrag brauchte. Sie war kein Sprachassi, die mehrere Sprachen beherrschte. Sie beherrschte nur Basic, vielleicht mit Glückein paar Wörter beziehungsweise Beleidigungen in verschiedenen Sprachen – was man halt als ehemalige Türsteherin aufschnappte, doch dies reichte. Immerhin galt Basic als Universalsprache.  Die Bezahlung für den Job war mehr als angemessen, worauf sie nur bestätigend brummte, doch auf den Hinweis ihrer Sicherheit, lachteder Mann nur. War es so abwägig?


Besonders auf Kelada war der Job eines Slicers recht riskant, besonders wenn man die falschen Leute kannte. Daher war die Rattataki äußerst vorsichtig und umgriff den Blaster in der Hand fester. Doch der Vorschlag des unbekannten Mannes war gar nicht so dumm. Einen 'Totmannschalter' WÄHREND der Arbeit war zwar unmöglich, doch sie hatte eine grobe Idee, wie sie sich eine Rückversicherung konstruieren konnte. Dass die Daten ins Holo-Net gehen sollten, wenn ihr etwas passieren würde, ignorierte sie. Immerhin war die Informationsquelle – nach Aussagen des Kunden – nicht mit demHolo-Net verbunden, worauf diese Option etwas blödsinnig war. Doch in ihrem Gedächtnis klopfte eine Erinnerung an, dass es ein PADD gab, welches man verwenden konnte. Das PADD hatte den Vorteil, dass es mit einem baugleichen PADD der gleichen Marke gekoppelt war und eine gute Sicherheitssoftware besaß, um Informationen von einem PADD zum nächsten zu übermitteln. Sobald sie die gewünschten Daten auf ihrem Portacomp hatte, könnte sie die gewünschten Daten mit einem Programm koppeln und bei Aktivierung des Programms, würde es die Daten einfach an das andere PADD senden, dass selbstverständlich in Sicherheit deponiert wurde. Natürlich müsste sie zuvor jemanden informieren, sollte ihr was passieren, dass die Daten sofort veröffentlicht werden, genauso brauchte sie die zwei speziellen Data-Padds, auf dessen Name sie aufs Verrecken gerade nicht kam.


Der Mann stoppte kurz mit seinen Gedanken und ließ wohl Adras Zeit sichdarüber Gedanken zu machen, doch während sie sich nachdenklich auf den Daumennagel biss und zart kaute, fuhr der Kunde weiter aus, dasser mit der Veröffentlichung der Daten ein Problem hätte und wohlauch einige Probleme hätte, die Slicerin nachher - nur unterimmensen Aufwand - wieder zu finden. Sie musste leicht schmunzeln unddachte sich:


„Wenn er wüsste, wie einfach das wäre. Immerhin wohne ich hier in Colina.“


Doch ihre wahre Identität war noch geheim und das ihr Vorteil. Sie zog sich die Kapuze etwas tiefer ins Gesicht und hörte weiter zu, dass er recht rachsüchtig wäre, wenn die Daten in die falschen Hände gelangten. Derlei Drohungen gehörten wohl mit zu Verhandlungen. Immerhin galt es auch der Gegenseite zu vermitteln, welche Konsequenzen es hätte, den Kunden zu betrügen. Einen rauen Ton war Adras durch ihren vorherigen Job im „Weit weg und ganz Nah“ gewohnt. Immerhin pöbelten oft genug Besoffene herum, drohten mit Vergeltung, wenn sie an die Luft gesetzt wurden. Daher perlte der drohende Hinweis eher an Adras ab. Doch anstatt ihr verbal den Blaster wortwörtlich auf die Brust zu setzen, erklärte er eher diplomatisch, dass es ihrer beider Interesse wäre, die Daten später zu löschen und einen Gegenbeweis zu liefern, dass sie sich auch an ihren Part hielt.


Noch während die Rattataki in Gedanken war, eine Materialliste im Geiste zusammen stellte, einige Programmzeilen erdachte, fragte ihr Kunde, ob sie ins Geschäft kämen. Etwas Gedankenversunken:


„Warte kurz... ich denke ...“


Nachdem sie die letzte Notiz im Geiste formuliert hatte, willigte sie ein:


„Deal. Ich hab noch im Geiste ein paar Notizen gemacht und wie ich den Auftrag anfange. Ich weiß, einige Slicer haben einen schlechten Ruf, aber mir ist es wichtig, dass meine Kunden zufrieden sind. Haben wir ein Zeitfenster, bis wann der Auftrag erledigt werden muss? Oder gibt es noch etwas, was ich berücksichtigen muss?“


Ohne sonderlich zu warten, erklärte sie kurz, wann sie anfangen könnte:


„Aus meiner Sicht, benötigte ich vierundzwanzig Stunden Vorlaufzeit. Ich brauch noch ein paar Materialien und muss noch Vorbereitungen treffen, damit der Auftrag erfolgreich wird. Geht das oder muss er sofort gemacht werden? Nur zu Info, ohne Vorbereitung steigt das Risiko eines Fehlschlages.“


Sie hoffte, dass der Auftrag sich noch um mindestens vierundzwanzig Stunden hinaus zögern ließe. Wie sie sagte, sie könnte zwar improvisieren, doch abgesehen von ihrem Portacomp und den zwei Datenkasetten, die sie noch hatte, war der Rest eher ein Glücksspiel mit unbekanntem Ende. Lieber ging sie mit etwas Vorbereitung an die Aufgabe, anstatt wie spontane Tölpel sich ins Abenteuer zu stürzen und Gefahr zu laufen, den nächsten Morgen nicht zu überleben.


[Kolonien- Kelada-System - Kelada – Stadt: Colina – Straßen nahe „Weitweg und ganz nah“]  Adras Algorab, Arlen und Tha'klen


Gib den dritten Namen ein: skywalker yoda vader kenobi
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