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Ich nehme an, ich meinte, dass sie gemeinsam als Gegenbeispiele auftauchen, obwohl sie neben den Gemeinsamkeiten doch auch gravierende Unterschiede und auch Differenzen haben.





Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass es niemanden interessiert hätte, wenn der Herr Frank auf dem Weihnachtsmarkt erklärt hätte, heute abend wasch' ich mir die Haare und morgen früh rasiere ich mich, dann kriege ich auch einen Job. Übrigens, mein letzter Infostand ist, dass er bei einem Radiosender angestellt wurde ? wo er so aussehen darf, wie er aussieht.





Okay, ich werde auch weiter reden bzw. schreiben und Dich wissen lassen, ob man irgendwann auf mich aufmerksam wird... Es funktioniert im Prinzip natürlich auch ohne die Aufmerksamkeit, geht aber quälend langsam, insbesondere, wenn man das Gefühl hat, dass am besten vorgestern etwas hätte passieren sollen und die Situation immer schlimmer wird.





Wenn alle alles gleich "lesen" würden, wäre es ja langweilig...





Und wer soll das Volk vor der eigenen Dummheit schützen, wenn (Teilen) der Regierung diese Dummheit gerade recht kommt? Das kann ja im Prinzip nur von außen kommen ? und was, wenn es, wie bei der GA, praktisch kein (neutrales) "Außen" gibt?





Soweit ACK, aber ich denke, dass Obi-Wans Ratshörigkeit und Dogmatismus nicht von ungefähr kamen. Als Jugendlicher war er ja offenbar nicht gerade ein Waisenknabe, und auch sein Meister war nicht der angepassteste... Ich denke, Obi-Wan war mit der Ausbildung von Anakin schlicht und einfach überfordert ? er selbst zu jung und unerfahren, dazu kommt die ganze Sondersituation mit dem "zu alten" Anakin, der Prophezeiung, den Befürchtungen des Rates, die sich ja sicher auch auf Obi-Wan übertragen haben... Da hat er sich dann eben in die Regularien gerettet, sich eingeredet, wenn er alles nach Vorschrift macht, kann nichts schiefgehen. Mit der Zeit ist ihm das dann zur zweiten Natur geworden.





Ja, da hast Du recht. Dennoch könnte es sein, dass Zekk die Dunkle Seite vor lauter, ja, was, Angst, Scham?, so weit wegschiebt, dass es gegenüber Ben eben doch wieder dogmatisch wirkt. Bei Kyp denke ich eher, dass er sie als Teil seiner Handlungen in der ferneren und näheren Vergangenheit und vielleicht auch Gegenwart akzeptiert und somit auch gelassener damit umgehen kann.


Was besser für Ben wäre, hängt auch davon ab, wie tief Jacen ihn in die Sch... *hust* den Schlamassel mit hineinreißt.





*Micah betet zu den LFL-Mächtigen, dass sie Luke mehr zutrauen als Wraith*





Na, Du sollst natürlich scharf gegen meine dreiste Behauptung argumentieren, dass Luke die dunkle Seite undogmatisch und nach Vergere-Art genutzt hat. ;)





Ach, war es das? Lass mich raten: Comic?





Ja, über den habe ich auch nachgedacht, als ich das geschrieben habe. Aber wie Woodstock auch geschrieben hat, vermutlich ist dieses Trauma mit fast 150 Jahren einfach schon zu lange her, um die Gesellschaft heute noch wesentlich zu beeinflussen. Und es sind seither auch noch große Bevölkerungsgruppen in die USA eingewandert, die den Bürgerkrieg noch nicht einmal als Hintergrund-Familienerinnerung haben (und auch nicht die Weltkriege in Europa). Ich möchte auch nicht ausschließen, dass Europa in ein paar Jahrzehnten auch wieder wesentlich aggressiver wird. Es passieren ja jetzt schon Dinge, die vor 20 Jahren noch undenkbar gewesen wären.


Außerdem war der amerikanische Bürgerkrieg auch insofern etwas anderes, weil es kein Angriff von außen war. Sie haben dieses Leid komplett über sich selbst gebracht. Ist schon ganz erstaunlich, dass der Amerikaner an sich darüber nicht komplett schizophren geworden ist. ;) Hmm, vielleicht hat das Ereignis sogar den Zusammenhalt noch verstärkt, den Gedanken, wir müssen an einem Strang ziehen und dürfen nicht erlauben, dass noch einmal ein Staat/eine Region/eine Bevölkerungsgruppe aus der Reihe tanzt, und somit zu dem "wer nicht mit uns ist, ist gegen uns"- und "wir gegen den Rest der Welt"-Gefühl beigetragen?





Vielleicht marschiert der "Spiegel der Realität" in diesem Fall ja auch in die Vergangenheit und nimmt sich tatsächlich Aspekte des Bürgerkriegs zum Vorbild (ist ja auch lange nicht so brenzlig wie "war on terror", auch wenn es dazu natürlich auch Parallelen gibt). Wäre interessant gewesen, wenn dem fiktionalen Konflikt auch ein Auslöser zugrunde gelegen hätte, der leichter ethisch nachzuvollziehen ist, wie die Sklavenhaltung im Fall des Bürgerkrieges.





Das war halt gute Planung und ein Quentchen Glück.


Aber Du brauchst nicht groß neidisch zu sein, ich habe im Moment so viel um die Ohren und bin abends so müde, dass ich kaum voran komme.





Kommt ja sonst nie vor, im Gegensatz zu mir und Wraith. ;)





Auch möglich, aber in erster Linie meinte ich, dass Gorog weiß, dass er Allanas Vater ist und auch seine Reaktionen auf eine Bedrohung seiner Tochter erlebt hat und somit auf seinen extremen Beschützerinstinkt schließen kann.





Ich mag das auch nicht sonderlich. Prinzipiell finde ich die Idee gut, dass es verschiedene Stile bzw. Techniken für verschiedene Herausforderungen gibt ? gegen Blaster, gegen Lichtschwerter, gegen Amphistäbe usw., aber die strikte Einteilung von Kämpfern und Kämpfen in Stile und die Reihung der Stile finde ich affig. Ich nehme an, das ist ein Punkt, wo die notwendigerweise vereinfachenden und strikten Rollenspiel-Regeln mehr und mehr in das Rest-EU einfließen. Das sollte IMHO getrennt gehalten werden.


Wie ich schon geschrieben habe, meinte ich auch ausdrücklich nicht den Stil, sondern die Geisteshaltung.





Für länger zurückliegende Kriege (Napoleon z.B.) gibt es sowas aber glaube ich schon auch in Europa. Ob das jemals auf die Kriege des letzten Jahrhunderts übergreift, ist fraglich. Die Vorstellung vom heldenhaften Soldatentum ist in diesen Konflikten einfach gestorben. Aber vielleicht gilt das auch hauptsächlich aus deutscher Sicht und sieht aus der Perspektive von widerstandskämpfenden Franzosen ganz anders aus. Wahrscheinlich spielt auch die Entwicklung bei den Waffen eine Rolle, die den Kampf sehr viel unpersönlicher gemacht haben.





ACK.





Um auf meine Interpretation von Obi-Wans "Lehrstil" zurückzugreifen: Möglicherweise hat ihn da in bestimmten Situationen doch das Gefühl gepackt, dass er Anakin nicht ständig so streng reglementieren kann, und dann hat er ihm als "Kompensation" Sachen durchgehen lassen, die er eigentlich nicht durchgehen lassen hätte sollen.





Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass diejenigen, die aus der GA austreten, sich unmittelbar mit Corellia zu einer Koalition der Starken zusammentun.


Micah


Gib den zweiten Namen ein: kenobi anakin vader
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