Auf Thema antworten

// Malastare // Pixelito // Untergrund // Ulera's Büro // Ulera //


Tores kehrte gerade zurück als Ulera die Nachricht vom Hohen Rat der Jedi las. Sie blickte auf, dem Bothan in die Augen dessen braune Pupillen sie fixierten so als ob er ihre Gedanken lesen wollte. Doch dies konnte er nicht da er kein Jedi war. Ulera schob ihm die Nachricht hin und Tores las aufmerksam Wort für Wort durch. Seine Lippen verzogen sich bei den Worten neu gewonnenen Friedens, oder bei denen wo man von der größten Errungenschaft seit Jahren sprach. In seinen Augen waren die Jedi narren und würde es auch stets bleiben. Er begriff nicht wie ausgerechnet solche „Auserwählten“ gesegnet mit einer solchen Gabe so blind für die Wahrheit sein konnten und es ärgerte ihn umso mehr. Schnaubend schob er Ulera das Gerät zurück wobei sein Blick an ihr heftete. „Diese Eleonore ist für meine Geschmack ein wenig zu naive! Ich es möglich das die Jedi derart blind sind um nicht zu sehen was für ein Witz diese ganz Friedenssache ist? Wie können sie glauben das ein Imperator wie dieser, dieser Cyborg einer es ist es niemals wirklich auf Frieden abgesehen hat. Verdammt noch mal, ich lebe lange genug unter der Knute des Imperiums, ich habe genug erlebt und gesehen um zu wissen das dies alles eine Lüge ist! Wie kann der Rat der Jedi von der größten Errungenschaft überhaupt sprechen? Pha, sie werden sich früher oder später noch wünschen diesen lächerlichen Vertrag nicht unterschrieben zu haben. Diese Nachricht ist beim besten Willen nicht das was ich erwartet habe“,entfuhr es ihm.


Ulera hatte geahnt das er so reagieren würde. Hier wo sie allein waren konnte er seinen Emotionen freien Lauf lassen. Sie kannten sich schon zu lange, standen sich zu nahe um nicht offen miteinander sprechen zu können oder das an die Oberfläche zu bringen was ihnen vorging, sie gar dachten. Sie konnte seinen Zorn verstehen wusste aber auch das die Jedi nicht anders darauf reagieren konnte. Sie waren Wächter, Frieden war ihnen wichtig und sie glaubten an das Gute. Auch wenn Ulera selbst gerne an diesen Frieden glauben wollte so konnte sie es ebenso wenig wie ihr Freund es konnte. Dafür hatte auch sie bereits zu viel erlebt und gesehen. In diesem Punkt waren sie beide sich einige und dennoch mussten sie darauf vertrauen das sowohl die Jedi wie auch der Senat wusste was er tat.


„Du siehst dies alles aus einem zu zornigen Blick, Tores. Auch wenn ich wie du einer Meinung bin was diesen Frieden angeht so darfst du nicht vergessen was sie Jedi verkörpern. Eleonore ,wie auch der Rest des Jedi Rats sehen dies alles wiederum aus ihrem Blickwinkel und es ist nicht an uns sie dafür auch nur auf irgendeine Weiße zu kritisieren. Du magst es als Naive ansehen aus ihrer Sicht ist es jedoch nicht naive sondern der erste Schritt in eine Richtung die unserer Galaxis Frieden gebracht hat. Einen Frieden den sich alle wünschen. Auch wenn du und ich der Meinung sind das der Vertrag welcher geschlossen wurde nicht mehr wert ist als ein Häufchen Exkremente, so steht es uns nicht zu jemand anderen für den Glauben daran anzuprangern. Wir wissen nicht wie andere innerhalb der Republik dies sehen und solange der Kanzler, die Jedi und der Senat daran glauben können wir uns nicht gegen sie stellen. Was wir können ist dafür zu sorgen, dass Malastare sein Recht erhält, wir uns aus der Knute des Imperiums befreien und Frieden auf unserer Welt erhalten. Wir können das Universum nicht verändern, wir können den Frieden nicht stiften und in allen Teilen der Galaxis verbreiten. Aber und dies ist wichtig, wir können hier und jetzt etwas für Malastare bewegen und wenigstens dazu beitragen das sein Volk gehört wird. Die Jedi haben uns Unterstützung angeboten, Tores, dies ist es was wir uns gewünscht haben und du weißt genau das ich einen diplomatischen Weg möchte.


Weder möchte einen Krieg entfachen um so dem Imperium zu offerieren wie wenig wir schätzen was erwirkt worden ist noch möchte ich ihnen die Chance geben zu glauben das man uns nicht trauen kann. Die Republik ist das woran ich glaube, Tores und auch wenn es dir schwer fallen mag so bitte ich dich inständig vertraue auf mich so wie du es bisher auch getan hast. Wir werden es schaffen dies verspreche ich dir.“


Tores dachte einen langen Augenblick über die Worte seiner Vorgesetzten nach um letztlich feststellen zu müssen das sie Recht hatte. Ja er war hart in seinen Worten gewesen, aus ihnen hatte die Wut gesprochen und auch wenn er trotz allem von seinen Ansichten nicht wirklich abrücken konnte, so würde er ihr - der Frau die er über alles liebte und niemals würde besitzen können – vertrauen. Sie hatte bei allem Wort gehalten, sie kannten sich bereits so lange und er wusste das es niemanden sonst gab der so in brünstig für etwas einstand wie sie. Wenn Malastare von den Fesseln des Imperiums frei war würde er dafür Sorgen das sie zur Senatorin gewählt wurde. Dies war er dem Volk und sich selbst schuldig. Ulera wäre ein Gewinn für die Republik und für den Senat.


„Du hast Recht. Es tut mir leid! Dennoch kennst du mich, du weißt was ich empfinde und welches Temperament in meinen Adern verborgen liegt. Ich vertraue dir, Ulera gerade du solltest dies wissen und ich hoffe das du mit dem Diplomatischen Weg Erfolg haben wirst. Sollten wir in dieser Richtung jedoch scheitern wir es letztlich nicht ohne Gewalt von statten gehen auch dessen sollten wir uns bewusst sein. Im Grunde stehen wir allein da. Der Rat der Jedi hat beschlossen keinen Krieg zu führen und der Senat wird dies ebenso wenig tun. Sollte es also eskalieren wären wir auf uns allein gestellt. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, vielleicht können wir der Republik dadurch die Augen öffnen, ihnen beweisen wie falsch ihr Glaube an diesen Frieden ist. Denn eines ist sicher, dieser sogenannte Frieden wird scheitern er wird nicht von Dauer sein. Irgendwann wird es Krieg geben!“, stellte Tores unmissverständlich klar.


Ulera nickte leicht. Ihr Bothan Freund konnte Recht haben mit dem was er soeben prophezeit hatte. Doch die Hoffnung war etwas was zuletzt starb und so lange auch nur der Funken für ein wenig Hoffnung bestand klammerte man sich an ihn wie ein ertrinkender an ein Stückchen Holz. Die Zeit würde zeigen was es mit dem Frieden auf sich hatte und Ulera hoffte, dass sie Unrecht und das dieser Frieden Wirklichkeit auch wenn es mehr als nur abwegig klang. 


„Wir werden sehen, wir werden hoffen und vor allem einen Weg finden. Alles was wir tun, tun wir zum Wohle Malastare’s. Wenn wir etwas bewegen können und wenn es noch so klein erscheinen mag so ist es meist mehr wert als etwas großes bewegen zu wollen und zu scheitern. 


Jetzt allerdings habe ich meinen Sohn versprochen mit ihm den Park zu gehen und ich möchte Wort halten. Vielleicht magst du uns ja begleiten?“


Ein Lächeln glitt über die strengen Züge des Nichtmenschen, dann erhob er sich. Natürlich würde er die beiden begleiten besonders weil er sich geschworen hatte sie zu beschützen wo es Utopio schon nicht tat. Tores konnte dem Kel’Dor nicht ganz verzeihen das er ihm Ulera genommen hatte und noch weniger das die beiden geheiratet und einen gemeinsamen Sohn hatten. „Ich begleite euch sehr gerne“, gab er zur Antwort und wartete bis Ulera an ihm vorbei war, folgte ihr schweigend zum Kinderzimmer ihres Sohnes und wartete vor dessen Tür bis die Kel’Dor herauskommen würde.


// Malastare // Pixelito // Untergrund // vor dem Kinderzimmer Tores // im Kinderzimmer Ulera & Andras //


Gib den zweiten Namen ein: leia chewbacca han
Zurück
Oben