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[Innerer Rand | Pyrshak-System | Manaan | offenes Meer | Ranganathans Schiff] Matthew, Ridley, Moff Ranganathan sowie Leibwachen (NPCs) 



Endlich betraten sie das schneidige Jagdschiff und legten vom Hafen ab. Die Presse und die auf Truuine allgegenwärtigen Holokameras ließen sie dieses Mal zurück. Die Lektion, die der Moff dem Gouverneur von Truuine damit gab, war etwas, was sowohl Ridley als auch Matthew sicherlich in Zukunft beherzigen würden. Bei all Ihren kämpferischen Auseinandersetzungen hatten sie bisher stehts auf die Holokameras und die zusehende Bevölkerung rücksicht nehmen müssen. Wenn Sie diesen Faktor ausschließen konnten, blieb den beiden Verwaltern weit mehr Handlungsspielraum was die Wahl Ihrer Waffen und Vorgehensweisen anging.

 

Sie standen auf dem flachen Deck des Bootes und der Moff hatte gerade darum gebeten, dass Matthew und sein Schüler sich mit Hilfe des Machtsinnes auf die Kristallkraken konzentrieren sollten, wenn sie die Gefilde der Meerestiere erreicht hatten. Da schallte ein Ruf aus der Lautsprecheranlage über das Deck: “Wir haben das Hafengebiet verlassen volle Beschleunigung in dreißig Sekunden.” Matthew und Ridley blickten hinüber zu dem Moff, der sich an einer gerade aus dem Boden hochfahrenden Reling festhielt: “Sie sollten sich ebenfalls festhalten meine Herren.” Matthew blickte seinen Schüler an und schüttelte kurz den Kopf: “Nutze die Macht, mein Schüler, genauso wie bei einem Machtsprung.” Dann verschränkte der Sith-Krieger demonstrativ die Arme und blickte nach vorn auf das offene Meer hinaus.

 

Das kleine Jagdschiff durchfuhr ein regelrechter Ruck vorwärts, und plötzlich begann das Gefährt sich aufwärtszubewegen. Rechts und links vom Rumpf des Schiffes wuchsen langsam zwei “Flügel” aus dem Wasser heraus und bald waren die einzigen Kontaktpunkte des Schiffes mit dem Wasser des Ozeans die untere Spitze des Rumpfes, der sich stark zu einer Finne verjüngte und die in Gleitkufen auslaufenden Flügel, die zuvor unter der Wasseroberfläche verborgen gelegen hatten. Der Moff hielt sich an der Reling fest, nun wo die Beschleunigung des Bootes langsam in ein gleichmäßiges Tempo überging, blieb lediglich ein recht starker Fahrtwind zurück. Die beiden Sith die sich ohne sonstigen halt sicher über das Deck bewegen konnten drehten sich zu dem Mann um, dessen Gesicht etwas Jungenhaftes hatte. Offensichtlich war er überaus zufrieden mit der Überraschung, die sein Jagdschiff auf seine Begleiter gehabt hatte.

 

“Wir werden wie gesagt in etwa zwei Stunden in dem Gefilde der Glaskraken sein, in dem aktuellen Fahrtmodus sind unsere Unterwassersensoren jedoch noch schlechter geeignet diese Wesen aufzuspüren. Daher werden wir uns weiter auf Ihr gebiet zubewegen, während Sie beide schonmal nach einem Exemplar Ausschau halten.” 

 

Matthew drehte sich zu seinem Schüler um. Bei dem hohen Tempo, mit dem Sie sich bewegten, würde es eine Herausforderung werden das umgebende Meer im Blick zu behalten, vor allem weil die Kraken sich sicherlich nicht an der direkten Meeresoberfläche aufhalten würden. 

 

“Wir werden eine neue Technik versuchen. Die Gedankenverschmelzung. Der Vorteil bei dieser Technik ist, dass wir unsere Kräfte Bündeln und gemeinsam agieren. So können wir eine größere Fläche effektiv abdecken als wir beide einzeln könnten.” 

 

Die beiden Sith machten ein paar Schritte weiter in Richtung Bug des Schiffes, dann richtete Matthew seinen Geist auf den seines Schülers. Die Technik hatte er selbst bisher nie verwendet und lediglich über sie in seinen Studien gelesen. Nachdem Sie das Band zwischen sich aufgebaut hatten, mussten sie Ihre Wahrnehmungen nach innen leiten, so konnten sie gemeinsam die Eindrücke verarbeiten. Doch zunächst galt es das Band und die gemeinsame Wahrnehmung zu erzeugen.

 

Der Anzat hatte keine Ahnung wie es sich für seinen Schüler anfühlen musste, doch der Ridleys Geist, der weit ruhiger war, der als eines Ausgebildeten Sith flackerte mit verschiedenen Gefühlen auf, während sie versuchten sich in der Macht aufeinander abzustimmen. Die Oberflächlichen Gedanken, die Sie, in diesem Zustand, voneinander lesen konnten begannen leiser zu werden und sich anzugleichen, bis Matthew schließlich nicht mehr ganz klar abgrenzen konnte, von wem welcher Impuls genau kam. Sie waren immer noch zwei Wesen, doch waren die Unterschiede in diesem Augenblick weniger deutlich. Dafür konnte Matthew spüren, dass sie auf beide Ihre Körper zugreifen konnten, ein Geist, zwei Körper, ein Wille und eine Macht. Gemeinsam richteten sie Ihre Aufmerksamkeit auf das vorbeirauschende Meer und öffneten Ihren Machtsinn der Unterwasserwelt.

 

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