|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Jedi - Basis ▫ Garten || ▫ Vorin ▫ Krazark ▫ Samira ▫ Summer ▫ K'krukh ▫ Joseline ▫ Kayren ▫ Jared ▫ Markus ▫ Shana ▫ Kaiba ▫ Matthew ▫ Vail ▫ Samira & Vorin
Mara musste lächeln, er verstand nicht wirklich alles aber dies war auch nicht schlimm. Keiner von ihnen war perfekt und Verständnis war etwas, was man erlangen musste. Es gab nichts, was man nicht irgendwann verstehen würde. Mara war schon damit zufrieden, dass er sich mühe gab zu verstehen. Für sie selbst war alles überraschend gekommen, angefangen von den Worten bis hin zum Verstehen und selbst sie, die die Macht nun anders sah – ihr wahres ich kannte – war es nicht einfach die Details zu verstehen. Das Universum war gewaltig und seine Geheimnisse ebenso, sie alle lüften und verstehen zu wollen und dies auf einmal, würde sie alle überfordern. Sie alle waren geboren worden, nicht ohne Grund und es lag an jedem einzelnen, herauszufinden weshalb. Auch Vorin würde dies noch herausfinden. Jeder von ihnen kam irgendwann an den Punkt, an dem die Entscheidungen sich verdichteten und sie alle mussten den für sich passenden Weg wählen. Sie mochten Titel brauchen, weil die Gesellschaft es verlangte, weil es den Traditionen, dem Leben entsprach und dennoch waren solcherlei Titel nur Titel! Sie zeugten von nichts, sie erklärten nichts und sie sagten nichts aus. Ein Titel war nichts im vergleich zu der Erkenntnis, wer man war. Zu wissen wer man war, machte deutlich, was man zu tun hatte.
„Es ist mir gleich ob andere mich als merkwürdig ansehen oder nicht. Mein Wandel ist einer, welchen man womöglich nicht sonderlich schätzt, da ich einst zu den Sith gehörte und dennoch weiß ist, dass mein Weg trotz allem der richtige war. Gleich wie andere Personen dies sehen würden.“
Mara lächelte kurz, griff dann nach der Hand ihres Freundes und drückte sie. Er sprach sie auf den Wandel an, welcher noch kommen würde. Er wollte wissen, worum es dabei ging, ob es sich um den Krieg handelte, dass eine neue Ära begann oder ob sie sich auf den Orden bezog. Gleichzeitig teilte er ihr mit, dass Gaiden wohl doch nicht sein Schüler werden würde. Die Blondine blieb stehen.
„Den Wandel, welchen ich meine hat zum Teil mit dem Krieg zu tun. Etwas liegt vor uns, etwas böses, was den Tod mit sich bringt. Schleichend langsam und dennoch ist es schon unter uns. Die Frage ist, wann uns dies ereilen wird. Ich kenne den genauen Zeitpunkt nicht und dennoch weiß ich, dass dieses böse kommen wird. Wir haben Corellia zurückerlangt, der Preis dafür war hoch, doch wir werden einen noch höheren Preis für das zahlen, was wir als nächstes anstreben werden.“
Sie machte eine Pause, schüttelte dann den Kopf.
„Einblicke in die Zukunft sind nicht immer einfach, auch für mich nicht. Der Orden wird seinen Weg zurück finden in die Blüte. Lianna ist der erste Schritt in die richtige Richtung und trotz allem bedeutet es viel Arbeit. Wir dürfen nicht scheitern, denn wenn wir es tun, wird der Traum vergehen. In den Tiefen des Universums liegt viel verborgen, sehr viel. Die einen Dinge werden von nutzen sein, die anderen wiederum nicht. Es liegt an uns zu gestalten, uns richtig zu entscheiden. Versagen wir, versagen die anderen und die Dunkelheit wird zurückkehren. Die Zukunft, sie liegt vor uns und selbst wenn sie für uns gut erscheinen mag, so ist sie dennoch mit Vorsicht zu genießen – denn die Tücken – sie liegen im Verborgenen. Unsere Entscheidungen müssen weiße getroffen werden, für jetzt und für die Zukunft. Wir dürfen keinen Weg einschlagen, welcher vordergründig vielleicht als verlockend erscheinen mag, womöglich sogar als richtig, weil es den Anschein hat. Jede Entscheidung die gefällt wird, entscheidet darüber was mit uns geschieht. Wir müssen langsam und mit Vorsicht voran gehen, nichts überstürzen, was am ende vielleicht bereut werden muss.“
Sie seufzte leise.
„Es ist unsere Aufgabe, nein unsere Pflicht, darauf zu achten was vor sich geht. Genaue Beobachtung, Nachsinnen und die richtigen Entscheidungen treffen, dies sind die Grundlagen dessen, was wichtig ist. Du wirst einen neunen Schüler finden, dessen brauchst du dir keine Sorgen machen.“
Mara wandte sich im nächsten Schritt in die Richtung, aus der sie Jo kommen spürte. Einen kurzen Impuls abwartend stand sie da, dann eilte sie auf ihre Meisterin zu und nahm diese in den Arm.
„Jo! Es ist so schön dich hier zu sehen. Wie geht es dir? Es gibt so vieles was ich wissen möchte, wie es dir ergangen ist.“
Sie grinste, drückte ihrer Meisterin einen Kuss auf die Wange und sah ihr dann ins Gesicht.
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