Korriban, Orbit, Todesstern, Hangar- Kyandra, Marrac'khar, Arthious, Mara Jade, Quen Moth, Janem Menari, Lemelisk, Nereus, Nothos
Marrac verließ das Shuttle und stellte sich links hinter dem Imperator auf. Er betrachtete die Gruppe von Admirälen, wie sie vor dem Imperator kauerten. Marrac gefiel dies, in gewisser Weise, knieten sie auch vor Marrac, irgendwie. Er erkannte Janem wieder, dem er bereits auf dem Gelände des Sith- Ordens begegnet war. Irgendwie lag eine seltsame Spannung in der Luft. Marrac befand sich nun auf einem Hangar einer gewaltigen Bedrohung für die Rebellen, und zugleich der Befreiung vieler unterjochter Planteten und der Tyrannei der Rebellen Despoten. Marrac hatte keine Ahnung zu was diese Station in der Lage war, dennoch wußte er. daß sie die Raumschlacht revolutionieren würde. Marrac sah neben sich, und erblickte Mara und Quen . Ihm lief dabei eine Gänsehaut über den Rücken. Jedi an Bord einer entscheidenden Waffe. War es möglich daß sie die Station sabotierten? Marrac würde sich dahin gehend informieren, genau so wie er nach der Sith- Grabstätte des Darth Quen Thar suchen würde in den hiesigen Geheim Archiven des Imperium auf das er nun Zugriff hatte. Zusätzlich würde er Hochgeneral Nothos in Anspruch nehmen müssen, um sich einweisen zu lassen. Das alles würde Marrac ein wenig Zeit kosten, doch er war zuversichtlich dies schnell erledigen zu können um dann endlich weiter die Macht erforschen zu können. Je mehr er sich an ihr labte, umso größer wurde sein Durst nach ihr. Es war beinahe unheimlich, in was für einen Sog er da hinein geraten war. Aber bis es soweit war, ishc weiter mit ihr vertraut zu machen, würde er erst einmal dieses Tätärätä hinter sich bringen müssen. Loyalitätsbekundungen gegenüber dem Imperator waren wichtig, aber sie dauerten einfach zu lange. Das alles hielt das Imperium mehr auf, als es ihm nutzen konnte. Beschäftige sich die Rebellion auch solange mit offiziellen Empfängen? Vielleicht noch im Moment aber das würde sich bald ändern, wenn diese Station fertig gestellt worden war. Marrac mußte unweigerlich grinsen. Seine Zähne schienen zu leuchten in dem kalten, künstlichen Licht, daß alle hier im Hangar umgab. Er schaute auf Phollow . Marrac hatte sich jetzt unter Kontrolle, er würde sich keine weiteren Emotionsausbrüche in der Gegenwart des Imperators leisten, er wollte seinen Meister schließlich nicht verärgern. Noch immer grinste Marrac, Phollow hatte dies wohl gesehen, denn er schaute Marrac direkt in die Augen. Marrac wandte sich ab und nahm nun Kyandra-Jane ins Visier. Er würde sie besiegen. Er würde sie vernichten, ihr den Kopf abtrennen und ihm seinem alten Lehrmeister vor die Füße werfen. Ja darauf freute er sich schon. Janem fing an zu sprechen, Marrac lauschte seinen Worten. Die Rebellen greifen also an? Würden auch Jedi dabei sein? Bestimmt, das würde also nun Marrac's Gelegenheit sein, sich wieder zu empfehlen und nebenbei Mara und Quen zu zeigen, was er von Jedi hielt. Kaum hörbar murmelte er in sich hinein...
Das wurde auch Zeit. Nun werde ich ja sehen ob die Macht unser stärkster Verbündeter ist, und wem sie die Treue hält, uns, den Sith, oder den Jedi...
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