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zu Woodstock und Wraith:




Das ist vermutlich ähnlich geregelt wie in den USA. Die persönliche Freiheit zum Waffenbesitz. Erst recht bei diesem seltsamen, auf gegenseitigem Mord beruhenden hapanischen Gesellschaftssystem... :rolleyes:





Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ähnlich wie Wraith war ich mir bis zuletzt sicher, dass Aurra Sing nur spielt, dass sie von der Droge beeinflusst wird (evtl. um die Solos in die Falle zu locken).





Das ist doch schon lange bekannt, dass Flugzeiten relativ sind: Immer so lang, wie es gerade in den Plot passt. :p





Die GAG ist ja auch kein Geheimdienst bzw. soll es nicht bleiben. :braue





Ist schon kniffelig, die Frage des Vertrauens in LotF. Da haben wir einmal die Skywalkers, die Jacen jahrelang blind vertraut haben, obwohl es immer wieder Anlässe für Verdächtigungen gab. Darüber regen wir uns auf. Auf der anderen Seite haben wir Jacen, der das Vertrauen in seine Eltern, die er so gut kennt und von denen er weiß, dass sie praktisch ihr ganzes Leben für das Gute gekämpft haben, innerhalb von Tagen über Bord wirft, sie zu Terroristen erklärt und sogar ohne Rücksicht auf Verluste auf sie feuern lässt. Auch das erscheint (zumindest mir) nicht richtig.


Es ist also wohl eine Frage des Maßes des Vertrauens. Vielleicht wird dieser Punkt noch ein wichtiges Thema in LotF. Ein Band könnte sogar noch "Trust" heißen... (Ich nehme meine Spekulation von zuvor über die Titel der letzten beiden Bände zurück: Nicht Flood und Balance sondern Trust und Balance werden sie heißen. Howgh! :D)





Vielleicht bin ich zu pessimistisch, aber da solltest Du Dir keine allzu großen Hoffnungen machen. Andererseits habe ich kürzlich mal wieder das Denning-Interview gelesen, und in dem spricht er von "incredible twists and turns in the plot". Vielleicht (hoffentlich) kommt also doch noch alles anders, als es im Moment aussieht... Ich hoffe jedenfalls, dass mit den "incredible twists and turns" nicht solche "tollen" Überraschungen gemeint sind wie das Auftauchen von Aurra Sing... :o





Das übersetzt man wohl am treffendsten mit "Aber sicher doch."





Das dürfte in einem Monat kaum möglich gewesen sein. Im Moment müssen sie noch auf die "falsche Fassade" eines tatsächlich gerechten Krieges setzen.





Davon gehe ich schon aus, dass dieses Bedauern vorhanden ist, auch wenn es nicht ausführlich beschrieben wurde. Von Luke heißt es ja mehrfach, dass er alles versucht, um möglichst wenige der Zivilisten in Mitleidenschaft zu ziehen, auch wenn ihn das selbst in Gefahr bringt bzw. seine Chancen sehr mindert. Dass die beiden nicht in Trauer ausbrechen bzw. sich noch während des Kampfes Selbstvorwürfe machen, liegt an der Situation: Das ist einfach nicht drin, wenn Millisekunden über Leben und Tod entscheiden. Ich nehme jetzt einfach mal (vielleicht zu optimistisch) an, dass sie darüber hinterher nachgedacht/geredet haben.





Ich fand das am Anfang auch etwas konfus, stelle mir das aber folgendermaßen vor:


Zum einen war Lumiya nach Lukes Schüssen ja nicht sofort tot, aber sie hätte jederzeit sterben und damit die Bombe auslösen können (ich nehme schon an, dass das Ding sofort explodiert, wenn der Herzschlag ausbleibt). Außerdem ist klar, dass sie so entschlossen ist, die Skywalkers zu töten, dass sie sich auch selbst dafür töten würde (nebenbei bemerkt etwas ganz Sith-untypisches). Als Machtnutzerin ist sie sicher in der Lage, ihren Herzschlag anzuhalten bzw. so zu verlangsamen, dass die Bombe hochgeht. Deswegen mussten Luke und Mara so schnell wie möglich weg.


Nachdem Lumiya dann aber nicht mehr sicher sein konnte, dass sie die Skywalkers "mitnimmt", hat sie alles daran gesetzt, sich am Leben zu erhalten. In der Zwischenzeit ist vermutlich Alema aufgewacht, hat einen Passanten gezwungen, sie zu befreien und hat dann Lumiyas Bombe entschärft, auf Zeitzünder gesetzt und ist mit Lumiya geflohen. (Alternativ könnte natürlich Alema auch einfach abgehauen sein und Lumiya wäre nach 3-4 Minuten trotz allen Bemühens noch noch an den zugefügten Verletzungen gestorben. Das wäre durchaus mal ein interessantes Ende für einen Bösewicht in SW...)





Dass er sich an seine eigenen Prinzipien nur dann hält, wenn sie ihm in den Kram passen, ist doch inzwischen offensichtlich. Und dass er sich ehrlich um Ben Sorgen macht, glaube ich auch schon eine ganze Weile nicht mehr. Es sei denn, er ist wirklich zu blind, um zu sehen, welchen körperlichen und vor allem seelischen Gefahren er seinen Cousin aussetzt.





Ich weiß nicht, ob das nun unbedingt auf Jacens und Niathals Reformen zurückzuführen ist. Warum soll es nicht vorher schon so gewesen sein? Außerdem haben die beiden sich weniger für einen Befehl geopfert als für eine Sache, von der sie überzeugt waren und an deren Richtigkeit sie glaubten.





Ich gehe eigentlich davon aus, dass sie es weiß. Bisher hat sie ihn nur noch nicht wissen lassen, dass sie es weiß. Diesen Trumpf hebt sie sich wohl für den passenden Zeitpunkt auf...





Wraith hat die Frage im Prinzip ja schon beantwortet, aber den springenden Punkt vergessen: Ja, die Gorog waren seinerzeit auf Hapes noch nicht da, als Allanas Vater enthüllt wurde. Aber Ben hat alles mitbekommen. Und da Ben ein Gorog-Joiner war, wusste das Dark Nest automatisch alles, was er wusste.






Na gut. Es war ja nun auch bei weitem nicht das Schlimmste, was Jacen getan hat.





Ach darum ging's? ;) Irgendwie verliere ich bei diesen monatelang auseinandergezogenen Diskussionen immer den Überblick...


Im "Nicht-Wissen-Wollen, was in gewissen Lagern geschieht" können wir Deutschen ja auch eine gewisse historische Erfahrung vorweisen... :rolleyes:


Dieser Vergleich wirft wieder eine andere Frage auf: Sind diejenigen, die es wissen wollen (wie auch immer das konkret aussieht: sich aktiv informieren, kleine Anzeichen entsprechend auslegen, bis zum Beweis des Gegenteils das Schlimmste annehmen), böse Verräter, die der GA von Anfang an nur schlechtes wollten? Oder sind sie die aufmerksamen Bürger, die vor dem Schlimmen nicht die Augen verschließen, nur weil es der gesellschaftliche Konsens (bzw. die gesellschaftliche Konditionierung) vorgibt? Um diesen Punkt ging es ja glaube ich ursprünglich mal: Wie aussagekräftig ist die Meinung der Bothaner, die die GA "sowieso hassen". Aber wer sagt denn, dass sie sie "sowieso hassen" und nicht einfach nur klarer sehen als andere Gruppen?





Das steht Dir natürlich frei. Ich denke, auch wenn es nicht auf alle Situationen anwendbar ist, ist durchaus etwas Wahres dran.





Das hat aber auch nichts geholfen, was Jacens Bild von ihr betrifft.





Bzw. quengelt. ;)





Da ich auch bei diesem Punkt nicht mehr weiß, wie wir darauf überhaupt kamen, hier nochmal eine alte Aussage von Dir, die diesen Diskussionsstrang ausgelöst hat:




Wohl mal wieder ein Fall, wo Luke es Dir auf keine Weise recht machen kann. ;)


Ja, natürlich glaubt er, dass Jacen auf dem falschen Weg ist. Ob man das nun Fall zur Dunklen Seite oder irgendwie anders nennt, ist jetzt erstmal egal. Und das glaubt er nicht nur aufgrund seiner düsteren Visionen, sondern auch aufgrund von vielen, vielen Indizien, die sich über die Jahre angesammelt haben. Mal abgesehen davon, dass Instinkt und Visionen natürlich auch ein wichtiger Wegweiser für Jedi sind. Und wer hat denn hier ewig rumgemeckert, dass Luke total blind gegenüber Jacen ist? Jetzt hat er seine Augen aufgemacht und es passt auch wieder nicht...


Er traut Jacen im Moment vielleicht nicht mit seinem Sohn, er traut ihm nicht zu, richtig zu handeln, aber er traut ihm zu (mit Unterstützung) wieder zurückzufinden, und es spricht alles dafür, dass er ihn dann auch wieder mit offenen Armen und vollem Vertrauen empfangen wird. Meiner Meinung nach ist das genau der richtige Mix aus Vertrauen und Misstrauen gegenüber Jacen.


Und wenn jemand seine Gefühle verbirgt, was sonst soll man daraus schließen, als dass derjenige einen täuschen und belügen will? Zumal das ja nicht das erste Mal ist ? Jacen schottet sich schon seit 5 Jahren ab. Es ist also offensichtlich, dass es nicht um eine kleine, harmlose, einmalige Sache geht.





Da brauchst Du gar nicht gnädig sein. ;) Wenn letzteres der Fall gewesen wäre, hätte Denning wohl kaum den Ausdruck "warm sense of relief" benutzt, sondern eher eine Formulierung mit "excitement".





Nein, der Konflikt ist noch nicht zu Ende, aber im Moment scheint Kampfpause zu sein, und damit Zeit, so etwas in Ruhe aufzuklären.


Über Jaina heißt es "she had been discharged" (Seite 60), das war also wohl wirklich ein Rausschmiss.


...


Gib den dritten Namen ein: skywalker yoda vader kenobi
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